Grimsay


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Grimsay
Bàgh Mòr/Baymore auf Grimsay
Gewässer Nordatlantik
Inselgruppe Äußere Hebriden
Geographische Lage -7,24|primary dim=2886 globe= name=Grimsay region=GB-ELS type=isle
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Fläche 8,33 km²
Höchste Erhebung 22 m
Einwohner 201 (2001)
24 Einw./km²
Hauptort Bàgh Mòr und Ceallan

Grimsay (schottisch-gälisch: Griamsaigh) ist eine Insel der Äußeren Hebriden von Schottland, über Dämme mit North Uist und Benbecula verbunden.

Etymologie

Der Name bedeutet Grims Insel. Grim geht auf die Angelsachsen bzw. Normannen zurück. Er ist ein Synonym für den nordischen Gott Odin. Siehe auch Graemsay Insel der Orkney, Grimsby Ort in Lincolnshire, Grimsbury Ort in Oxfordshire, Grim’s Ditch ein Erdwerk, Grim’s Dyke (Name für den Antoninuswall), Grim’s Grave Steinkiste (auch kistvaen) in Dartmoor. Grimes Graves Flintminen, Grimshader (Grims Sitz) auf Lewis and Harris, Grims Lake Mire (eine Steinkiste im Grims See Morast), Grimspound in Devon, Grimsetter (Grims Sitz) auf Orkney und Shetland, Grimsthorpe Castle (Grims Dorf), sowie mehrere Orte mit dem Namen Grimston (Grimston-Lyles Hill Ware).

Die größten Orte auf Grimsay sind Baymore (Bàgh Mòr) und Kallin (Ceallan). Der Haupterwerb besteht heute im Hummerfang. Früher war der Schiffbau wichtiger. Die Insel ist prähistorisch durch das besonders gut erhaltene Wheelhouse Bagh nam Feadag<ref>Grimsay Wheelhouse. Alasdair McKenzie. Abgerufen am 1. Januar 2011.</ref> und Dun Ban, ein „Atlantic Roundhouse“, von besonderem Interesse.

Einzelnachweise

<references/>

Weblinks

Commons Commons: Grimsay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien