Mario Basler
Mario Basler | ||
Mario Basler beim Confederations Cup | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 18. Dezember 1968 | |
Geburtsort | Neustadt an der Weinstraße, Deutschland | |
Größe | 186 cm | |
Position | Rechtes Mittelfeld | |
Vereine in der Jugend | ||
1974–1984 1984–1987 |
VfL Neustadt/Weinstraße 1. FC Kaiserslautern | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1987–1989 1987–1989 1989–1991 1991–1993 1993–1996 1996–1999 1999–2003 2003–2004 2006–2010 mind. 2011 2013– |
1. FC Kaiserslautern Amateure 1. FC Kaiserslautern Rot-Weiss Essen Hertha BSC Werder Bremen FC Bayern München 1. FC Kaiserslautern Al-Rayyan ATSV Wattenheim BCA Oberhausen TuS Rüssingen |
1 (0) 54 (6) 74 (17) 92 (36) 78 (18) 91 (8) 15 (2) 1 (0) 6 (0) |
Nationalmannschaft | ||
1994–1998 | Deutschland | 30 | (2)
Stationen als Trainer | ||
2004–2005 2007–2008 2008–2010 2010–2011 2011–2012 |
SSV Jahn Regensburg TuS Koblenz (Co-Trainer) Eintracht Trier Wacker Burghausen Rot-Weiß Oberhausen | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: 18. Januar 2015 |
Mario Basler (* 18. Dezember 1968 in Neustadt an der Weinstraße) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballprofi.
Inhaltsverzeichnis
Karriere als Spieler
Vereine
1. FC Kaiserslautern
Aus der Jugend des 1. FC Kaiserslautern stieg Basler zur Spielzeit 1987/88 in den Profikader auf. In seinem ersten Bundesligajahr kam er jedoch zu keinem Einsatz. Als Vertragsamateur spielte er meist für die „kleinen Teufel“. Auch im Folgejahr musste Basler lange warten, ehe er zu seinem Debüt kam. Erst am 17. Juni 1989 (34. Spieltag) – für den FCK ging es um nichts mehr – kam er beim 1:0-Auswärtssieg über Bayer 04 Leverkusen zu seinem ersten Bundesligaeinsatz.
Rot-Weiss Essen
Um mehr Spielpraxis zu sammeln, wechselte er im Sommer 1989 in die 2. Bundesliga zu Rot-Weiss Essen. Bereits in seinem ersten Jahr kam Basler zu regelmäßigen Einsätzen. Mit 14 Ein- beziehungsweise Auswechslungen in 20 Spielen war er meistens Ergänzungsspieler.<ref>Die Spiele der 2. Bundesliga 1989/1990 für Rot-Weiss Essen auf fussballdaten.de</ref> Mit Rang sechs schloss Rot-Weiss eine recht gute Saison ab. Zur Spielzeit 1990/91 baute Cheftrainer Hans-Werner Moors vermehrt auf den jungen Spieler und nur Willi Landgraf, Dirk Pusch und Ralf Regenbogen absolvierten mehr Ligaspiele als Basler, der nur vier der 38 Partien verpasste. Dabei wurde der Mittelfeldspieler achtmal aus- und zweimal eingewechselt.<ref>Die Spiele der 2. Bundesliga 1990/1991 für Rot-Weiss Essen auf fussballdaten.de</ref> Am 26. August 1990 (6. Spieltag), kam Basler zu seinem ersten Torerfolg. Beim 2:0-Sieg über den 1. FSV Mainz 05 traf er in der 34. Minute zum 1:0.<ref>Spielstatistik Rot-Weiss Essen – 1. FSV Mainz 05 2:0 (1:0) vom 26. August 1990 auf fussballdaten.de</ref> Fünf weitere Treffer sollte er in dieser Saison erzielen. Gegen den TSV Havelse gelang ihm am 14. Oktober des gleichen Jahres sein erster „Doppelpack“.<ref>Spielstatistik TSV Havelse – Rot-Weiss Essen 1:4 (0:2) vom 14. Oktober 1990 auf fussballdaten.de</ref> Zwar erreichte das Team am Ende Platz 15 und damit den sportlichen Klassenerhalt, musste jedoch den Zwangsabstieg wegen Lizenzentzugs hinnehmen. Daraufhin entschied sich Basler zu einem Wechsel.
