Suttorf (Neustadt am Rübenberge)


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52.5297222222229.483055555555638Koordinaten: 52° 31′ 47″ N, 9° 28′ 59″ O{{#coordinates:52,529722222222|9,4830555555556|primary
Suttorf
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Höhe: 38 m
Fläche: 7,89 km²
Einwohner: 1083 (27. Mrz. 2013)
Bevölkerungsdichte: 137 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31535
Vorwahl: 05032

Suttorf ist einer von 35 Ortsteilen der Stadt Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover in Niedersachsen.

Lage

Der Ort liegt auf einem Geestrücken am rechten Ufer der Leine, nördlich der Kernstadt Neustadt an der Straße nach Schwarmstedt. Im Westen ist der Ort von der Leineaue begrenzt, im Osten durch Waldstücke.

Geschichte

Suttorf wird erstmals vermutlich in Urkunden des Klosters Corvey im frühen 12. Jahrhundert als Villikation Sutdoref erwähnt, die unter dem von 1107 bis 1128 in Corvey wirkenden Abt Erkenbert verfasst wurden. Corveyer Villikationen gab es damals auch in den nahegelegenen Orten Wulfelade und Laderholz. Am 1. März 1974 wurde Suttorf im Rahmen der Gebietsreform nach Neustadt eingemeindet.<ref> Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 198.</ref>

Politik

Suttorf wird durch einen siebenköpfigen Ortsrat verwaltet, dem zurzeit (2012) drei Mitglieder der SPD, zwei Mitglieder der CDU und 2 Mitglieder der UWG angehören. Ortsbürgermeister ist Jochen Marten (SPD). Sein Stellvertreter ist Heinrich Lübbert (CDU). Hans Martin Roitsch (SPD), Heiko Wesemann (CDU), Karl-Heinz Grote (UWG). Elvira Goldmann (SPD) und Ilse Breuer-Schweigert (UWG) komplettieren den Ortsrat. Im Stadtrat Neustadt wird Suttorf durch Jens Spanning (CDU) vertreten.

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Ortes ist durch Kleinbetriebe geprägt. Zu den größten Arbeitgebern zählen ein Bauunternehmen und ein Drucklufttechnikbetrieb.

Sehenswürdigkeiten

Das Straßendorf ist geprägt durch eine lockere Siedlungsweise, wobei Höfe mit mächtigen Giebeln dominieren. Fachwerkbauten sind auch heute noch häufig.

Sehenswert sind vor allem die St.-Vitus-Kapelle sowie das 1958 errichtete Ehrendenkmal.

Kultur

Es gibt viele Bauernhöfe und einen Sportplatz sowie einen Sportverein.

Siehe auch

Einzelnachweise

<references />

Weblinks