San Francisco 49ers


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San Francisco 49ers
Gegründet 1946
Spielen in Santa Clara, Kalifornien
Helm Logo
Liga

All-America Football Conference (1946–1949)

  • Western Division (1946–1949)

National Football League (1950–heute)

  • National Conference (1950–1952)
  • Western Conference (1953–1969)
    • Coastal Division (1967–1969)
  • National Football Conference (1970–heute)
    • NFC West (1970–heute)
Aktuelle Uniformen
275px
Teamfarben rot, gold, schwarz, weiß
Maskottchen Sourdough Sam
Personal
Besitzer Jed York
General-Manager Trent Baalke
Head Coach Jim Tomsula
Teamgeschichte
  • San Francisco 49ers (1946–heute)
Spitznamen
Niners, The Red And Gold, Bay Bombers
Erfolge
NFL-Gewinner (5)

Conference-Sieger (6)
  • NFC: 1981, 1984, 1988, 1989, 1994, 2012
Division-Sieger (19)
  • NFC West: 1970, 1971, 1972, 1981, 1983, 1984, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1992, 1993, 1994, 1995, 1997, 2002, 2011, 2012
Play-off-Teilnahmen (26)
  • AAFC: 1949
  • NFL: 1957, 1970, 1971, 1972, 1981, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 2001, 2002, 2011, 2012, 2013
Stadien
  • Kezar Stadium (1946–1970)
  • Candlestick Park (1971–2013)
    • a.k.a. Candlestick Park (1971–1994)
    • a.k.a. 3Com Park (1995–2002)
    • a.k.a. San Francisco Stadium at Candlestick Point (2003–2004)
    • a.k.a. Monster Park (2004–2007)
    • a.k.a. Bill Walsh Field at Monster Park (2007–2008)
    • a.k.a. Bill Walsh Field at Candlestick Park (2008–2014)
  • Levi’s Stadium (2014–heute)


Die San Francisco 49ers sind ein in Santa Clara, Kalifornien, beheimatetes American-Football-Team. Die 49ers spielen in der National Football League (NFL), in der National Football Conference (NFC) und dort in der Western Division.

Sie gewannen fünfmal den Super Bowl. Die ersten drei Titel (XVI, XIX, XXIII) mit Bill Walsh als Head Coach und Joe Montana als Quarterback. Die letzten beiden (XXIV und XXIX) gewannen sie unter George Seifert, mit Joe Montana und Steve Young als Quarterbacks.

Geschichte

Die 1946 gegründeten San Francisco 49ers waren das erste Profiteam innerhalb der vier großen Sportligen (MLB, NBA, NHL und NFL), das an der Westküste der USA beheimatet war (kurz darauf folgten die Los Angeles Rams). Der Name 49ers geht auf die Bezeichnung Forty-Niners für die Teilnehmer am Kalifornischen Goldrausch zurück. Die Cheerleader der San Francisco 49ers werden daher auch Goldrush genannt.

1950er

Nach schwierigem Start in der neuen Liga gelang es Fullback Joe Perry als erstem Footballspieler in der NFL 1.000 Yards in zwei aufeinander folgenden Jahren zu erlaufen (1953 bis 1954). 1957 starb einer der beiden Besitzer, Tony Morabito während eines Auswärtsspiels bei den Chicago Bears, an einem Herzinfarkt. Sportlich prägten besonders Quarterback Y. A. Tittle, Halfback Hugh „The King“ McElhenny, Fullbacks Joe Perry & John Henry Johnson (diese vier wurden auch als das Million Dollar Backfield und The Fabulous Foursome bekannt), Halfback R. C. Owens, End Billy Wilson, Defensive Tackle Leo Nomellini und Offensive Tackle Bob St. Clair diese Zeit.

1960er Jahre

Anfang der Sechziger führte der Trainer W. Howard „Red“ Hickey die so genannte Shotgun Offense bei den San Francisco 49ers ein, was eine neue und ansehnliche Dimension in ihr Spiel brachte. Sportlich folgte auf ein erfolgreiches Jahr meist ein schlechtes. Beste Spieler in dieser Zeit waren Quarterback John Brodie, End Dave Parks, Fullback Ken Willard, Linebacker Dave Wilcox und Offensive Lineman Bruce Bosley.

