Emil Friedrich I. (Bentheim-Tecklenburg)


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Emil Friedrich I. von Bentheim-Tecklenburg (* 11. Mai 1765; † 17. April 1837) war von 1805 bis 1817 Landesherr der Grafschaft Limburg und der Herrschaft Rheda sowie von 1805 bis 1837 Regent von Bentheim-Tecklenburg.

Leben

Er verzichtete am 15. April 1817 vor dem Hintergrund des zwei Jahre zuvor abgehaltenen Wiener Kongresses auf seine Landeshoheit über die Grafschaft Limburg. Die Grafschaft wurde damit ein Teil von Preußen, der Graf wurde von König Friedrich Wilhelm III. am 20. Juli 1817 in den erblichen Fürstenstand erhoben.

Aus der 1791 geschlossenen Ehe mit Gräfin Luise zu Sayn-Wittgenstein (1768–1828) stammten:

  • Karoline (1792–1876) ∞ 21. November 1817 Gotthard von der Recke von Volmerstein (1785–1857)
  • Therese (1793–1861) ∞ 12. November 1816 Ottomar von der Recke von Volmerstein (1793–1859)
  • Moritz Kasimir (1795–1872) ∞ 31. Oktober 1828 Agnes Christine Albertine von Sayn-Wittgenstein (1804–1866)
  • Franz (1800–1885)
  • Adolf (1804–1874) ∞ 7. März 1843 Anna Karoline Luise Adelheid Reuss (1822–1902) Tochter von Heinrich LXVII.
  • Alexander (1812–1828)

Literatur

  • Harm Klueting: Das Fürstliche Haus Bentheim-Tecklenburg. Eine Familiengeschichte in Bildern. Münster 1993 [Privatdruck].

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Moritz Kasimir III.Graf von Limburg
1805–1817
Preußen
Moritz Kasimir III.Oberhaupt des Hauses Bentheim-Tecklenburg
1805–1837
Moritz Kasimir von Bentheim-Tecklenburg