Rajon Bagrationowsk
Rajon
Bagrationowsk
Багратионовский район
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Der Rajon Bagrationowsk (russisch Багратио́новский райо́н) in der russischen Oblast Kaliningrad befindet sich im Südwesten der Oblast. Sein Verwaltungssitz ist die Kleinstadt Bagrationowsk (Preußisch Eylau).
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Rajon Bagrationowsk befindet sich südlich der Stadt Kaliningrad direkt an der Grenze zu Polen und ist sehr dünn besiedelt.
Durch den Rajon verlaufen zwei Straßen zwischen der russischen Exklave und Polen, nämlich die beiden Regionalstraßen 27A-003 (ex R 516) und 27A-018 (ex A 195), sowie die beiden Eisenbahnstrecken Kaliningrad–Mamonowo und Kaliningrad–Bagrationowsk.
Wichtigstes Gewässer ist der Fluss Prochladnaja (Frisching), der allerdings im Rajon Gurjewsk bei Uschakowo (Brandenburg) ins Frische Haff mündet.
Kommunale Selbstverwaltung
Auf dem Territorium des Rajons Bagrationowsk besteht die kommunale Selbstverwaltungseinheit Munizipaler Rajon Bagrationowsk (ru. Багратионовский муниципальный район, Bagrationowski munizipalny rajon) mit der städtischen Gemeinde Bagrationowskoje und vier Landgemeinden mit insgesamt 87 Siedlungen:
Name | Verwaltungssitz | deutscher Name |
Anzahl der Orte | |
---|---|---|---|---|
Städtische Gemeinde: | ||||
Bagrationowskoje | Bagrationowsk | Preußisch Eylau | 1 | |
Landgemeinden: | ||||
Dolgorukowskoje | Dolgorukowo | Domtau | 18 | |
Gwardeiskoje | Gwardeiskoje | Mühlhausen | 31 | |
Niwenskoje | Niwenskoje | Wittenberg | 13 | |
Pogranitschnoje | Sowchosnoje | Rippen | 25 |
Partnerschaft
Der Rajon unterhält eine Partnerschaft mit dem Landkreis Verden in Niedersachsen.<ref>verden.de. Abgerufen am 20. Juni 2014</ref>
Geschichte
Der Rajon wurde am 7. April 1946 als Kroizburgski rajon in der Nachfolge des infolge des Zweiten Weltkriegs sich in der Sowjetunion befindlichen Nordteils des bis 1945 bestehenden Kreises Preußisch Eylau gegründet.<ref>Durch den Постановление Совета Министров СССР от 7 апреля 1946 г., № 783 «Об административном устройстве г. Кенигсберга и прилегающих к нему районов» (Beschluss des Ministerrats der UdSSR vom 7. April 1946, Nr. 783: Über den administrativen Aufbau der Stadt Königsberg und ihren umliegenden Rajons)</ref> Dieser hatte in den Jahren 1818/19 kurzzeitig Kreis Kreuzburg geheißen. Die ehemalige Stadt Kreuzburg, ab 1947 russisch Slawskoje, war in den Endkämpfen des Zweiten Weltkriegs allerdings fast völlig zerstört worden. Zuständig für den Rajon war zunächst die Verwaltung für zivile Angelegenheiten des Rajons Kreuzburg in Preußisch Eylau<ref>Zum Standort vgl. Als Russe in Ostpreußen, Eckhard Matthes (Hrsg.), edition tertium, 1999, ISBN 3-930717-58-1, S.219/220</ref> (ru. Управление по гражданским делам Кройцбургского района, Uprawlenie po graschdanski delam Kroizburgskowo rajona).
Am 7. September 1946 wurde die Stadt Preußisch Eylau in Bagrationowsk umbenannt und der Rajon in Bagrationowski rajon.<ref>Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 7 сентября 1946 г. «Об административном устройстве Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 7. September 1946: Über den administrativen Aufbau der Oblast Kaliningrad)</ref> Im Sommer 1947 wurde zur Verwaltung des Rajons das Exekutivkomitee des Bagrationowsker Rajonsowjets der Abgeordneten der Werktätigen ernannt (ru. Исполнительный комитет Багратионовского районного Совета депутатов трудящихся, Ispolnitelny komitet Bagrationowskowo rajonowo Soweta deputatow trudjaschtschichsja; kurz: Багратионовский Райисполком, Bagrationowski Rajispolkom). Im Jahr 1977 wurde der Begriff „der Abgeordneten der Werktätigen“ durch „der Volksabgeordneten“ ersetzt (ru. нарoдных депутатов, narodnych deputatow).
Am 25. Juli 1947 wurde der nördliche Teil des Rajons dem neu gegründeten Rajon Kaliningrad angegliedert.<ref>Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 25 июля 1947 г., № 614/7 «Об административно-территориальном устройстве Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 25. Juli 1947, Nr. 614/7: Über den administrativ-territorialen Aufbau der Oblast Kaliningrad)</ref> Am 27. April 1959 kamen Teile des wieder aufgelösten Rajon Kaliningrad in erweiterter Form an den Rajon Bagrationowsk zurück und am 12. Dezember 1962 wurde der Rajon Laduschkin angeschlossen. Dadurch kamen auch die beiden weiteren Städte Laduschkin (Ludwigsort) und Mamonowo (Heiligenbeil) zum Rajon. Zu diesem Zeitpunkt reichte der Rajon im Norden bis zur Stadt Kaliningrad und bis zum Fluss Pregel. Am 12. Januar 1965 wurde der nördlichste Teil des Rajons dem Rajon Gurjewsk angegliedert.<ref>Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 12 января 1965 г. «Об изменениях в административно-территориальном делении Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjet der RSFSR vom 12. Januar 1965: Über Änderungen in der administrativ-territorialen Einteilung der Oblast Kaliningrad)</ref>
Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde im Jahr 1992 das Verwaltungsorgan in Administration des Rajons Bagrationowsk umbenannt (ru. Администрация Багратионовского района, Administrazija Bagrationowskowo rajona). In den Jahren 1997 und 1999 wurden auf dem Territorium des Rajons Bagrationowsk die drei kommunalen Selbstverwaltungseinheiten Stadt Laduschkin, Stadt Mamonowo und Rajon Bagrationowsk eingerichtet.<ref>Im Falle der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Rajon Bagrationowsk durch den Постановление Калининградской областной Думы от 26 марта 1999 г. № 6 «Об утверждении границы муниципального образования "Багратионовский район"» (Beschluss der Kaliningrader Oblastduma vom 26. März 1999, Nr.6: Über die Bestätigung der Grenze der munizipalen Bildung „Rajon Bagrationowsk“)</ref> Im Jahr 2004 bekamen diese Verwaltungseinheiten jeweils den Status eines Stadtkreises (ru. Городской округ, Gorodskoi okrug).<ref>Im Falle der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Rajon Bagrationowsk durch das Закон Калининградской области от 5 ноября 2004 г. № 438 «О наделении муниципального образования „Багратионовский район“ статусом городского округа» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 5. November 2004, Nr. 438: Über das Ausstatten der munizipalen Bildung „Rajon Bagrationowsk“ mit dem Status eines Stadtkreises)</ref> Der Stadtkreis Bagrationowsk wurde von der Gerichtsbarkeit jedoch verworfen. Daraufhin bekam diese Verwaltungseinheit im Jahr 2008 den Status eines „munizipalen“ Rajons und wurde mit Munizipaler Rajon Bagrationowsk bezeichnet; darin wurde die kommunale Selbstverwaltung auf die lokale Ebene ausgeweitet und die bestehenden elf Dorfbezirke in vier Landgemeinden umgewandelt.<ref>Durch das Закон Калининградской области от 30 июня 2008 г. № 253 «Об организации местного самоуправления на территории муниципального образования "Багратионовский городской округ"» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 30. Juni 2008, Nr. 253: Über die Organisation der lokalen Selbstverwaltung auf dem Gebiet der munizipalen Bildung „Stadtkreis Bagrationowsk“)</ref> Im Jahr 2010 wurden der Stadtkreis Laduschkin und der Stadtkreis Mamonowo auch administrativ-territorial aus dem Rajon Bagrationowsk ausgegliedert.<ref>Durch das Закон Калининградской области от 10 июня 2010 r. № 463 «Об административно-территориальном устройстве Калининградской области» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 10. Juni 2010, Nr.463: Über den administrativ-territorialen Aufbau der Oblast Kaliningrad)</ref>
