Led Zeppelin
Led Zeppelin | ||
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Plant (links) und Page mit Led Zeppelin 1977 | ||
Allgemeine Informationen | ||
Genre(s) | Hard Rock, Bluesrock | |
Gründung | 1968 | |
Auflösung | 1980 (Reunions: 1985, 1988, 1995, 2007) | |
Website | www.ledzeppelin.com | |
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Robert Plant | ||
Jimmy Page | ||
John Paul Jones | ||
John Bonham († 25. September 1980) |
Led Zeppelin “ auf leninimports.com</ref> Es folgten noch sechs weitere Konzerte in Zürich, Frankfurt, zweimal in Mannheim, München und Berlin. Der Auftritt in der Berliner Eissporthalle am 7. Juli sollte das vorerst letzte Led-Zeppelin-Konzert für 27 Jahre sein.
Am 25. September wurde John Bonham tot in seinem Bett in Pages Haus in Windsor aufgefunden. Er war im Schlaf an seinem Erbrochenen erstickt, was gemeinhin als Folge übermäßigen Alkoholkonsums bewertet wurde.<ref>„Tags darauf fand man ihn, er atmete nicht mehr, John Bonham war an seinem eigenen Erbrochenen erstickt.“ auf drummermagazin.de</ref> Die übrigen Bandmitglieder beschlossen daraufhin, Led Zeppelin aufzulösen. In einer Presseerklärung machten sie am 4. Dezember 1980 deutlich, dass es ihnen nicht möglich sei, ohne Bonham zu spielen.<ref>„We wish it to be known that the loss of our dear friend and the deep respect we have for his family, together with the sense of undivided harmony felt by ourselves and our manager, have led us to decide that we could not continue as we were.“ iem.ac.ru</ref>
Projekte 1980–1990
Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen gegenüber Atlantic Records musste das bandeigene Label Swan Song Records noch ein Studioalbum vorlegen. Jimmy Page stellte daraufhin aus bisher nicht veröffentlichten Live- und Studio-Einspielungen aus der Zeit von 1969 bis 1978 das letzte Led-Zeppelin-Album Coda zusammen. Es erschien im November 1982.
1981 ergab sich eine kurzfristige Zusammenarbeit Pages und Plants mit Chris Squire und Alan White von Yes unter dem Namen XYZ (Ex Yes Zeppelin), aus der sich aber kein langfristiges Engagement entwickelte. Einige der Songideen erschienen später als Bootleg und auf Alben von The Firm und Yes.
Im Jahr 1984 erschien mit The Honeydrippers, Vol. 1 das einzige Album der gleichnamigen Band, die 1981 als Projekt von Robert Plant gegründet worden war. Sein Ziel dabei war es, zu seinen musikalischen Wurzeln aus der Zeit vor Led Zeppelin zurückzukehren: Blues, Rock ’n’ Roll und R&B. Zu den Mitgliedern gehörten neben Jimmy Page auch Jeff Beck, Nile Rodgers (Chic), Robbie Blunt, Andy Sylvester (Savoy Brown) und andere.
1985 traten die verbliebenen Led-Zeppelin-Bandmitglieder als „Plant, Page and Jones“ mit Phil Collins am Schlagzeug bei Live Aid auf. Der Auftritt wurde ein Desaster. John Paul Jones kam erst so spät an, dass die Band nur eine Stunde Zeit hatte zu proben. Zudem hatte Robert Plant stimmliche Probleme aufgrund von Überbelastung. Die Band war mit der Qualität ihres Auftritts dermaßen unzufrieden, dass sie ihr Einverständnis verweigerten, das entsprechende Filmmaterial zum Bestandteil des 2004 erschienenen, offiziellen 4-DVD-Sets Live Aid freizugeben. Stattdessen spendete man aus eigener Tasche für die Sudan-Hilfe.<ref>Led Zeppelin: Live Aid-Gig war minderwertig – laut.de</ref> Phil Collins bezeichnete den Auftritt im November 2014 als "Fehler".<ref>http://www.blabbermouth.net/news/phil-collins-recalls-led-zeppelin-reunion-disaster/</ref> Im Mai 1988 traten sie dann mit John Bonhams Sohn Jason Bonham beim 40-jährigen Jubiläum ihrer vormaligen Plattenfirma Atlantic Records auf.
