Nasolabialfalte


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Datei:Nasolabial fold.jpg
Menschliches Gesicht, die linke Nasolabialfalte wird durch eine Ellipse hervorgehoben.

Als Nasolabialfalte („Nasenlippenfurche“; von lat. nasus „Nase“ und labium „Lippe“) wird jene Weichteilvertiefung bezeichnet, die beidseits vom oberen Ende der Nasenflügel neben die Mundwinkel zieht und mit zu den besonderen Kennzeichen des Gesichts gehört.

Form, Tiefe und Länge der Nasolabialfalte werden durch die Gesichtsmuskulatur, das unterschiedliche Ausmaß des vorhandenen Unterhautfettgewebes und das Alter bestimmt.

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Früher wurde sie als „Kummerfalte“ bezeichnet. Im Gegensatz zur damals noch verbreiteten Meinung von Psychosomatikern kann eine ausgeprägte Nasolabialfalte seit der Entdeckung des Erregers Helicobacter pylori durch die australischen Mediziner Barry Marshall und John Robin Warren (Anfang der Achtziger Jahre) und danach entwickelten Therapiemöglichkeiten allerdings nicht mehr zur Verdachtsdiagnose eines Zwölffingerdarmgeschwürs dienen.

Eine zeitweilig (6–12 Monate) verminderte Ausprägung wird in der ästhetischen Medizin mit der Unterspritzung mit Hyaluronsäure erreicht.