Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgschleinitz-Kühnring


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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgschleinitz-Kühnring enthält die 61 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring.<ref name="denkmalliste" />

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Schloss Wisent eigenes Werk hochladen Schloss Wisent
ObjektID: 69572
Amelsdorf 1
Standort
KG: Amelsdorf
Das Schloss Wisent ist eine zweigeschoßige vierflügelige Anlage, von einem Graben umgeben und mit einem mittelalterlichen Kern im Untergeschoß. Erbaut wurde es 1571 auf den Resten eines Vorgängerbaues und dient seit 1755 als Gutshof des Stiftes Altenburg.
Ortskapelle Amelsdorf eigenes Werk hochladen Ortskapelle Amelsdorf
ObjektID: 53181

Standort
KG: Amelsdorf
Die Kapelle mit eingezogener Rundapsis, Satteldach und vorgestelltem Westturm mit Zwiebelhelm wurde 1879 erbaut. Kapelle und Turm sind mit Spitzbogenfenstern ausgestattet. Über dem Turmportal befindet sich eine Figurennische mit einer Sandsteinpietà aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Altar mit urnenbekrönten Säulen und polychromierten Seitenfiguren eines heiligen Bischofs und eines Mönchs mit Kreuz stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Altarbild der Maria Immaculata in Engelglorie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gemalt. Der Triumphbogen hat hölzerne Putti aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Orgelwerk stammt aus der Zeit um 1780. Die Glocke wurde 1744 von Ferdinand Vötterlechner gegossen.
Wasserschloss Burgschleinitz Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Wasserschloss Burgschleinitz
ObjektID: 31448
Burgschleinitz 1
Standort
KG: Burgschleinitz
Die dreiflügelige Anlage mit Walmdächern stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die Fassade ist glatt. Die Fenster haben teilweise profilierte Steingewände und gekehlte Sohlbänke.
Wohnhaus, ehemalige Schmiede eigenes Werk hochladen Wohnhaus, ehemalige Schmiede
ObjektID: 31450
Burgschleinitz 55
Standort
KG: Burgschleinitz
Das Wohnhaus Burgschleinitz 55 ist eine ehemalige Mühle und wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Das Haus hat einen geschwungenen Giebel.
ehemaliger Pfarrhof eigenes Werk hochladen ehemaliger Pfarrhof
ObjektID: 31449
Burgschleinitz 80
Standort
KG: Burgschleinitz
Der ehemalige Pfarrhof von Burgschleinitz liegt südwestlich unterhalb der Pfarrkirche St. Michael. Er ist mit der Kirche durch einen gedeckten Aufgang verbunden. Der barocke, zweigeschoßige und dreiflügelige Bau stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert und wurde 1768 umgebaut. Das Dach ist an der Eingangsfront abgewalmt. Die Fassade ist durch Lisenen und Kordongesims gegliedert. Die fünfachsige Eingangsfront hat ein vorgestelltes Portal mit Steingewände und darüber einen Volutengiebel mit der Inschrift 1768. Zu den weiteren Merkmalen zählen die barocken Fensterkörbe und Reste von Fassadenmalereien. Das Innere wurde seit der Bauzeit verändert. Im Keller befindet sich ein Tonnengewölbe mit Stichkappen. Einige Räume sind kreuzgratgewölbt. Ein Flur im Obergeschoß verfügt über ein Platzlgewölbe.

Im Süden grenzt ein Hof mit Wirtschaftsgebäuden an. Im Norden steht ein zweigeschoßiger Schüttkasten. Dieser wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut und verfügt über Steingewändefenster und Quadermalerei an der Südseite. Die Wirtschaftsgebäude und ein großer Garten sind von einer Bruchsteinmauer eingefasst. Die Hofeinfahrt mit geradem, profiliertem Sturz und gemauerten Pfeilern mit profilierten Platten und Vasenaufsätzen stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts.

