Liste der Werke von Karlheinz Stockhausen


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Diese Liste ist ein kommentiertes Verzeichnis der veröffentlichten Kompositionen von Karlheinz Stockhausen. Basis ist die Werkliste des Stockhausen-Verlages (siehe unter Weblinks). Weitere Informationen entstammen der angegebenen Literatur, insbesondere der Werkliste der Universal-Edition und den gesammelten Schriften des Komponisten.

Stockhausen hat 370 einzeln aufführbare Werke geschrieben; diese sind häufig Teile größerer Zyklen oder Auszüge aus größeren Werken, vor allem den Opern der späteren Jahre. Die Werke mit den gebrochenen Nummern 111 aufsteigend bis 12 wurden ursprünglich nicht vom Komponisten als gültig anerkannt und mit einer Nummer versehen. Erst 1971 gab Stockhausen die Werke frei; einige waren schon uraufgeführt, später aber zurückgezogen worden und erfuhren im Laufe der Jahre Nachbearbeitungen. Einige wurden auch erst 1971 uraufgeführt.<ref>Blumröder Grundlegung, S. 79</ref>

Stockhausen benutzte später auch gebrochene Nummern für von anderen Werken abgeleitete Stücke (zum Beispiel für abweichende Instrumentation) sowie, insbesondere im Opernzyklus Licht, für selbständig aufführbare Teilwerke.<ref>Blumröder Grundlegung, S. 80</ref> In späten Werken gab es aus diesen wieder nummerierte Auszüge, wobei die Auszugsnummern teilweise wiederum gebrochen waren.

Frühwerke

Nr. Titel
• Teilwerke
Instrumente Komponiert
Uraufführung
Widmung
Dauer Anmerkungen
111 Chöre für Doris<ref>Stockhausen Texte 4, S. 32ff</ref> Chor K: 1950
U: 21. Oktober 1971 (Paris), Kammerchor Marcel Couraud
W: Doris Stockhausen-Andreae
9–10′ Konservatoriumsarbeit. Nach Gedichten von Paul Verlaine.
• Die Nachtigall
• Armer junger Hirt
• Agnus Dei
110 Drei Lieder<ref>Stockhausen Texte 4, S. 41ff</ref> Altstimme, Kammerorchester K: 1950
U: 21. Oktober 1971, Paris, Leitung K. Stockhausen
W: Doris Stockhausen-Andreae
19–20′ Komposition im Urlaub während der Studienzeit. Erfolglos bei den Darmstädter Ferienkursen eingereicht. (Texte „zu grausam“, Musik „zu altmodisch“). Später als Examensstück in Komposition eingereicht, mit 1 (der besten Note) bewertet.
• Der Rebell Text: Charles Baudelaire
• Frei Texte von K. Stockhausen
• Saitenmann
19 Choral<ref>Stockhausen Texte 4, S. 32ff</ref> Chor K: 1950
U: 21. Oktober 1971 (Paris), Kammerchor Marcel Couraud
(Wurde 1950 vom Hochschulchor gesungen und für den Kölner Rundfunk aufgenommen<ref>Kurtz, Biographie, S. 48</ref>)
W: Doris Stockhausen-Andreae
4′ Konservatoriumsarbeit. Text K. Stockhausen.
18 Sonatine<ref>Stockhausen Texte 4, S. 46ff</ref><ref>Blumröder Grundlegung, S. 32ff</ref> Violine, Klavier K: 1951
U: Radioaufnahme 1951 für den WDR mit Wolfgang Marschner (Violine) und K. Stockhausen (Klavier). Erste öffentliche Aufführung am 22. Oktober 1971 in Paris mit Saschko Gawriloff (Violine) und Aloys Kontarsky (Klavier)
10–11′ Konservatoriumsarbeit. Stockhausen schreibt 1975: „Alle 3 Sätze, die ohne Pause aneinander anschließen, sind aus einer einzigen Reihe für Melodie, Rhythmus, Lautstärke abgeleitet“<ref>Stockhausen Texte 4, S. 46</ref>.
17 Kreuzspiel<ref>Stockhausen Texte 2, S. 11f</ref><ref>Ausführliche Analyse in Blumröder Grundlegung, S. 44ff</ref> Oboe, Bassklarinette, Klavier, 3 Schlagzeuger K: 1951
U: Die Uraufführung 1952 bei den Darmstädter Ferienkursen endete in einem Skandal.
W: Doris Stockhausen-Andreae
11–12′ Punktuelle Komposition mit der übergeordneten Struktur einer kreuzförmigen Bewegung von den Rändern des Tonbereichs durch die mittleren Bereiche und wieder an die Ränder. Die Anordnung der Musiker auf der Bühne und der sitzende Dirigent sind genau vorgegeben.
16 Formel<ref>Stockhausen Texte 4, S. 51</ref><ref>Sabbe Einheit, S. 21ff</ref> Orchester (28 Spieler) K: 1951
U: 22. Oktober 1971 in Paris unter der Leitung von K. Stockhausen
13′ Komponiert im Anschluss an Kreuzspiel. Vorwegnahme der Formelkompositionstechnik, wegen der er 1951 das Stück als „zu thematisch“ verwarf, die er aber 1970 für Mantra wieder aufnahm. Ursprünglicher Name Studie für Orchester; der jetzige Titel wurde erst für die Veröffentlichung 1971 gefunden.
15 Etude<ref>Sabbe Einheit, S. 40ff</ref><ref>Blumröder Grundlegung S. 92f</ref> Konkrete Musik K: 1952 3′15″ fertiggestellt 1952 in Paris, nach Begegnung mit Pierre Schaeffer. Stockhausen entdeckte das Band erst 1992 in seinem Archiv wieder; bis dahin galt das Werk als verschollen<ref>Stockhausen, Beiheft zur CD des Stockhausen-Verlags</ref>.
14 Spiel<ref>Stockhausen Texte 4, S. 52ff</ref><ref>Sabbe Einheit, S. 21ff</ref><ref>Blumröder Grundlegung, S. 79ff</ref> Orchester K: 1952
U: Donaueschinger Musiktage 1952 (gekürzt) unter Hans Rosbaud. Radiofassung SWF Juli 1973 mit dem Sinfonieorchester des Südwestfunks; erste öffentliche Uraufführung der vollständigen Fassung: 14. September 1975 (Berliner Philharmoniker); beide unter der Leitung von K. Stockhausen.
W: Doris Stockhausen-Andreae
16′ Zwei Sätze. Stockhausens erster Kompositionsauftrag. In der Uraufführung wurde der zweite Satz in einer gekürzten Fassung gespielt. Die Uraufführung endete in einem Skandal.
Hatte ursprünglich mit Nr. 16 als erstem Satz ein dreisätziges Werk bilden sollen.
13 Schlagtrio<ref>Stockhausen Texte 4, S. 55</ref><ref>Stockhausen Texte 2 S. 13–18</ref> Klavier, 2 x 3 Pauken, Klangregelung K: 1952
U: 1952 in Hamburg
15–16′ Ursprünglicher Name Schlagquartett, mit einem Paukenspieler mehr (3 × 2 statt 2 x 3 Pauken), aber denselben Noten und Instrumenten. Korrespondenz der 6 Klavieroktaven zu den 6 Pauken; die Pauken sind gegenüber dem Klavier um einen Viertelton verschoben gestimmt. Das Schlagtrio gilt als das am eindeutigsten punktuell komponierte Werk Stockhausens.<ref>Richard Toop, Beiheft zur CD WERGO WER 67172: mit dem Ensemble Recherche</ref>
12 Punkte<ref>Stockhausen Texte 3, S 12f</ref><ref>Blumröder, Grundlegung, S. 97ff</ref><ref>Paul Attinello über die Versionen</ref> Orchester, Klangregelung K: 1952, stark überarbeitet 1962 (hörbare Änderungen in weiteren Bearbeitungen bis 1993)
U: 20. Oktober 1963, Donaueschinger Musiktage, Leitung Pierre Boulez
26′ (Endfassung von 1993) Die ursprünglichen „Punkte“, die die punktuelle Struktur des Stückes bestimmen, wurden in der Revision von 1962 intern stärker differenziert. Der ursprünglich geplante Titel war „Kontrapunkte“, der dann für ein anderes Werk verwendet wurde.

Nr. 1 bis Nr. 10

Nr. Titel
• Teilwerke
Instrumente Komponiert
Uraufführung
Widmung
Dauer Anmerkungen
1 Kontra-Punkte<ref>Stockhausen Texte 2, S 20f</ref><ref>Blumröder Grundlegung, S. 102ff</ref> 10 Instrumente (fl,cl,bcl,fg,tr,pos,pi,hrf,vn,vc) K: 1952/53
U: 1953 Teilaufführung in Köln, komplett in Paris, Leitung Hermann Scherchen. Stockhausen spricht von einem unheimlich starken Erfolg der Uraufführung
W: Doris Stockhausen-Andreae
14–15′ erste veröffentlichte Partitur Stockhausens. Punktuelle Musik mit instrumentalen Klangfarben als Parametern. Die nicht veröffentlichte Urfassung hat eine tiefere Instrumentation: Kontrabassklarinette statt bcl, Kontrafagott statt fg, Kontrabasstuba statt pos, Kontrabass statt vc. Die zweite Fassung ist rhythmisch vereinfacht, hat eine völlig andere Tonhöhenorganisation und löst die punktuellen Ereignisse durch rasche Notenbewegungen auf.
2 Klavierstücke I-IV Klavier K: 1952
U: 1954 auf den Darmstädter Ferienkursen durch Marcelle Mercenier. Die Aufführung endet in einem Pfeifkonzert
W: Marcelle Mercenier
8′ Die Werke zeigen unterschiedlich deutlich den Einsatz der Gruppenkomposition. Erster Teil eines unvollendeten Großzyklus von 21 Klavierstücken.
• Klavierstück I 4′ ausgeprägte Gruppenkomposition
• Klavierstück II 1′ regelmäßiger schneller Wechsel zwischen zwei Oktavhälften
• Klavierstück III 20–30″ Stockhausens kürzestes Werk
• Klavierstück IV 2′ Zweistimmige Polyphonie mit resultierender punktueller Klanggestalt
3 Elektronische Studien I und II<ref>Stockhausen Texte 2 S. 22 ff</ref> Elektronische Musik K: 1952–53
U: 19. Oktober 1954, Köln
14′ Produziert im Studio für elektronische Musik (Köln). Beide Studien sind Auftragswerke des WDR. Vollständige Kontrolle des musikalischen Materials durch den Komponisten. Adäquate serielle Erfassung auch der Klangfarben.
• Studie I 9′42″ thematisiert den Aufbau von Klängen aus Sinustönen
• Studie II 3′20″ Klangfarbenkomposition mit Tongemischen.
4 Klavierstücke V-X Klavier K: 1954
Zweiter Teil des unvollendeten Großzyklus von 21 Stücken. Die pianistischen Ungenauigkeiten und die klanglichen Möglichkeiten des Klaviers (z. B. Saitenresonanzen, Glissandi) werden thematisiert.
• Klavierstück V U: V: Marcelle Mercenier 21. August 1954 (Darmstadt)
W:David Tudor
5′ Charakteristisch durch Trauben von Vorschlagsnoten
• Klavierstück VI U: Marcelle Mercenier 1. Juni 1955 (Darmstadt)
W:David Tudor
24–25′ Die endgültige Version wurde erst 1961 fertiggestellt. Langer, durch Zäsurtöne und Einschübe gegliederter Ablauf.
• Klavierstück VII 8′ Thematisiert Saitenresonanzen
• Klavierstück VIII 1–2′
• Klavierstück IX K: 1954, revidiert 1961
U: Aloys Kontarsky, 21. Mai 1962 (Köln)
W: Alfons und Aloys Kontarsky
11–12′ zwei stark zueinander im Kontrast stehende Ideen: ein vierstimmiger Akkord, der fortwährend in periodischen Rhythmen wiederholt wird und eine langsam ansteigende chromatische Skala, bei der jede Note eine andere Dauer hat.
• Klavierstück X U:X: Frederic Rzewski 10. Oktober 1962 (Palermo)
W: Alfons und Aloys Kontarsky
25′ Bis 1961 mehrfach nachbearbeitet. Wilde Cluster und Glissandi bewegen sich auf einen geordneten Zustand hin.
5 Zeitmaße<ref>Stockhausen Texte 2, S. 46ff</ref> 5 Holzbläser K: 1955–56
U: 15. Dezember 1956 „vor einem stillen und äußerst aufmerksamen Publikum“ (Stockhausen) Paris, Leitung: Pierre Boulez
14′-15′ Gruppenkomposition. Die Atemdauer des Spielers bestimmt teilweise die Gruppendauer. Begleitet von den theoretischen Überlegungen im Aufsatz Wie die Zeit vergeht<ref>Stockhausen Texte 1, S. 99ff</ref>, in dem Klangfrequenzen, Metrik und Form einheitlich betrachtet werden.
6 Gruppen<ref>Stockhausen, Texte 2 S.71f</ref> 3 Orchester, Mikrophonverstärkung für Klavier und Gitarre, Klangregelung K: 1955–57
U: Köln, WDR, 24. März 1958, Kölner-Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Leitung: K. Stockhausen, B. Maderna, P. Boulez
24–25′ Auftragswerk des WDR. Gruppenkomposition. Die Orchester befinden sich zu drei Seiten des Publikums. Die räumliche Disposition ist wesentlicher Teil der Komposition. Auch diese Komposition bezieht sich auf Wie die Zeit vergeht.
7 Klavierstück XI<ref>Stockhausen Texte 2, S. 69ff</ref> Klavier K: 1956
U: David Tudor, 22. April 1957 (New York)
15′ (variabel) Benutzt Aleatorische Technik: Der Spieler soll „absichtslos“ auf das Partiturblatt blicken, die gefundene Stelle spielen und die Vortragsbezeichnungen am Ende der Stelle auf die nächste Fundstelle anwenden. Das Stück bildet den letzten realisierten Teil des geplanten 21-teiligen Klavierzyklus, der danach nicht mehr weitergeführt wurde.
8 Gesang der Jünglinge<ref>Stockhausen Texte 2, S. 49f</ref><ref>Stockhausen Texte 2, S. 51ff</ref><ref>Stockhausen Texte 2, S. 58ff</ref> Elektronische Musik (Sinus- und Impulsgeneratoren, mit Tonbandtechnik nachbearbeitete Knabenstimme des zwölfjährigen Josef Protschka.<ref>http://www.hifi-forum.de/viewthread-199-163.html</ref>) K: 1955–56
U: Köln, 30. Mai 1956
13′ Produziert im Studio für elektronische Musik (Köln), Auftragswerk des WDR. Verarbeitet ein biblisches Thema aus dem Buch Daniel. Der Grad der Textverständlichkeit der nachbearbeiten Gesangspassagen wird als kompositorischer Parameter verwendet. Frühes Beispiel für die Momentform. Bei der Aufführung stehen fünf Lautsprechergruppen um das Publikum verteilt im Raum, die Raumdisposition ist wichtiges kompositorisches Element. Stockhausen hat spezielle Mono- und Stereo-Versionen für Radio und Schallplatte erstellt.
9 Zyklus<ref>Stockhausen Texte 2, S. 73ff</ref> Ein Schlagzeuger, Klangregelung K: 1959
U: Christoph Caskel, 25. August 1959 (Darmstadt)
12–15′ Aleatorische Technik: Ringbuchpartitur. Grad der Determiniertheit ist kompositorischer Parameter. Komponiert als Pflichtstück für den Kranichsteiner Musikwettbewerb für Schlagzeuger 1959
10 Carré<ref>Stockhausen Texte 2, S. 102f</ref> 4 Orchester, 4 Chöre Klangregelung K: 1959–60 Cornelius Cardew hat an der Partitur mitgearbeitet und Kompositionspläne selbständig ausgearbeitet.
U: 28. Oktober 1960 (Hamburg), Leitung Michael Gielen, Mauricio Kagel, Andrzej Markowski, K. Stockhausen
36′ Auftragswerk des NDR. Momentform. Chöre und Orchester rund um das Publikum platziert. Der Text wurde nach rein musikalischen Gesichtspunkten komponiert und in IPA notiert.

Nr. 11 bis Nr. 20

Nr. Titel Instrumente Komponiert
Uraufführung
Widmung
Dauer Anmerkungen
11 Refrain<ref>Stockhausen Texte 2 S. 101</ref><ref>Stockhausen Texte 3 S. 25ff</ref> 3 Spieler (Klavier, Vibraphon, Celesta oder Synthesizer), Klangregelung K: 2. Oktober 1959, 1968 leicht bearbeitet
U: Berlin 1959
W: Ernst Brücher
12′ Stockhausen: „ein stilles und weiträumig komponiertes Klanggefüge wird sechsmal durch einen kurzen Refrain gestört.“ Der Refrain ist auf einem transparenten, drehbaren Streifen über der weitgehend kreisförmigen Partitur befestigt und kann so von den Spielern vor der Aufführung positioniert werden.
11 12 3× Refrain 2000<ref>Maconie Other Planets, S. 289 f</ref> Klavier mit 3 Holzblöcken, Sampler-Celesta mit 3 Cymbales antiques, Vibraphon mit 3 Almglocken und Glockenspiel, Klangregelung K: 2000 61′ Für Lehrzwecke komponierte Aufnahme auf CD mit drei Versionen des Stückes
12 Kontakte<ref>Blumröder Grundlegung, S. 158</ref><ref>Frisius Einführung, S. 187</ref> Elektronische Klänge K: 1958–60 35′ 30″ Produziert im Studio für elektronische Musik (Köln), Auftragswerk des WDR. Momentform. Vier Tonkanäle, die für die Schallplattenfassung in Stereo zu zweien zusammengefasst wurden.
Eine Lesepartitur wurde veröffentlicht</br>Die elektronischen Klänge nehmen Bezug auf instrumentale Kategorien wie Metallklang, Fellklang, Holzklang. Enthält ab Minute 17 vier Minuten, die nicht im Formplan vorgesehen waren, sondern von Stockhausen spontan eingefügt wurden.
12 12 Kontakte<ref>Stockhausen Texte 2 S. 104f</ref><ref>Stockhausen Texte 3 S. 28ff</ref> Elektronische Klänge, Klavier, Schlagzeug, Klangregelung K: 1958–60
U: 11. Juni 1960 in Köln durch Christoph Caskel und David Tudor
35′ 30″ Auftragswerk des WDR. Die Komposition Kontakte (Nr. 12) erklingt vom Band; die (auskomponierten) Stimmen für Klavier und Schlagzeug werden live dazugespielt. Die räumlichen Bewegungen der elektronischen Musik korrespondieren mit und kontrastieren zu den räumlich fest positionierten Instrumentalklängen.
12 23 Originale<ref>Stockhausen Texte 2 S 107 ff. Enthält die vollständige Partitur</ref> Musikalisches Theater mit Kontakte (elektronische Musik, Klavier, Schlagzeug, Klangregelung). K: 1961
U: 26. Oktober 1961 im Kölner Theater am Dom
W: Mary Bauermeister und den Kölner Originalen
90′ Die Stadt zog nach der Uraufführung die Subventionen und die Einstufung als „kulturell wertvoll“ zurück, so dass Vergnügungssteuer fällig wurde. Die 12 Aufführungen waren ausverkauft.
Die szenische Darstellung ist seriell anhand von Skalen natürlich–künstlich, eindeutig–vieldeutig, selbstverständlich–absurd organisiert.
Bei den Aufführungen wirkten zusätzlich zu den Schauspielern bekannte Kölner Stadtoriginale, Exponenten der Kölner Fluxus-Szene (z.B. Nam June Paik und Hans G Helms), und abwechselnd zwei Kinder Stockhausens mit.
13 Momente<ref>Stockhausen Texte 2 S. 130ff</ref><ref>Stockhausen Texte 3 S. 31ff</ref> Sopran, 4 Chorgruppen (Stimme und Körpergeräusche), 13 Instrumentalisten (4 Trompeten, 4 Posaunen, 2 Elektrische Orgeln oder Synthesizer, 3 Schlagzeuge, Klangregelung) K: 1961–62/1964/1972 Europa-Version/1998
U: Köln, 21. Mai 1962, Martina Arroyo, Kölner-Rundfunkchor, Mitglieder des Kölner-Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Ltg. K. Stockhausen; erweiterte Fassung 1964: dieselben, Donaueschingen, 16. Oktober 1965; Version 1972: Bonn 8. Dezember 1972, Gloria Davy, Harald Bojé, Roger Smalley, Kölner-Rundfunkchor, Ensemble Musique Vivante, Ltg. Karlheinz Stockhausen; Fassung 1998: Köln, 25. September 1998, Angela Tunsdall, Kölner-Rundfunkchor, musikFabrik, Ltg. Rupert Huber
W: Mary Bauermeister
113′ Auftragswerk des WDR. offene Momentform; Auswahl und Ablauf der Momente und Einschübe variabel.
Eine Tournee mit den bis 1965 fertigen Momenten wurde von Gérard Patris und Luc Ferrari verfilmt.
Der Kompositionsprozess stand unter dem Zeichen einer persönlichen Krise in Verbindung mit seiner Liaison mit der späteren Ehefrau Mary Bauermeister<ref>Gespräch in Frisius Einführung S. 184</ref>; das Werk enthält verborgene Hinweise auf das Dreiecksverhältnis<ref>http://www.independent.co.uk/news/obituaries/karlheinz-stockhausen-composer-acclaimed-as-a-genius-for-his-work-in-electronic-music-764099.html</ref>.
14 Plus-Minus<ref>Stockhausen Texte 3 S. 40 ff</ref><ref>Frisius Einführung, S. 205ff</ref> 2x7 Seiten für Ausarbeitungen K:1963
U: 14. Juni 1964, Rom (Cornelius Cardew, Frederic Rzewski)
Dauer unbestimmt Meta-Komposition: Stellt in Form von Symbolen und Anleitungen ein Regelsystem als Rahmen für die Erstellung eigener Kompositionen („Ausarbeitungen“) dar. Wurde ab 1963 von Stockhausen als Grundlage mehrerer mehrmonatiger Kompositionskurse eingesetzt. Bis 1968 waren über 30 Ausarbeitungen von Kursteilnehmern fertiggestellt. Stockhausen hebt besonders die Version von Frederic Rzewski und Cornelius Cardew hervor.
15 Mikrophonie I<ref>Stockhausen Texte 3 S. 57ff</ref> 6 Spieler (Tamtam, Live-Elektronik) K: 1964
U: Brüssel, 9. Dezember 1964
W: Alexander Schlee
28′ Produziert mit den Mitteln des Studio für elektronische Musik (Köln). Ein großes Tamtam wird von zwei Spielern mit Materialien auf verschiedene Arten in Schwingung versetzt; zwei weitere Spieler halten Mikrophone in verschiedene Positionen zur Klangquelle; zwei weitere steuern mit Reglern die Klangfilterung und mischen gefilterten und ungefilterten Klang
16 Mixtur<ref>Stockhausen Texte 3 S. 51ff</ref> Orchester, 4 Sinusgeneratoren, 4 Ringmodulatoren, Mikrophone, Mischpult, Klangregelung K: 1964
U: Hamburg, 9. November 1965, NDR-Sinfonieorchester, Leitung Michael Gielen
27′ Produziert mit den Mitteln des Studio für elektronische Musik (Köln). Originalklänge und deren live-elektronisch modulierte Versionen werden nach Maßgabe der Partitur gemischt.
16 12 Mixtur<ref>Stockhausen Texte 3 S. 51ff</ref> kleine Besetzung (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Trompete, 2 Hörner, Posaune, 3 Schlagzeuge, 8 Violinen, 4 Bratschen, 2 Violoncelli, 2 Kontrabässe, 4 Sinusgeneratoren, 4 Ringmodulatoren, Mikrophone, Mischpult, Klangregelung) K: 1967
U: 23. August 1967, Frankfurt am Main. Ensemble Hudba Dneska Bratislava, Leitung Ladislav Kupkovič
W: Ladislav Kupkovič
27′ Änderungen des Notentextes für kleine Besetzung
16 23 Mixtur 2003<ref>Text von Robert Worby beim Stockhausen-Verlag (engl.)</ref> wie 16 12 K:2003
U: 30. August 2003, Salzburger Festspiele. Deutsches Sinfonie-Orchester (Berlin) Leitung Wolfgang Lischke. Einstudierung K. Stockhausen
27′ Leicht überarbeitete Version von Nr. 16
17 Mikrophonie II<ref>Stockhausen Texte 3, S. 66ff</ref> 12 Sänger, Hammondorgel oder Synthesizer, 4 Ringmodulatoren, Tonband, Mikrophone, Lautsprecher, Klangregelung K: 1964
11. Juni 1965, Kölner Funkhaus, Kölner-Rundfunkchor, Studiochor für neue Musik Köln, Alfons Kontarsky, Johannes Fritsch, Jaap Speck, Karlheinz Stockhausen, Leitung Herbert Schernus
20′ Produziert mit den Mitteln des Studio für elektronische Musik (Köln), Auftragswerk des WDR. Gesang und Orgelklänge werden nach kompositorischen Vorgaben live moduliert.
18 Stop<ref>Stockhausen Texte 3, S. 72ff</ref> Orchester, Mikrophone, Lautsprecher, Klangregelung K: 1965
U: 2. Juni 1969, Paris, Leitung Diego Masson
W:Diego Masson
20′ Das Stück wurde im Rahmen eines siebenstündigen Kompositionskurses im Rahmen der Kölner Kurse für Neue Musik 1964–65 unmittelbar an der Tafel komponiert, jede Entscheidung erläuternd.
6 Orchestergruppen, die Musiker haben strukturelle Charakteristika „innerlich zu belebender“ Klänge und Geräusche als Vorgabe. Der Dirigent muss sich um die Instrumentation kümmern und die Geräusche zu einem „organischen Prozess“ verbinden. Dieser Prozess wird durch Geräusche gestoppt. Typischer Vertreter der Prozesskomposition
18 12 Stop (Pariser Version) 6 Instrumentalgruppen, Mikrophone, Lautsprecher, Klangregelung Siehe Nr. 18 20′ Ausarbeitung für die Uraufführung
18 23 Stop und Start<ref> , 4 Lautsprecher-Gruppen [oder ? × 4] / Klangregelung K: 1992/93 31′ 3. Szene vom Mittwoch aus Licht
70 Michaelion (PräsidiumLuzikamelOperator) Chor / Bass mit Kurzwellen-Empfänger / Flöte, Bassetthorn, Trompete, Posaune / 1 Synthesizer-Spieler, Tonband / 2 Tänzer / Klangregelung (in szenischer Aufführung: kleine Lautsprecher in Nischen und auf Balkonen, 7 Video-Kameras, 7 Bildschirme) K: 1997
U: München 1998
53′ 4. Szene vom Mittwoch aus Licht
1. ex 70 Thinki Flöte, Klangregelung K: 1997 4′30″
2. ex 70 Bassetsu Bassettorn, Klangregelung K: 1997
U: Kürten 2004
5′30″
3. ex 70 Bassetsu-Trio Bassettorn, Trompete, Posaune, Klangregelung K: 1997
U: Köln, 11. November 1998
26′ Das Stück ist „dreistimmig polyphon mit vielen Tempowechseln, sehr verschiedenen gleichzeitigen Geschwindigkeiten“<ref> Zitat Karlheinz Stockhausen in: Programmheft des SHMF. „im brennpunkt karlheinz stockhausen“. 28.–30. Juli 1999, S. 34.</ref>
4. ex 70 Menschen, hört (vom Mittwoch aus Licht) Vokalsextett, Klangregelung K: 1997 26′ noch nicht uraufgeführt
70 12 Rotary-Bläserquintett Bläserquintett K: 1997
U: 1997 im Schloss Dyck
8′
71 Mittwochs-Abschied Elektronische und Konkrete Musik K: 1996 44′
72 Europa-Gruß Bläser und optionale Synthesizer K: 1992/2002 12′30″
73 Trumpetent 4 Trompeter, Klangregelung K: 1995 16′
73 12 Mittwoch-Formel 3 Schlagzeuger (Metall, Holz, Fell), Klangregelung K: 2004 23′
73 23 Klavierstück XVIII (Mittwoch-Formel) Elektronisches Klavier, Klangregelung K: 2004
U: 5. August 2005 in Kürten
12′12″
74 Litanei 97 Chor und Dirigent K: 1997 23′

Nr. 75–80: Sonntag aus Licht

Sonntag aus Licht: Oper in fünf Szenen und einem Abschied für 10 Vokalsolisten, Knabenstimme, vier Instrumental-Solisten, zwei Chöre und zwei Orchester, Elektronische Musik, Klangsteuerung

Aufführung an drei aufeinanderfolgenden Tagen;

  • 1. Tag
    • 1. Szene: Lichter – Wasser (Sonntags-Gruß) (51′)
    • 2. Szene: Engel-Prozessionen (40′)
  • 2. Tag
    • 3. Szene: Licht-Bilder (40′)
    • Pause
    • 4. Szene: Düfte – Zeichen (57′)
  • 3. Tag
    • 5. Szene: Hoch-Zeiten (Orchesterversion, dann Chorversion) (35′)
    • Pause
    • 5. Szene: Hoch-Zeiten (Chorversion, dann Orchesterversion) (35′)
    • Sonntags-Abschied (35′)

Gesamtdauer 278′, komponiert 1998 bis 2003, 23. und 30. September 2007 im Fernsehprogramm des SWR

Nr. Titel Instrumente Komponiert
Uraufführung
Dauer Anmerkungen
75 Lichter – Wasser (Sonntags-Gruß) Sopran, Tenor, Orchester mit Synthesizer, Klangregelung K: 1998/99
U: Donaueschingen 1999
51′
76 Engel-Prozessionen Chor a cappella K: 2000
U: 9. November 2002 in Amsterdam
40′ 2. Szene vom Sonntag aus Licht
77 Licht-Bilder Bassetthorn, Flöte mit Ringmodulation, Tenor, Synthesizer, Licht-Bild (optional), Klangregelung K: 2002/2003
U: 16. Oktober 2004 in Donaueschingen
42′ 3. Szene vom Sonntag aus Licht
78 Düfte – Zeichen 4 Singstimme, Knaben-Stimme, Synthesizer, Licht-Bild (optional), Klangregelung K: 2002
U: 29. August 2003 in Salzburg
57′ 4. Szene vom Sonntag aus Licht
1. ex 78 Cuchulainn (Montag-Duft) Sopran, Synthesizer, Klangregelung K: 2002 4′
2. ex 78 Kyphi (Dienstag-Duft) Tenor, Bass, Synthesizer, Klangregelung K: 2002 5′
3. ex 78 Mastix (Mittwoch-Duft) Sopran, Tenor, Bariton, Synthesizer, Klangregelung K: 2002 4′
4. ex 78 Rosa Mystica (Donnerstag-Duft) Tenor, Synthesizer, Klangregelung K: 2002 7′
5. ex 78 Tate Yunanaka (Freitag-Duft) Sopran, Bariton, Synthesizer, Klangregelung K: 2002 4′
6. ex 78 Ud (Samstag-Duft) Bass, Synthesizer, Klangregelung K: 2002 4′
7. ex 78 Weihrauch (Sonntag-Duft) Sopran, Tenor, Synthesizer, Klangregelung K: 2002 8′
8. ex 78 Knaben-Duft Alt, Synthesizer, Vokalsextett, Klangregelung K: 2002 7′
9. ex 78 Himmels-Duft Knabenstimme, Alt, Synthesizer + Vokalsextett oder Tonband, Klangregelung K: 2002 8′
79 Hoch-Zeiten Chor und Orchester, Klangregelung K: 2001/2002
U: 2. Februar 2003 in Las Palmas
2 × 35′ 5. Szene vom Sonntag aus Licht
80 Sonntags-Abschied Elektronische Musik (5 Synthesizer live oder Tonband) K: 2001/2002
U: Kürten 2003
35′
80 Sonntags-Abschied als Klavierstück XIX 1 Synthesizer-Spieler und Tonband, Klangregelung K: 2001/2003 35′ noch nicht uraufgeführt
80 12 Strahlen 1 Schlagzeuger und 10-kanalige Tonaufnahme, Klangregelung K: 2002
U: Laszlo Hudacsek, ZKM Karlsruhe am 4. Dezember 2009<ref>http://www.stockhausen.org/STRAHLEN_12.09.html</ref>
35′

Nr. 81 bis Nr. 101 Klang – die 24 Stunden des Tages

Nr. Titel Instrumente Komposition
Uraufführung
Dauer Anmerkungen
81 Klang – 1. Stunde: Himmelfahrt Orgel oder Synthesizer, Sopran oder Tenor, Klangregelung K: 2004/2005
U: 5. Mai 2005, Mailänder Dom
37′
82 Klang – 2. Stunde: Freude zwei Harfen, Klangregelung K: 2005
U: 7. Juni 2006, Mailänder Dom
41′
83 Klang – 3. Stunde: Natürliche Dauern 1–24 Klavier, Klangregelung K: 2005/2006
U: 1: 23. Februar 2006, New York; 2–15: 12. Juli 2006, Kürten;
140′
84 Klang – 4. Stunde: Himmels-Tür 1 Schlagzeug und 1 kleines Mädchen, Klangregelung K: 2005
U: 13. Juni 2006, Lugo (Emilia-Romagna)
28′
85.1 Klang – 5. Stunde: Harmonien Bassklarinette, Klangregelung K: 2006
U: 11. Juli 2007, Kürten
15′
85.2 Klang – 5. Stunde: Harmonien Flöte, Klangregelung K: 2006
U: 13. Juli 2007, Kürten
15′
85.3 Klang – 5. Stunde: Harmonien Trompete, Klangregelung K: 2006
U: 2. August 2008, Royal Albert Hall (London)
16′
86 Klang – 6. Stunde: Schönheit Bassklarinette, Flöte, Trompete, Klangregelung K: 2006
U: 5. Oktober 2009 (Lissabon)
30′
87 Klang – 7. Stunde: Balance Bassklarinette, Englisch-Horn, Flöte, Klangregelung K: 2007
U: 22. August 2008 (Köln)
30′
88 Klang – 8. Stunde: Glück Fagott, Englisch-Horn, Oboe, Klangregelung K: 2007
U: 8. Mai 2010 (Köln)
30′
89 Klang – 9. Stunde: Hoffnung Violoncello, Viola, Violine, Klangregelung K: 2007
U: 31. August 2008 (Köln)
35′
90 Klang – 10. Stunde: Glanz Fagott, Viola, Klarinette, Oboe, Trompete, Posaune, Tuba, Klangregelung K: 2007
U: 19. Juni 2008 (Amsterdam)
35′
91 Klang – 11. Stunde: Treue Bassklarinette, Bassetthorn, kleine Klarinette, Klangregelung K: 2007
U: 8. Mai 2010 (Köln)
30′
92 Klang – 12. Stunde: Erwachen Violoncello, Trompete, Sopransaxophon, Klangregelung K: 2007
U: 13. Oktober 2009 (Brüssel)
30′
93 Klang – 13. Stunde: Cosmic Pulses Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 7. Mai 2007 (Rom)
32′
94 Klang – 14. Stunde: Havona Bass und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 10. Januar 2009 (Paris)
24′10″ Schichten 24, 23, 22 aus Cosmic Pulses
95 Klang – 15. Stunde: Orvonton Bariton und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 8. Mai 2010 (Köln)
24′ Schichten 21, 20, 19 aus Cosmic Pulses
96 Klang – 16. Stunde: Uversa Bassetthorn und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 8. Mai 2010 (Köln)
22′40″ Schichten 18, 17, 16 aus Cosmic Pulses
97 Klang – 17. Stunde: Nebadon Horn und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 8. Mai 2010 (Köln)
21′40″ Schichten 15, 14, 13 aus Cosmic Pulses
98 Klang – 18. Stunde: Jerusem Tenor und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 8. Mai 2010 (Köln)
20′40″ Schichten 12, 11, 10 aus Cosmic Pulses
99 Klang – 19. Stunde: Urantia Sopran und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 8. November 2008, Queen Elizabeth Hall (London)
19′40″ Schichten 9, 8, 7 aus Cosmic Pulses
100 Klang – 20. Stunde: Edentia Sopransaxophon und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 6. August 2008, Norddeutscher Rundfunk Rolf-Liebermann-Studio K-75 (Hamburg)
18′40″ Schichten 6, 5, 4 aus Cosmic Pulses
101 Klang – 21. Stunde: Paradies Flöte und Elektronische Musik, Klangregelung K: 2007
U: 24. August 2009 Laeiszhalle (Hamburg)
17′ Schichten 3, 2, 1 aus Cosmic Pulses

Literatur

  •  Christoph von Blumröder: Die Grundlegung der Musik Karlheinz Stockhausens. In: Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Archiv für Musikwissenschaft. Beiheft 32, Steiner, Stuttgart 1993.
  •  Rudolf Frisius: Karlheinz Stockhausen I: Einführung in das Gesamtwerk; Gespräche mit Karlheinz Stockhausen. Schott Musik International, Mainz 1996, ISBN 3795702488.
  •  Rudolf Frisius: Karlheinz Stockhausen II: Die Werke 1950–1977; Gespräch mit Karlheinz Stockhausen, "Es geht aufwärts". Schott Musik International, Mainz, London, Berlin, Madrid, New York, Paris, Prag, Tokio, Toronto 2008, ISBN 9783795702496.
  •  Michael Kurtz: Stockhausen – eine Biographie. Bärenreiter, Kassel, Basel 1988, ISBN 3-7618-0895-X.
  •  Herman Sabbe: Die Einheit der Stockhausen-Zeit …: Neue Erkenntnismöglichkeiten der seriellen Entwicklung anhand des frühen Werkens von Stockhausen und Goeyvaerts. Dargestellt aufgrund der Briefe Stockhausens an Goevaerts. In: Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn (Hrsg.): Musik-Konzepte. 19: Karlheinz Stockhausen: … wie die Zeit verging …, Edition Text + Kritik, München 1981, S. 5–96.
  •  Karlheinz Stockhausen, Dieter Schnebel (Hrsg.): Texte zur Musik 1. Aufsätze 1952–1962 zur Theorie des Komponierens. M. DuMont Schauberg, Köln 1963.
  •  Karlheinz Stockhausen, Dieter Schnebel (Hrsg.): Texte zur Musik 2. Aufsätze 1952–1962 zur musikalischen Praxis. DuMont Schauberg, Köln 1964.
  •  Karlheinz Stockhausen, Dieter Schnebel (Hrsg.): Texte zur Musik 3. Einführungen und Projekte, Kurse, Sendungen, Standpunkte, Nebennoten. DuMont Schauberg, Köln 1971, ISBN 3770104935.
  •  Karlheinz Stockhausen, Christoph von Blumröder (Hrsg.): Texte zur Musik 6: 1977–84: Interpretation.. DuMont Buchverlag, Köln 1989.
  •  Karlheinz Stockhausen, Tim Nevill (Hrsg.): Towards a Cosmic Music. Texts selected and translated. Element Books, Longmead, Shaftesbury, Dorset 1989 (übersetzt von Tim Nevill).
  •  Karlheinz Stockhausen, Christoph von Blumröder (Hrsg.): Texte zur Musik 7. Stockhausen-Verlag, Kürten 1998.
  •  Karlheinz Stockhausen, Christoph von Blumröder (Hrsg.): Texte zur Musik 8. Stockhausen-Verlag, Kürten 1998.
  •  Karlheinz Stockhausen, Christoph von Blumröder (Hrsg.): Texte zur Musik 9. Stockhausen-Verlag, Kürten 1998.
  •  Robin Maconie: The Works of Karlheinz Stockhausen. Oxford University Press, London and New York 1976, ISBN 0193154293 (Mit einem Vorwort von Karlheinz Stockhausen).
  •  Robin Maconie: Other Planets: The Music Of Karlheinz Stockhausen. Scarecrow Press, 2005, ISBN 0810853566.

Weblinks

Einzelnachweise

<references/>