Nerjungri


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Stadt
Nerjungri
Нерюнгри (russisch)
Нүөрүҥгүрү (jakutisch)
Flagge Wappen
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Föderationskreis Ferner Osten
Republik Sacha (Jakutien)
Ulus Nerjungri
Gegründet 1975
Stadt seit 1975
Fläche 37 km²
Bevölkerung 61.747 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)<ref name="einwohner_aktuell">Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)</ref>
Bevölkerungsdichte 1669 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 800 m
Zeitzone UTC+9
Telefonvorwahl (+7) 41147
Postleitzahl 678960–678999
Kfz-Kennzeichen 14
OKATO 98 406
Geographische Lage
Koordinaten 56° 40′ N, 124° 42′ O56.666666666667124.7800Koordinaten: 56° 40′ 0″ N, 124° 42′ 0″ O{{#coordinates:56,666666666667|124,7|primary dim=10000 globe= name=Nerjungri region=RU-SA type=city
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Lage in Russland

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Lage in der Republik Sacha‎
Liste der Städte in Russland

Nerjungri (russisch Не́рюнгри, jakutisch Нүөрүҥгүрү/Nüörünggürü) ist eine Stadt in der russischen Teilrepublik Jakutien. Sie hat 61.747 (Stand 14. Oktober 2010)<ref name="einwohner_aktuell" /> Einwohner und ist damit nach Jakutsk die zweitgrößte Stadt Jakutiens.

Lage

Die Stadt liegt in Ostsibirien an den nördlichen Ausläufern des Stanowoigebirges am Fluss Tschulman, einem Nebenfluss des Timpton im Einzugsgebiet der Lena. Von der Republikshauptstadt Jakutsk ist Nerjungri rund 740 Kilometer südwestlich entfernt. Nerjungri verfügt über einen Eisenbahnanschluss an die Amur-Jakutische Magistrale, die Nerjungri mit der Transsibirischen Eisenbahn verbindet.

Geschichte

Nerjungri ist eine der jüngsten Städte Russlands: Sie wurde 1975 im Zuge der Erschließung einer nahe gelegenen Steinkohlelagerstätte gegründet. Namensgebend für die Stadt ist der kleine Fluss Nerjungri, dessen Name wiederum aus der ewenkischen Sprache stammt und so viel wie „äschenreich“ bedeutet. Der Steinkohlebergbau und die Verarbeitung der Steinkohle dominieren bis heute das wirtschaftliche Leben der Stadt.

Seit der Gründung der Stadt besteht diese aus zwei Stadtteilen: Der „Altstadt“, in der vorwiegend Industriebetriebe liegen, und der „Neustadt“ mit den Wohngebieten.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1979 22.647
1989 72.540
2002 66.269
2010 61.747

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Söhne und Töchter der Stadt

Siehe auch

Einzelnachweise

<references />

Weblinks