Osterlinde


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
52.12978055555610.249738888889100Koordinaten: 52° 7′ 47″ N, 10° 14′ 59″ O{{#coordinates:52,129780555556|10,249738888889|primary
Osterlinde
Das Ortswappen bitte nur als Dateipfad angeben!
dim=10000 globe= name=Osterlinde region=DE-NI type=city
  }}
Höhe: 100 m
Fläche: 7,55 km²
Einwohner: 405 (31. Dez. 2014)
Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1942
Eingemeindet nach: Watenstedt-Salzgitter
Postleitzahl: 38228
Vorwahl: 05341

Lage von Osterlinde in Salzgitter

Osterlinde ist einer der insgesamt 31 Stadtteile der kreisfreien Stadt Salzgitter in Niedersachsen, gelegen in der Ortschaft Nordwest. Osterlinde gehörte bis zum 31. März 1942 zum Landkreis Wolfenbüttel und wurde durch einen Verwaltungsakt am 1. April 1942 ein Teil der Großstadt Watenstedt-Salzgitter. Am 23. Januar 1951 wurde diese amtlich in Salzgitter umbenannt.

Geschichte

Osterlinde wurde erstmals 1151 urkundlich erwähnt. Der Ort ist an der Hildesheimer Heerstraße gelegen und hatte im Laufe seiner Geschichte stark unter kriegerischen Ereignissen zu leiden.<ref>Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatStadt Salzgitter: Salzgitter-Osterlinde. Abgerufen am 30. August 2009 (© Stadt Salzgitter).</ref>

Zwischen dem Frieden von Tilsit 1807 und der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 gehörte das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg zum Königreich Westphalen. Osterlinde wurde in dieser Zeit dem Kanton Gebhardshagen zugeordnet.

Politik

Hauptartikel: Ortschaft Nordwest

Wappen

Das Wappen zeigt ein silbernes Lindenblatt auf grünem Grund und im Schildhaupt ein durchgehendes rotes Kreuz auf silbernem Grund. Das Lindenblatt stellt eine Verbindung zum Ortsnamen her, der 1151 erstmals als Lindethe schriftlich bezeugt ist. Das grüne Schildfeld steht für die noch weitgehend erhaltene Natur im Umfeld des Ortes. Das Kreuz im Schildhaupt ist ein Attribut des heiligen Georg, nach dem die Georgskirche im Ort benannt wurde. Das Kreuz erinnert auch daran, dass der Ort jahrhundertelang in engen Beziehungen zu geistlichen Einrichtungen stand, so zum Beispiel zu den Klöstern Dorstadt, Wöltingerode und Steterburg.

Das Wappen wurde in einer Bürgerversammlung im März 2008 als Ortswappen von Salzgitter-Osterlinde angenommen.<ref> Lindenblatt als redendes Symbol, Salzgitter Zeitung vom 8. März 2008, S. 24 </ref>

Die Freiwillige Feuerwehr

Mit dem Gesetz, das Feuerhülfswesen betreffend, vom 2. April 1874 kam es in den Folgemonaten zu einer Gründungswelle Freiwilliger Feuerwehren im Herzogtum Braunschweig. Die Freiwillige Feuerwehr Osterlinde wurde bereits am 22. Juni 1873 gegründet, nachdem der erste Hauptmann, Albert Schwerdtfeger, zuvor als Landtagsabgeordneter Kenntnis von den Beratungen zu diesem Gesetz erhalten hatte.

Bevölkerungsentwicklung

<timeline> Colors =

  id:gray1 value:gray(0.7)

ImageSize = width:700 height:220 # Bildgröße PlotArea = left:70 right:40 top:40 bottom:20 # Ränder TimeAxis = orientation:vertical # waagerechte Achse AlignBars = justify # Abstand der Balken DateFormat = yyyy # Standard-Zahlenformat Period = from:0 till:1000 # Bereich vertikale Achse ScaleMajor = unit:year Start:0 increment:200 gridcolor:gray1 # Zahlen vertikale Achse PlotData =

 color:gray1 textcolor:red fontsize:S width:15 align:center     # 1. Teil: Zeichnen der Balken
 bar:1821 from:start till:283
 bar:1848 from:start till:346
 bar:1871 from:start till:361
 bar:1910 from:start till:366
 bar:1925 from:start till:361
 bar:1933 from:start till:358
 bar:1939 from:start till:368
 bar:1946 from:start till:773
 bar:1950 from:start till:769
 bar:1960 from:start till:637
 bar:1970 from:start till:482
 bar:1980 from:start till:500
 bar:1990 from:start till:492
 bar:2000 from:start till:477
 bar:2006 from:start till:432
 bar:2010 from:start till:407
 bar:2011 from:start till:403
 bar:2012 from:start till:409
 bar:2013 from:start till:421
 bar:2014 from:start till:405
 textcolor:black shift:(1,3)     # 2. Teil - Schreiben der Zahlenangaben über dem Balken, etwas noch oben geschoben
 bar:1821 At:283 text:283
 bar:1848 At:346 text:346
 bar:1871 At:361 text:361
 bar:1910 At:366 text:366
 bar:1925 At:361 text:361
 bar:1933 At:358 text:358
 bar:1939 At:368 text:368
 bar:1946 At:773 text:773
 bar:1950 At:769 text:769
 bar:1960 At:637 text:637
 bar:1970 At:482 text:482
 bar:1980 At:500 text:500
 bar:1990 At:492 text:492
 bar:2000 At:477 text:477
 bar:2006 At:432 text:432
 bar:2010 At:407 text:407
 bar:2011 At:403 text:403
 bar:2012 At:409 text:409
 bar:2013 At:421 text:421
 bar:2014 At:405 text:405

TextData=

 pos:(40,200) fontsize:M text: Salzgitter-Osterlinde - Bevölkerungsentwicklung seit 1821

</timeline>

Quellen: Die Bevölkerungszahlen von 1821 bis 2000 basieren auf dem Statistischen Jahrbuch des Referats für Wirtschaft und Statistik der Stadt Salzgitter.<ref Name="Jahresbericht"> Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatReferat für Wirtschaft und Statistik: Statistisches Jahrbuch 2013. Stadt Salzgitter, 31. Dezember 2013, S. 31–108, abgerufen am 18. Januar 2015 (Gesamtzahl Wohnberechtigter (Haupt- und Nebenwohnsitz) © Stadt Salzgitter).</ref> Die Bevölkerungsstatistik ab 2001 basiert auf den statistischen Monatsberichten der Stadt Salzgitter (Einwohner mit Hauptwohnsitz) gemäß Melderegister zum Monatsende Dezember.<ref Name="Monatsstatistik">Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatReferat für Wirtschaft und Statistik: Statistische Monatsberichte der Stadt Salzgitter. Stadt Salzgitter, abgerufen am 18. Januar 2015 (Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung © Stadt Salzgitter).</ref>

Literatur

Einzelnachweise

<references />