Spezialisierte Einsatzkräfte Marine


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Spezialisierten Einsatzkräfte Marine
— SEK M —

Internes Verbandsabzeichen (Wappen)
Aktiv 1997 bis 2014
Land 20px Deutschland
Streitkräfte 20px Bundeswehr
Teilstreitkraft 25px Deutsche Marine
Unterstellung 15px Einsatzflottille 1
Stationierungsort Marinestützpunkt Eckernförde, Schleswig-Holstein
Führung
Kommandeur Jörg Buddenbohm<ref>Presse- und Informationszentrum Marine: Übersicht über Führungswechsel bei der Marine. Bundeswehr, 2. Oktober 2013, abgerufen am 10. Oktober 2013.</ref>
Fregattenkapitän
Datei:Boarding Team 040505-N-7586B-362.jpg
Einweisung des Boarding Teams der Fregatte Augsburg (F 213) vor einem Einsatz im Rahmen der Operation Enduring Freedom 2004

Die Spezialisierten Einsatzkräfte Marine (SEK M) waren ein infanteristischer Verband der Deutschen Marine in Bataillonsstärke, welcher in Eckernförde stationiert war. Sie unterstanden der Einsatzflottille 1 und bildeten zusammen mit den Marineschutzkräften die infanteristische Komponente der Marine.

In ihr waren die Spezialkräfte der Marine – Kampfschwimmer, Minentaucher und die Boardingkompanie – zusammengefasst.

Das Bataillon wurde 1997 aufgestellt und zum 1. April 2014 aufgelöst. Ihre Aufgaben werden durch die zum 1. April 2014 neu aufgestellten Verbände Seebataillon und Kommando Spezialkräfte Marine fortgeführt.

Organisation

Die Organisation:<ref name="EF 1">Stab Einsatzflottille 1; Die Einsatzflottille 1; o.O. 2006</ref>

Ausrüstung

Schwimmende Einheiten

Zur Erfüllung ihrer Aufgaben verfügen die SEK M über zwei Mehrzwecklandungsboote der Barbe-Klasse: Lachs und Schlei. Darüber hinaus stehen für die Taucherausbildung das Minentauchereinsatzboot Rottweil und das Taucherschulboot Langeoog zur Verfügung.

Einsätze

Literatur

  • Sören Sünkler: Die Spezialverbände der Bundeswehr. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02592-9, S. 120–137.

Einzelnachweise

<references />