Industrial Engineering


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Industrial Engineering bezeichnet ein Arbeitsgebiet, in dem es um die Gestaltung, Planung und Optimierung von Leistungserstellungsprozessen im weitesten Sinne mit ingenieurwissenschaftlichen Methoden geht. In der Umsetzung handelt es sich immer um Arbeitsgestaltung. Dementsprechend haben die zugehörigen Studiengänge Studieninhalte sowohl aus den Ingenieurswissenschaften als auch der Managementlehre.

Begriff

Die Wurzeln des Industrial Engineering reichen zurück bis zur Wissenschaftlichen Betriebsführung (Scientific Management) von Frederick Winslow Taylor.

Der Begriff des Industrial Engineering findet seit Mitte der sechziger Jahre in Deutschland durch die Übersetzung des Industrial Engineering Handbook von Maynard<ref>Maybard, H.B. (Hrsg.): Industrial Engineering Handbook, 2. Auflage. New York: McGraw-Hill, 1956.</ref> Verwendung. Mittlerweile hat sich das Industrial Engineering im deutschen Sprachraum als eigenständiger Begriff etabliert und löst damit seine ursprüngliche deutsche Vokabel „Arbeitsingenieurwesen“ ab. Bisher existiert jedoch weder im deutschen noch im englischen Sprachraum eine einheitliche Definition.

Aufbauend auf einer Analyse zahlreicher nationaler und internationaler Beschreibungen charakterisiert Sascha Stowasser das Industrial Engineering wie folgt:<ref>Stowasser, Sascha: Produktivität und Industrial Engineering angewandte Arbeitswissenschaft – Zeitschrift für die Unternehmenspraxis, 47 (204), S. 8.</ref>

  • Das Industrial Engineering zielt auf eine hohe Produktivität der Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse des Unternehmens ab.
  • Das Industrial Engineering definiert und entwickelt Sollzustände und Standards der Prozesse.
  • Hierbei sorgt das Industrial Engineering für eine hohe Transparenz, um Abweichungen vom Standard erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
  • Das Industrial Engineering verwendet hierzu geeignete Methoden und Instrumente und bedient sich arbeits-, ingenieur- und betriebswirtschaftlicher Kenntnisse und Grundlagen.

Während die meisten Ingenieurwissenschaften auf sehr spezielle Anwendungsgebiete konzentriert sind, ist das des Industrial-Engineers breit und in nahezu jeder Branche auffindbar. Beispielsweise gehört das Verkürzen der Warteschlangen in einem Vergnügungspark, die effiziente Nutzung eines Operationssaals, die Ausgestaltung eines LogistiksystemsSupply-Chain-Management –, aber auch einfach Rationalisierungen bei der Herstellung von Autos zum Aufgabengebiet. Typisch im Industrial Engineering ist die Nutzung von Computersimulationen, besonders auch Ereignisgesteuerte Prozessketten, zur Systemanalyse und System-Evaluation.

Mittlerweile ist die Wirkungsbreite des Industrial Engineering deutlich angewachsen und umfasst neben den klassischen Aufgaben der Arbeitsplanung auch weitere Aufgabenfelder wie die Arbeitsplanerstellung, die Zeitwirtschaft, die Entgeltgestaltung, die Planungsvorbereitung, die Materialplanung, Betriebsmittelplanung und Methodenplanung. Im Zuge der Weiterentwicklung ist das moderne Industrial Engineering verantwortlich für das Produktivitätsentwicklungssystem bestehend aus Mensch, Material und Maschine.<ref>Stowasser, Sascha: Produktivitätsmanagement als Kernaufgabe der modernen Arbeitsorganisation und des Industrial Engineering. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 65 (1), S. 64</ref> Das Industrial Engineering gestaltet den Wertstrom von der Produktplanung über die Produktionsplanung/Prozessplanung bis zur Fertigungsoptimierung. Diese gehören zusammen und treiben ganzheitlich die Produktivitätsentwicklung unter Berücksichtigung von Humanaspekten. Des Weiteren sorgt das Industrial Engineering für die notwendige Transparenz und liefert Daten für die strategische Planung des Managements, beispielsweise im Rahmen des Produktivitätsmanagements.

Bei allen Anstrengungen des Industrial Engineering gilt die primäre Zielsetzung, die Produktivität zu verbessern und so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen.

Aus- und Weiterbildungsangebote

In Deutschland angebotene Studiengänge mit dem Titel Industrial Engineering sind zumeist mit einem englischen Titel versehene Wirtschaftsingenieurstudiengänge, die tatsächlich eher ein halbes Wirtschaftsstudium – inklusive Volkswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft – und ein halbes Ingenieursstudium, zumeist aus dem Maschinenbau beinhalten. Die originären Themen des Industrial Engineering fehlen in diesen Studiengängen mitunter gänzlich. Studiengänge, die nicht aus der Tradition eines Wirtschaftsingenieur entstanden sind, sondern sich originär am Aufgabengebiet des Industrial Engineer orientieren, finden sich an Hochschulen in Aachen<ref>Industrial Engineering an der FH Aachen</ref>, Berlin<ref>Industrial Engineering an der Beuth Hochschule für Technik Berlin</ref>, Kleve<ref>http://www.hochschule-rhein-waal.de/studium/fachbereiche/technologieundbionik/wirtschaftsingenieurwesen.html</ref>, Kiel und Lübeck<ref>Industrial Engineering an den Hochschulen Kiel und Lübeck</ref>.

In Berlin wird der Master berufsbegleitend im Fernstudium erworben, in Kleve an der Hochschule Rhein-Waal findet der Bachelor-Studiengang komplett in englischer Sprache statt, und Aachen trägt der Breite des Einsatzgebietes insofern Rechnung, dass sich in den dortigen Masterstudiengang auch Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge einschreiben können, die spezifische Studienschwerpunkte belegt haben. Der Studiengang Produktionstechnik als Master of Science an der Universität Bremen hat eine Vertiefungsrichtung „Industrial Engineering“, die in Kooperation mit dem REFA-Verband angeboten wird<ref>Grap, Rolf: Mit Ingenieuren und Betriebswirten gemeinsam zum Industrial Engineer. In: Industrial Engineering 62(2009)2, S. 10–12.</ref>. In Zusammenarbeit mit der University of Louisville bietet die Hamburger Fern-Hochschule ein Promotionsstudium dort an<ref>Bosch, Michael ; Ploch, Uwe: Promotionsstudium Industrial Engineering : Abschluss: Doctor of Philosophy (Ph. D.); Promotionsprogramm der University of Louisville (USA) in Kooperation mit der HFH, Hamburger Fern-Hochschule. Hamburg: HFH, 2008.</ref>.

Der Weiterbildung im Bereich des Industrial Engineering widmet sich im Wesentlichen und traditionell der REFA-Verband, welcher der Entwicklung unter anderem insofern Rechnung trug, als er mit der Ausgabe 1(2008) seine traditionelle Fachzeitschrift REFA-Nachrichten in Industrial Engineering umbenannte<ref>Titeländerung: Seit der Ausgabe 1/2008 heißen die REFA-Nachrichten Industrial Engineering (Memento vom 4. Mai 2009 im Internet Archive)</ref> – gleichzeitig mit einer Modernisierung des redaktionellen Konzeptes. Zuvor war mit 1(2007) das European Journal of Industrial Engineering (EJIE) erstmals erschienen<ref>European Journal of Industrial Engineering (EJIE)</ref>. Auch die MTM-Vereinigung hat begonnen, ihre MTM-spezifischen Ausbildungen um weitere Themen des Industrial Engineering zu ergänzen, damit MTM-Anwender neben spezifischen Kenntnissen der Methoden auch ein breiteres Grundlagenwissen erhalten.

Typische Studieninhalte

Als typische Studienfächer für den Industrial Engineer werden angesehen:

Historische Entwicklung

In der Chronologie werden folgende wesentliche Entwicklungsschritte und Publikationen gesehen<ref>Die Liste basiert auf: Badiru, Adedeji B.; Omitaomu, Olufemi A.: Handbook of industrial engineering equations, formulas, and calculations. Boca Raton, Fl.: CRC, 2011. – ISBN 978-1-4200-7627-1. S. 1–10 bis 1-14. Frei ins Deutsche übersetzt und teilweise ergänzt. Allem Anschein nach haben Badiru/Omitaomu die Liste mit kleinen Ergänzungen, unzitiert, im Wesentlichen abgeschrieben bei: Shingō, Shigeo; Bodek, Norman (Hrsg.): Non-stock production: the Shingo system for continuous improvement. Cambridge, Mass.: Productivity Press, 1988. – ISBN 0-915299-30-5, was auch deren eigentliches Ende um 1984 erklärt. Danach folgen nur noch Hinweise auf eigene Werke Badirus und Omitaomus.</ref>:

