Priesterseminar München
Priesterseminar St. Johannes d. Täufer | |
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Anschrift | Georgenstr. 14 80799 München |
Land | Deutschland |
Träger | Erzbistum München und Freising |
Gründungsjahr | 1983 |
Seminaristenzahl (ges.) | 47 (Stand: 2015) |
Regens | Wolfgang Lehner |
Subregens | Benjamin Gnan |
Spiritual | Dr. Andreas Schmidt |
Webadresse | priesterseminar-muenchen.de |
Das Erzbischöfliche Priesterseminar St. Johannes der Täufer in München ist die Ausbildungsstätte für Priester des Erzbistums München und Freising.
Das Haus und die dort tätige Leitung verklammern verschiedene Ausbildungsorte und Ausbildungselemente. Die künftigen Priester studieren Philosophie und Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität, Philosophie teilweise auch an der Hochschule für Philosophie, in München. Zum Priesterseminar gehört ein vielfältiges Kommunitätsleben: gemeinschaftliches Wohnen, Beten und Feiern, einige praktische Ausbildungselemente zur spirituellen und liturgischen Bildung, sowie das individuelle Coaching auf das Ziel des Priesterberufs hin. Zum Priesterseminar gehören auch Priesterkandidaten, die nicht im Haus leben, sondern in anderen Studienhäusern (zum Beispiel Collegium Germanicum in Rom oder auf dem 3. Bildungsweg St. Lambert in Lantershofen), im externen Studienjahr oder in einer Pfarrei während der beiden Jahre des Pastoralkurses, der nach dem Studium auf die Priesterweihe vorbereitet. Die Ausbildung fußt auf der Rahmenordnung für die Priesterbildung, die die Deutsche Bischofskonferenz mit Geltung ab 1. Januar 2004 in Kraft gesetzt hat.
Geschichte
Die Vorgeschichte des Münchener Priesterseminars auf dem Domberg in Freising ist noch nicht geschrieben. Nach dem Umzug der Institution 1968 nach München wurde das Gebäude in Freising zum Bildungshaus, heute Kardinal-Döpfner-Haus. In München wurde der Grundstein für ein neues Priesterseminar am 20. November 1981 vom damaligen Erzbischof Kardinal Josef Ratzinger gelegt. Sein Nachfolger Kardinal Friedrich Wetter weihte am 6. November 1983 die Seminarkirche und übergab damit das Haus seiner Bestimmung. Nach einem Tiefstand mit 19 Studenten im Sommersemester 2005 leben im Wintersemester 2013/14 wieder 24 Priesterkandidaten im Haus.
Weblinks
Überdiözesane Häuser:
Canisianum (Innsbruck) |
Collegium Orientale |
Herzogliches Georgianum |
Priesterseminar Leopoldinum |
Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum de Urbe |
Priesterseminar Sankt Georgen |
Studienhaus St. Lambert |
Internationales Priesterseminar St. Petrus
Priesterseminare der deutschen Diözesen:
Priesterseminar Aachen |
Priesterseminar Augsburg |
Priesterseminar Bamberg |
Redemptoris Mater Berlin |
Priesterseminar St. Petrus (Berlin) |
Collegium Willibaldinum |
Priesterseminar Erfurt |
Priesterseminar Essen |
Collegium Borromaeum (Freiburg im Breisgau) |
Priesterseminar Fulda |
Priesterseminar Hamburg |
Priesterseminar Hildesheim |
Johanneum Tübingen |
Priesterseminar Köln |
Priesterseminar Limburg |
Priesterseminar Mainz |
Priesterseminar München |
Collegium Borromaeum Münster |
Priesterseminar Osnabrück |
Priesterseminar und Leokonvikt Paderborn |
Priesterseminar Passau |
Priesterseminar Regensburg |
Priesterseminar Rottenburg |
Wilhelmsstift Tübingen |
Priesterseminar Speyer |
Priesterseminar Trier |
Priesterseminar Würzburg
Vorseminare:
Ambrosianum Tübingen |
Vorseminar St. Petrus Berlin
Priesterseminare der österreichischen Diözesen:
Erzbischöfliches Priesterseminar Wien |
Burgenländisches Priesterseminar (Diözese Eisenstadt) |
Priesterseminar der Diözese St. Pölten |
Bischöfliches Priesterseminar der Diözese Linz |
Priesterseminar Salzburg |
Bischöfliches Priesterseminar der Diözesen Innsbruck und Feldkirch |
Priesterseminar der Diözese Gurk in Graz und Klagenfurt
Deutsche Priesterseminare der Katholischen Kirche der Schweiz:
Seminar St. Beat (Bistum Basel) |
Priesterseminar St. Luzi (Diözese Chur)
Deutsches Priesterseminar in Südtirol:
Bischöfliches Priesterseminar der Diözese Bozen/Brixen
Koordinaten: 48° 9′ 18″ N, 11° 34′ 51″ O{{#coordinates:48,154944444444|11,580705555556|primary
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