Pest-/Dreifaltigkeitssäule eigenes Werk hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule
ObjektID: 28912
bei Burgschleinitz 80
Standort
KG: Burgschleinitz
Die in der Nähe des alten Pfarrhofs auf einem prismatischen Sockel stehende Säule mit der Figurengruppe Dreifaltigkeit ist mit 1836 bezeichnet.
ehemalige Volksschule eigenes Werk hochladen ehemalige Volksschule
ObjektID: 53451
Burgschleinitz 81
Standort
KG: Burgschleinitz
Die ehemalige Volksschule hat ein Steingewändeportal mit Oberlicht und Flachbogenbekrönung. Das Bogenfeld trägt die Bezeichnung 1875.
Siedlungsgebiet, Höhensiedlung Heidenstatt eigenes Werk hochladen Siedlungsgebiet, Höhensiedlung Heidenstatt
ObjektID: 130461

Standort
KG: Burgschleinitz
An der Heidenstatt wurden umfangreiche archäologische Funde völkerwanderungszeitlicher Höhensiedlungen gemacht.
Anmerkung: Die Höhensiedlung erstreckt sich über die Gemeinden Burgschleinitz-Kühnring und Maissau.
Karner Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Karner
ObjektID: 67996

Standort
KG: Burgschleinitz
Über einem romanischen Kern in der Sockelzone wurde Anfang des 15. Jahrhunderts ein gotischer Rundbau mit steilem steinernen Kegeldach und abschließender (erneuerter) Kreuzblume errichtet. Die Fassade ist durch Halbrunddienste gegliedert. Das Spitzbogenportal hat eine profilierte Laibung.
katholische Pfarrkirche heiliger Michael Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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katholische Pfarrkirche heiliger Michael
ObjektID: 53452

Standort
KG: Burgschleinitz
Die Pfarrkirche von Burgschleinitz besteht aus einem romanischen, ab 1728 barockisierten Langhaus, einem spätgotischen Westturm und einem eingezogenen, frühgotischen Chor. Im 12. Jahrhundert diente sie als Eigenkirche der Herren von Schleunz. 1223 war sie Sitz eines Dekanats. Heute gehört sie zum Dekanat Horn.
Friedhof Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Friedhof
ObjektID: 28906

Standort
KG: Burgschleinitz
Der Friedhof von Burgschleinitz ist von einer Bruchsteinmauer umgeben. An der Ostseite ist er durch ein rundbogiges Portal zugänglich. Darauf befindet sich eine mit 1883 bezeichnete und von einer Vase flankierte Immaculata-Figur. Ein rundbogiges Steinportal im Norden trägt eine Kreuzigungsgruppe vom Ende des 17. Jahrhunderts, mit flankierenden, Wappenschilder tragenden Engeln und ist außerdem mit Rosettenbesatz und Girlandengehängen sowie einem Cherubkopf im Keilstein dekoriert. Der Kreuzsockel ist mit 1674 bezeichnet. Die Inschrift „1884“ am Johannessockel ist möglicherweise das Datum der Renovierung. Am Friedhof befinden sich mehrere, zum Teil eingemauerte barocke Grabsteine mit Reliefs. Diese stellen unter Anderem die Mater dolorosa, einen Gnadenstuhl und die Kreuzigung dar. Auf einem hohen Sockel erhebt sich ein steinernes Friedhofskreuz aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Figurenbildstock heiliger Sebastian eigenes Werk hochladen Figurenbildstock heiliger Sebastian
ObjektID: 28914

Standort
KG: Burgschleinitz
Eine schlanke toskanische Säule mit der Figur des hl. Sebastian erhebt sich auf einem reliefierten Sockel. Das Sockelrelief mit einer Darstellung der hl. Rosalia ist mit 1686 bezeichnet. Die Säule wurde 1988 aus Zogelsdorf an diesen Standort versetzt.
Figurenbildstock heiliger Donatus eigenes Werk hochladen Figurenbildstock heiliger Donatus
ObjektID: 28915
neben Am Berg 7
Standort
KG: Burgschleinitz
Nördlich beim Schafferhof steht eine toskanische Säule mit einer Figur des hl. Donatus. Sie stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und ist mit „17.4“ bezeichnet.
Figurenbildstock heiliger Johannes Nepomuk eigenes Werk hochladen Figurenbildstock heiliger Johannes Nepomuk
ObjektID: 28916