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Rechenschieber für Dreharbeiten
  • 1899: Carl Georg Barth entwickelt einen Rechenschieber zur Ermittlung von Schnittgeschwindigkeiten bei Dreharbeiten.
  • 1901: Nationale amerikanische Normen kommen auf<ref>Die Gründung des American National Standards Institute, dem Pendant des deutschen DIN (1917) erfolgte erst 1919.</ref> und Yawata Steel startet in Japan.
  • 1903: Taylor präsentiert der ASME Shop Management<ref>Taylor, Frederick W.: Shop Management. In: Transactions, American Society of Mechanical Engineers, Bd. XXVIII (1903), S. 1337–1480. Deutsch: Die Betriebsleitung insbesondere der Werkstätten. Berlin: Springer, 2007 (Nachdruck der 3., vermehrten Aufl. Berlin, 1914; 2., unveränd. Neudr. 1919.). – ISBN 3-540-72147-9</ref>, Henry Laurence Gantt führt das Gantt-Diagramm ein, Hugo Diemer schreibt Factory organization and administration<ref>Diemer, Hugo: Factory organization and administration. London: McGraw-Hill, 1910.</ref> und die Ford Motor Company wird gegründet.
  • 1904: Harrington Emerson implementiert Verbesserungen bei der Santa Fe Eisenbahn und Thorstein Veblen veröffentlicht The Theory of Business Enterprise<ref>Veblen, Thorstein: The theory of business enterprise (Memento vom 27. Juli 2007 im Internet Archive). Whitefish, MT: Kessinger Publishing, 2006 (Kessinger Publishing’s rare reprints). – ISBN 978-1-4254-9658-6.</ref>.
  • 1906: Taylor präsentiert seine Theorie zum Schneiden von Metallen<ref>Taylor, Frederick Winslow: On the Art of Cutting Metals. In: American Society of Mechanical Engineers (Hrsg.): Transactions of the American Society of Mechanical Engineers. New York City: The Society, 1906/7 (Vol. XXIV). S. 31–280, 281-350.</ref> und Pareto veröffentlicht Manual of Political Economy<ref>Pareto, Vilfredo; Schwier, Ann S. (Übers.); Page, Alfred N. (Hrsg.): Manual of political economy. London: Macmillan, 1972.</ref>.
  • 1907: Gilbreth setzt Zeitstudien am Bau ein.
  • 1908: Markteinführung des Ford Modell T und an der Pennsylvania State University wird Industrial Engineering als Lehrfach eingeführt.
  • 1909: Agner Krarup Erlang publiziert die erste Warteschlangentheorie<ref>Erlang, Agner Krarup: Sandsynlighedsberegning og telefonsamtaler. In: Nyt TidsskriJt for Matematik, B. (1909)20, S. 33–39
    In Englisch: The theory of probabilities and telephone. Enthalten in: Brockmeyer, E.; Halstrøm, H. L.; Jensen, A.: The life and works of A. K. Erlang. København: Akademiet for de Tekniske Videnskaber, 1948.</ref>.
  • 1911: Taylor publiziert The Principles of Scientific Management<ref>Taylor, Frederick W.: The principles of scientific management. New York: Cosimo, 2006 (Nachdruck der Ausgabe: London: Harper & Brothers, 1911). – ISBN 1-59605-889-7. Deutsch: Die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung. Paderborn: Salzwasser, 2011. – ISBN 978-3-86195-713-3.</ref>, die Gilbreths Motion Study<ref>Gilbreth, Frank Bunker; Kent, Robert Thurston: Motion study: a method for increasing the efficiency of the workman. New York: D. Van Nostrand, 1911.</ref> und in Japan treten die ersten Fabrikgesetze in Kraft.
  • 1912: Harrington Emerson schreibt The Twelve Principles of Efficiency<ref>Emerson, Harrington: The twelve principles of efficiency. London: Routledge, 1993 (Nachdruck von 1913, Classics in management).</ref>, Frank und Lillian Gilbreth präsentieren das Konzept der Therbligs<ref>Gilbreth, Frank Bunker: Primer of scientific management. New York: D. Van Nostrand, 1912.</ref> und Yokokawa übersetzt Scientific Management und Shop Management ins Japanische.
  • 1913: In der Highland Park Ford Plant<ref>Highland Park Ford Plant in der englischen Wikipedia.</ref> nimmt das Fließband seinen Betrieb auf, zu dessen Voraussetzung Einförmigkeit und Austauschbarkeit von Teilen gehört und Hugo Münsterberg veröffentlicht Psychology of Industrial Efficiency.<ref>Münsterberg, Hugo: Psychology of Industrial Efficiency. Boston: Houghton Mifflin, 1913. Aktuell bei Seattle: Public Domain Books, 2005 (Amazon Kindle).</ref>
  • 1914: Erster Weltkrieg. Clarence B. Thompson editiert Taylors Scientific Management als Artikelserie für das American Magazine<ref>American Magazine in der englischen Wikipedia</ref> und erreicht damit eine hohe Popularität.
  • 1915: Taylors Scientific Management wird in der japanischen Niigata Engineering’s Kamata plant eingesetzt und Robert Franklin Hoxie gibt Scientific Management and Labour<ref>Hoxie, Robert Franklin: Scientific management and labor. New York: Appleton, 1915. In Deutschland muss man darauf achten, diese Buch nicht mit „Frey, John P.: Scientific management and labor. Cincinnati: Rosenthal, 1918.“ zu verwechseln, da letzteres auch auf Deutsch erschien. Frey war Vertreter der Gewerkschaft in der Hoxie-Kommission und seine Darlegungen sind seine persönliche Meinung. (Vgl: Hebeisen, Walter: F. W. Taylor und der Taylorismus: über das Wirken und die Lehre Taylors und die Kritik am Taylorismus. Zürich: vdf, 1999. – ISBN 3-7281-2521-0. S. 116.)</ref> heraus.
  • 1916: Lillian Gilbreth veröffentlicht The Psychology of Management<ref>Gilbreth, Lillian Moller: The Psychology of management: the function of the mind in determining, teaching and installing methods of least waste. New York: Macmillan, 1919. Deutsch: Gilbreth, Frank B.; Gilbreth, Lillian M.; Witte, Irene M. (Übers.): Verwaltungspsychologie: die arbeitswissenschaftlichen Grundlagen für die Ermittlung und Einführung von Verfahren, die den größten Wirkungsgrad bei geringstem Kraftaufwand ermöglichen; ein Handbuch für den heranwachsenden Techniker, Ingenieur und Betriebsleiter. Berlin: Verl. d. Vereins dt. Ingenieure, 1922.</ref>, die Taylor Society wird in den USA gegründet und Charles Bedaux gründet seine Beratungsgesellschaft<ref name="ReferenceA" />.
  • 1917: Die Gilbreths publizieren Applied Motion Study<ref>Gilbreth, Frank Bunker; Gilbreth, Lillian Moller: Applied motion study: a collection of papers on efficient method to industrial preparedness. New York: Macmillan, 1919. In Deutsch: Gilbreth, Frank Bunker; Gilbreth, Lillian Moller; Witte, Irene. M. (Übers.): Angewandte Bewegungsstudien: neun Vorträge aus der Praxis der wissenschaftlichen Betriebsführung. Berlin: Verl. des Vereins Deutscher Ingenieure, 1920.</ref> und die Society of Industrial Engineers wird gebildet.
  • 1918: Mary Parker Follett publiziert The new state: group organization the solution of popular government<ref>Follett, Mary Parker: The new state: group organization the solution of popular government. University Park Penn: The Pennsylvania State University Press, 1998</ref>.
  • 1919: Gantt publiziert Organization for Work<ref>Gantt, Henry Laurence: Organizing for work. New York: Harcourt, Brace and Howe, 1919. In deutsch: Gantt, Henry Laurence; Meyenberg, v. F. (Übers.): Organisation der Arbeit: Gedanken eines amerikanischen Ingenieurs über die wirtschaftlichen Folgen des Weltkrieges. Berlin: Springer, 1922</ref>.
  • 1920: Merrick Hataway präsentiert die Ausarbeitung Time Study as a Basis for Rate Settings<ref>Hier scheint die Quelle einen Fehler aufzuweisen. Ein Artikel dieses Titels wird als: Merrick, Dwight V.; Barth, Carl G.: Time Studies as a basis for rate setting. New York: The Engineering Magazine, 1920 nachgewiesen. Aktuelle Ausgabe: Whitefish, Mon.: Kessinger Publishing, 2010. – ISBN 978-1-163-86407-4</ref>, General Electric führt die Divisionale Organisation ein und Karel Čapek veröffentlicht „Rossum’s Universal Robots“ (R.U.R.) und prägt damit den Begriff Roboter.
  • 1921: Die Gilbreths führen eine Symbolik zur Prozessanalyse bei der ASME ein<ref>Gilbreth, Frank Bunker; Gilbreth, Lillian Moller: Process charts. New York: ASME, 1921</ref>.
  • 1922: Toyoda Sakichi entwickelt seinen automatischen Webstuhl<ref>Aus dem von ihm gegründeten Unternehmen Toyoda Automatic Loom Works geht später die Toyota Motor Corporation hervor.</ref> und Henry Ford publiziert My life and Work<ref>Ford, Henry; Crowther, Samuel (Mitarb.): My Life and work. Garden City, N. Y., Doubleday, 1922. In deutsch Ford, Henry; Crowther, Samuel (Mitarb.): Mein Leben und Werk: die Autobiografie. Leipzig: Deltus, 2008</ref>.
  • 1924: Die Gilbreths kündigen Resultate von Bewegungsstudien mit Therbligs an<ref>Die Veröffentlichung erschien so nicht. Frank Bunker Gilbreth starb im Juni diese Jahres an einem Herzinfarkt.</ref>, Elton Mayo führt die Beleuchtungsexperimente bei der Western Electric Company durch und in Deutschland wird der REFA – Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung als „Reichsausschuß für Arbeitszeitermittlung“ gegründet<ref name="ReferenceA" />.
  • 1926: Ford publiziert Today and Tomorrow<ref>Ford, Henry; Crowther, Samuel (Mitarb.); Bodek, Norman (Hrsg.): Today and tomorrow. Portland, Or.: Productivity press, 1988 (Special ed. of Ford’s 1926 classic). – ISBN 0-915299-36-4. In deutsch: Ford, Henry; Crowther, Samuel (Mitarb.): Das grosse Heute, das grössere Morgen. Leipzig: List, 1926</ref>.
  • 1927: Mayo und Mitarbeiter beginnen den zweiten Teil der Hawthorne-Studien in der Relais-Montage.
  • 1929: Weltwirtschaftskrise, in Frankreich findet die erste internationale Scientific Management-Konferenz statt.
  • 1930: Hathaway: Machining and Standard Times<ref>Das Werk wird in den gängigen (antiquarischen) Online-Katalogen nicht geführt. Herausgeber waren vermutlich die Hathaway Mills.</ref>, Allan H. Mogensen diskutiert 11 Prinzipien der Arbeitsvereinfachung in Work Simplification<ref>Das Werk wird in einschlägiger Literatur zwar oft, jedoch vage zitiert und ist in den Katalogen so nicht aufzufinden. Der vollständige Titel ist vermutlich „H.P. Hood & Sons Work Simplification Program“. In der Library of Congress wird es als Work simplification program. [from old catalog] [New York?], 1951 (Work Simplification Conference) geführt. Häufiger aufzufinden ist: „Common sense applied to motion and time study“ von 1932.</ref> und Ford publiziert Moving Forward<ref>Ford, Henry; Crowther, Samuel (Mitarb.): Moving Forward. Garden City, N. Y.: Doubleday, 1930. In deutsch: Ford, Henry; Crowther, Samuel (Mitarb.): Und trotzdem vorwärts! Leipzig: List, 1930</ref>.
  • 1931: Walter A. Shewhart publiziert Economic control of quality of manufactured product<ref>Shewhart, Walter A.: Economic control of quality of manufactured product. New York: Van Nostrand, 1931.</ref>.
  • 1932: Aldous Huxley veröffentlicht Brave New World<ref>Huxley, Aldous: Brave New World. London: Chatto & Windus., 1932. In deutsch Huxley, Aldous; Herlitschka, Herberth E. (Übers.): Welt – wohin?: ein Roman der Zukunft. Leipzig: Insel-Verl., 1932. Aktuell: Huxley, Aldous; Herlitschka, Herberth E. (Übers.): Schöne neue Welt: Ein Roman der Zukunft. Frankfurt: Fischer, 2011</ref>, eine Dystopie welche eine entsetzliche, industriebeherrschte Zukunft prophezeit.
  • 1934: General Electric führt Bewegungsstudien durch.
  • 1936: D. S. Harder von General Motors prägt den Begriff 'Automation' um die Benutzung von Transfereinrichtungen zur Verkettung von Anlagen zu Transferstraßen zu bezeichnen und Charlie Chaplin produziert Modern Times, der einen durch Routine und unablässigen Arbeitsdruck wahnsinnig werdenden Fließbandarbeiter zeigt.
  • 1937: Ralph M. Barnes veröffentlicht Motion and time study<ref>Ralph M. Barnes: Motion and time stud. New York: Wiley, 1937</ref>.
  • 1941: Robert Lee Morrow veröffentlicht Ratio Delay Study<ref>Später dann verarbeitet in: Morrow, Robert Lee: Time study and motion economy: with procedures for methods improvement. New York: Ronald Press, 1946. S. 175–193. Gilt als Vorläufer der Multimomentstudie.</ref> in der Zeitschrift Mechanical Engineering und Fritz Roethlisberger<ref>Fritz Roethlisberger in der englischen Wikipedia</ref> publiziert Management and Morale<ref>Roethlisberger, Fritz Jules: Management and Morale. Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1941. In deutsch Roethlisberger, Fritz J.; Hax, Karl (Hrsg.): Betriebsführung und Arbeitsmoral. Köln: Westdt. Verl., 1954 (Der Mensch im Betrieb; Bd. 4).</ref>.
  • 1943: Der ASME-Ausschuss für Arbeitsstandards legt ein Glossar über Begriffe des Industrial Engineering vor.
  • 1944: Kurt Lewin wird Leiter des Research Center of Group Dynamics am MIT.<ref>Kursives ist in der Liste von Badiru/Omitaomu nicht, jedoch in der Vorlage von Shigeo Shingo – allerdings mit 1945 – aufgeführt.</ref>
  • 1945: Marvin E. Mundel erarbeitet die Memo-Motion-Studie, eine Form der Arbeitsstudie mit Hilfe von Zeitrafferaufnahmen<ref>Mundel, Marvin Everett: Systematic motion and time study. New York: Prentice-Hall, 1947. Für „memo-motion-study“ ist keine etablierte deutsche Übersetzung bekannt. Mehr zu Memo-Motion“: Norbury, Clifford J.: The Application of Memo-Motion to Industrial Operations. Cranfield: College of Aeronautics, 1954.</ref>, Josef Quick entwickelt das WORK-FACTOR-System und Shigeo Shingō präsentiert ein Konzept der Produktion vor der Japan Management Association als Netzwerk von Arbeitsvorgängen und Funktionen und identifiziert viele Wartezeiten insbesondere zwischen den Arbeitsabläufen.
  • 1946: Der erste elektronische Univeralrechner, ENIAC, wird an der University of Pennsylvania vorgestellt und bei Ford wird die erste vollautomatische Montageline in Betrieb genommen.
  • 1947:
    Datei:Eniac.jpg
    ENIAC auf einem Bild der US-Armee (im Vordergrund Betty Snyder, im Hintergrund Glen Beck)
    Norbert Wiener schreibt Cybernetics<ref>Wiener, Norbert: Cybernetics or control and communication in the animal and the machine. New York: Wiley, 1948. In Deutsch: Wiener, Norbert: Kybernetik: Regelung und Nachrichtenübertragung im Lebewesen und in der Maschine. Düsseldorf: Econ, 1992. – ISBN 3-430-19652-3</ref>.
  • 1948: Harold Bright Maynard und andere führen Methods-Time Measurement (MTM) ein<ref>Maynard, Harold Bright; Stegemerten, Gustave J.; Schwab, John L.: Methods-time measurement. New York: McGraw-Hill, 1948</ref>, Lawrence D. Miles<ref>Lawrence D. Miles in der englischen Wikipedia.</ref> etabliert die Wertanalyse bei General Electric<ref>Miles, Lawrence Delos: Techniques of value: analysis and engineering. New York: McGraw-Hill, 1961. In Deutsch: Miles, Lawrence Delos: Value Engineering: Wertanalyse, die praktische Methode zur Kostensenkung. München: Moderne Industrie, 1964</ref>, Shigeo Shingo macht das flussorientierte Werkstattlayout bekannt und das American Institute of Industrial Engineering<ref>1981 umbenannt in Institute of Industrial Engineers, in der englischen Wikipedia</ref> wird gebildet.
  • 1950: Marvin E. Mundels Buch Motion and time study<ref>Mundel, Marvin Everett; Danner, David: Motion and time study: improving productivity. 7th ed. Englewood Cliffs, N. J.: Prentice Hall, 1994. – ISBN 0-13-588369-5. Es erschien als „Systematic motion and time study“ mit 232 Seiten bereits 1947 bei Prentice-Hall. Bis 1994 immer wieder aktualisiert und neu aufgelegt gilt es als der methodische Klassiker.</ref> erscheint international.
  • 1951: Statistische Methoden der Qualitätskontrolle werden aus den USA kommend in Japan angewendet.
  • 1952: Multimoment-Studie bei der ASME vorgestellt<ref>Das deutsche Standardwerk ist Haller-Wedel, Ernst: Das Multimoment-Verfahren in Theorie und Praxis: ein statistisches Verfahren zur Untersuchung von Vorgängen in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung. 2. Auflage München: Hanser, 1969. – ISBN 3-446-10543-3</ref>.
  • 1953: B. F. Skinner: Science and human behavior<ref>Skinner, Burrhus Frederic: Science and human behavior. New York: Macmillan, 1953. In Deutsch: Skinner, Burrhus Frederic; Ortmann, Edwin (Übers.): Wissenschaft und menschliches Verhalten. München: Kindler, 1973. – ISBN 3-463-00562-X</ref>.
  • 1956: Auf einem Konvent des American Institute of Industrial Engineering wird eine neue Definition des IE präsentiert.
  • 1957: Chris Argyris: „Personality and organization“<ref>Argyris, Chris: Personality and organization: the conflict between system and the individual. New York: Harper, 1957</ref> Herbert A. Simon: „Organizations“<ref>March, James Gardner; Simon, Herbert Alexander; Guetzkow, Harold Steere (Mitarb.): Organizations. New York: Wiley, 1958</ref> Robert Lee Morrow: „Motion and Time Study“<ref>Für 1957 finden sich nur Morrow, Robert Lee: Motion economy and work measurement. New York: Ronald, 1957 als zweite Auflage von Time study and motion economy, 1946.</ref> Shigeo Shingō führt für Verbesserungen STM („scientific thinking mechanism“) ein und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft wird gegründet.
  • 1960: Douglas McGregor: „The Human Side of Enterprise“<ref>McGregor, Douglas: The human side of enterprise. New York: MacGraw-Hill, 1960. In deutsch McGregor, Douglas; Wolter, A. (Übers.); Nessler, G. (Geleit): Der Mensch im Unternehmen. Hamburg: MacGraw-Hill, 1986. – ISBN 3-89028-063-3</ref>
  • 1961: Rensis Likert: „New Patterns of Management“<ref>Likert, Rensis: New patterns of management. New York: McGraw-Hill, 1961. In Deutsch Likert, Rensis: Neue Ansätze der Unternehmungsführung. Stuttgart: Haupt, 1993. – ISBN 978-3-258-02065-5</ref> Shigeo Shingō erfindet ZQC (Lieferantenbewertung und Poka Yoke)<ref>Shingō, Shigeo: Zero quality control: Source inspection and the Poka-yoke system. 5. Aufl. Cambridge, Mass.: Productivity Press, 1992. – ISBN 0-915299-07-0. In Deutsch Shingō, Shigeo; Sondermann, Jochen Peter (Übers.): POKA-YOKE: Prinzip und Technik für eine Null-Fehler-Produktion. St. Gallen: gfmt, 1991. – ISBN 3-906156-15-X</ref> und Texas Instruments patentiert die integrierten Schaltkreise.
  • 1963: Harold Bright Maynard: „Industrial Engineering Handbook“<ref>Maynard, Harold Bright (Hrsg.): Industrial engineering handbook. 2. ed. New York: McGraw-Hill, 1963. – ISBN 0-07-041084-4. In Deutsch wurde das Buch ab 1956 von Kurt Krüger übersetzt im Auftrag des Kurt-Hegner-Instituts f. Arbeitswissenschaft d. Verbandes f. Arbeitsstudien – REFA – e. V., Darmstadt in 8 Bänden plus einem Zusatzband über den Beuth Verlag in Berlin herausgegeben.</ref> und Gerald Nadler: „Work Design“<ref>Nadler, Gerald: Work design. Homewood, Ill.: Irwin, 1965. In Deutsch Nadler, Gerald: Arbeitsgestaltung – zukunftsbewußt: schöpferisches Entwerfen und systematisches Entwickeln von Wirksystemen. München: Hanser, 1969</ref>
  • 1964: Abraham Maslow: „Motivation and Personality“<ref>Maslow, Abraham Harold: Motivation and personality. New York: Harper & Row, 1954 (!). In Deutsch Maslow, Abraham Harold; Kruntorad, Paul (Übers.): Motivation und Persönlichkeit. Reinbek: Rowohlt, 1999. – ISBN 3-499-17395-6</ref>
  • 1965: Transistoren werden in integrierte Schaltkreise eingebracht.
  • 1966: Frederick Herzberg: „Work and the Nature of Man“<ref>Herzberg, Frederick: Work and the nature of man. Cleveland: World Publishing, 1966.</ref>
  • 1968: Roethlisberger: „Man in Organization“<ref>Roethlisberger, Fritz Jules: Man-in-organization: Essays from 1928 to 1968. Cambridge, Mass.: Belknap Pr. of Harvard Univ. Pr., 1968</ref> und US-Verteidigungsministerium: „Principles and Applications of Value Engineering“<ref>United States, Department of Defense (Hrsg.): Raining guide supplement MP to the management of value engineering programs in defense contracts and principles and applications of value engineering. Springfield, Va.: Clearinghouse for Federal Scientific and Technical Information, 1964 (!)</ref>
  • 1969: Shigeo Shingō entwickelt „Single Minute Exchange of Dies (SMED) und führt „preautomation“<ref>Im Deutschen gebräuchlich: Autonomation oder Jidōka</ref> ein und Wickham Skinner: „Manufacturing: missing link in corporate strategy“ in Harvard Business Review 3(1969)<ref name="ReferenceA" />.
  • 1971: Taiichi Ōno vervollständigt das Toyota-Produktionssystem und die Intel Corporation stellt den ersten Microprozessor vor.
  • 1973: Erste jährliche „Systems Engineering Conference“ des AIIE<ref>AIIE in der englischen Wikipedia.</ref>; Winfried Hacker veröffentlicht „Allgemeine Arbeits- und Ingenieurpsychologie“<ref>Hacker, Winfried: Allgemeine Arbeits- und Ingenieurpsychologie: psychische Struktur und Regulation von Arbeitstätigkeiten. Berlin: VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1973.</ref> und verbreitet damit die Handlungsregulationstheorie<ref name="ReferenceA" />.
  • 1975: Shigeo Shingō bewirbt das NSP-SS (nonstock production) System<ref>Shingō, Shigeo; Bodek, Norman (Hrsg.): Non-stock production: the Shingo system for continuous improvement. Cambridge, Mass.: Productivity Press, 1988. – ISBN 0-915299-30-5</ref> und Joseph Orlicky stellt „MRP: Material Requirements Planning“<ref>Orlicky, Joseph: Material requirements planning: the new way of life in production and inventory management. New York: McGraw-Hill, 1975. – ISBN 0-07-047708-6</ref> vor.
  • 1976: Apple<ref>Badiru/Omitaomu schreiben von IBM. Da das definitiv falsch ist, wurde das hier abgeändert.</ref> vermarktet den ersten persönlichen Computer.
  • 1979: Beginn des „International Motor Vehicle Program“ (IMVP)<ref>Eintrag ist nicht durch Badiru/Omitaomu gedeckt.</ref>.
  • 1980: Matsushita Electric nutzt die Mikuni-Methode bei der Produktion ihrer Waschmaschinen, Shigeo Shingō: „A study of the Toyota production system from an industrial engineering viewpoint“<ref>Shingō, Shigeo; Dillon, Andrew P. (Transl.); Bodek, Norman (Hrsg.): A study of the Toyota production system from an industrial engineering viewpoint. Cambridge, Mass.: Productivity Press, 1989. – ISBN 0-915299-17-8</ref>, Goldratt kommt mit OPT auf den Markt und Hackman/Oldham: „Work redesign“<ref>Hackman, J. Richard; Oldham, Greg R.: Reading (Mass.): Addison-Wesley, 1980. – ISBN 0-201-02779-8</ref> mit dem JDS.<ref name="ReferenceA" />
  • 1981: Oliver Wight: „Manufacturing Resources Planning: MRP II“<ref>Wight, Oliver W.: MRP II: unlocking America’s productivity potential. Williston, VT: Oliver Wight Ltd. Publications., 1981. ISBN 0-8436-0820-X</ref> und erstes Supply-Chain-Management-Projekt bei Landis & Gyr<ref name="ReferenceA" />.
  • 1982: Gavriel Salvendy: „Handbook of Industrial Engineering“<ref>Salvendy, Gavriel (Hrsg.): Handbook of industrial engineering. New York: Wiley, 1982. ISBN 0-471-05841-6.</ref>
  • 1984: Shigeo Shingō: „A Revolution in Manufacturing: The SMED System“<ref>Shingo, Shigeo; Dillon, Andrew P. (Transl.); Bodek, Norman (Hrsg.): A revolution in manufacturing: the SMED system. Portland: Productivity press, 1985. ISBN 0-915299-03-8</ref>, Goldratt: „The Goal“<ref>Goldratt, Eliyahu M.: The Goal: excellence in manufacturing. Great Barrington (MA): North River Press, 1984 (mit Jeff Cox).

In Deutsch: Goldratt, Eliyahu M.: Das Ziel: ein Roman über Prozessoptimierung. 4. Aufl. Frankfurt: Campus, 2008. – ISBN 978-3-593-38568-6.</ref><ref name="ReferenceA" />.

  • 1990: Womack, Jones und Roos vom IMVP veröffentlichen „The Machine that changed the World“<ref>Womack, James; Jones, Daniel; Roos, Daniel: The Machine that changed the World: The Story of Lean Production. New York: Harper Collins, 1990. – ISBN 978-0-06-097417-6.

In Deutsch: Womack, James; Jones, Daniel; Roos, Daniel: Die zweite Revolution in der Autoindustrie: Konsequenzen aus der weltweiten Studie des Massachusetts Institute of Technology. München: Campus, 1993. – ISBN 978-3-593-34548-2.</ref> und machen damit den Begriff „Lean Production“ populär.<ref>Angaben ab hier sind gegenüber Badiru/Omitaomu ergänzt.</ref>

In Deutsch: Hammer, Michael; Champy, James: Business Reengineering: die Radikalkur für das Unternehmen. Frankfurt a. M.: Campus, 1994. – ISBN 3-593-35017-3</ref> und verbreiten damit das Konzept des „Business Process Reengineering“.

In Deutsch: Fine, Charles; Lamerz-Beckschäfer, Birgit (Übers.): Clockspeed: wie Unternehmen schnell auf Marktveränderungen reagieren können. Hamburg: Hoffmann & Campe, 1999, ISBN 3-455-11264-1</ref>.

Siehe auch

Literatur

  • Hinrichsen, Sven: Arbeitsrationalisierung mittels Methoden des Industrial-Engineering in Dienstleistungsbetrieben. Aachen: Shaker, 2007 (Diss. IAW RWTH Aachen). ISBN 978-3-8322-6636-3.
  • Badiru, Adedeji B.: Handbook of industrial and systems engineering. Boca Raton, Fla.: CRC, 2006. – ISBN 0-8493-2719-9.
  • Blanchard, Benjamin S. ; Fabrycky, Wolter J.: Systems Engineering and Analysis. 4th Ed. Upper Saddle River, N. J.: Pearson Education, 2006. ISBN 0-13-196326-0.
  • Salvendy, Gavriel: Handbook of industrial engineering: Technology and operations management. New York: Wiley, 2001. ISBN 0-471-33057-4.
  • Turner, Wayne C.: Introduction to industrial and systems engineering. Englewood Cliffs, N. J.: Prentice Hall, 1993. ISBN 0-13-481789-3.
  • Stowasser, Sascha: Produktivität und Industrial Engineering. In: Angewandte Arbeitswissenschaft. Zeitschrift für die Unternehmenspraxis, 47 (204), S. 7–20.
  • Dorner, Martin: Das Produktivitätsmanagement des Industrial Engineering unter besonderer Betrachtung der Arbeitsproduktivität und der indirekten Bereiche. 2014. Dissertation. Karlsruher Institut für Technologie.
  • Video: What is Industrial Engineering?, abgelesen am 11-07-21.

Einzelnachweise

<references />nl:Industrial engineering