Octavio Piccolomini (1599–1656)
Octavio Piccolomini, auch Ottavio Piccolomini (* 11. November 1599 in Florenz; † 10. August 1656 in Wien) war Herzog von Amalfi sowie Malteser-Ritter. Im Dreißigjährigen Krieg diente er als kaiserlicher General Wallensteins sowie Kommandeur von dessen Leibgarde. 1650 erhob ihn der Römisch-deutsche Kaiser Ferdinand III. in den Reichsfürstenstand. Seit 1634 gehörte ihm die Herrschaft Nachod in Ostböhmen.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Familie
Das italienische Adelsgeschlecht Piccolomini stammte aus Rom und ließ sich später in Siena nieder. Octavio Piccolomini entstammte dem toskanischen Familienzweig der Piccolomini-Pieri, die von Papst Pius II. (Enea Silvio Piccolomini) um 1450 mit der Adoption der Kinder seiner Nichte Antonia Pieri begründet worden war und 1757 mit dem gleichnamigen Octavio Piccolomini erlosch. Sein Vater Silvio Piccolomini (1543–1610) war Oberstkämmerer und Großfeldzeugmeister des Großherzogs von Toskana. Seine Mutter Violante Gerini entstammte einem Florentiner Patriziergeschlecht. Brüder von Octavio waren Enea Piccolomini (1586–1619), der in kaiserlichem Kriegsdienst stand und Ascanio Piccolomini (1597–1671), seit 1628 Erzbischof von Siena.
1636 heiratete Octavio die Prinzessin Maria Dorotea Carolina de Ligne-Barbançon (1622–1642). In zweiter Ehe vermählte er sich 1651 mit Maria Benigna Franziska von Sachsen-Lauenburg, Tochter des Herzogs Julius Heinrich von Sachsen-Lauenburg und der Anna Magdalena von Lobkowitz. Seine Ehen blieben kinderlos.
Militärische Laufbahn
Piccolomini gilt als eines der besten Beispiele für den Aufstieg eines Feldherren im Dreißigjährigen Krieg, den er als einer der Wenigen vom Anfang bis zum Ende mitmachte und mitgestaltete. Er trat als Siebzehnjähriger in der Lombardei in die Spanische Armee des habsburgischen Königs Philipp IV. ein. Im Jahr 1619 schützte er im Gefolge des „Florentiner Regiments“ die Stadt Wien vor den böhmischen Aufständischen unter Heinrich Matthias von Thurn und kämpfte 1620 am Weißen Berg als Rittmeister unter Bucquoy, der sein erster Lehrmeister wurde. Nach dem Tod Bucquoys 1621 trat Piccolomini in das Kürassierregiment des Grafen Pappenheim ein und stieg zum Obristleutnant auf. Mit Pappenheim zog er 1625 in den Veltlinkrieg.<ref>Barbara Stadler: Pappenheim und die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Winterthur 1991, S. 60.</ref> Während Pappenheim 1626 nach Deutschland zurückkehrte, um in Oberösterreich den Bauernaufstand unter Stefan Fadinger zu bekämpfen, blieb Piccolomini mit seiner Garnison in Mailand.
1627 trat Piccolomini als kaiserlicher Oberst in die Dienste Wallensteins. Zugleich war er Kommandant von dessen Leibgarde und wurde von ihm auch mit diplomatischen Missionen betraut.<ref>Friedemann Bedürftig: Taschenlexikon Dreißigjähriger Krieg. München 1998, S. 175.</ref> Kurz vor und nach der Absetzung Wallensteins marschierte Piccolomini wieder nach Italien, wo er im Mantuanischen Erbfolgekrieg intervenierte. Als Wallenstein das zweite Generalat annahm, war Piccolomini nicht gleich zur Stelle, erst bei Lützen war er wieder in Wallensteins Lager. Da Pappenheim während der Schlacht fiel, trat Piccolomini seine unmittelbare Nachfolge an und ritt noch sieben Attacken, bei denen ihm fünf Pferde unter dem Sattel weggeschossen worden sein sollen, während er selbst nur leicht verletzt wurde. Nach der Schlacht bei Lützen wurde Piccolomini zum Generalwachtmeister befördert. Nach einem erfolgreichen Gefecht bei Steinau an der Oder wurde er zum General der Kavallerie ernannt.