1970er Jahre

Die Siebziger Jahre begannen positiv, unter Trainer Dick Nolan konnten sich die San Francisco 49ers von 1970 bis 1972 den Divisions-Titel in der Western Division der NFC dreimal in Folge sichern, scheiterten jedoch in den Playoffs immer an den Dallas Cowboys um Quarterback Roger Staubach. In den folgenden Jahren verschlechterte sich das Team, konnte jedoch in der Saison 1976 unter dem neuen Trainer/General Manager Monte Clark wieder eine Bilanz von acht Siegen bei sechs Niederlagen aufweisen.

Im März 1977 wechselte der Teambesitzer: Die 49ers, bisher von der Morabito-Familie kontrolliert, wurden von Edward J. DeBartolo Sr. gekauft, der die Verantwortung seinem Sohn Edward J. DeBartolo Jr. übertrug. Die mit dem American Football nicht vertrauten DeBartolos entließen Clark und engagierten den innerhalb der NFL weithin als unfähig bekannten Joe Thomas. Unter Thomas kam es zu einem erneuten dramatischen Abwärtstrend. 1978 folgte ein Katastrophenjahr, mit einer Bilanz von zwei Siegen und 14 Niederlagen, sowie drei Trainern in zwölf Monaten. Der zur Saison neu gekommene Trainer Pete McCulley musste bereits nach neun Spielen gehen (nur ein Sieg), sein Ersatzmann Fred O’Connor gewann nur eines aus den letzten sieben Spielen. Am Saisonende wurde Thomas als der eigentliche Grund für die Misere entlassen. Die DeBartolos verpflichteten nun Bill Walsh als Manager und Trainer. Walsh war bisher Trainer der Stanford University gewesen und hatte vorher erfolgreich als Assistenzcoach bei den Cincinnati Bengals gearbeitet.

Die besten Spieler auf dem Feld waren zu dieser Zeit Wide Receiver Gene Washington, Linebacker Dave „The Intimidator“ Wilcox und Cornerback Jimmy Johnson.

1980er Jahre

Nachdem die 49ers Ende der Siebziger eines der schlechtesten Teams in der NFL waren, kam nun mit Trainer Bill Walshs Neubeginn die Wende. Unter seiner Regie gewannen die San Francisco 49ers drei Super Bowls und wurden damit zum Team der Achtziger. Bill Walsh baute das Team durch mehrere erfolgreiche Zugänge in der NFL Draft neu auf und führte mit der Mannschaft die so genannte neue West Coast Offense ein, die vor allem auf kurzem, präzisem Passspiel beruhte, das auch die Runningbacks und Tight Ends mit vielen Pässen bedachte. So gelang es Runningback Roger Craig als erstem NFL-Spieler, sowohl über 1.000 Yards zu erlaufen, als auch über 1.000 Yards Pässe zu fangen. Nach drei Jahren Aufbauphase führte Walsh die 49ers in der Saison 1981 zu einer 13:3-Bilanz und gewann den im Januar 1982 ausgetragenen Super Bowl gegen seinen früheren Arbeitgeber, die Cincinnati Bengals. In der Folgesaison stürzte das Team ab und verpasste die Play-offs. Die Gründe hierfür sind umstritten, Walsh machte später unter anderem den Kokainkonsum einiger Spieler verantwortlich. Ab der nächsten Saison starteten die 49ers jedoch eine 17 Jahre andauernde Serie, die mehr Siege als Niederlagen aufwies. In der Saison 1984 folgte der zweite Triumph: Nach einer starken Saison mit einer 15:1-Bilanz gewann das Team souverän den Super Bowl gegen die Miami Dolphins. Der neu gedraftete Wide Receiver Jerry Rice stellte ab der Saison 1985 einige lange Zeit gültige NFL-Rekorde auf.

Folgende Namen stehen für die sportlich beste Zeit der San Francisco 49ers: Quarterback Joe Montana, Runningback Roger Craig, Fullback Tom Rathman, Wide Receiver Dwight Clark, Jerry Rice, John Taylor und Freddie Solomon, Guards Randy Cross und Guy McIntyre, Offensive Tackle Keith Fahnhorst, Defensive Ends Fred Dean und Charles Haley, Nose Tackle Michael Carter, Linebacker Jack „Hacksaw“ Reynolds, Cornerback Ronnie Lott (später auch Safety), Safeties Dwight Hicks und Carlton Williamson, Cornerback Eric Wright und Kicker Ray Wersching und Mike Cofer.

Die vier Super-Bowl-Siege von 1981 bis 1989 führten unter anderem dazu, dass die San Francisco 49ers auch „Team of the decade“ (Mannschaft des Jahrzehnts) genannt wurden.

1990er Jahre

Bill Walshs von ihm selbst bestimmter Nachfolger George Seifert verteidigte den Titel in der Saison 1989. Der 55:10-Finalsieg gegen die von John Elway geführten Denver Broncos ist ein bis heute gültiger Rekord. Den dritten Titel in Folge verpassten die 49ers in der folgenden Saison unglücklich, sie verloren im NFC Championship Game knapp gegen den späteren Meister, die New York Giants, in einem Spiel, bei dem sich Quarterback Joe Montana eine Verletzung zuzog und für die nächsten zwei Jahre pausieren musste. Im April 1992 wurde er auf eigenen Wunsch hin zu den Kansas City Chiefs getauscht, nachdem zwischenzeitlich Steve Young die Quarterback-Position übernommen und sich dort dauerhaft etabliert hatte. Mitte der 1990er Jahre intensivierte sich auch erneut die bereits seit Anfang der 1970er bestehende Rivalität mit den Dallas Cowboys, als die beiden Mannschaften drei Jahre hintereinander im NFC Championship Game um den Einzug in den Super Bowl kämpften. Durch mehrere Neuverpflichtungen verstärkt, gelang es in der Saison 1994, den fünften Super-Bowl-Sieg zu erringen. Dies war zum damaligen Zeitpunkt NFL-Rekord. Die Titelverteidigung im folgenden Jahr misslang; die 49ers mussten sich in den Folgejahren jeweils den Green Bay Packers geschlagen geben.

Gegen Ende der Neunziger bekam das Team zunehmend Probleme bei der Einhaltung der Salary Cap, woraufhin einige namhafte und teure Spieler den Club verlassen mussten. In der Saison 1999 folgte der Absturz. Im Spiel gegen die Arizona Cardinals zog sich Quarterback Steve Young eine erneute Gehirnerschütterung zu und konnte fortan kein Spiel mehr bestreiten; Young zog sich am Ende der Saison vom Profi-Sport zurück. Ohne ihren Star verloren die 49ers elf der nächsten zwölf Spiele und schlossen die Saison mit einer 4:12-Bilanz ab. Der seit der Saison 1997 amtierende Trainer, Steve Mariucci, musste mit vielen jungen Spielern aus der Draft einen Neuaufbau beginnen, was auch – nach kurzer Aufbauphase – mit der Rückkehr in die Play-offs gelang. Ende der Neunziger wechselte das Team nach einem Rechtsstreit auch den Besitzer von Edward J. DeBartolo Jr. auf seine Schwester Denise DeBartolo und ihren Mann John York. Das Management des Clubs wurde in der Folge stark verändert, und die bisher leitenden Personen sukzessive ausgewechselt.

Die prägenden Spieler dieser Zeit waren die Quarterbacks Steve Young und Joe Montana, Runningback Ricky Watters, Fullback William Floyd, die Wide Receiver Jerry Rice und Terrell Owens, Guard Guy McIntyre, Tight End Brent Jones, die Offensive Tackles Steve Wallace und Harris Barton, Center Jesse Sapolu, die Defensive Tackles Bryant Young und Dana Stubblefield, die Linebacker Charles Haley, Ken Norton Jr., Bill Romanowski und Lee Woodall, Safeties Ronnie Lott, Tim McDonald und Merton Hanks, Cornerbacks Don Griffin, Deion „Prime Time“ Sanders und Eric Davis.

2000er Jahre

Nachdem die San Francisco 49ers in der Saison 2002 in den Play-offs erst am späteren Super-Bowl-Sieger, den Tampa Bay Buccaneers, scheiterten, wurde der populäre Steve Mariucci von John York entlassen und Dennis Erickson als neuer Trainer verpflichtet. Ericksons Verpflichtung war umstritten, besonders auch, weil seine Spielphilosophie nichts mit der traditionellen West Coast Offense gemein hatte. Nach zwei schwachen Spielzeiten in Folge (2004 war die schlechteste Saison seit 1978) wurden Dennis Erickson und Teammanager Terry Donahue Anfang 2005 entlassen. Neuer Coach für die 49ers wurde Mike Nolan, dessen Vater Dick Nolan die 49ers bereits von 1968 bis 1975 trainiert hatte. Nolan scheiterte jedoch am Wiederaufbau des Teams. Nach anhaltender Erfolglosigkeit wurde er Mitte der Saison 2008 von Mike Singletary abgelöst, was zunächst nur als Interimslösung gedacht war, nach Saisonende aber zu einem festen Vertragsverhältnis wurde. Doch auch Singletary konnte den Posten nicht lange behalten, seine Entlassung kam am vorletzten Spieltag der Saison 2010, in der die 49ers hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren. Singletary verließ die 49ers mit einer Bilanz von 18 Siegen und 22 Niederlagen.

