Krośniewice


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Krośniewice
Wappen von Krośniewice

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Krośniewice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Łódź
Powiat: Kutno
Fläche: 2,96 km²
Geographische Lage: 19,166666666667|primary dim=10000 globe= name= region=PL-LD type=city
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Einwohner: 4530
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014"></ref>
Postleitzahl: 99-340
Telefonvorwahl: (+48) 24
Wirtschaft und Verkehr
Straße: ŁódźToruń
WarschauPosen
Nächster int. Flughafen: Flughafen Łódź
Gmina
Gminatyp: Stadt und Landgemeinde
Fläche: 95,00 km²
Einwohner: 8738
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014">Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), archiviert vom Original am 7. Dezember 2014, abgerufen am 14. Dezember 2014.</ref>
Bevölkerungsdichte: 92 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1002043
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeisterin: Julianna Herman
Adresse: ul. Poznańska 5
99-340 Krośniewice
Webpräsenz: krosniewice.pl



Krośniewice [krɔɕɲɛˈvʲitsɛ] (1943–45 Kroßwitz) ist eine Stadt im Powiat Kutnowski in der Wojewodschaft Łódź, Polen. Die Stadt ist gleichzeitig Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde.

Geografie

Krośniewice liegt 59 km nördlich von Łódź und 15 Kilometer westlich von der Kreisstadt Kutno. In der Stadt kreuzen sich die Droga krajowa 1 und die Droga krajowa 92.

Geschichte

Die erste Erwähnung einer Siedlung an der Stelle des heutigen Krośniewice stammt aus dem Jahr 1387, in dem der Ort bereits eine Pfarrkirche besaß. Die genaue Vergabe des Stadtrechts an den Ort ist nicht bekannt, es wird allerdings davon ausgegangen, dass es vor 1442 war.

1567 zerstörte ein Brand nahezu die gesamte Stadt. Während der Zweiten Teilung Polens kam der Ort unter preußische Herrschaft. Mit der Bildung des Herzogtums Warschau wurde Krośniewice 1807 Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens. 1870 verlor der Ort sein Stadtrecht. Mit Ende des Ersten Weltkrieges wurde der Ort wieder Teil Polens und erhielt 1926 sein Stadtrecht zurück.

Bei einer Verwaltungsreform wurde die Stadt 1975 Teil der Woiwodschaft Płock, bei einer erneuten Reform kam sie 1999 zur Woiwodschaft Łódź.

Datei:Krosniewice church.jpg
Kirche in Krośniewice

Persönlichkeiten

Gemeinde

Geographie

Die Gemeinde hat eine Flächenausdehnung von 94,65 km². 89 % des Gemeindegebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 3 % sind mit Wald bedeckt.<ref>regioset.pl (polnisch, abgerufen 13. Juli 2010)</ref>

Sołectwo

Zur Gemeinde gehören Schulzenämter (Sołectwo) Bielice (1943–1945 Raudenhof<ref name="dhk">Quelle: Deutsche Heereskarte, Europa 1:300 000, Q 52 Litzmannstadt, Ausgabe Nr. 3, Druck XII 1944, Folie D/414</ref>), Franki (1943–1945 Frankdorf<ref name="dhk"/>), Jankowice, Kajew, Kopy, Luboradz, Morawce, Nowe, Ostałów, Pawlikowice, Pomarzany, Suchodoły, Szubina, Szubsk Duży, Szubsk-Towarzystwo, Teresin, Witów, Wola Nowska, Wychny, Wymysłów, Zalesie, Zieleniew sowie die Ortschaften Bardzinek, Błonie, Cudniki, Cygany, Głaznów (1943–1945 Fohlenbach<ref name="dhk"/>), Głogowa, Godzięby, Górki Miłońskie, Iwiczna, Kopyta, Krzewie, Marynin, Miłonice (1943–1945 Millnitz<ref name="dhk"/>), Miłosna, Nowe Jankowice, Pniewko, Raszynek, Rozpacz, Skłóty, Stara Wieś, Stare Morawce, Tumidaj, Zosin.

Verweise

Weblinks

Fußnoten

<references />