Alexei Jurjewitsch Jessin


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Alexei Jessin Eisschnelllauf
Alexei Jessin 2013
Voller Name Alexei Jurjewitsch Jessin
Nation RusslandRussland Russland
Geburtstag 3. Dezember 1987
Geburtsort Kolomna
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
ISU Sprintweltmeisterschaften
Bronze 2015 Astana Sprint
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 10. November 2006
 Gesamt-WC 500 10. (2014/15)
 Gesamt-WC 1000 10. (2011/12, 2012/13, 2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamwettbewerb 0 1 2
letzte Änderung: 28. November 2015

Alexei Jurjewitsch Jessin (russisch Алексей Юрьевич Есин; * 3. Dezember 1987 in Kolomna) ist ein russischer Eisschnellläufer.

Werdegang

Jessin debütierte im Weltcup zu Beginn der Saison 2006/07 in Heerenveen und belegte dabei mehrere Top Zehn Platzierungen in der Division B. Bei der Sprintweltmeisterschaft 2007 in Hamar kam er auf den 24. Platz im Sprint-Mehrkampf. Zu Beginn der folgenden Saison startete er in Salt Lake City erstmals im A-Weltcup und errang dabei den 27. und den 18. Platz über 1000 m. Im Januar 2008 kam er bei der Sprintweltmeisterschaft in Heerenveen auf den 21. Rang. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2008 in Nagano belegte er den 16. Platz über 1000 m und den 11. Rang über 1500 m. Zum Saisonende erreichte er beim Weltcup in Inzell mit dem zehnten Platz über 1000 m seine erste Top Zehn Platzierung im A-Weltcup und in Heerenveen mit dem dritten Platz in der Teamverfolgung seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Im Januar 2010 errang er bei der Sprintweltmeisterschaft in Obihiro den 12. Platz. Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver konnte er über 1500-Meter-Strecke einen 21. Platz erreichen. Über 1000 m landete er auf dem 22. Platz. In der Saison 2010/11 kam er mehrmals unter den ersten Zehn. Dabei erreichte er in Moskau mit dem vierten Platz über 1000 m sein bestes Einzelresultat im A-Weltcup. Bei der Sprintweltmeisterschaft 2011 in Heerenveen belegte er neunten Platz im Sprint-Mehrkampf und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2011 in Inzell den 11. Platz im 2 x 500 m-Lauf. In der Saison 2011/12 und 2012/13 belegte er jeweils den zehnten Platz im Gesamtweltcup über 1000 m. Im Januar 2012 kam er bei der Sprintweltmeisterschaft in Calgary auf den 12. Platz. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2012 in Heerenveen errang er den 13. Platz im 2 x 500 m-Lauf und den neunten Platz über 1000 m. Im folgenden Jahr wurde er bei der Sprintweltmeisterschaft in Salt Lake City Neunter im Sprint-Mehrkampf und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften in Sotschi belegte er den 13. Platz im 2 x 500 m-Lauf und den 12. Platz über 1000 m. Seine besten Resultate bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi waren der 16. Platz über 500 m und den sechste Rang in der Teamverfolgung. In der Saison 2014/15 erreichte er mehrmals Top Zehn Platzierungen im Weltcup, darunter zwei vierte Plätze über 1000 m. Im Januar 2015 gewann er bei der Sprintweltmeisterschaft in Astana die Bronzemedaille. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2015 in Heerenveen kam er auf den 15. Platz über 1000 m und auf den 12. Rang im 2 x 500 m-Lauf. Die Saison beendete er im Gesamtweltcup über 500 m und im Gesamtweltcup über 1000 m jeweils auf den zehnten Platz. Zu Beginn der Saison 2015/16 belegte er in Calgary den dritten und in Salt Lake City den zweiten Platz im Teamsprint.

Persönliche Bestzeiten

  • 500 m 34,63 sek. (aufgestellt am 20. November 2015 in Salt Lake City)
  • 1000 m 1:07,73 min. (aufgestellt am 21. November 2015 in Salt Lake City)
  • 1500 m 1:44,51 min. (aufgestellt am 15. November 2013 in Salt Lake City)
  • 3000 m 3:53,60 min. (aufgestellt am 8. Dezember 2006 in Kolomna)
  • 5000 m 6:52,98 min. (aufgestellt am 2. Februar 2007 in Kolomna)
  • 10000 m 16:15,86 min. (aufgestellt am 28. März 2004 in Arkhangelsk)

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

  • 2010 Vancouver: 21. Platz 1500 m, 22. Platz 1000 m
  • 2014 Sotschi: 6. Platz Teamverfolgung, 16. Platz 500 m, 18. Platz 1000 m, 24. Platz 1500 m

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften

Sprint-Weltmeisterschaften

Weblinks