Verlagshaus Berlin
Das Verlagshaus Berlin (bis Sommer 2015 Verlagshaus J.Frank)<ref>Verlagshaus Berlin: Verlagshaus J. Frank gibt sich zum Zehnjährigen einen neuen Namen und geht auf Tournee. Buchmarkt, 28. April 2015, abgerufen am 17. September 2015. </ref> in Berlin wurde im Winter 2005 vom Lektor und Übersetzer Johannes CS Frank, dem Designer Dominik Ziller und der Typografin Andrea Schmidt als Independent-Verlag in Berlin gegründet. Publizierte der Verlag zunächst ausschließlich das Literaturmagazin Belletristik, werden seit 2006 auch Bücher in der Bibliothek Belletristik und der „Edition Belletristik“ verlegt, in den Jahren 2006 und 2007 auch die englisch-sprachige Literaturzeitschrift Bordercrossing Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Belletristik – Zeitschrift für Literatur und Illustration
Die Literaturzeitschrift Belletristik erscheint vierteljährlich und versammelt überwiegend junge, noch unbekannte Autoren. Die Zeitschrift widmet sich insbesondere dem Zusammenspiel von Illustration und Literatur. Mit der Ausgabe 13 wurde die Zeitschrift eingestellt.
Bibliothek Belletristik
Im Verlagshaus J. Frank werden seit 2007 auch Bücher unter dem Reihentitel Bibliothek Belletristik verlegt. Im Verlagsprogramm wird ein besonderer Schwerpunkt auf zeitgenössische Lyrik und Prosa gelegt.
Die Bibliothek Belletristik widmet sich, wie die Literaturmagazin Belletristik dem Zusammenspiel von Literatur und Illustration. Bisher sind unter anderem Bücher junger Autoren erschienen, die bereits in der Belletristik publizierten (beispielsweise Tom Bresemann, Tom Schulz, Florian Voß, Christophe Fricker, Ron Winkler, Björn Kuhligk, Mikael Vogel, Daniel Ketteler, Hannes Bajohr).
Edition Belletristik
Die Edition Belletristik ist die Softcover-Reihe des Verlages. Alle Bücher erscheinen mit einem einheitlichen Cover-Design, das von der Grafikerin und Typografin Andrea Schmidt gestaltet wurde.<ref>28/01: Edition Belletristik. Abgerufen am 3. Oktober 2014. </ref> Seit 2012 bildet die Edition Belletristik das Zentrum der Buchpublikationen des Verlages mit Autoren wie Carl-Christian Elze, Alexander Graeff, Lea Schneider, Max Czollek oder Swantje Lichtenstein.
Edition ReVers
Mit der Edition ReVers gibt der Verlag erstmals ab Herbst 2014 Texte internationaler Dichter aus der Vergangenheit zweisprachig heraus. Die Bücher werden zweifarbig in Schwarz und Gold gestaltet und in offener Fadenheftung hergestellt. Bücher mit Texten von Wladimir Majakowski, Konstantínos Kaváfis und Wilfred Owen in deutscher Erstübersetzung eröffnen die Reihe.<ref>40. Neue Reihe Edition ReVers. Lyrikzeitung, 11. September 2014, abgerufen am 12. September 2014. </ref>
Weblinks
Einzelnachweise
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