Rytkutschi


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Dorf
Rytkutschi
Рыткучи (russisch)
Ырыткучътн (tschuktschisch)
Flagge Wappen
[[Datei:{{#property:P41}}|120px|rand|zentriert|Flagge]] [[Datei:{{#property:P94}}|80px|zentriert|Wappen]]
Föderationskreis Ferner Osten
Region Autonomer Kreis der Tschuktschen
Rajon Tschaunski
Bevölkerung 517 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)<ref name="einwohner_aktuell">Čislennostʹ naselenija gorodskich naselennych punktov, selʹskich naselennych punktov po Čukotskomu avtonomnomu okrugu. (Bevölkerungszahl der städtischen Ortschaften, der ländlichen Ortschaften im Autonomen Kreis der Tschuktschen.) Download von der Website des Territorialorgans Autonomer Kreis der Tschuktschen des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation</ref>
Höhe des Zentrums m
Zeitzone UTC+12
Telefonvorwahl (+7) 42737
Postleitzahl 689417
Kfz-Kennzeichen 87
OKATO 77 230 000 004
Geographische Lage
Koordinaten 68° 54′ N, 170° 43′ O68.895833333333170.716666666672Koordinaten: 68° 53′ 45″ N, 170° 43′ 0″ O{{#coordinates:68,895833333333|170,71666666667|primary dim=10000 globe= name=Rytkutschi region=RU-CHU type=city
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Lage in Russland

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Lage im Autonomen Kreis der Tschuktschen

Rytkutschi (russisch Рыткучи; tschuktschisch Ырыткучътн) ist ein Dorf (selo) im Autonomen Kreis der Tschuktschen (Russland) mit 517 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).<ref name="einwohner_aktuell" />

Geographie

Datei:Rytkuchi.jpg
Neue Wohnhäuser in Rytkutschi (Januar 2011)

Der Ort liegt etwa 550 km Luftlinie nordnordwestlich des Kreisverwaltungszentrums Anadyr. Er befindet sich unweit des südöstlichen Ufer der Tschaunbucht der Ostsibirischen See, am rechten Ufer eines gemeinsamen Mündungsarmes von Tschaun und Paljawaam wenig unterhalb der Einmündung des rechten Nebenflusses Rytkutschin.

Rytkutschi gehört zum Rajon Tschaunski und befindet sich knapp 90 km südlich von dessen Verwaltungszentrum Pewek. Es ist die einzige Ortschaft der gleichnamigen Landgemeinde (selskoje posselenije).

Geschichte

Das Dorf entstand aus einem in der sowjetischen Periode 1934 zum Zwecke der Sesshaftmachung der halbnomadisch lebenden tschuktschischen Bevölkerung eingerichteten „Kulturstützpunktes“ (russisch kultbasa), der sich unmittelbar bei der Mündung des Tschaun befand. In den 1950er-Jahren wurde der Ort an die heutige Stelle verlegt.

Rytkutschi gehört zu den Orten des Autonomen Kreises, deren Bausubstanz ab den 1990er-Jahren faktisch komplett erneuert wurde.

Verkehr

Rytkutschi ist mit dem Rajonzentrum Pewek über eine 120 km lange Winterpiste verbunden, die dem Ostufer der Tschaunbucht folgt. In der eisfreien Zeit besteht Schiffs- und ganzjährig Hubschrauberverbindung.

Einzelnachweise

<references />