Siwaki


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Siedlung städtischen Typs
Siwaki
Сиваки
Flagge Wappen
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Föderationskreis Ferner Osten
Oblast Amur
Rajon Magdagatschi
Gegründet 1905
Siedlung städtischen Typs seit 1938
Bevölkerung 2056 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)<ref name="einwohner_aktuell">Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)</ref>
Höhe des Zentrums 330 m
Zeitzone UTC+9
Telefonvorwahl (+7) 41653
Postleitzahl 676145
Kfz-Kennzeichen 28
OKATO 10 231 560
Geographische Lage
Koordinaten 52° 38′ N, 126° 45′ O52.633333333333126.75330Koordinaten: 52° 38′ 0″ N, 126° 45′ 0″ O{{#coordinates:52,633333333333|126,75|primary dim=10000 globe= name=Siwaki region=RU-AMU type=city
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Lage in Russland

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Lage in der Oblast Amur

Siwaki (russisch Сиваки) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Oblast Amur (Russland) mit 2056 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).<ref name="einwohner_aktuell" />

Geographie

Die Siedlung liegt in der sich zwischen Amur und Seja erstreckenden Mittelgebirgslandschaft im Fernen Osten Russlands, die hier allmählich zur südöstlich gelegenen Seja-Bureja-Ebene ausläuft. Der Ort befindet sich etwa 270 Kilometer (Luftlinie) nördlich der Oblasthauptstadt Blagoweschtschensk.

Siwaki gehört zum Rajon Magdagatschi, dessen Verwaltungszentrum Magdagatschi 135 Kilometer nordwestlich liegt.

Geschichte

Der Ort entstand ab 1905, als hier ein Umsiedler aus Zentralrussland mit Familiennamen Siwak ein Dorf zu errichten begann.<ref name="zbzd">Handbuch der Transbaikal-Eisenbahn auf der Webseite der Bahnverwaltung (russisch)</ref>. 1913 wurde hier an der neu errichteten Amureisenbahn von Kuenga unweit Sretensk in Transbaikalien nach Chabarowsk eine Station gebaut.

1938 wurde der Status einer Siedlung städtischen Typs verliehen.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1959 6158
1970 4943
1979 4044
1989 3721
2002 2578
2010 2056

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Wirtschaft und Infrastruktur

In Siwaki gibt es Betriebe der Forstwirtschaft. Ab Ende der 1930er Jahre existierte im Waldgebiet östlich des Ortes ein Schmalspurnetz (Spurweite 750 mm) für den Holzabtransport mit einer Länge von etwa 60<ref name="zbzd" /> bis 85 Kilometer, das bis in die 1970er Jahre existierte<ref>Siwaki in der Schmalspurbahn-Enzyklopädie auf parovoz.com (russisch)</ref>.

Siwaki ist Station der Transsibirischen Eisenbahn (Streckenkilometer 7626 ab Moskau). Unweit führt auch die Fernstraße M58 Amur vorbei, Teil der transsibirischen Straßenverbindung.

Einzelnachweise

<references />