General of the Armies (USA)


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
General of the Armies
100px

vorgeschlagen Distinktion „General of the Armies“

Dienstgradgruppe Generalität
NATO-Rangcode special grade
Dienstgrad Heer/Luftwaffe keiner
Dienstgrad Marine keiner
Abkürzung (in Listen)
Besoldungsgruppe

Der General of the Armies of the United States (deutsch General der Streitkräfte bzw. der Armeen der Vereinigten Staaten) ist ein Sechssternegeneral und damit der höchste Dienstgrad für einen Offizier der US-Streitkräfte.

Dieser Rang wurde in der Geschichte der USA nur an zwei Personen vergeben. Im Jahr 1919 erhielt ihn John J. Pershing für seine Verdienste im Ersten Weltkrieg<ref>U.S. Army Center of Military History abgerufen am 10. August 2013 von history.army.mil (englisch)</ref> und 1976 wurde der Rang im Rahmen der Feierlichkeiten zur 200-jährigen Unabhängigkeit der USA postum an George Washington verliehen.<ref>Public Law 94-479 of January 19, 1976 to provide for the appointment of George Washington to the grade of General of the Armies of the United States</ref>

Rangfolge

Der General der Streitkräfte untersteht direkt dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. In den Teilstreitkräften wie US Navy, US Air Force, US Marine Corps oder US Coast Guard gibt es zu diesem Rang kein Äquivalent. Ihm unterstehen somit die Befehlshaber von Heer (General of the Army), Luftwaffe (General of the Air Force), Marine (Fleet Admiral) und Marine Corps.

Dienstgrad
niedriger:
Armeegeneral
(General of the Army)

35px 30px
General der Streitkräfte
(General of the Armies)
höher:
keiner

Besonderheit

Datei:General of Armies insignia.svg
Rangabzeichen General of the Armies of the United States (John J. Pershing)

John J. Pershing wurde es gestattet, seine eigenen Insignien zu wählen. Er entschied sich, die vier Sterne eines Generals zu tragen, jedoch in Gold statt wie üblich in Silber.<ref>John Perry: Pershing: Commander of the Great War, S. 186 Online</ref><ref>Sherman L. Fleek: Place the headstones where they belong: Thomas Neibaur, WWI soldier, Utah State University Press, 2008, Online</ref>

Siehe auch

Einzelnachweise

<references />