Stadio Giuseppe Sinigaglia
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Blick auf die Gegentribüne | ||||||
Daten | ||||||
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Ort | Italien Como, Italien | |||||
Koordinaten | 9,0722222222222|primary | dim=500 | globe= | name= | region=IT-CO | type=landmark
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Eigentümer | Stadt Como | |||||
Eröffnung | 1927 | |||||
Renovierungen | 1990, 2002–2004 | |||||
Oberfläche | Naturrasen | |||||
Kapazität | 13.602 Plätze | |||||
Spielfläche | 105 x 68 m | |||||
Verein(e) | ||||||
Veranstaltungen | ||||||
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Das Stadio Giuseppe Sinigaglia ist ein Fußballstadion in der lombardischen Stadt Como, Italien. Es ist die Heimat des Fußballvereins Como Calcio und wurde nach dem italienischen Ruderer Giuseppe Sinigaglia (1884–1916) benannt, der im Ersten Weltkrieg verwundet wurde und starb.
Geschichte
Das 1927 eröffnete Stadion ist Eigentum der Stadt und liegt direkt am Comer See. Die Sportstätte war früher noch mit einer Radrennbahn ausgestattet. Von 1960 bis 1974 war die Anlage Zielort des Radsport-Klassikers Lombardei-Rundfahrt. Heute bietet das Stadion 13.602 Sitzplätze, von denen rund 20 % überdacht sind.<ref>fussballtempel.net: Liste italienischer Stadien</ref> Die Sportstätte besteht aus der überdachten Haupttribüne, einer unüberdachten Gegentribüne, der Ostkurve für die Gästefans und dem aus zwei Stahltribünen bestehenden Zuschauerrang im Westen, die beide unter freiem Himmel stehen.
Im Jahr 1990 wurde die alte Haupttribüne abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Anstelle der Curva Azzurra wurden im Sommer 2002 zwei Stahlrohrtribünen mit Namen Curva Como errichtet, was die Zuschauerkapazität um 3.500 bis 5.000 Zuschauer steigerte. In der Saison 2002/03 spielte Como in der Serie A. Durch zusätzliche Tribünen fasste das Stadion in dieser Spielzeit bis zu 18.000 Zuschauer. Als letztes wurde 2003/04 der alte Gästerang im Osten durch einen neuen Betonbau ersetzt.
Das Stadion wurde als Spielort für die Halbfinalspiele, das Spiel um Platz 3 und das Endspiel der NextGen Series 2012/13 (A-Junioren) ausgewählt.<ref>nextgenseries.com: Finalort und Spieltag veröffentlicht Artikel vom 7. März 2013 (englisch)</ref>
Neben Fußball werden im Stadion auch Konzerte gegeben; so war z. B. am 13. Juli 2004 die britische Rockband Deep Purple in Como zu Gast.
Weblinks
- calciocomo1907.it: Stadion auf der Homepage des Como Calcio (italienisch)
- stadionwelt.de: Bilderserie
Einzelnachweise
<references/>
Stadio Partenio-Adriano Lombardi (AS Avellino 1912) | Stadio San Nicola (FC Bari 1908) | Stadio Sant’Elia (Cagliari Calcio) | Stadio Angelo Massimino (Catania Calcio) | Stadio Dino Manuzzi (AC Cesena) | Stadio Giuseppe Sinigaglia (Como Calcio) | Stadio Ezio Scida (FC Crotone) | Stadio Adriatico (Delfino Pescara 1936) | Stadio Guido Biondi (SS Virtus Lanciano) | Stadio Domenico Francioni (US Latina) | Stadio Armando Picchi (AS Livorno) | Stadio Alberto Braglia (FC Modena) | Stadio Silvio Piola (Novara Calcio) | Stadio Ennio Tardini (FC Parma) | Stadio Renato Curi (AC Perugia Calcio) | Stadio Arechi (US Salernitana) | Stadio Alberto Picco (Spezia Calcio) | Stadio Gaetano Bonolis (SS Teramo Calcio) | Stadio Libero Liberati (Ternana Calcio) | Stadio Polisportivo Provinciale (Trapani Calcio) | Stadio Silvio Piola (FC Pro Vercelli) | Stadio Romeo Menti (Vicenza Calcio)