Gegenwart

Am 7. Januar 2011 wurde Jim Harbaugh als Nachfolger von Singletary präsentiert. Der vormalige Trainer an der Stanford University unterschrieb einen Fünfjahres-Vertrag und führte die 49ers auf Anhieb zurück in die Play-offs und dort bis ins NFC Championship Game, wo die 49ers erst in der Overtime am späteren Super-Bowl-Sieger, den New York Giants, scheiterten. Mitten in der Spielzeit 2012 verletzte sich Starting-Quarterback Alex Smith und wurde auch nach seiner Wiedergenesung, trotz eines starken Saisonstarts, dauerhaft von Colin Kaepernick ersetzt und zum Ende der Saison zu den Kansas City Chiefs getradet. Kaepernick führte das Team durch einen Sieg gegen die Atlanta Falcons im NFC Championship Game bis in den Super Bowl. Im Super Bowl XLVII traf Jim Harbaugh auf seinen Bruder John Harbaugh, den Trainer der Baltimore Ravens, und die 49ers holten im Spielverlauf beinahe einen 6:28 Rückstand auf, verpassten es jedoch im letzten Drive einen Touchdown zu erzielen und unterlagen 31:34.<ref>49ers in der Super Bowl. In: nfl-crush.com. 21. Januar 2013, abgerufen am 28. Januar 2013.</ref><ref>Super Bowl wird zur ‘HarBowl’. In: nfl-crush.com. 21. Januar 2013, abgerufen am 28. Januar 2013.</ref> Auch 2013 erreichte das Team mit einer Bilanz von zwölf Siegen und vier Niederlagen die Play-offs, verlor aber im NFC Championship Game beim Dauerrivalen Seattle Seahawks mit 17:23. 2014 verlief die Saison durchwachsen und zum ersten Mal unter Jim Harbaugh verpassten die 49ers die Play-offs. Bereits im Laufe der Spielzeit war immer wieder von Meinungsverschiedenheiten zwischen Führungsetage und Head Coach berichtet worden und so trennte man sich schließlich von Harbaugh, der das Team in vier Jahren zu 49 Siegen, einen Super Bowl und drei NFC Championship Games geführt hatte.<ref name="harbaughExit" /> Am 14. Januar 2015 gaben die San Francisco 49ers bekannt, dass Jim Tomsula als neuer Head Coach das Team führen soll. Der ehemalige Defense-Line-Coach führt somit zum zweiten Mal (nach dem letzten Spiel der Saison 2010) das Kommando an der Seitenlinie.<ref>49ers hire jim tomsula nbcbayarea.com Abgerufen am 10. Oktober 2015. (englisch)</ref>

Fernsehübertragung

Die Conference Games (Spiele gegen NFC-Teams) und die Interconference-Auswärtsspiele (gegen AFC-Teams) der San Francisco 49ers werden vom lokalen Fernsehsender KTVU, der dem FOX-Network angeschlossen ist, sowie gegebenenfalls landesweit von FOX-Sports übertragen. Die Interconference-Heimspiele (gegen AFC-Teams) der 49ers werden von KPIX, der dem CBS-Network angeschlossen ist, sowie gegebenenfalls landesweit von CBS übertragen.

Stadionprojekt

Die 49ers trugen ihre Heimspiele traditionell im Candlestick Park aus. Mehrere Anläufe seit Mitte der 1990er, das Stadion zu renovieren oder innerhalb von San Francisco ein moderneres Stadion zu errichten, scheiterten. Mitte 2010 gaben die 49ers bekannt, in Santa Clara ein neues Stadion zu errichten. Seit Beginn der Saison 2014 spielen die 49ers nun im neuen Levi’s Stadium.

Besondere Spieler

Spieler in der Hall of Fame

Mitglieder der San Francisco 49ers in der Pro Football Hall of Fame<ref>Franchises – Pro Football Hall of Fame</ref>
Trikotnummer Name Jahr der Aufnahme Position(en) Für die 49ers aktiv
Bill Walsh 1993 Head Coach 1979–1988 (Head)
1999–2001 (VP and GM)
2002–2004 (Berater)
8 Steve Young 2005 Quarterback 1987–1999
14 Y. A. Tittle 1971 Quarterback 1951–1960
16 Joe Montana 2000 Quarterback 1979–1992
21 Deion Sanders 2011 Cornerback 1994
22 Bob Hayes 2009 Wide Receiver 1975
26 Rod Woodson 2009 Safety / Cornerback 1997
32 O.J. Simpson 1985 Runningback 1978–1979
34 Joe Perry 1969 Runningback 1948–1960, 1963
35 John Henry Johnson 1987 Fullback 1954–1956
37 Jimmy Johnson 1994 Cornerback 1961–1976
39 Hugh McElhenny 1970 Runningback 1952–1960
42 Ronnie Lott 2000 Safety / Cornerback 1981–1990
56 Chris Doleman 2012 Defensive End 1996–1998
57 Rickey Jackson 2010 Defensive End 1994–1995
64 Dave Wilcox 2000 Linebacker 1964–1974
71 Larry Allen 2013 Offensive Guard 2006–2007
73 Leo Nomellini 1969 Defensive Tackle 1949–1963
74 Fred Dean 2008 Defensive End 1981–1985
79 Bob St. Clair 2008 Offensive Tackle 1953–1963
80 Jerry Rice 2010 Wide Receiver 1985–2000
95 Richard Dent 2011 Defensive End 1994
94/95 Charles Haley 2015 Defensive End/Linebacker 1986–1991, 1998–1999

Zurückgezogene Trikotnummern

Aktueller Kader

Kader der San Francisco 49ers

Quarterbacks

Runningbacks

Wide Receiver

Tight Ends

Offensive Linemen

Defensive Linemen

Linebacker

Defensive Backs

Special Teams

Reserve/Verletzt

Practice Squad


Rookies in kursiver Schrift
Roster Stand: 3. November 2015
Depth ChartTransaktionen

52 Aktive, 6 Inaktive, 10 Practice Squad

Trainer (Head Coaches)

Name Zeitraum Regular Season Play-offs
Spiele Gew. Ver. Siegquote Spiele Gew. Ver. Siegquote
Lawrence „Buck“ Shaw 1950–1954 114 71 39 62,1 % 2 1 1 50 %
Norman P. „Red“ Strader 1955 12 4 8 33,3 %
Frank C. „Frankie“ Albert 1956–1958 36 19 16 54,3 % 1 0 1 0 %
W. Howard „Red“ Hickey 1959–1963 55 27 27 50,0 %
Jack Christiansen 1963–1967 67 26 38 40,6 %
Dick Nolan 1968–1975 112 54 53 50,5 % 5 2 3 40,0
Monte Clark 1976 14 8 6 57,1 %
Ken Meyer 1977 14 535 9 35,7 %
Pete McCulley 1978 9 1 8 11,1 %
Fred O’Connor 1978 7 1 6 14,3 %
Bill Walsh 1979–1988 152 92 59 60,9 % 14 10 4 71,4 %
George Seifert 1989–1996 128 98 30 76,6 % 15 10 5 66,7 %
Steve Mariucci 1997–2002 96 57 39 59,4 % 7 3 4 42,9 %
Dennis Erickson 2003–2004 32 9 23 28,1 %
Mike Nolan 2005–2008 55 18 37 32,7 %
Mike Singletary 2008–2010 40 18 22 45,0 %
Jim Tomsula (Interimscoach) 2010 1 1 0 100 %
Jim Harbaugh 2011–2014 64 44 19 69,5 % 8 5 3 62,5 %
Jim Tomsula seit 2015

Stand: September 2015

Auszeichnung

Das Team vergibt jedes Jahr an einen eigenen Spieler den so genannten Len Eshmont Award als Auszeichnung für couragiertes, engagiertes und (Team)-inspirierendes Spiel.

Im Jahr 2004 führten die 49ers den Bill Walsh Award ein, der alljährlich von den 49ers Coaches an den Most Valuable Player der 49ers vergeben wird, um diesen für seine herausragende individuelle Leistung zu ehren.

Literatur

  • Glenn Dickey: Glenn Dickey’s 49ers: The Rise, Fall, and Rebirth of the NFL’s Greatest Dynasty. ISBN 978-0-7615-2232-4.
  • David Harris: The Genius: How Bill Walsh Reinvented Football and Created an NFL Dynasty. ISBN 978-0-345-49912-7.

Weblinks

Commons Commons: San Francisco 49ers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references> <ref name="harbaughExit">49ers trennen sich von Harbaugh. Abgerufen am 30. Dezember 2014. </ref> </references>