Riedel


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25px Dieser Artikel befasst sich mit dem geographischen Begriff Riedel. Zu Personen siehe Riedel (Familienname). Weiteres siehe: Riedel (Begriffsklärung).

Ein Riedel ist ein schmaler, langgestreckter, flacher Geländerücken (also eine Vollform) zwischen zwei Tälern.<ref>Ernst Neef (Hrsg.): Riedel. In: Ders.: Das Gesicht der Erde (Taschenbuch der physischen Geographie). Harri Deutsch Verlag, Frankfurt/M. 1970, S. 774.</ref>

Entstehung

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Dieses Landschaftselement ist durch Bodenfließen (Solifluktion) entstanden. Typischerweise gleitet dabei eine aufgetaute, wassergesättigte Bodenschicht über eine Schicht Permafrostboden. An einem Hindernis, beispielsweise einer Felsformation, wird die gleitende Masse gehemmt und eine Bodenwelle entsteht. Es kann sich jedoch auch um ehemalige Flussterrassen handeln, die nachträglich durch Fluvialerosion zerschnitten wurden. Im Falle einer Auflage mit jüngeren Sedimentdecken (Löss, Hangschutt), weisen die Riedel eine rundlichere und damit sanfte Gestalt auf. Eine Abfolge von Riedeln bildet eine so genannte Riedellandschaft.

Vorkommen von Riedellandschaften

Einzelnachweise

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