Volkenschwand
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Gemeinde Volkenschwand |
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dim= | globe= | name= | region=DE-BY | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Bayern | ||||||
Regierungsbezirk: | Niederbayern | ||||||
Landkreis: | Kelheim | ||||||
Verwaltungsgemeinschaft: | Mainburg | ||||||
Höhe: | 496 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 29,24 km² | ||||||
Einwohner: | 1677 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-BY">Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom Oktober 2015 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 84106 | ||||||
Vorwahl: | 08754 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | KEH, MAI, PAR, RID, ROL | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 09 2 73 178 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Regensburger Straße 1 84048 Mainburg | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Bürgermeister: | Albert Morasch (CSU / Bürgerforum) | ||||||
Lage der Gemeinde Volkenschwand im Landkreis Kelheim | |||||||
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Volkenschwand ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Kelheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Volkenschwand liegt in der Region Landshut südöstlich von Mainburg. Die Deutsche Ferienroute Alpen–Ostsee führt durch Volkenschwand, in dessen Nähe die Große Laber entspringt.
Es existieren folgende Gemarkungen: Großgundertshausen, Leibersdorf, Volkenschwand.
Gemeindeteile sind: Berg, Böham, Bürg, Dietrichsdorf, Freinberg, Großgundertshausen, Großschwaiba, Haag, Hanselsberg, Heidersberg, Herbersdorf, Herrenau, Iglthal, Kleinschwaiba, Kreppen, Kreuzstauden, Leibersdorf, Mittersberg, Neuhausen, Niederhof, Obergolzaberg, Oberviecht, Öd, Schlott, Spitz, Spitzhub, Straß, Taubengrub, Thalham, Untergolzaberg, Volkenschwand und Wieden.
Geschichte
Die Ortschaft Volkenschwand geht wahrscheinlich auf eine Gründung des Klosters Weihenstephan in romanischer Zeit zurück. Volkenschwand gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Moosburg des Kurfürstentums Bayern. 1818 entstand die politische Gemeinde Volkenschwand.
Eingemeindungen
Die ehemaligen Gemeinden Großgundertshausen (bis 1865 Großquantertshausen)<ref>Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 516. </ref> und Leibersdorf wurden am 1. Januar 1978 eingegliedert. Teile aus den Gemeinden Grafendorf (Landkreis Freising) und Martinszell (Landkreis Landshut) kamen im Zuge der Gemeindegebietsreform am 1. Mai 1978 hinzu.<ref>Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 575.</ref>
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1961 1491, 1970 1450, 1987 dann 1384 und im Jahr 2000 1522 Einwohner gezählt. Am Ende des Jahres 2011 waren es 1680 Einwohner.
Politik
Bürgermeister ist Albert Morasch (CSU/Bürgerforum).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 636.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 132.000 €.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Ägidius ist urkundlich belegt seit 1432. Im Jahre 980 taucht der Name erstmals in Urkunden auf.
- Marienkapelle Volkenschwand wurde gestiftet von Georg und Maria Kolmeder und erbaut 1947/1948 von der Baufirma Katzl, Mainburg. In der Kapelle befinden sich Gedenktafeln mit den Namen der Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges der Gemeinde.
siehe auch Liste der Baudenkmäler in Volkenschwand
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 34, im produzierenden Gewerbe 109 und im Bereich Handel und Verkehr 41 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 471. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 89 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.834 ha, davon waren 1.747 ha Ackerfläche und 85 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2008):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 49 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 91 Schülern
Persönlichkeiten
- Sebastian Kirchammer (1841–1892), Bürgermeister von Volkenschwand, Reichstags- und Landtagsabgeordneter
Weblinks
Einzelnachweise
<references />
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