Wenn Ludwig ins Manöver zieht
Filmdaten | |
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Originaltitel | Wenn Ludwig ins Manöver zieht |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1967 |
Länge | 91 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | Werner Jacobs |
Drehbuch | Franz Seitz (als Georg Laforet) |
Produktion | Franz Seitz junior |
Musik | Rolf Wilhelm |
Kamera | Wolf Wirth |
Schnitt | Jane Seitz (als Jane Sperr) |
Besetzung | |
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Wenn Ludwig ins Manöver zieht ist der vierte Teil der Lausbubenfilme nach Motiven von Ludwig Thoma. Uraufführung war am 19. Dezember 1967.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Ein Manöver zwischen preußischen und bayerischen Truppen steht an. Im Haus von Ludwig Thoma wird unter anderem der bayerische Feldwebel Falkenberg einquartiert, der sich als unliebsamer Bruder des Pfarrers „Kindlein“ Falkenberg entpuppt. Auf dessen Unausstehlichkeiten und Wutausbrüche reagiert Ludwig mit zahlreichen Streichen, die Falkenberg letzten Endes als reuigen Sünder in die Arme seines Bruders treibt.
Bei einem nächtlichen Gefecht springt Ludwig für seinen unerlaubt abwesenden Freund Sepp ein und stiehlt die preußische Fahne auf eigene Faust um den Bayern zum Sieg zu verhelfen. Auf dem Rückweg verliert er diese jedoch und ausgerechnet sein eigener Patensohn (der Sohn seiner Cousine Cora) wird zum Ehrenretter Preußens.
Kritiken
„Manchmal hat man den Eindruck, einen Werbefilm vor sich zu haben, so wenig sind die verschiedenen Motive miteinander verbunden. Seitz und Jacobs präsentieren den traditionellen Gegensatz Bayern-Preußen, eine launige 08/15-Variante in der Welt vor dem Ersten Weltkrieg, die üblichen Klischees über Militärs und Menschen in Bayern und Preußen.“
„Die vierte Folge [...] erweist sich als typische Militärklamotte, deren größtes Ärgernis die Verbindung der anzüglichen Handlung mit einem Geistlichen ist. Aber auch sonst konventioneller Durchschnitt. Keine Empfehlung.“
Sonstiges
Die Fußballnationalspieler Sepp Maier und Gerd Müller sowie Trainer Zlatko Čajkovski treten als Angehörige des bayerischen Heeres auf. Claus Wilcke wird von Peter Kraus synchronisiert.
Weblinks
- Wenn Ludwig ins Manöver zieht in der Internet Movie Database (englisch)
Lausbubengeschichten (1964) | Tante Frieda – Neue Lausbubengeschichten (1965) | Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten (1966) | Wenn Ludwig ins Manöver zieht (1967) | Ludwig auf Freiersfüßen (1969)
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