La lengua de las mariposas


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Filmdaten
OriginaltitelLa lengua de las mariposas
ProduktionslandSpanien
OriginalspracheSpanisch
Erscheinungsjahr1999
Länge97 Minuten
Stab
RegieJosé Luis Cuerda
DrehbuchRafael Azcona
José Luis Cuerda
Manuel Rivas
ProduktionFernando Bovaira
José Luis Cuerda
MusikAlejandro Amenábar
KameraJavier Salmones
SchnittIgnacio Cayetano Rodriguez
Nacho Ruiz Capillas
Besetzung

La lengua de las mariposas (deutsch „Die Zunge der Schmetterlinge“) ist ein spanischer Spielfilm des Regisseurs José Luis Cuerda aus dem Jahr 1999.

Inhalt und Anmerkungen

Der Film basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Manuel Rivas. Er spielt in den Monaten vor dem spanischen Bürgerkrieg, beginnend mit dem Wahlsieg der linkgsgerichteten Frente Popular am 16. Februar 1936 und handelt von der Beziehung des etwa sechsjährigen Jungen (Moncho) zu seinem alten Lehrer (Gregorio). Im Film wurden auch andere Kurzgeschichten von Manuel Rivas eingewoben.

Moncho wächst in einer galicischen Stadt auf. Aufgrund einer Erkrankung wird er erst mitten im Schuljahr eingeschult. Anders als das Schreckgespenst eines Lehrers, welches sein älterer Bruder ihm gezeichnet hat, stellt sich Don Gregorio als ein liebe- und respektvoller Lehrmeister heraus, dem es gelingt, die Neugier des aufgeweckten Moncho auf die Dinge, die sie umgeben zu lenken. Auch auf so kleine Details, wie die Zunge der Schmetterlinge. So wie Monchos Vater ist Don Gregorio Republikaner und unterstützt die demokratisch gewählte Regierung Spaniens.

Der bald ausbrechende Bürgerkrieg kündigt sich im Verlaufe des Films durch Gestiken, Mimiken und auch Sätze insbesondere von Vertretern der antirepublikanischen Seite immer wieder an, etwa des Dorfpriesters, der mit Don Gregorio in einer Szene um die Seele des kleinen Moncho kämpft, es Don Gregorios Einfluss zuschreibt, dass der kleine Moncho sein lateinisches Ministrantenverslein nicht aufzusagen weiß. Aber auch in den Worten und Gesten des Großgrundbesitzers des Dorfes oder im Verhalten der Guardia Civil.

Als der Krieg 1936 ausbricht und die Faschisten das Dorf erobern, werden alle Republikaner zunächst im Schulgebäude eingesperrt. Monchos Vater, gebrochen und handlungsunfähig unterwirft sich der pragmatischeren Mutter, welche im Angesicht des ausgebrochenen Bürgerkrieges alles, was die republikanische Gesinnung des Vaters offenbart, vernichtet um die Familie zu retten, ihren Söhnen eintrichtert, dass sie nie etwas Republikanisches in ihrem Hause vernommen hätten.

Beim Abtransport der Republikaner (zu ihrer Exekution?) vor der versammelten Dorf-Öffentlichkeit durch eine Einheit Falanguisten ringt sich die Familie unter Tränen die Beschimpfung der republikanischen Freunde ab. Anschließend laufen die Kinder des Dorfes dem Lastwagen hinterher und beschmeißen die gedemütigten Republikaner mit Steinen und Schimpfworten, Moncho schließt sich dem an und wirft neben Steinen seinem alten Lehrer ein "Espiritrompa" (Schmetterlingsrüssel) hinterher.

Kritik

Die Website RottenTomatoes, die Filmkritiken auswertet, hat dem Film eine positive Wertung von 96% gegeben.<ref>filmkritiken</ref>

Auszeichnungen

Goya 2000

Weblinks

Einzelnachweise

<references />