In der Auseinandersetzung zwischen Kaiser Ferdinand II. und Wallenstein stand Piccolomini auf Seiten des Kaisers, da das militärisch-diplomatische Doppelspiel Wallensteins von seinem multinationalen Offizierskorps, besonders von den Italienern und Spaniern, am kritischsten beobachtet wurde. So unterzeichnete Piccolomini den ersten Pilsener Revers, eine Art Rückversicherung Wallensteins um die Treue seiner höchsten Offiziere. Piccolomini berichtete darüber an den Kaiserhof,<ref>Golo Mann: Wallenstein, Frankfurt am Main 1971, S. 887f.</ref>, wodurch er die endgültige Ächtung Wallensteins erreichte. Gleichzeitig setzte er sich gemeinsam mit Gallas, Aldringen und Marradas an die Spitze des Komplotts gegen den Generalissimus.<ref>Thomas Winkelbauer: Ständefreiheit und Fürstenmacht. Länder und Untertanen des Hauses Habsburg im konfessionellen Zeitalter. Band I, Wien 2003, S. 104–108.</ref> Nachdem Wallenstein und sein Schwager Trčka beseitigt waren, wurde Piccolomini 1634 mit dem Orden vom Goldenen Vlies, Geld und der großen Herrschaft Náchod in Ostböhmen belohnt.
Piccolomini war in der zweiten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges an fast allen erfolgreichen Aktionen der Kaiserlichen beteiligt, wie etwa dem Sieg bei Nördlingen im September 1634. Ab 1635 kämpfte er in Diensten der Spanischen Habsburger gegen die Franzosen. Am 4. Juli 1635 gelang ihm in den Spanischen Niederlanden der Entsatz der Stadt Löwen, die von Franzosen und Holländern belagert worden war. 1636 drang er gemeinsam mit Johann von Werth in Nordfrankreich ein, erzwang den Übergang über die Somme, nahm Compiègne ein und bedrohte Paris. Diese Chance wurde jedoch strategisch nicht genützt. Seinen größten Schlachtenerfolg errang Piccolomini am 17. Juni 1639 bei Diedenhofen in Lothringen, wo er ein französisches Heer unter Maréchal Feuquières vernichtete. Für diesen Sieg in einer der letzten großen Schlachten des Dreißigjährigen Krieges wurde er vom spanischen König Philipp IV. (als König von Neapel dieses Namens der III.) mit dem Herzogtum Amalfi belohnt und belehnt.
Im Herbst 1639 wurde Piccolomini wieder nach Böhmen beordert, um Erzherzog Leopold Wilhelm gegen die Schweden zu unterstützen. Dabei gelang es ihm, die Schweden vorübergehend aus Böhmen zu vertreiben.<ref>Jenny Öhman: Der Kampf um den Frieden. Schweden und der Kaiser im Dreißigjährigen Krieg. Wien 2005, S. 128.</ref> 1640 kämpfte er gegen die Schweden unter Banér, eroberte Höxter, entsetzte Freiberg und befehligte unter dem Erzherzog Leopold Wilhelm in Mähren und Schlesien gegen Torstensson.