Hertha BSC
Zur Saison 1991/92 sicherte sich der Hauptstadtklub seine Dienste. Beim Bundesliga-Absteiger wurde Basler vor allem in der Defensive eingesetzt und bildete mit Uli Bayerschmidt und André Winkhold die Abwehrkette der Berliner.<ref>Hertha BSC: Der Kader 1991/1992 auf fussballdaten.de</ref> Kurz nach Beginn der neuen Spielzeit wurde Trainer Bernd Stange von Günter Sebert ersetzt, der Basler wieder im Mittelfeld aufstellte. Mit zwölf Toren in 44 Spielen wurde Basler zweitbester Schütze der Hertha, nur Theo Gries traf häufiger. Trotz der 88 Treffer schafften es die Herthaner nur auf Platz fünf in Liga zwei. Aufgrund seiner permanent guten Leistungen wurde Basler inzwischen für Erstliga-Vereine interessant. Nach zwei Jahren beendete er sein Vertragsverhältnis, Werder Bremen verpflichtete ihn für etwa zwei Millionen DM.<ref>Transferhistorie auf transfermarkt.de</ref>
Werder Bremen
Basler schaffte es durch seine guten Leistungen als Einwechselspieler bald in die Stammformation. Nachdem er vor Jahreswechsel in 17 Partien sieben Mal ein- beziehungsweise ausgewechselt worden war, geschah dies zur Rückrunde nur noch einmal.<ref>Die Spiele der Bundesliga 1993/1994 für SV Werder Bremen auf transfermarkt.de</ref> Sein Debüt für die Hanseaten gab Basler – in der 81. Minute für Frank Neubarth eingewechselt – am 8. August 1993 (1. Spieltag) gegen den VfB Stuttgart.<ref>Spielstatistik SV Werder Bremen – VfB Stuttgart 5:1 (2:0) vom 8. August 1993 auf fussballdaten.de</ref> Am 17. August 1993 (3. Spieltag) stand er erstmals in der Startelf des SVW und steuerte beim 3:1-Erfolg gegen den VfB Leipzig einen Treffer bei.<ref> Spielstatistik SV Werder Bremen – VfB Leipzig 3:1 (1:1) vom 17. August 1993 auf fussballdaten.de</ref> Im Rückspiel erhielt Basler in der 73. Minute von Schiedsrichter Manfred Führer seine erste Rote Karte.<ref>Spielstatistik VfB Leipzig – SV Werder Bremen 1:1 (1:0) auf fussballdaten.de</ref> Trotzdem war er in der folgenden Begegnung wieder einsatzberechtigt. Aber nur vier Spieltage später folgte die zweite Hinausstellung. Am 5. März 1994 (24. Spieltag) im Spiel gegen den FC Bayern München wurde Basler bereits in der 26. Minute des Feldes verwiesen;<ref>Spielstatistik FC Bayern München – SV Werder Bremen 2:0 (0:0) auf fussballdaten.de</ref> es sollten keine weiteren Platzverweise folgen.
Zur Saison 1994/95 spielten die Bremer bis zum letzten Spieltag um die Deutsche Meisterschaft, verpassten diese jedoch aufgrund einer 1:3-Niederlage beim FC Bayern München. Mit 20 Toren war Basler bester Torschütze seiner Mannschaft und wurde gemeinsam mit Heiko Herrlich von Borussia Mönchengladbach Torschützenkönig.
Die Saison darauf verlief für die Bremer enttäuschend, sie wurden nur Neunter. Basler bestätigte dennoch seine guten Leistungen aus dem Vorjahr und war wieder bester Schütze seiner Mannschaft.<ref>SV Werder Bremen: Der Kader 1995/1996 auf fussballdaten.de</ref> Er entschied sich, zum Sommer 1996 den Verein zu verlassen. Für die damals hohe Ablösesumme von mehr als acht Millionen DM ließen ihn die Bremer in Richtung München ziehen.
FC Bayern München
Bei den Bayern hatte er seine nach Titeln erfolgreichste Zeit. Mit acht Toren war er zweitbester Torschütze der Bayern. Am Ende seiner ersten Spielzeit in München wurde er mit der Mannschaft Deutscher Meister. In der Spielzeit darauf wurde der Titel verpasst; Basler wurde mit den Bayern, nicht zuletzt durch ein von ihm im Finale erzieltes Tor, DFB-Pokal-Sieger 1998.