Die 1990er Jahre
Anfang der 1990er Jahre begab sich Jimmy Page erneut ins Studio und mischte nach und nach sämtliche alten Platten neu digital ab.
Im Sommer 1994 kamen Page und Plant für einen Fernsehauftritt im Rahmen der Reihe MTV Unplugged in London zusammen. Hierbei wurden alte Led-Zeppelin-Stücke mit arabischen Musikern und dem London Metropolitan Orchestra neu arrangiert eingespielt. Die allgemeine Resonanz auf die Ausstrahlung der entsprechenden MTV-Sendung, betitelt No Quarter – Unledded, war derart positiv, dass man von den MTV-Aufnahmen eine offizielle CD (Jimmy Page & Robert Plant – No Quarter) herausgab. 2004 folgte dazu die DVD Jimmy Page & Robert Plant – No Quarter Unledded.
Es entwickelte sich eine weiterführende Zusammenarbeit der beiden Ex-Led-Zeppelin-Bandmitglieder, in deren Rahmen es 1995/1996 zu einer erfolgreichen einjährigen Welttournee mit 115 Konzerten kam, u. a. auch im Münchener Olympiastadion und am 26. Juli 1995 in der Londoner Wembley-Arena, wo sich der ehemalige Manager der Band, Peter Grant, im Publikum befand. Im folgenden November verstarb Peter Grant.
Bei ihrer Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame,<ref>Rock and Roll Hall of Fame</ref> ebenfalls 1995, spielte erneut Jason Bonham Schlagzeug.
1997 nahm man zusammen das Studioalbum Walking Into Clarksdale (Page & Plant) auf, das jedoch nicht zu einem Verkaufserfolg wurde. Außerdem wurde das Album BBC Sessions veröffentlicht, das 1969 in den BBC-Studios entstandene Aufnahmen und den Mitschnitt eines Konzertes im Londoner Paris Theatre vom 1. April 1971 enthält, bei dem auch die allererste auf Tonband aufgezeichnete Live-Performance von Stairway To Heaven zu hören ist.<ref>Led Zeppelin – Die ultimative Verkörperung von Sex, Drugs & Rock’n’Roll. The-Pit.de, abgerufen am 23. Februar 2009</ref>
Nach einer weiteren Welttournee 1998 mit 89 Konzerten beendete man die Zusammenarbeit aufgrund des Wunsches von Robert Plant nach musikalischer Neuorientierung. 1998 wurde das Lied Kashmir unter Mithilfe von Jimmy Page von Puff Daddy für den Film Godzilla unter dem Titel Come With Me neu aufgelegt.
1999 und 2000 spielte Page gemeinsam mit der amerikanischen (Blues-)Rockband The Black Crowes mehrere Konzerte, deren Setlists überwiegend aus Led-Zeppelin-Stücken bestanden. Die im Jahr 2000 veröffentlichte Doppel-CD Live at the Greek dokumentiert diese Zusammenarbeit.
Nach 2000
2001 standen Page und Plant nochmals gemeinsam auf der Bühne beim Montreux Jazz Festival. Im Jahre 2003 wurde schließlich mit der Dreifach-CD How the West Was Won, eine Dokumentation der Live-Auftritte der Band, veröffentlicht. Enthalten sind Konzertmitschnitte im LA Forum vom 25. Juni 1972 und in der Long Beach Arena zwei Tage später.
Im selben Jahr erschien mit der Led Zeppelin DVD eine Retrospektive auf zwei DVDs mit 5½ Stunden Material, die Konzertmitschnitte von Auftritten in der Royal Albert Hall (1970), im Madison Square Garden (1973), in Earls Court (1975) und in Knebworth (1979) enthält. Zudem werden Interviews mit den Musikern gezeigt.
Konzert 2007
2007 wurden Gerüchte von Plänen bekannt, dass Led Zeppelin eine Reunion-Tour in alter Besetzung spielen könnte.<ref>Tattle | Music biz dilemma: iPods, meet Geezer Rock</ref> Bei einer Pressekonferenz am 12. September 2007 wurde ein einmaliges Konzert in London angekündigt. Für das Live-Comeback der Band am 10. Dezember 2007 in der O₂-Arena in London zu Ehren des 2006 verstorbenen Gründers der Plattenfirma Atlantic Records und Mit-Entdeckers von Led Zeppelin, Ahmet Ertegün, hatten sich nach Angaben des Veranstalters mehr als 20 Millionen Menschen für Eintrittskarten registrieren lassen. Die Karten-Zuteilung wurde per Los entschieden. Insgesamt wurden etwa 20.000 Eintrittskarten ausgegeben, die pro Stück 125 £ (ca. 183 €) kosteten. Neben Plant, Page und Jones war John Bonhams Sohn Jason Bonham als Schlagzeuger auf der Bühne. Bei dem Benefiz-Konzert für Ertegüns Stiftung spielten außer Led Zeppelin, die zum ersten Mal seit 1980 wieder unter diesem Namen eine Bühne betraten, weitere Musiker wie z. B. Paolo Nutini, Paul Rodgers, Foreigner und Bill Wyman.