Standort
KG: Burgschleinitz
An der Brücke zur Burg steht auf hohem, geschwungenem Sockel auf einer Wolkenbank die Figur des Heiligen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 28919

Standort
KG: Burgschleinitz
Das mit 1829 bezeichnete Steinkreuz hat einen abgefasten Schaft.
Ortskapelle Buttendorf eigenes Werk hochladen Ortskapelle Buttendorf
ObjektID: 53454

Standort
KG: Buttendorf
Die Ortskapelle von Buttendorf wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im Jahr 1975 renoviert. Die runde Apsis an der Südseite hat flachbogige Fenster. Der Dachreiter an der Nordseite wird von einem Pyramidenhelm bekrönt. Der flach gedeckte Innenraum ist mit einem Stuckrelief Auge Gottes dekoriert. Das polychromierte Holzkruzifix stammt aus der Zeit um 1700. Eine ebenfalls polychromierte Holzfigur Äbtissin stellt vermutlich Gertrud von Nivelles dar und stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Schloss Harmannsdorf Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Schloss Harmannsdorf
ObjektID: 31934
Harmannsdorf 1
Standort
KG: Harmannsdorf
Um einen quadratischen Hof ist ein zweigeschoßiger vierkantiger Bau aus dem frühen 17. Jahrhundert angeordnet, der um 1760 barockisiert wurde und von einem tiefen ehemaligen Wassergraben umgeben ist.
Schüttkasten/ Schlosstheater Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Schüttkasten/ Schlosstheater
ObjektID: 31935
Harmannsdorf 6
Standort
KG: Harmannsdorf
Der ehemalige Schüttkasten von Schloss Harmannsdorf ist ein dreigeschoßiges Gebäude aus dem 17. Jahrhundert mit Eckquaderung und hohen Volutengiebeln, welche Figuren der hll. Donatus und Florian tragen. Im 18. Jahrhundert wurde er zu einem barocken Schlosstheater umgestaltet.
Hausanlage, ehemaliges Postamt eigenes Werk hochladen Hausanlage, ehemaliges Postamt
ObjektID: 54120
Harmannsdorf 36
Standort
KG: Harmannsdorf
Das ehemalige Postamt von Harmannsdorf ist ein ebenerdiges Gebäude mit hohem Walmdach und spätbarockem Steingewändeportal mit flachbogiger Oberlichte. Zum Wirtschaftstrakt führt eine pfeilergerahmte Einfahrt. Das Platzlgewölbe im Inneren wurde um 1800 geschaffen. Der Giebel Richtung Buttendorfer Keller ist flach geschwungen und einen trägt einen Volutenaufsatz. Darunter befindet sich ein profiliertes Schulterbogenportal aus dem dritten Drittel des 18. Jahrhunderts.
Ortskapelle Harmannsdorf eigenes Werk hochladen Ortskapelle Harmannsdorf
ObjektID: 54122

Standort
KG: Harmannsdorf
Die Ortskapelle von Harmannsdorf wurde 1769 erbaut und 1827 wiederhergestellt. Der schlichte Bau hat eine eingezogene, halbrunde Apsis und einen Westturm mit rundbogigen Schallfenstern, der von einem Pyramidenhelm mit abschließendem Patriarchenkreuz bekrönt wird. Der Kapellenraum verfügt über ein Satteldach, profiliertes Traufgesims, Rundbogenfenster mit gerauteten Kämpfern und einen Rosettenkeilstein. Der Innenraum ist mit einer Stuckatur „Auge Gottes“, einem Ölbild des hl. Florian aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und einem seitlich stehenden Leuchterengel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts ausgestattet.
Bildstock Rosalienkapelle eigenes Werk hochladen Bildstock Rosalienkapelle
ObjektID: 69569