In der Saison 1998/99 wurde Basler noch einmal Deutscher Meister und erreichte mit dem FCB das Champions-League-Finale gegen Manchester United, in dem ihm per Freistoß die 1:0-Führung gelang; nach einer dramatischen Schlussphase unterlag der Verein jedoch noch mit 1:2.
Im November 1999 wurde Basler nach nur zwei Einsätzen und seiner Anwesenheit bei einer nächtlichen Wirtshausrangelei vom FC Bayern suspendiert. Laut Aussage von Bayern-Manager Uli Hoeneß soll es während Baslers Zeit in München des Öfteren private Verfehlungen des Spielers gegeben haben.
1. FC Kaiserslautern
Noch im gleichen Monat wechselte er für 1,5 Millionen Mark zum 1. FC Kaiserslautern, bei dem er wieder auf Trainer Otto Rehhagel traf, den er schon aus seiner Bremer Zeit kannte. Bei den Pfälzern war er Stammspieler, erwies sich jedoch als verletzungsanfällig. In 91 Spielen für Kaiserslautern erzielte er acht Treffer. Für die Saison 2003/04 erhielt der 34-Jährige, der zu den Großverdienern des Vereins gehörte, keinen Vertrag mehr und wechselte ins Ausland.
Al-Rayyan
Im Emirat Katar in Ar-Rayyan beendete er seine aktive Fußballer-Karriere nach nur einer Saison beim Al-Rayyan Sport-Club. Er spielte hier unter anderem mit dem Real-Madrid-Altstar Fernando Hierro zusammen.
weitere Karriere als Amateur
Von Januar 2006<ref>http://www.mopo.de/news/fussball-mario-basler-kickt-in-der-bezirksklasse,5066732,5646196.html</ref> bis zur Abmeldung der Herrenmannschaft 2010<ref name="MB" /> war Basler beim ATSV Wattenheim aktiv.
Im Juni 2011 verkündete Basler sein Comeback als aktiver Spieler beim Augsburger Bezirksligisten BCA Oberhausen.<ref>"Basler spielt wieder, Nemec stürzt von Baum", Spiegel Online vom 21. Juni 2011</ref> Das Engagement kam aufgrund einer verlorenen Wette zustande.<ref>augsburger-allgemeine.de: Mario Basler verliert eine Wette und wechselt nach Augsburg</ref> Am ersten Spieltag der Bezirksliga-Saison gab Basler tatsächlich sein Debüt.<ref>augsburger-allgemeine.de: "Basler-Bonus" bei Debüt von Super-Mario</ref>
Später schloss sich ein weiteres Engagement auf Amateurebene an. Seit seinem Debüt am 3. März 2013 spielte er zweimal in der Bezirksliga als Innenverteidiger für den TuS Rüssingen, bei dem zu jener Zeit auch der ehemalige albanische Nationalspieler Clirim Bashi und seit Anfang 2013 auch Mario Baslers Sohn Marcel aktiv waren. Am Saisonende stieg er mit dem Klub in die Landesliga auf.<ref>"Marcel Basler zum TuS", "3:0-Sieg im Spitzenspiel in Mackenbach.", "Super Mario ist zurück" und "20 Siege in Serie bringen dem TuS den Titel" auf tus-ruessingen.de, abgerufen am 18. Januar 2014</ref> In der Verbandsligasaison 2014/15 trat er bislang (Stand: 18. Januar 2015) weitere vier Mal (kein Tor) für den Verein an.<ref>Profil auf fupa.net, abgerufen am 18. Januar 2015</ref>
Nationalmannschaft
Beim 2:1-Sieg am 23. März 1994 über Italien gab Basler sein Länderspiel-Debüt, als er in der 78. Minute für Thomas Häßler eingewechselt wurde. Am 2. Juni 1994 wurde er im Spiel gegen Österreich in der 85. Minute für Lothar Matthäus eingewechselt; fünf Minuten später gelang ihm sein erster Länderspiel-Treffer zum 5:1-Endstand. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 kam er am 17. Juni gegen Bolivien zum Einsatz. 1996 gehörte er zum Aufgebot der Nationalmannschaft, die bei der Fußball-Europameisterschaft 1996 in England den Titel gewann, reiste jedoch nach einer in einem Trainingszweikampf mit Christian Ziege erlittenen Verletzung am rechten Knöchel noch vor dem Gruppenspiel gegen Russland ohne Turnier-Einsatz ab.<ref>"Mario Basler: Sein trauriger Abschied von Berti", Sport-Bild vom 19. Juni 1996, S. 14 f.</ref> Am 18. November 1998 trug Basler beim 1:1-Unentschieden gegen die Niederlande zum letzten Mal das Nationaltrikot.
