Literatur in Bayern
Literatur in Bayern | |
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Beschreibung | deutsche Literatur- und Kulturzeitschrift |
Fachgebiet | Literatur, Kultur, Volkskunde, Brauchtum, Musik, Theater, Geschichte |
Verlag | Allitera Verlag (seit 2015) |
Erstausgabe | September 1985 |
Erscheinungsweise | vierteljährlich |
Chefredakteur | Gerd Holzheimer |
Herausgeber | Gerd Holzheimer |
Weblink | literatur-in-bayern.de |
ISSN | 0178-6857 |
Literatur in Bayern. Zeitschrift für Literatur und Kultur (Abkürzung LiB) ist eine seit 1985 erscheinende deutsche Literatur- und Kulturzeitschrift. Auf circa 48 Seiten pro Ausgabe erscheinen Beiträge, die sich mit Personen und Gegenständen der Literatur in Bayern und ihrer Geschichte beschäftigen. Außerdem werden Rezensionen, Ausstellungsbesprechungen, Auszüge aus Prosa- und Lyrikwerken sowie wissenschaftliche Beiträge und Aufsätze abgedruckt. Die Literatur in Bayern ist eines der wichtigsten Organe für bayerische Literatur.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Zeitschrift wurde 1985 von Dietz-Rüdiger Moser, langjähriger Lehrstuhlinhaber für bayerische Literatur- und Kulturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität, gegründet. Im Jahr 2000 wurde der Lehrstuhl für bayerische Literatur- und Kulturgeschichte zum Lehrstuhl für Bayerische Kulturgeschichte, vier Jahre später wird dieser nach Mosers Emeritierung aufgehoben. Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Carolin Raffelsbauer fungiert Moser bis zu seinem Tod 2010 weiterhin als Herausgeber, Redaktionsleiter und Autor für die Zeitschrift. Anschließend führt Carolin Raffelsbauer die Herausgeberschaft mit dem Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Gerd Holzheimer weiter. Seit 2012 ist Holzheimer alleiniger Herausgeber. Er führt die Zeitschrift mit Unterstützung der Freunde der Literatur in Bayern e. V. Über Jahre ist die Zeitschrift selbstständiges Organ. Ohne im engeren Sinne akademisch zu sein, ist sie ein Spiegel bayerischer Literatur und gleichzeitig benachbarter Künste. Sie erlaubt sich, durchaus auch unterhaltsam zu sein. Mit der Ausgabe 119 im 30. Jahrgang wird die bis dato unabhängige Zeitschrift vom Allitera Verlag betreut und verwaltet. Sie bleibt jedoch gleichzeitig, was sie immer war: ein autonomes Blatt.
Themen
Schon im Titel eröffnet die Zeitschrift Literatur in Bayern Raum für jede Art von Literatur, die in Bayern spielt, geschrieben wird und von diesem Land handelt. Thomas und Heinrich Mann gehören ebenso dazu wie Michael Ende oder Herbert Rosendorfer. Und natürlich all die Autoren, die heute in Bayern und über diese Region schreiben, bekannte und auch noch weniger bekannte, etwa Friedrich Ani oder Maria Magdalena Leonhard. Die LiB bedient sowohl das wissenschaftliche Publikum als auch interessierte Laien. Mit zahlreichen Bildern und Illustrationen versehen bietet sie einen Querschnitt durch die bayerische Literaturlandschaft.
Redaktionsteam
Das ehrenamtliche Autorenteam setzt sich aus festen Größen der bayerischen Literatur- und Kulturszene zusammen.
Herausgeber
- Gerd Holzheimer (Schriftsteller, Literaturwissenschaftler)
Redaktion
- Norbert Göttler (Publizist, Schriftsteller, Fernsehregisseur, hauptamtlicher Bezirksheimatpfleger von Oberbayern)
- Klaus Hübner (Publizist)
- Elisabeth Tworek (Leiterin der monancensia)
- Brigitta Rambeck (Literaturwissenschaftlerin, Künstlerin)
- Michael Stephan (Leiter des Münchner Stadtarchivs)
- Renée Rauchalles (Künstlerin, Schriftstellerin)
- Volker Derlath (Fotograf)
- Gernot Eschrich
- Hannes S. Macher
- Katrin Schuster
Berater
- Bernhard M. Baron (Malta)
- Herbert Zeman (Wien)
Weblinks
- Seite über die Zeitschrift beim literaturportal-bayern.de
- Artikel Literatur in Bayern - FrankenWiki
- Literatur in Bayern - Homepage der Zeitschrift
- Universitätsbibliothek Regensburg - Digitalisate auf der Website der Universitätsbibliothek Regensburg