Transgabonais
Owendo–Franceville
<tr><td style="vertical-align:top;" colspan="2"></td></tr><tr><td style="vertical-align:top;">Streckenlänge:</td><td>669 km</td></tr><tr><td style="vertical-align:top;">Spurweite:</td><td>1435 mm (Normalspur)
</td></tr><tr><td style="vertical-align:top;">Maximale Neigung:</td><td> 8 ‰</td></tr><tr><td style="vertical-align:top;">Höchstgeschwindigkeit:</td><td>80 km/h</td></tr> | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Trans-Gabun-Eisenbahn (französisch: Transgabonais) ist die einzige Eisenbahn in Gabun. Sie führt 670 km vom Hafen von Owendo östlich von Libreville über zahlreiche Stationen nach Franceville.
Bau
Eine Eisenbahnstrecke wurde erstmals im Jahre 1885 geplant. Die Planung der heutigen Bahn begann im Jahr 1968. Die Finanzierung stand im Jahr 1973 und der Bau begann im Jahr darauf. Der erste Abschnitt, von Owendo bis Ndjolé wurde 1978 eröffnet, die übrigen Abschnitte folgten schrittweise bis im Dezember 1986. Der komplette Betrieb zwischen Owendo und Franceville wurde 1987 aufgenommen. Die Kosten lagen mit damals 1500 Milliarden F CFA weit über dem Budget und führten fast zum Bankrott des Landes.
Die Trans-Gabun-Bahn folgt dem Ogooué bis Ndjolé. Zu den wichtigsten Kunstbauten gehören der Juckville-Tunnel, die Brücke über die Abanga-Sümpfe und die Brücke über dem Zusammenfluss von Ogooué und Ivindo.
Spezifikationen
Die Bahn ist in der im südlichen Afrika unüblichen Normalspur gebaut.
Betrieb
Die defizitäre Bahn wurde 1999 privatisiert. Zuerst wurde die Konzession an die Gabunische Holzgesellschaft (Société nationale des bois du Gabon) vergeben, 2003 an die Minengesellschaft COMILOG.
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