Octalus – Der Tod aus der Tiefe
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Octalus – Der Tod aus der Tiefe |
Originaltitel | Deep Rising |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Stephen Sommers |
Drehbuch | Stephen Sommers |
Produktion | John Baldecchi, Barry Bernardi, Laurence Mark |
Musik | Jerry Goldsmith |
Kamera | Howard Atherton |
Schnitt | Bob Ducsay, John Wright |
Besetzung | |
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Octalus – Der Tod aus der Tiefe (Deep Rising) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Stephen Sommers aus dem Jahr 1998.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
John Finnegan und die Mannschaft seines kleinen Schiffes werden gezwungen, bei einem Versicherungsbetrug zu helfen. Sie fahren eine Gruppe von Verbrechern zu einem Kreuzfahrtschiff, das versenkt werden soll. Doch als sie an Bord des Schiffes kommen, ist alles ganz anders als erwartet. Sie finden zahlreiche Blutspuren, die Passagiere und die Besatzung sind verschwunden. Nur wenige Menschen sind noch am Leben, darunter der Schiffseigner Simon Canton, der Kapitän Atherton und die Trickdiebin Trillian St. James.
Es stellt sich heraus, dass ein mutierter Riesenkrake in das Schiff eingedrungen ist und die Passagiere und Besatzung getötet hat. Die Gruppe der Überlebenden kämpft gegen den Riesenkraken, wird dabei aber weiter dezimiert. Schließlich versucht Canton mit Finnegans kleinem Schiff zu fliehen, welches jedoch nicht mehr steuerbar ist. Es fährt im Kreis und rammt das Kreuzfahrtschiff. Der Aufprall führt zu einer Explosion, die den Riesenkraken tötet.
Finnegan und Trillian fliehen auf einem Wassermotorrad und stranden auf einer einsamen Insel. Wenig später kommt auch Finnegans Schiffsmechaniker Joey aus dem Meer, der (nach seiner Erzählung) mit Glück dem Tod entkommen ist. In diesem Moment deuten Geräusche darauf hin, dass die Insel von einem Ungeheuer bewohnt ist.
Kritiken
James Berardinelli spottete auf ReelViews, der Film zeige eine „Originalität“, als ob das Drehbuch von einem Computer geschrieben worden wäre. Er warf dem Film „idiotische Monotonie“ („idiotic monotony“) vor. <ref>Kritik von James Berardinelli</ref>
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film biete eine nur „oberflächliche Spannung“, die auf eine „immer monotonere Folge von Schock- und Ekeleffekten“ aufbaue.<ref>Octalus – Der Tod aus der Tiefe im Lexikon des internationalen Films</ref>
Hintergrund
Der Film wurde in Vancouver gedreht. <ref>Drehorte für Deep Rising</ref> Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 45 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 11,2 Millionen US-Dollar ein. <ref>Business Data for Deep Rising</ref>
Weblinks
- Octalus – Der Tod aus der Tiefe in der Internet Movie Database (englisch)
- Sammlung von Kritiken zu Octalus – Der Tod aus der Tiefe bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
<references/>
Heart Power | Die Abenteuer von Huck Finn | Das Dschungelbuch | Octalus – Der Tod aus der Tiefe | Die Mumie | Die Mumie kehrt zurück | Van Helsing | G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra | Odd Thomas