Bei einem Pressetermin in Tokio zur Präsentation des Albums Mothership ließ Jimmy Page im Januar 2008 verlauten, dass er bereit sei, mit Led Zeppelin auf Welttournee zu gehen.<ref>Led Zeppelin bald wieder auf Tour? Sächsische Zeitung online</ref> Kein Interesse an einer Reunion hatte jedoch Robert Plant. Da die Band keinen neuen passenden Sänger fand, wird es aber nach Aussage des Bandmanagers keinen Zusammenschluss mehr geben. Kandidaten hierfür waren Steven Tyler, Chris Cornell und Myles Kennedy.<ref>http://www.blabbermouth.net/news/alter-bridge-vocalist-myles-kennedy-recalls-singing-with-led-zeppelin/</ref>
Das 2007 aufgezeichnete Konzert wurde am 17. Oktober 2012 in sechzehn deutschen Kinos der Cinemaxx-Kette unter dem Titel Led Zeppelin: Celebration Day vorgeführt und einen Monat später als Video und als Album veröffentlicht. Bei den Grammy Awards 2014 wurde es als bestes Rockalbum des Jahres ausgezeichnet.
Stil und Wirkung
Musikalische Elemente
Neben Rock ’n’ Roll, Blues und Folkmusik, die den Stil vieler Rockbands prägten, verwendete Led Zeppelin auch Elemente vieler anderer Genres. Der atonale Zwischenteil aus Whole Lotta Love steht beispielhaft für psychedelische Elemente.
Jimmy Page und Robert Plant wurden musikalisch vom Blues beeinflusst. Dieser Einfluss zeigt sich beispielsweise beim Led-Zeppelin-Hit Whole Lotta Love (angelehnt an das Stück You Need Love von Willie Dixon) und The Lemon Song (angelehnt an das Lied Killing Floor von Howlin’ Wolf). Die Band war auch vom amerikanischen Rock ’n’ Roll angetan und spielte Songs von Elvis Presley (A Mess of Blues) und Eddie Cochran (Something Else, C’mon Everybody). Weitere Beispiele für Stücke anderer Künstler, die Led Zeppelin neu interpretierte, sind Babe I’m Gonna Leave You von Joan Baez, Black Mountain Side (Bert Jansch, im Original Blackwaterside), Dazed and Confused (Jake Holmes) und I Can’t Quit You Baby (Otis Rush<ref>coverinfo.de</ref>).
Besonders markant ist Jimmy Pages Gitarrenspiel. Statt der in der Rockmusik klassischen E-Gitarre verwendete er bei vielen Songs eine Akustikgitarre. Dabei gebrauchte er häufig die DADGAD-Stimmung, die fast nur in der Folkmusik verwendet wird. Auch sonst war sein Stil häufig experimentell: In The Battle of Evermore spielt er Mandoline, in Whole Lotta Love Theremin. Bekannt ist auch sein Einsatz von Doppelhalsgitarren, gewöhnlich einer Gibson EDS-1275.
Die meisten Texte wurden von Plant geschrieben. Häufig enthalten sie mystische Elemente, wie etwa in Stairway to Heaven. Der Song Ramble On nimmt inhaltlichen Bezug auf J. R. R. Tolkiens Herr der Ringe:
“T’was in the darkest depth of Mordor
I met a girl so fair,
But Gollum, and the evil one crept up
And slipped away with her.”
Die Bühnenshows von Led Zeppelin konnten über drei Stunden dauern; ausufernde und improvisierte Live-Versionen ihres Song-Repertoires präsentierten oft auch Bearbeitungen von John Lee Hooker, James Brown, Stax und Motown-beeinflusster Funk- und Soulmusik.