Als Piccolomini im Mai 1641 gemeinsam mit den kurbayerischen Truppen unter Graf Joachim Christian von der Wahl die Schweden durch Anhalt hindurch verfolgte und das kleine Land sehr schonend behandelte, lud Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen beide Heerführer nach Köthen ein und nahm Piccolomini wahrscheinlich noch im Sommer 1641 in die Fruchtbringende Gesellschaft auf. Er verlieh diesem den Gesellschaftsnamen der Zwingende und das Motto zu entwaffnen. Als Emblem wurde ihm die kleine Mondraute (Lunaria annua L.) zugedacht. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich Piccolominis Eintrag unter der Nr. 356. Dort ist auch das Reimgesetz verzeichnet, mit welchem er sich für die Aufnahme bedankt: <poem style="margin-left:2em"> Die Kleine Monraut' ist in wundersamen preis' Jn dem sie manchem hengst die eisen rabgerißen: Der Zwingend' ich daher und Zu entwafnen heis', Hab' iederZeit den feind Zu zwingen mich beflißen Und Zuentwafnen ihn: Jm werck' ich es erweis' Er hat, gezwungen, mir bißher noch weichen müßen. Doch nein, ich Zwing' ihn nicht: Gott ist es der den Zwingt, Der mit der waffen macht auf meinen keyser dringt. </poem>
Nach mehreren habsburgischen Niederlagen, besonders nach der Niederlage am 2. November 1642 in der Zweiten Schlacht bei Breitenfeld, in der große Verluste an Soldaten sowie der Kriegskasse zu beklagen waren, legte Piccolomini den Oberbefehl nieder.<ref>Günter Barudio: Der teutsche Krieg 1618-1648. Frankfurt am Main 1985, S. 439.</ref> Ab 1644 kämpfte er wieder auf Seiten der Spanier gegen die aufständischen Niederländer. 1648, im letzten Kriegsjahr, wurde er für kurze Zeit wieder zum Oberbefehlshaber des kaiserlich-bayerischen Heeres und zum Feldmarschall ernannt. Er stoppte zunächst den Vormarsch der französisch-schwedischen Armee am Inn und konnte einige Wochen später den feindlichen Verbänden in der Schlacht bei Dachau eine letzte Niederlage beibringen. Kurz danach war der Dreißigjährige Krieg offiziell beendet.
1649/1650 nahm Piccolomini als kaiserlicher Hauptgesandter (Prinzipal-Kommissarius) am Nürnberger Exekutionstag teil, welcher über die Demobilisierung der auf Reichsboden befindlichen Söldnerheere verhandelte. 1650 erhob ihn Kaiser Ferdinand III. für die hier erworbenen Verdienste in den Reichsfürstenstand und setzte die Aufnahme Piccolominis mit Sitz und Stimme auf dem Reichstag durch.
Im Alter von 57 Jahren starb Piccolomini bei einem Reitunfall<ref>Ernst Höfer: Das Ende des Dreißigjährigen Krieges. Strategie und Kriegsbild. Köln, Weimar, Wien 1997, S. 237.</ref> am 10. August 1656 ohne Nachkommen in Wien. Sein Leichnam wurde in der Servitenkirche beigesetzt. Er verwahrte sich aber gegen ein Grabmal.<ref>Herrschaft Nachod
Am 4. Mai 1634 erhielt Octavio Piccolomini die vorher vom Kaiser konfiszierte Herrschaft Nachod zusammen mit der Herrschaft Rýzmburg und Třebešov. Da Piccolomini während des Krieges nicht in Nachod anwesend sein konnte, ernannte er seinen Beichtvater, den italienischen Priester Paola Orsini, zum Administrator und den Italiener Domenica Brunacci zum Befehlshaber. 1636 erwarb er von den Prager Serviten Miskolezy mit dem Vorwerk Ùjezd. 1637 verkaufte ihm der kaiserliche Oberst Stephan de Veruene de S. Mauritio Vestec (Westetz) und Heřmanický Dvůr (Hermanitz), die vorher den nach der Schlacht am Weißen Berg enteigneten Strak von Nedabilitz (Strakové z Nedabylic) gehört hatten. 1641 erwarb er von Peter Strak von Nedabilitz Šonov. Diese Ortschaften schlug Piccolomini ebenfalls seiner Herrschaft Nachod zu. 1642 erlangte er vom Kaiser die Erlaubnis, die Herrschaft Nachod zu einem Familienfideikommiss umzuwandeln. Außerdem erbat er die Genehmigung, sein Testament in Latein errichten zu dürfen, da er weder deutsch noch tschechisch beherrschte. Deshalb verlangte er auch, dass ihm alle Eingaben seiner Untertanen sowie der Stadt Nachod in lateinischer Übersetzung vorzulegen sind. 1644 gewährte der Kaiser auf Piccolominis Bitten der Stadt Nachod einen Jahrmarkt am Donnerstag (Tučný čtvrtek) vor Aschermittwoch sowie einen wöchentlichen Getreide- und Viehmarkt.
Nach seiner Wiederverheiratung 1650 wählte Octavio Piccolomini das Schloss Náchod zu seinem Sommersitz. Es wurde 1651–1655 um den Piccolominibau erweitert und barockisiert. Die Bauleitung oblag Carlo Lurago.
Als strenger Katholik verfolgte Piccolomini die Rekatholisierung der Stadt und Herrschaft Nachod. Bereits 1642 hatte er den Italiener Antonio Liscutini zum Nachoder Dekan ernannt, der dem Amt jedoch wegen Sprachschwierigkeiten nicht gewachsen war. Deshalb setzte Piccolomini zwei Jesuiten ein. Nachdem diese bis Ende 1650 das gesetzte Ziel – die Rückführung der Untergebenen zum katholischen Glauben – nicht erreicht hatten, stellte er ihnen Militär zur Verfügung. Zahlreiche Bewohner, die zur Konversion nicht bereit waren, flüchteten deshalb in die benachbarten schlesischen Herzogtümer. Die Jesuiten blieben in Nachod bis Mai 1654. Die weitere Rekatholisierung sollte durch die Kapuziner erfolgen. Für sie wollte Octavio Piccolomini seit 1651 in Nachod am Glatzer Tor (Kladskà brana) ein Kloster errichten. Die Pläne wurden 1656 durch Carlo Lurago erstellt, konnten aber wegen Octavios Tod nicht mehr realisiert werden.
Mäzenatentum
Piccolomini war nicht nur ein erprobter Heerführer im Dienst der österreichischen und spanischen Habsburger, sondern auch ein kunstliebender Mensch, der allenthalben Gemälde ankaufte. Während seines Aufenthaltes in Brüssel, wo der Kardinalinfant residierte, zahlte der Feldherr im Jahre 1639 dem Maler Daniel Seghers die hohe Summe von 2162 Pattacons für Gemäldeankäufe. Weitere Kontakte pflegte Piccolomini zu dem mit Rembrandt befreundeten Maler Jan Lievens, zum kaiserlichen Kammermaler Cornelius Suttermans und zu dem norddeutschen Maler Wolfgang Heimbach. Besonders herausragend sind jedoch die Kontakte zum flämischen Schlachtenmaler Pieter Snayers, bei dem er zwölf großformatige Schlachtengemälde für sein Schloss Nachod bestellte. Piccolomini gab dabei die genaue Bildgröße an und erteilte exakte Anweisungen für die Darstellung der beteiligten Truppenteile, so dass die Gemälde durchaus dokumentarischen Wert besitzen. Diese so genannte „Piccolomini-Serie“ stellt die größten Erfolge des Feldherren auf den Schlachtfeldern des Dreißigjährigen Krieges dar. Heute befindet sie sich im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien.<ref>Walter F. Kalina: Die Piccolominiserie des Pieter Snayers. Zwölf Schlachtengemälde im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum. In: Viribus Unitis. Jahresbericht 2005 des Heeresgeschichtlichen Museums. Wien 2006, S. 87–116.</ref> Octavio Piccolomini unterstützte den Servitenorden. So trug er zum Neubau der Wiener Servitenkirche, in der sich auch sein Grab befindet, hohe Geldbeträge bei.
Fiktion
Piccolominis Sohn Max in Schillers Wallenstein ist poetische Fiktion. Allerdings hatte Octavio Piccolomini zunächst seinen Neffen Joseph (Giuseppe) Silvio Max Piccolomini zum Erben vorgesehen, der jedoch als Oberst eines kaiserlichen Kürassierregiments gegen die Schweden noch zu Lebzeiten Octavios in der Schlacht bei Jankau am 6. März 1645 fiel.
Literatur
- Arnold von Weyhe-Eimke: Die historische Persönlichkeit des Max Piccolomini im Schiller'schen Wallenstein und dessen Ende in der Schlacht bei Jankau am 6. März 1645. Eine geschichtliche Quellenstudie von Arnold von Weyhe-Eimke. Steinhauser & Korb, Pilsen 1870.
- Arnold von Weyhe-Eimke: Octavio Piccolomini als Herzog von Amalfi. Steinhauser & Korb, Pilsen 1871 online.
- H. M. Richter: Die Piccolomini. Lüderitz, Berlin 1874.
- Hermann Hallwich: Piccolomini, Octavio Fürst. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 26, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 95–103.
- Otto Elster: Die Piccolomini-Regimenter während des 30jährigen Krieges besonders das Kürassier-Regiment Alt-Piccolomini, Stammtruppe des k. u. k. Dragoner-Regiments Nr. 6, Prinz Albrecht von Preußen. Nach den Akten des Archivs zu Schloß Nachod von O. Elster. Seidel, Wien 1903.
- Friedrich Parnemann: Der Briefwechsel der Generale Gallas, Aldringen und Piccolomini im Januar und Februar 1634 Ebering, Berlin 1911.
- Heinrich Bücheler: Von Pappenheim zu Piccolomini. Sechs Gestalten aus Wallensteins Lager, Sigmaringen 1994, ISBN 3-7995-4240-X.
- Jürgen Woltz: Der kaiserliche Feldmarschall Ottavio Piccolomini – ein Lebensbild aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. In: Josef Johannes Schmid (Hrsg.): Arte & Marte: In memoriam Hans Schmidt. Eine Gedächtnisschrift seines Schülerkreises. Band 2: Aufsätze. Herzberg 2000, ISBN 3-88309-084-0, S. 93–145.
- Kathrin Bierther: Piccolomini, Ottavio. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 408–410 (Digitalisat).
- Jan Karel Hraše: Dějiny Náchoda 1620 – 1740, Náchod 1994, ISBN 80-900041-8-0, S. 45–56
- Lydia Baštecká, Ivana Ebelová: Náchod. Náchod 2004, ISBN 80-7106-674-5, S. 87, 94–99, 101f.
- Walter F. Kalina: Die Piccolominiserie des Pieter Snayers. Zwölf Schlachtengemälde im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum. In: Viribus Unitis. Jahresbericht 2005 des Heeresgeschichtlichen Museums. Wien 2006, S. 87–116.
Weblinks
- Werke von und über Octavio Piccolomini in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Eintrag zu Octavio Piccolomini (1599–1656) in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (in AEIOU Österreich-Lexikon)
- Josef Myslimír Ludvík: Oktavian (Octavio), kníže Piccolomini z Aragona, vévoda z Amalfi. 1634–1656. In: Památky hradu, města a panství Náchoda, i vlastníkův jeho. Biogramm mit Stammtafel (tschechisch) online
- Herrschaft Náchod und ihre Besitzer (tschechisch)
Einzelnachweise
<references />
Personendaten | |
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NAME | Piccolomini, Octavio |
ALTERNATIVNAMEN | Piccolomini, Ottavio |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Adliger, General im Dreißigjährigen Krieg |
GEBURTSDATUM | 11. November 1599 |
GEBURTSORT | Florenz |
STERBEDATUM | 10. August 1656 |
STERBEORT | Wien |