Dorfsowjets/Dorfbezirke 1947–2008
Name | Verwaltungssitz | deutscher Name | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Gwardeiski | Gwardeiskoje | Mühlhausen | |
Kornewski | Kornewo | Zinten | seit 1963, vorher im Rajon Laduschkin |
Lugowskoi<ref>Ursprünglich war der Name Lugowskoi schon 1947 für den dann Zwetkowski genannten Dorfsowjet vorgesehen gewesen. Vermutlich zur Unterscheidung zum Dorfsowjet Lugowski im Rajon Nesterow wurde dieser Dorfsowjet-Name, als einziger in der Oblast Kaliningrad, auf der Endsilbe betont.</ref> | Lugowoje | Gutenfeld | seit 1959, vorher als Tschechowski im Rajon Kaliningrad, ab 1965 im Rajon Gurjewsk, teilweise weiter als Tschechowski |
Nadeschdinski | Nadeschdino | Lampasch | |
Niwenski | Niwenskoje | Wittenberg | seit 1959, vorher im Rajon Kaliningrad |
Oktjabrski | Oktjabrskoje | Moritten | bis 1954, dann zu Puschkinski; der Ort Oktjabrskoje existiert nicht mehr |
Orechowski | Orechowo seit etwa 1980: Rjabinowka |
Althof Schmoditten |
|
Perwomaiski | Perwomaiskoje | Kavern | bis Anfang der 1950er Jahre, dann vermutlich zu Puschkinski; der Ort Perwomaiskoje existiert nicht mehr |
Pjatidoroschny | Pjatidoroschnoje | Bladiau | seit 1963, vorher im Rajon Laduschkin |
Pogranitschny | Sowchosnoje | Rippen | seit 1963, vorher im Rajon Laduschkin |
Puschkinski | Puschkino seit etwa 1970: Slawskoje |
Posmahlen Kreuzburg |
|
Tischinski | Tischino | Abschwangen | bis 1954, dann zu Gwardeiski |
Tschapajewski | Tschapajewo seit vor 1967: Dolgorukowo |
Schlauthienen Domtau |
|
Tschechowski | Tschechowo | Uderwangen | seit 1966 (?), vorher Teil von Lugowskoi |
Uschakowski | Uschakowo | Brandenburg | seit 1963, vorher im Rajon Laduschkin, ab 1965 zusammen mit Zwetkowski als Nowomoskowski im Rajon Gurjewsk |
Wladimirowski | Wladimirowo | Tharau | seit 1959, vorher im Rajon Kaliningrad, von 1962 bis etwa 1966 offenbar Pobedinski und von etwa 1966 bis 1969 vermutlich an Niwenski angeschlossen |
Zwetkowski | Zwetkowo | Bergau | seit 1963, vorher im Rajon Laduschkin, ab 1965 zusammen mit Uschakowski als Nowomoskowski im Rajon Gurjewsk |
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner<ref>seit 1959 Volkszählungsdaten</ref> | Bemerkungen |
---|---|---|
1946 | ISBN 3-8305-0226-5, S.150</ref> | 6.816<ref>Volker Frobarth, Das Königsberger Gebiet in der Politik der Sowjetunion 1945–1990, 2001,Am 1. Mai registrierte Bewohner, ohne Militärangehörige, davon 5.704 Deutsche |
1947 | 14.575<ref>Information auf http://www.gako2006.narod.ru</ref> | Anfang Juli, ohne Militärangehörige, davon 4.667 Deutsche |
1959 | 19.854 | Bezogen auf den Gebietsbestand von 1960. Umgerechnet auf den Gebietsbestand ab 1965: 31,3 T.<ref>Volker Frobarth, Das Königsberger Gebiet in der Politik der Sowjetunion 1945–1990, 2001, ISBN 3-8305-0226-5, S.173/174</ref> |
1970 | 35.500 | |
1979 | 38.044 | |
1989 | 39.724 | |
2002 | 45.672 | |
2010 | 32.352 | Einschließlich der Stadtkreise Laduschkin und Mamonowo: 44.186 |
Funktionsträger
Parteisekretäre der WKP(B)/KPdSU 1947–1991
- 1947–1952: A. P. Lednew (А. П. Леднев)
- 1952–1959: L. W. Krutikow (Л. В. Крутиков)
- 1959–1962: P. S. Gritschukow (П. С. Гричуков)
- 1962–1970: Alexandr Georgijewitsch Tereschtschenkow (Александр Георгиевич Терещенков)
- 1970–1975: Anatoli Nikolajewitsch Gulewski (Анатолий Николаевич Гулевский)
- 1975–1978: Wladislaw Kusmitsch Dwuretschenski (Владислав Кузьмич Двуреченский)
- 1978–1984: O. W. Tichonenko (О. В. Тихоненко)
- 1984–1989: W. P. Rjabitschka (В. П. Рябичка)
- 1990: N. A. Woltschuga (Н. А. Волчуга)
- 1990–1991: A. I. Starzew (А. И. Старцев)
Vorsitzende
- 1946–1947: Sergei Pawlowitsch Strekalowski (Сергей Павлович Стрекаловский)
- 1947–1948: Nikita Sergejewitsch Panitschew (Никита Сергеевич Паничев)
- 1948–1951: W. F. Nikolajew (В. Ф. Николаев)
- 1951–1954: W. D. Semjonow (В. Д. Семёнов)
- 1954–1955: M. E. Sladkow (М. Е. Сладков)
- 1955–1957: D. W. Ilkow (Д. В. Ильков)
- 1957–1961: G. I. Progressow (Г. И. Прогрессов)
- 1961–1963: Anatoli Nikolajewitsch Gulewski (Анатолий Николаевич Гулевский)
- 1963–1965: Nikolai Sidorowitsch Kowalenko (Николай Сидорович Коваленко)
- 1965–1970: Anatoli Nikolajewitsch Gulewski (Анатолий Николаевич Гулевский)
- 1970–1984: Stepan Stepanowitsch Samolenkow (Степан Степанович Самоленков)
- 1984–1990: A. I. Sabolotny (А. И. Заболотный)
- 1990–1999: Wiktor Iwanowitsch Reuzki (Виктор Иванович Реуцкий)
- 1999–2003: Oleg Wassiljewitsch Schlyk (Олег Васильевич Шлык)
- 2004: Eduard Wassiljewitsch Schlyk (Эдуард Васильевич Шлык)
- 2005–2015: Wladimir Eduardowitsch Neskoromny (Владимир Эдуардович Нескоромный)
- seit 2015: Oleg Wladimirowitsch Iwanin (Олег Владимирович Иванин)
Verwaltungschefs
- 2015: Alexandr Alexejewitsch Tkatschenko (Александр Алексеевич Ткаченко) (i. V.)
- seit 2015: Dmitri Alexandrowitsch Tschemakin (Дмитрий Александрович Чемакин) (i. V.)
Weblinks
- Der Rajon auf dem Regierungsportal der Oblast Kaliningrad
Einzelnachweise
<references />
Stadtkreise: Jantarny (Palmnicken) | Kaliningrad (Königsberg) | Laduschkin (Ludwigsort) | Mamonowo (Heiligenbeil) | Pionerski (Neukuhren) | Sowetsk (Tilsit) | Swetly (Zimmerbude)
Rajons: Bagrationowsk (Preußisch Eylau) | Baltijsk (Pillau) | Krasnosnamensk (Lasdehnen/Haselberg) | Neman (Ragnit) | Nesterow (Stallupönen/Ebenrode) | Polessk (Labiau) | Prawdinsk (Friedland) | Slawsk (Heinrichswalde) | Swetlogorsk (Rauschen) | Tschernjachowsk (Insterburg)
Rajons mit Stadtkreis-Verwaltung: Gurjewsk (Neuhausen) | Gussew (Gumbinnen) | Gwardeisk (Tapiau) | Osjorsk (Darkehmen/Angerapp) | Selenogradsk (Cranz)
Albeneck | Albenlauk | Albenort | Albenort II | Alkehnen | Alt Legden | Amalienwalde | Arweiden | Augustenhof (Kolodino) | Balga (Wesseloje) | Barslack (Woinowo) | Bartlangen | Baumgarten | Bekarten (Borowoje) | Bilshöfen | Boggentin (Lermontowo) | Bolbitten | Bomben (Alexandrowskoje) | Bombitten (Ochotnoje) | Braxeinswalde (Otwaschnoje) | Bruch Wedderau | Bükühnen | Dagwitten | Deutsch Thierau (Iwanzowo) | Diedersdorf [Gut u. Vw.] (Jasnaja Poljana) | Dinge [Fh.] | Dingort (Welikopolje) | Döbnicken (Woinowo) | Dösen (Skworzowo) | Dösenbruch | Domlitten | Dothen (Donskoje) | Düsterwalde | Ellermühle | Erichswalde [Fh.] | Ernstfelde | Fabiansfelde (Newskoje) | Fedderau | Follendorf (Rybakowo) | Freihof | Frenzelswalde | Freudenthal | Friedrichshof | Frisching (Prochladnoje) [tlw.] | Gedau (Donskoje) | Glauthienen (Malinowka) | Globuhnen | Gröbensbruch [Fh.] | Groß Karwinden | Groß Klingbeck | Groß Krücken (Kamenka) | Groß Labehnen (Sosnowka) | Groß Park (Gussewo) | Grünhof (Kunzewo) | Grünlinde | Grünwehr | Grünwiese (Berjosowka) | Grund | Hasseldamm (Kostjukowo) | Heide Pottlitten | Heiligenhof | Hermannsgut | Hermannswalde | Hinterwalde | Hoch Schnakeinen | Hollstädt (Lesnaja) | Jäcknitz (Usornoje) | Jarft | Jarftthal [Fh.] | Johannisberg (Iljuschino) | Johannisberg [Vw. von Kobbelbude] | Johnken (Awgustowka) | Kämmershöfen | Kahlholz (Losowoje) | Karlshof | Kattlack (Podgornoje) | Kaul | Kavern (Perwomaiskoje) | Kelmkeim | Kirscheiten | Klaussitten (Mitschurino) | Klein Bajohren | Klein Dexen (Furmanowo) | Klein Karwinden | Klein Labehnen | Klein Park (Lugowoje) | Klein Rödersdorf | Klein Windkeim | Kniepitten (Kusnetschnoje) | Königlich Pohren | Konradswalde | Kordommen | Korschelken | Korschellen (Mitschurino) | Kukehnen | Kumgarben | Kupgallen | Kusitten | Kuyschen | Langendorf | Lankhof | Lauck (Muschkino) | Lauenfeld | Lawdt | Leißen (Dolgorukowo) | Lemkühnen | Lichtenfelde (Swobodnoje) | Liepnicken (Ostrownoje) | Lindenberg | Lölken | Lönhöfen (Jasnoje) | Louisenhof [Vw. vom Gut Tharau] (Pensowka) | Maggen | Maraunen (Michailowskoje) | Marienhöh (Juschny) | Milchbude I | Milchbude II | Moddien (Nekrassowo) | Moritten (Oktjabrskoje) | Mostitten (Ostrowskoje) | Mühlenwalde | Naunienen (Berjosowka) | Nausseden | Nemritten | Neu Abschwangen | Neu Legden | Neu Park (Maikowo) | Neu Posmahlen (Sewerjanka) | Neu Schnakeinen (Pobereschje) | Neu Sollau (Salessje) | Newecken (Timirjasewo) | Nonnenhausen (Michailowskoje) | Ober Ecker (Poretschje) | Otten | Packerau [Kr. Heiligenbeil] | Packerau [Kr. Preußisch Eylau] (Jasnoje) | Palmkrug | Pammern | Pannwitz | Panzhof (Muratowo) | Paplauken (Timirjasewo) | Pasmarshof (Jenino) | Perkuiken (Solnzewo) | Perwilten | Pieskeim (Berjosowka) | Pilgrim (Soldatskoje) | Pilzen (Dubrowka) | Plembach | Plenitten (Ostrowskoje) | Plössen (Priwolnoje) | Ponitt (Turgenewskoje) | Praußen | Preußisch Thierau (Panfilowo) | Preußisch Wäldchen | Ranglack (Ostrowskoje) | Rappeln (Rakitnoje) | Reinschenhof | Rejothen | Rensegut | Ritterhof | Rodeland | Romansgut | Romlau | Rosen | Rosocken (Lipowka) | Rudolfshammer | Sand | Schlawitten (Furmanowo) | Schmerkstein (Wolschskoje) | Schneckenberg | Schönrade | Schrangenberg | Schreinen | Schwellienen (Soldatskoje) | Schwengels (Donskoje) | Serpallen (Kaschtanowka) | Skerwitten | Sollecken (Nischneje) | Sophienberg (Sewerjanka) | Sossehnen (Solnzewo) | Sperwienen | Steinberg | Steinhof (Wolschskoje) | Stolzenberg | Storchnest (Schirokoje) | Storkeim (Gromowo) | Struwe (Pobeda) | Stuthenen | Supplitten (Podlessje) | Tenknitten (Muromskoje) | Tollkeim (Solnzewo) | Trinkheim (Wyssokoje) | Unter Ecker (Poretschje) | Vorder Freudenthal | Wackern (Jelanowka) | Wald-Thomsdorf | Wangnieskeim | Warnikam | Wedderau [bei Poplitten] | Wendelau | Wesselshöfen (Puschkino) | Wilmsdorf (Pugatschewo) | Wisdehnen (Ljubimowo) | Wöterkeim (Nekrassowo) | Wolitta (Utkino) | Wonditten (Furmanowo) | Worwegen | Woyditten | Zwangshof (Lugowoje)