Standort
KG: Harmannsdorf
Die Rosalienkapelle nordwestlich des Ortes ist ein konkav geschwungener Bau aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts mit geschwungenem Giebel, der von der Figurengruppe Gnadenstuhl abgeschlossen wird. Im Giebel befindet sich eine Nische mit der Figur der hl. Rosalia, seitlich Figuren der hll. Rochus und Sebastian, die auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert werden.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 28951

Standort
KG: Harmannsdorf
Beim südöstlichen Rondell des Schlossparks steht ein in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichteter Tabernakelpfeiler mit abgefastem Schaft und Steinkreuz.
Pfarrhof eigenes Werk hochladen Pfarrhof
ObjektID: 54715
Kühnring 3
Standort
KG: Kühnring
Der Pfarrhof nordöstlich der Kirche ist ein ebenerdiger Bau mit durch Putzbänder gegliederter Fassade und profilierten Fenstergewänden. Zwischen segmentbogenbekrönten Pilastern öffnet sich ein steingerahmtes Barockportal, davor ein inschriftlich mit 1726 bezeichnetes Doppeladlerwappen. Vor dem Haus stehen ebenso wie an der Toreinfahrt gemauerte Pfeiler mit Pinienzapfen und Vasen aus dem 18. Jahrhundert.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 29043
bei Kühnring 5
Standort
KG: Kühnring
Die Tabernakelsäule mit bekrönendem Steinkreuz und Marienfigur im Tabernakel stammt vermutlich aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Burg Kühnring Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Burg Kühnring
ObjektID: 130290
Ortsried
Standort
KG: Kühnring
Von der in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts erbauten Stammburg der Kuenringer sind heute nur mehr Fragmente erhalten.
Figurenbildstock Maria Immaculata eigenes Werk hochladen Figurenbildstock Maria Immaculata
ObjektID: 29019

Standort
KG: Kühnring
Eine Maria Immaculata erhebt sich auf einer toskanischen Säule über einem Quadersockel aus dem Jahre 1902.
Karner Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Karner
ObjektID: 28963

Standort
KG: Kühnring
Der Karner am Friedhof von Kühnring ist ein romanischer zweigeschoßiger Rundbau aus dem 13. Jahrhundert mit Kegeldach, Laterne aus Holz und Zwiebelhaube bekrönt von einem Patriarchenkreuz aus dem 19. Jahrhundert. Frühgotisches Stufenportal.
Friedhof christlich Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Friedhof christlich
ObjektID: 28968

Standort
KG: Kühnring
Das Friedhofsportal aus dem Jahre 1683 hat eine Balustrade, die seitlich von Vasen und Kugeln bekrönt wird. Im Friedhof verschiedene barocke Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert und der Karner.
Figurenbildstock Gnadenstuhl eigenes Werk hochladen Figurenbildstock Gnadenstuhl
ObjektID: 29042

Standort
KG: Kühnring
Aus dem Jahre 1860 stammt die Figurengruppe Gnadenstuhl auf toskanischer Säule, die von einer Steinbalustrade umgeben ist.
Kalvarienberg Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Kalvarienberg
ObjektID: 69570

Standort
KG: Kühnring
Auf mächtigen Mauerresten der ehemaligen Kuenringerburg steht die Figurengruppe Kalvarienberg aus dem Jahre 1732.
Kath. Pfarrkirche hll. Philipp und Jakob Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Kath. Pfarrkirche hll. Philipp und Jakob
ObjektID: 54716

Standort
KG: Kühnring
Die Kirche ist ein romanischer Bau, der durch zahlreiche Aus- und Umbauten vermutlich aus einer von Azzo von Gobatsburg, dem Stammvater der Kuenringer, im Jahre 1083 erbauten späteren Burgkapelle entstanden ist.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 29045

Standort
KG: Matzelsdorf
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 29047

Standort
KG: Matzelsdorf
Nördlich des Ortes steht ein Pfeiler mit Steinkreuzaufsatz, profiliertem Schaft und einem zwischen profilierten Platten liegenden Tabernakel mit Reliefs (Christus am Kreuz, hl. Sebastian, Maria Dolorosa, hl. Antonius). Er wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet und trägt außerdem eine inschriftliche Bezeichnung mit der Jahreszahl 1813.
Figurenbildstock eigenes Werk hochladen Figurenbildstock
ObjektID: 29048

Standort
KG: Matzelsdorf
Nordöstlich des Ortes steht die große Steinfigur Christus in der Rast aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Auf dem prismatischen Postament ist auf einem Relief das Schweißtuch der Veronika und die Jahreszahl 1808 zu sehen.
Ortskapelle Matzelsdorf Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Ortskapelle Matzelsdorf
ObjektID: 54947

Standort
KG: Matzelsdorf
Die Ortskapelle von Matzelsdorf liegt im Westen des Ortes leicht erhöht. Sie wurde 1744 urkundlich erwähnt und 1978 restauriert. Der gewestete Bau mit östlichem Dachreiter und halbkreisförmigem Schluss hat profilierte Rundbogenfenster aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts und über dem Portal eine Nische mit Georgsfigur auf Kartuschensockel aus derselben Epoche. Der Innenraum ist kreuzgratgewölbt und mit eine Altarnische mit einer überarbeiteten polychromierten Gnadenstuhl-Gruppe vom Anfang des 18. Jahrhunderts ausgestattet. Die Glocke wurde 1744 von Ferdinand Vötterlechner gegossen.
Pfarrhof eigenes Werk hochladen Pfarrhof
ObjektID: 55482

Standort
KG: Reinprechtspölla
Der Pfarrhof ist ein vierflügeliger zweigeschoßiger Bau aus dem 14. Jahrhundert, der durch eine Erweiterung im Jahre 1660 sein heutiges Aussehen erhalten hat und 1756 barockisiert wurde. Zu seinen Merkmalen zählen die Fassadengliederung durch Putzparapeten und Lisenen, Fensterverdachungen und Sohlbänke. Er hat ein Rechteckportal mit gebrochenem Giebel und figuralem Relief.
katholische Pfarrkirche heiliger Pankraz eigenes Werk hochladen katholische Pfarrkirche heiliger Pankraz
ObjektID: 55483

Standort
KG: Reinprechtspölla
Die Pfarrkirche St. Pankraz ist ein vermutlich aus einer Schlosskapelle hervorgegangener Kirchenbau, der 1706 barockisiert wurde.
Schüttkasten eigenes Werk hochladen Schüttkasten
ObjektID: 29053

Standort
KG: Reinprechtspölla
Westlich vom Pfarrhof befindet sich ein zweigeschoßiger ehemaliger Schüttkasten aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit platzlgewölbtem Untergeschoß.
ehemaliger Friedhof eigenes Werk hochladen ehemaliger Friedhof
ObjektID: 29054

Standort
KG: Reinprechtspölla
Der ehemalige Friedhof bei der Kirche verfügt über zahlreiche Grabsteine und Figuren aus dem 18. Jahrhundert.
Kriegerdenkmal eigenes Werk hochladen Kriegerdenkmal
ObjektID: 29055

Standort
KG: Reinprechtspölla
Das neoklassizistische Kriegerdenkmal aus den 1920er-Jahren hat eine dorische Tempelfassade und in der Mitte eine Rundbogennische, flankiert von Reliefs zu beiden Seiten.
Figurenbildstock heiliger Johannes Nepomuk eigenes Werk hochladen Figurenbildstock heiliger Johannes Nepomuk
ObjektID: 29056

Standort
KG: Reinprechtspölla
Aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt die auf einem profilierten Podest über einem dreistufigen Sockel stehende Figur des hl. Johannes Nepomuk.
Figurenbildstock Maria Immaculata eigenes Werk hochladen Figurenbildstock Maria Immaculata
ObjektID: 29057

Standort
KG: Reinprechtspölla
Eine Maria-Immaculata-Figur, bezeichnet mit „1880“, steht auf einer toskanischen Säule im Ort.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 29058

Standort
KG: Reinprechtspölla
Westlich des Ortes steht ein quadratischer Pfeiler aus dem 17. Jahrhundert mit einem mächtigen, würfelförmigen, gemauerten Tabernakel, das von einer gemauerten Pyramide und einem Schmiedeeisenkreuz bekrönt wird.
Schwedenkreuz eigenes Werk hochladen Schwedenkreuz
ObjektID: 29059

Standort
KG: Reinprechtspölla
Das stark verwitterte Schwedenkreuz aus dem 17. Jahrhundert befindet sich westlich des Ortes.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 29060

Standort
KG: Reinprechtspölla
Figurenbildstock heiliger Donatus eigenes Werk hochladen Figurenbildstock heiliger Donatus
ObjektID: 29063

Standort
KG: Sachsendorf
Auf einem hohen Sockel kniet eine mit 1721 bezeichnete Statue des hl. Donatus.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
ObjektID: 29064

Standort
KG: Sachsendorf
Am nördlichen Ortsausgang steht ein Tabernakelpfeiler mit erneuertem, abgefasten Schaft und Steinkreuz mit Reliefs (Kruzifix und hl. Michael). Das Denkmal trägt die Inschrift Amelsdorfer Gmain 1688.
Ortskapelle heiliger Donatus Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
eigenes Werk hochladen
Ortskapelle heiliger Donatus
ObjektID: 55565

Standort
KG: Sachsendorf
Die Ortskapelle von Sachsendorf ist dem hl. Donatus geweiht. Das Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und hat eine eingezogene Halbkreisapsis und profilierte Rundbogenfensterster mit Keil- und Kämpfersteinen. Der Kapelle ist westlich ein Turm aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgebaut, der über rundbogigen Schallfenstern von einem Pyramidenhelm bekrönt wird. Der Innenraum ist flach gedeckt und mit einem rundbogigen Triumphbogen ausgestattet. An der Decke befindet sich ein geschwungenes Medaillon mit dem Christusmonogramm IHS. Zur Einrichtung zählt ein säulengerahmter marmorierter Altar aus der Zeit um 1680, mit einem Altarbild des hl. Donatus in Glorie, das von kleinen polychromierten Figuren der Heiligen Florian und Leopold flankiert wird. In der geschwungenen Giebelkrönung sind auf Holz gemalte Bildnisse der Dreifaltigkeit mit seitlichen Engelfiguren zu sehen. Zur weiteren Ausstattung zählen mehrere Leinwandbilder: Maria Dreieichen (18. Jahrhundert); hll. Sebastian, Rochus und Rosalia (3. Drittel 18. Jahrhundert); Maria Immaculata von Engeln umgeben (3. Viertel 18. Jahrhundert). Die Bänke stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Burgruine eigenes Werk hochladen Burgruine
ObjektID: 69574

Standort
KG: Sachsendorf
Die Burg Sachsendorf wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts von ungarischen Truppen zerstört und nicht wieder aufgebaut. Heute sind nur noch wenige Mauerreste erhalten. Archäologische Funde belegen, dass die Baugeschichte bis in die Mitte des 10. Jahrhunderts zurückreicht.
Figurenbildstock eigenes Werk hochladen Figurenbildstock
ObjektID: 29067

Standort
KG: Sonndorf
Schloss/ Gutshof Zogelsdorf eigenes Werk hochladen Schloss/ Gutshof Zogelsdorf
ObjektID: 70941
Zogelsdorf 10
Standort
KG: Zogelsdorf
Das zweigeschoßige Objekt stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert und wurde mehrfach verändert. An der Südfront befindet sich ein Balkon auf Konsolen mit Pultdach auf zwei toskanischen Säulen und plastischem Rankenwerk auf dem Hauptpfosten der Balustrade.
Schüttkasten eigenes Werk hochladen Schüttkasten
ObjektID: 34114
Zogelsdorf 21
Standort
KG: Zogelsdorf
Der Schüttkasten, ein ehemaliger Gutshof, ist ein zweigeschoßiges Gebäude mit Walmdach und profiliertem Traufgesims. Er hat im Erdgeschoß profilierte Steingewändefenster und ein Segmentbogenportal aus dem 17. Jahrhundert mit profilierter, gekehlter Laibung. Einfahrt und Erdgeschoßräume sind von Stichkappentonnen überwölbt.
Bauernhof (Anlage), Steinmetzmuseum eigenes Werk hochladen Bauernhof (Anlage), Steinmetzmuseum
ObjektID: 79407
Zogelsdorf 25
Standort
KG: Zogelsdorf
Das ebenerdige ehemalige Steinmetzhaus mit Fassade aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Korbbogenportal und Walmdach beherbergt ein Steinmetzmuseum.
Ortskapelle Zogelsdorf Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
eigenes Werk hochladen
Ortskapelle Zogelsdorf
ObjektID: 29068

Standort
KG: Zogelsdorf
Die Ortskapelle von Zogelsdorf wurde im beginnenden 19. Jahrhundert erbaut. Der Saalbau mit halbrunder Apsis hat einen Westturm mit Eckpilastern im Obergeschoß und Balustern in rundbogigen Schallfenstern. Der Innenraum ist flach gedeckt und mit einer Empore auf toskanischen Säulen ausgestattet. Auf dem Altar sind Lindenholzfiguren der hll. Rochus und Sebastian aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zu sehen. Als Figurenpostamente dienen abgefaste Pfeilerstümpfe aus dem 16./17. Jahrhundert mit profilierten Deckplatten. Seitlich der Westfront stehen Sandsteinstatuen der Heiligen Johannes Nepomuk und Florian aus dem Jahr 1817.
Figurenbildstock Maria Immaculata eigenes Werk hochladen Figurenbildstock Maria Immaculata
ObjektID: 29074

Standort
KG: Zogelsdorf
Maria Immaculata auf ionischer Säule über Sockel mit Inschrift aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Figurenbildstock heiliger Donatus eigenes Werk hochladen Figurenbildstock heiliger Donatus
ObjektID: 29075

Standort
KG: Zogelsdorf
Auf einem Tabernakelpfeiler mit abgefastem reliefierten Schaft aus dem Jahre 1776 steht die Figur des hl. Donatus. Der Tabernakel ist mit 1687 bezeichnet.
Bildstock Jesusknabe eigenes Werk hochladen Bildstock Jesusknabe
ObjektID: 29077

Standort
KG: Zogelsdorf
Auf einer ausladenden profilierten Deckplatte, die von einem abgekanteten prismatischen Pfeiler getragen wird, steht die Figur des Jesuskindes mit Kreuz und Geißel. Der Pfeiler ist unterhalb der Deckplatte mit „1746 R.V.“ bezeichnet.
Figurenbildstock Maria Dreieichen eigenes Werk hochladen Figurenbildstock Maria Dreieichen
ObjektID: 29078

Standort
KG: Zogelsdorf
Pest-/Dreifaltigkeitssäule eigenes Werk hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule
ObjektID: 29079

Standort
KG: Zogelsdorf
An der Straße nach Reinprechtspölla steht eine komposite Säule mit Dreifaltigkeitsgruppe, bezeichnet mit 1868.
Figurenbildstock Maria Dreieichen eigenes Werk hochladen Figurenbildstock Maria Dreieichen
ObjektID: 29080

Standort
KG: Zogelsdorf
Gegenüber vom Bildstock Jesuskind steht eine Kompositsäule mit Maria-Dreieichen-Gruppe aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Barbarakapelle Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Barbarakapelle
ObjektID: 56412

Standort
KG: Zogelsdorf
Die Kapelle aus dem 18. Jahrhundert mit Glockendach und bekrönendem Steinkreuz verfügt über ein Steingewändeportal mit Segmentbogengiebel und zwei seitliche querovale Fenster.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.<ref name="denkmalliste">Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).</ref> Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Weitere Bilder vorhanden Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Weblinks

Commons Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Burgschleinitz-Kühnring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references />


Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing