Burgschleinitz-Kühnring


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Burgschleinitz-Kühnring

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Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Horn
Kfz-Kennzeichen: HO
Hauptort: Burgschleinitz
Fläche: 41,85 km²
Koordinaten: 48° 36′ N, 15° 49′ O48.607515.816666666667376Koordinaten: 48° 36′ 27″ N, 15° 49′ 0″ O{{#coordinates:48,6075|15,816666666667|primary dim=10000 globe= name= region=AT-3 type=city
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Höhe: 376 m ü. A.
Einwohner: 1.371 (1. Jän. 2015)
Bevölkerungsdichte: 33 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3730 und 3713
Vorwahl: 02984
Gemeindekennziffer: 3 11 03
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Burgschleinitz 13
3730 Burgschleinitz
Website: www.burgschleinitz-kuehnring.at
Politik
Bürgermeister: Leopold Winkelhofer (ÖVP)
Gemeinderat: (2015)
(19 Mitglieder)
15
2
2
15 
Von 19 Sitzen entfallen auf:
Lage der Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn

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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Burgschleinitz-Kühnring ist eine Marktgemeinde mit 1371 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Geografie

Burgschleinitz-Kühnring liegt im Waldviertel am Nordostrand des Manhartsberges zwischen Eggenburg und Maissau. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 41,84 Quadratkilometer. 20,03 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Nachbargemeinden

Rosenburg-Mold Meiseldorf Eggenburg
Gars am Kamp Nachbargemeinden Straning-Grafenberg
Schönberg am Kamp Maissau

Gemeindegliederung

f1Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing

In der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring finden zwei Postleitzahlen Verwendung. Die Orte Burgschleinitz, Kühnring, Sonndorf und Zogelsdorf haben die Postleitzahl 3730. Die anderen Orte haben die Postleitzahl 3713.

Wappen und Flagge

Mit Bescheid der Niederösterreichischen Landesregierung vom 30. März 1982 erhielt die Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring ein Gemeindewappen verliehen. Seine Blasonierung: “Ein geteilter Schild oben Blau, unten im goldenen Feld vier schwarze Balken, belegt mit einem silbernen rotbewehrten Adler.” Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß-Schwarz.<ref>Kundmachung der Niederösterreichischen Landesregierung vom 14. Mai 1982.</ref>

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung <ref>Quellen: Bevölkerungsentwicklung 1869–2011 der Statistik Austria (PDF; 35 kB) und Historisches Ortslexikon Niederösterreich (PDF; 1,2 MB), Teil 2, S. 48-49.</ref>

Bevölkerungsentwicklung von Burgschleinitz-Kühnring zwischen 1923 und 2009
1923 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2009

1.922

1.800 1.574 1.463 1.338 1.313 1.419 1.362

Geschichte

An der Stelle, wo heute die Pfarrkirche von Kühnring steht, erbaute Hadmar I. in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Stammburg der Kuenringer, die Burg Kühnring. Im Schloss Harmannsdorf schrieb die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner ihren Roman Die Waffen nieder! In Reinprechtspölla befindet sich das Geburtshaus des bedeutenden Urzeitforschers Josef Höbarth. In der Katastralgemeinde Kühnring lag die Stammburg der Kuenringer. Der in der Gemeinde abgebaute Zogelsdorfer Stein war im Barock und Historismus ein für Steinmetzarbeiten geschätzter Stein.

Reinprechtspölla ist eine Stiftspfarre von Klosterneuburg, um 1735 wurde die Kirche von Baumeister Leopold Wißgrill vergrößert und barockisiert. Die Pläne dazu sind zweifellos vom Barockarchitekten des Stiftes Klosterneuburg Donato Felice d’Allio. Im Zuge der Liturgieänderung wurde das Kircheninnere verändert, wie Tabernakel auf Seitenaltar versetzt, etc. Auf dem Friedhof von Reinprechtspölla befindet sich das Grab des renommierten Komponisten und Allroundtalentes Otto M. Zykan (1935–2006).

Politik

Bürgermeister der Gemeinde ist Leopold Winkelhofer, Amtsleiterin Gabriele Fraberger. Im Gemeinderat gibt es insgesamt 19 Sitze.
Seit der Gemeinderatswahl am 25. Jänner 2015 gilt folgende Mandatsverteilung:

Partei Sitze
ÖVP 15
SPÖ 2
GRÜNE 2

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Datei:Burgschleinitz - Kirche (2).JPG
Pfarrkirche hl. Michael in Burgschleinitz mit einer Bausubstanz, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 36, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 109. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 670. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,76 Prozent.

Regionale Zusammenarbeit

Die Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring ist Mitglied der Kleinregion Manhartsberg.

Verkehr

Öffentlicher Verkehr

Das Linienbusunternehmen PostBus fährt Haltestellen der Linien 1302 (Horn - Eggenburg) und 1253 (Horn - Retz) in mehreren Orten der Gemeinde an. Die nächstgelegenen Bahnhöfe der ÖBB sind Limberg-Maissau, Straning und Eggenburg an der Franz-Josefs-Bahn.

Straßen

Die Horner Straße (B4) führt durch die Orte Amelsdorf, Buttendorf und Sachsendorf. Die Retzer Straße (B 35) führt durch Burgschleinitz und Zogelsdorf.

Bedeutende in Burgschleinitz-Kühnring geborene Menschen

Bedeutende in Burgschleinitz-Kühnring wirkende Menschen

Weblinks

Einzelnachweise

<references />