Markantestes Stück des vierten Albums und wohl bekanntestes Lied von Led Zeppelin ist die über acht Minuten lange Rock-Ballade Stairway to Heaven. Es wurde oft unterstellt, Jimmy Page habe in dieses Lied eine satanistische Botschaft eingebaut oder einbauen lassen, die zu hören sei, wenn man den Refrain rückwärts ablaufen ließe – es kursieren mehrere Versionen des Wortlauts dieser vermeintlichen Botschaft. Mit derartigen Pressekampagnen musste sich die Band während ihrer gesamten Geschichte auseinandersetzen, bedingt vor allem durch das bekannte Interesse Jimmy Pages am Okkultismus.
Rezeption und Bedeutung
Bei der Musikpresse stieß der unkonventionelle Stil der Band im Allgemeinen auf Ablehnung. Die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung beschrieb das Konzert in Frankfurt am 18. Juli 1970 als „langweiliges Gestammel aus undifferenzierten Effekten“:
„Plant ist ein ziemlicher Schreihals, der, obwohl schwarze Blues-Sänger zu seinen Idolen gehören, wenig von schwarzer Gesangskunst gelernt hat. Er vermag sein Gebrüll weder zu musikalisieren, noch mit „Seele“ zu füllen.“
Insbesondere zum Rolling Stone hatte die Band ein sehr schlechtes Verhältnis. Die Zeitschrift hatte die Zuschrift eines College-Schülers als Review zur ersten und zweiten LP veröffentlicht, worin schlechte musikalische Qualitäten bescheinigt wurden. Erst 1975 gab die Band dem Rolling Stone ein Interview, welches der mittlerweile bekannte Regisseur Cameron Crowe führte.<ref>At War with the Mystics. Rolling Stone</ref>
Die Bandmitglieder gaben selten Interviews und konzentrierten sich stärker auf ihre Alben und Tourneen als auf Fernsehauftritte. Teilweise verweigerten sie sich den gängigen Gepflogenheiten der Musikindustrie. Das vierte Album etwa bekam keinen Namen, sondern wurde mit vier Symbolen gekennzeichnet, um die Bedeutung der Musik zu betonen.
“Names, titles and things like that do not mean a thing.”
„Namen, Titel und solche Sachen bedeuten nichts.“
Die Veröffentlichung profitabler Singles geschah meist nur auf Druck ihrer Plattenfirma Atlantic Records. So erschien ihr bekanntester Song Stairway to Heaven, der in erheblichem Umfang zum Bekanntheitsgrad der Band beitrug, nie als Single. In Großbritannien wurde bis 1997 keine einzige Single veröffentlicht.<ref>„[…] they never released a single in the UK“ auf bbc.co.uk</ref>
Led Zeppelin zählt neben Deep Purple und Black Sabbath zu den ersten und bedeutendsten Bands des Hard Rock und gilt als richtungsweisend für die spätere Entwicklung des Heavy Metal.<ref>The New Illustrated Rock Handbook. Salamander Books Ltd., London 1986, ISBN 0-86101-248-8, S. 57 und 58.</ref>
Neben vielen anderen Musikern räumen auch die Mitglieder der Gruppe Guns N’ Roses offen ein, sich Led Zeppelin als Vorbild genommen zu haben. Gitarrist Slash wirkte beispielsweise 1997 auf einem Tribute-Album mit. Zudem herrscht die Meinung vor, dass der schwere, typische „Led Zeppelin-Sound“ dem Grunge den Weg geebnet hat.<ref>Led Zeppelin. In: Microsoft Encarta Online</ref> Beispielsweise sagten Mitglieder der Band Nirvana, insbesondere Dave Grohl, dass sie große Fans der Band waren.<ref>Dave Grohl auf www.fooarchive.com</ref> Auch Musiker aus dem Umfeld des Pop weisen darauf hin:
„Ich wurde in Kolumbien geboren, aber von Bands wie Led Zeppelin, The Cure, […] beeinflusst. […] Ich liebte diesen Rocksound sehr.“
Die Lieder wurden vielfach von Musikern unterschiedlicher Genres gecovert. Auch zahlreiche bedeutende Künstler spielten Led-Zeppelin-Songs live oder nahmen sie im Studio auf, unter anderem Musiker wie Frank Zappa und Joe Bonamassa, die Progressive-Rock-Bands Dream Theater und Tool sowie weitere renommierte Bands wie Iron Maiden, Van Halen, Zakk Wylde, Pearl Jam und die deutschen Bands Grave Digger und Puhdys.
Da Robert Plant den Gesangs- und Kleidungsstil eines stereotypischen Hard-Rock-Sängers begründete, Jimmy Pages Gitarrensoli sehr beliebt waren und häufig gecovert wurden und John Bonham erheblichen Einfluss auf Stil und Technik vieler Schlagzeuger nach ihm bewirkt hatte, können Led Zeppelin bis heute als prototypische Hard-Rock-Band gesehen werden. Die Bedeutung der Band lässt sich noch heute an den Verkaufszahlen festmachen: Seit 1990, mehr als zehn Jahre nach der Auflösung, wurden mehr als zwanzig Millionen Alben verkauft. 38 % der Käufe in den Jahren 2002–2006 wurden dabei von Fans unter 25 Jahren getätigt, was darauf hinweist, dass auch jüngere Menschen noch die Musik Led Zeppelins hören.<ref>Zep Eternal: „[…] Led Zeppelin have sold 20.2 million albums since 1990 alone. In the last four years, thirty-eight percent of all Zep sales were to fans under the age of twenty-five“. In: Rolling Stone, 9. August 2006</ref>
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Chartplatzierungen | Anmerkungen | ||||
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Deutschland DE | Österreich AT | Schweiz CH | Vereinigtes Königreich UK | Vereinigte Staaten US | |||
1969 | Led Zeppelin auch bekannt als: Good Times Bad Times |
11 Gold (17 Wo.) |
18 (2 Wo.) |
11 Gold (4 Wo.) |
6 Doppelplatin (80 Wo.) |
7 Diamant (99 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 12. Januar 1969 Verkäufe: + 13.215.000 |
Led Zeppelin II | 1 Platin (43 Wo.) |
25 Gold (2 Wo.) |
15 (4 Wo.) |
1 4-fach-Platin (129 Wo.) |
1 Diamant12-fach-Platin (102 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 1969 Verkäufe: + 15.140.000 | |
1970 | Led Zeppelin III | 3 Gold (35 Wo.) |
24 (2 Wo.) |
20 Gold (4 Wo.) |
1 Platin (44 Wo.) |
1 6-fach-Platin (46 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 1970 Verkäufe: + 7.185.000 |
1971 | Led Zeppelin IV auch bekannt als: Four Symbols, Untitled oder Zoso |
5 3-fach-Gold (37 Wo.) |
12 (1 Wo.) |
18 Doppelplatin (3 Wo.) |
1 6-fach-Platin (89 Wo.) |
2 15px23-fach-Platin (274 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 8. November 1971 Verkäufe: + 37.000.000<ref>Verkäufe von Led Zeppelin IV</ref> |
1973 | Houses of the Holy auch bekannt als: Recintos de lo sagrado |
8 Gold (31 Wo.) |
3 (13 Wo.) |
20 (2 Wo.) |
1 Platin (… Wo.) |
1 15px11-fach-Platin (104 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 28. März 1973 Verkäufe: + 11.850.000 |
1975 | Physical Graffiti | 4 Gold (… Wo.) |
2 (15 Wo.) |
8 (5 Wo.) |
1 Doppelplatin (… Wo.) |
1 15px16-fach-Platin (… Wo.) |
Erstveröffentlichung: 24. Januar 1975 Verkäufe: + 17.210.000 |
1976 | Presence | 6 (… Wo.) |
16 (1 Wo.) |
9 (3 Wo.) |
1 Platin (… Wo.) |
1 3-fach-Platin (… Wo.) |
Erstveröffentlichung: 31. März 1976 Verkäufe: + 3.300.000 |
1979 | In Through the Out Door | 9 (… Wo.) |
15 (5 Wo.) |
17 (3 Wo.) |
1 Platin (… Wo.) |
1 6-fach-Platin (… Wo.) |
Erstveröffentlichung: 15. August 1979 Verkäufe: + 6.490.000 |
1982 | Coda | 5 (… Wo.) |
17 (1 Wo.) |
12 (4 Wo.) |
4 Silber (… Wo.) |
6 Platin (… Wo.) |
Erstveröffentlichung: 19. November 1982 Verkäufe: + 1.060.000 |
Auszeichnungen
- Led Zeppelin wurden am 12. Januar 1995 in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen.
- Am 12. Februar 2005 erhielten Led Zeppelin den Grammy Award für ihr Lebenswerk.
- Am 22. Mai 2006 wurde Led Zeppelin als „große Pioniere der Rockmusik“ mit dem „Polar Music Prize“ ausgezeichnet. Der „Polar Music Prize“ des schwedischen Stifters Stikkan Anderson gilt als inoffizieller Nobelpreis für Musik. Die drei noch lebenden Band-Mitglieder erschienen bei der Verleihung in Stockholm.
- Der Fernsehsender VH1 listete Led Zeppelin an erster Stelle der 100 greatest artists of hard rock.<ref>The Greatest VH1.com</ref>
- Das Musikmagazin Guitar World listete das Lied Stairway to Heaven 2007 auf Platz 1 der „Best Guitar Solos“.
- Kennedy Center Honors 2012 mit jeweils der Auszeichnung für John Paul Jones, Robert Plant und Jimmy Page
- Led Zeppelin erhielten bei der Echoverleihung 2013 den Ehrenpreis „Lifetime Achievement Award International for Outstanding Contribution to Music“ für ihr Lebenswerk.<ref>Led Zeppelin werden beim ECHO 2013 mit dem erstmalig verliehenen „Lifetime Achievement Award International“ geehrt, Pressemitteilung vom 30. Januar 2013</ref>
- Am 3. Februar 2015 wurde ein Asteroid nach Led Zeppelin benannt: (4749) Ledzeppelin.
Literatur
- Richard Cole, Richard Trubo: Led Zeppelin – Stairway to Heaven. Simon + Schuster Uk, 1. Auflage der dt. Ausgabe, 1993, ISBN 978-0-7434-8985-0
- Stephen Davis: Led Zeppelin, Hammer of Gods: Led Zeppelin – Die Saga Rockbuch, 2008, ISBN 978-3-927638-43-3
- Paul Kendall, Dave Lewis: Led Zeppelin talking. Berlin: Schwarzkopf und Schwarzkopf 2004 (Orig. 1981), ISBN 3-89602-497-3
- Dave Lewis: The Tight But Loose Files – Celebration 2. Music Sales Corporation 2004, ISBN 1-84449-056-4
- Dave Lewis, Simon Pallett: Led Zeppelin: The Concert File. Omnibus Press, 2. Auflage 2005, ISBN 1-84449-659-7
- Luis Rey: Led Zeppelin Live. An Illustrated Exploration of Underground Tapes. Hot Wacks Press, 3. Auflage 1997, ISBN 0-9698080-7-0
- Jürgen Seibold: Led Zeppelin. Wien: Paul Zsolnay Verlag 1993, ISBN 3-552-05110-4
- Mick Wall: When Giants Walked the Earth: A Biography of Led Zeppelin, Orion Books, 2008, ISBN 978-0-7528-7547-7
- Ritchie Yorke: Led Zeppelin – Biographie einer Band. Köln: vgs verlagsgesellschaft 1994, ISBN 3-8025-2287-7
- Musikexpress (Sonderheft): Led Zeppelin – Die Musik und die Geschichte der ultimativen Rockband. München: Axel Springer Young Mediahouse, Oktober 2004; 146 Seiten. Mit bisher unveröffentlichten Fotos und einem Vorwort von Dave Grohl. Entstanden in Zusammenarbeit mit der britischen Musikzeitschrift Q.
Weblinks
- Offizielle Website
- Offizielle Website auf Deutsch
- Aktuelle Informationen des Fanzines „Tight But Loose“ (seit 1978)
- Led Zeppelin bei laut.de
- Aus aller Welt rund um Led Zeppelin
- Led Zeppelin Radio
- Pop!: Whole Lotta Cash! Von Christoph Dallach in Der Spiegel 22. Februar 2013
Quellen
<references />
Mitglieder: Jimmy Page | Robert Plant | John Paul Jones | John Bonham
Studio-Alben: Led Zeppelin | Led Zeppelin II | Led Zeppelin III | 50px (Led Zeppelin IV) | Houses of the Holy | Physical Graffiti | Presence | In Through the Out Door | Coda
Live-Alben: The Song Remains the Same | BBC Sessions | How the West Was Won | Celebration Day
Kompilationen: Remasters | Led Zeppelin Boxed Set | Led Zeppelin Boxed Set 2 | Best of Led Zeppelin | Mothership
Film: The Song Remains the Same | Led Zeppelin: Celebration Day