Kislowodsk


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Stadt
Kislowodsk
Кисловодск
Flagge Wappen
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Föderationskreis Nordkaukasus
Region Stawropol
Stadtkreis Kislowodsk
Gegründet 1803
Stadt seit 1830
Fläche 72 km²
Bevölkerung 128.553 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)<ref name="einwohner_aktuell">Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)</ref>
Bevölkerungsdichte 1785 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 810 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 87937
Postleitzahl 357700–357748
Kfz-Kennzeichen 26, 126
OKATO 07 415
Website kislovodsk-kurort.org
Geographische Lage
Koordinaten 43° 55′ N, 42° 43′ O43.91666666666742.716666666667810Koordinaten: 43° 55′ 0″ N, 42° 43′ 0″ O{{#coordinates:43,916666666667|42,716666666667|primary dim=10000 globe= name=Kislowodsk region=RU-STA type=city
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Lage im Westteil Russlands

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Lage in der Region Stawropol
Liste der Städte in Russland

Kislowodsk (russisch Кислово́дск) ist eine Stadt mit 128.553 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010)<ref name="einwohner_aktuell" /> in der Region Stawropol in Russland. Sie liegt im nördlichen Kaukasus rund 234 Kilometer von der Regionshauptstadt Stawropol entfernt und ist ein russlandweit bekannter Kurort mit sehr vielen, teilweise aus dem 19. Jahrhundert stammenden Kurhäusern.

Geschichte

Datei:Narzan Baths in Kislovodsk.jpg
Ein altes Kurhaus in Kislowodsk

Die Stadt wurde 1803 zunächst als Festung gegründet. Im Laufe des 19. Jahrhunderts etablierte sich der Ort aufgrund seines Vorkommens an Mineralquellen zunehmend als bei der russischen Oberschicht beliebter Kurort. 1891 hatte sich die Bevölkerung der Stadt seit 1856 nahezu versechsfacht.

Bis heute stellt der Kurbetrieb den hauptsächlichen Wirtschaftszweig der Stadt dar. Kislowodsk (der Name leitet sich vom russischen Begriff für Säuerling ab) gehört zu den vier nordkaukasischen Mineralwasser-Kurorten (die anderen sind Pjatigorsk, Jessentuki und Schelesnowodsk, zusammen auch als Kawminwody („Kaukasische Mineralwässer“) bekannt; nicht dazu gehört Mineralnyje Wody, wo es gar keine Mineralwasserquellen gibt). Weiterhin gibt es in Kislowodsk Betriebe der Nahrungsmittel- und der Möbelindustrie. Im Ort befindet sich eine Monitoring-Station des SDCM-Systems.

Die Stadt verfügt über einen Kopfbahnhof mit Zugverbindungen unter anderem nach Moskau. Der nächste Verkehrsflughafen befindet sich in Mineralnyje Wody, das von Kislowodsk aus über Pjatigorsk mit Nahverkehrszügen zu erreichen ist.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner Bemerkung
1939 51.332 sowie 14.229 Staniza Kislowodskaja (eingemeindet 1959)
1959 77.998  
1970 89.571  
1979 100.932  
1989 114.414  
2002 129.788  
2010 128.553  

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Weiterführende Bildungseinrichtungen (Auswahl)

  • Filiale der Staatlichen Wirtschaftsakademie Rostow
  • Filiale der Stawropoler Universität
  • Kislowodsker Institut für Wirtschaft und Recht

Söhne und Töchter der Stadt

Einzelnachweise

<references />

Weblinks

Commons Commons: Kislowodsk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien