Fichtwald
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Die Gemeinde Fichtwald führt kein Wappen |
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dim= | globe= | name= | region=DE-BB | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Brandenburg | ||||||
Landkreis: | Elbe-Elster | ||||||
Amt: | Schlieben | ||||||
Höhe: | 112 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 31,76 km² | ||||||
Einwohner: | 678 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-BB">Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2014 (XLS-Datei; 83 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 04936 | ||||||
Vorwahl: | 035361 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | EE, FI, LIB | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 12 0 62 134 | ||||||
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | ||||||
Adresse der Amtsverwaltung: | Herzberger Straße 7 04936 Schlieben | ||||||
Bürgermeisterin: | Peggy Bulz | ||||||
Lage der Gemeinde Fichtwald im Landkreis Elbe-Elster | |||||||
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Die Gemeinde Fichtwald liegt im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg und gehört dem Amt Schlieben mit Sitz in der Stadt Schlieben an. Sie entstand am 31. Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Hillmersdorf, Naundorf und Stechau.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Fichtwald liegt im östlichen Teil des Fichtwaldes. Der Fichtwald ist ein feuchtes Niederungsgebiet, was heute durch Wiesen-, Weide- und Ackerflächen geprägt ist. Das ursprüngliche Moorgebiet wurde seit seiner Besiedlung immer weiter trockengelegt. Der Fichtwald ist mit sechs ehemals eigenständigen Dörfern umgeben, von denen drei in der Gemeinde Fichtwald aufgingen. Die anderen Dörfer waren Proßmarke, Wehrhain und Frankenhain. Im 19. Jahrhundert begann mann mit dem Abbau von Torf im Fichtwaldgebiet. Mit der Erschließung der Braunkohle in der Niederlausitz verlor der Torf an Bedeutung und die landwirtschaftliche Nutzung wurde wieder wichtiger.<ref name="Die Geschichte des Schliebener Landes" />
Gemeindegliederung
Ortsteile der Gemeinde sind Hillmersdorf, Naundorf und Stechau.
Geschichte
Die Gemeinde Fichtwald wurde durch den freiwilligen Zusammenschluss der Dörfer Naundorf, Hillmersdorf und Stechau zum 31. Dezember 2001 gebildet.<ref name="Fichtwald" />
Bevölkerungsentwicklung
- Blaue Linie: Bevölkerungsentwicklung des Gebietes in den heutigen Grenzen (2013).
- Gepunktete Linie: Normierte Bevölkerungsentwicklung des Landes Brandenburg.
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Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung setzt sich aus 10 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister zusammen. Die derzeitige Bürgermeisterin ist Peggy Bulst aus dem Ortsteil Hillmersdorf.
Freie WG Fichtwald | Fichtwald Kommunalwahl 2008 | BG Fichtwald | Einzelbewerber | Gesamt | |
2008 | 4 | 2 | 2 | 2 | 10 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 28. September 2008)
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch das Gemeindegebiet verläuft die Bundesstraße 87, die Herzberg/Elster mit Luckau verbindet.
Die PKW-Dichte liegt erheblich über dem Brandenburger Durchschnitt (2014:=548). Dies zeigt, dass die örtliche Bevölkerung deutlich stärker auf ein Auto angewiesen ist als im Landesschnitt. Bei fallender Bevölkerung sinkt die Zahl der zugelassenen PKW nur überproportional. Die dadurch fallende PKW-Dichte kann ein Indiz für eine stark alternde Bevölkerung sein.
Motorisierung in Fichtwald | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 |
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Zugelassene PKW (zum 1.1.)<ref> Kraftfahrt-Bundesamt Statistik Fz3</ref> | 467 | 443 | 447 | 442 | 428 | 427 | 429 |
PKW je 1.000 Einwohner (31.12.Vj.) | 659 | 630 | 652 | 655 | 648 | 625 | 626 |
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Fichtwald stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.
Persönlichkeiten
- Adam Heinrich Dresig (1701–1761), deutscher Pädagoge, Altphilologe und Rektor, geboren in Hillmersdorf
Weblinks
Einzelnachweise
<references> <ref name="Fichtwald"> Bildung einer neuen Gemeinde Fichtwald. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 9. Oktober 2001 Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, 2001, Nummer 44, Potsdam, den 30. Oktober 2001, S.696 PDF </ref> <ref name="Die Geschichte des Schliebener Landes"> Hans-Dieter Lehmann: Die Geschichte des Schliebener Landes. BücherKammer, Herzberg/Elster 2006 </ref> </references>
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