Spielweise / Statistik
Eine besondere Fähigkeit von Basler war es, dass er einen Eckball direkt in ein Tor verwandeln konnte, indem er den Ball mit dem Innenrist im Bogen aufs Tor schoss. Auf diese Art gelangen ihm beim SV Werder Bremen in einer Saison drei Tore. Außerdem war er ein gefürchteter Freistoßschütze. In der Bundesliga traf er 62-mal in 262 Spielen, in der 2. Bundesliga 23-mal in 128 Spielen.
Karriere als Trainer und Funktionär
Im Januar 2001 übernahm er den eigens für ihn geschaffenen Posten des Vereinspräsidenten beim Kreisligisten ATSV Wattenheim.<ref name="MB">ATSV und Basler geschiedene Leute In: rheinpfalz.de. 5. März 2015, abgerufen am 22. März 2015</ref><ref>Kia Press: Mario Basler und sein ATSV Wattenheim kicken in Kia-Trikots, 28. Oktober 2008</ref> In der Folgezeit gelangen Aufstiege bis in die Verbandsliga, bis die 1. Mannschaft nach der Saison 2009/10 aufgrund finanzieller Probleme abgemeldet wurde. In dieser Zeit kam es zum Zerwürfnis Baslers mit dem Verein, da er eine versprochene Finanzspritze von 15.000 € nicht zahlte. Infolgedessen wurde ihm sein Amt als Ehrenpräsident des Vereins aberkannt.<ref name="MB" />
Ab dem 2. Juni 2004 war Mario Basler Teammanager beim Zweitligaabsteiger SSV Jahn Regensburg in der Regionalliga. Hier plante Basler zeitweise Spielertrainer zu werden und wieder selbst aufzulaufen. Dies wurde jedoch vom DFB nicht zugelassen. Die Saison 2004/05 schloss der Verein auf dem achten Tabellenplatz ab. Nach einem schlechten Start in die Saison 2005/06 wurde Basler am 19. September 2005 entlassen.<ref name="trainer">Trainer und Hoffnungsträger bei Eintracht Trier – "Super Mario" ist erwachsen geworden (Memento vom 25. September 2009 im Internet Archive) </ref>
In der Folge nahm er am DFB-Trainerlehrgang in Köln teil<ref name="trainer" /> und war anschließend von Sommer 2007 bis zum 8. September 2008 Co-Trainer bei der TuS Koblenz.
Seit dem 9. September 2008 – mit Vertragslaufzeit bis 2012 – war er als Cheftrainer beim Regionalligisten Eintracht Trier angestellt, bei dem er zwischenzeitlich zusätzlich Sportlicher Leiter war. Das am 20. Februar 2010 mit 0:3 verlorene Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf II verschlimmerte die anhaltende sportliche Talfahrt, worauf Basler als Cheftrainer einen Tag später vom Vorstand (in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat) beurlaubt wurde.<ref>Trierischer Volksfreund online vom 21 Februar 2010</ref>
Am 11. August 2010 trat er die offene Trainerstelle beim Drittligisten Wacker Burghausen an.<ref>Kicker: Burghausen präsentiert Basler vom 11. August 2010</ref> Kurz nach dem Ende des letzten Spieltags der 3. Liga 2010/11 am 14. Mai 2011 wurde Basler entlassen und durch Georgi Donkow ersetzt, nachdem Basler das Ziel Klassenerhalt sportlich verfehlt hatte.<ref>Burghausen setzt Basler vor die Tür</ref> Auf Grund eines insolvenzbedingten Zwangsabstiegs von Rot Weiss Ahlen wurde das Ziel dennoch erreicht.
Am 24. Oktober 2011 wurde Mario Basler als neuer Cheftrainer beim abstiegsbedrohten Drittligisten Rot-Weiß Oberhausen vorgestellt. Er unterschrieb dort einen bis zum Ende der Saison 2011/12 datierten Vertrag,<ref>RWO : Mario Basler neuer Trainer von Rot-Weiß Oberhausen (Memento vom 26. Oktober 2011 im Internet Archive) auf derwesten.de vom 24. Oktober 2011, abgerufen am 24. Oktober 2011</ref> der im April 2012 vorzeitig bis 2013 verlängert wurde und trotz des Abstiegs als Tabellenvorletzter am Saisonende gültig blieb.<ref>Oberhausen: Auch Assistent und Sportlicher Leiter bleiben – RWO bindet Basler bis 2013 (Memento vom 6. April 2012 im Internet Archive)</ref> Nach einer 0:3-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln II trat Mario Basler am 14. September 2012 als Trainer des Viertligisten zurück.<ref>http://www.rwo-online.de/mediencenter/archiv/newsarchiv.php?news=6178</ref>
Am 21. Januar 2015 wurde Basler als neuer "Geschäftsführer Sport" des Oberligisten 1. FC Lokomotive Leipzig vorgestellt. In seiner Funktion ist Basler für die Konzeption und sportliche Ausrichtung des Vereins zuständig. Als zukünftiges Ziel wurde der Aufstieg in die 3. Liga ausgegeben.<ref>Mario Basler wird neuer Geschäftsführer bei Lok Leipzig</ref>
Erfolge
SV Werder Bremen
- 1993: DFB-Supercup-Sieger
- 1994: DFB-Supercup-Sieger
- 1994: DFB-Pokal-Sieger
- 1995: Deutscher Vizemeister
FC Bayern München
- 1997: Deutscher Meister
- 1998: DFB-Pokal-Sieger
- 1998: Deutscher Vizemeister
- 1999: Deutscher Meister
- 1999: Champions-League-Finalist
Nationalmannschaft
Individuelle
- Torschützenkönig der Bundesliga 1995
- Tor des Monats März 1992, Februar 1995, April 1997, Juli 1997, Oktober 1998, April 1999
Sonstiges
- Ab 2007 war Basler als Experte bei den UEFA-Cup-Übertragungen von Sat.1 tätig. Außerdem spielt er noch für das All-Star-Team des FC Bayern München und ist seit Januar 2001 Präsident beim vorderpfälzischen Amateurverein ATSV Wattenheim, für den er ebenso spielberechtigt ist. Seit 2007 ist Basler Kolumnist der Bild-Zeitung, wo er nach dem Vorbild des verstorbenen Max Merkel zu Saisonbeginn Prognosen zu den einzelnen Bundesligisten abgibt, häufig in polemischer Form und der Unterhaltung dienend.
- Ab Mai 2014 veröffentlichte Basler auf seinem von Studio 71 erstellten YouTube-Kanal Videos, in denen er über die Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien sprach.<ref>Mario Basler auf YouTube - Basler tritt nach!</ref><ref>https://www.facebook.com/photo.php?fbid=675666935816324</ref>
Weblinks
- Mario Basler auf Fussballdaten.de
- Homepage Mario Basler
- Die A-Länderspiele und -tore von Mario Basler
- Die Ligaspiele und -tore von Mario Basler Saison für Saison
- Literatur von und über Mario Basler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Literatur
- Mario Basler: Super Mario. Meine Eskapaden, meine Schlagzeilen, meine Karriere, meine Feinde, meine Freunde. Sportverlag Europa, Zürich 2005. ISBN 3-9522779-8-3
Einzelnachweise
<references />
1964: Seeler | 1965: Brunnenmeier | 1966: Emmerich | 1967: Emmerich / Müller | 1968: Löhr | 1969: G. Müller | 1970: G. Müller | 1971: Kobluhn | 1972: G. Müller | 1973: G. Müller | 1974: Heynckes / G. Müller | 1975: Heynckes | 1976: Fischer | 1977: D. Müller | 1978: D. Müller / G. Müller | 1979: K. Allofs | 1980: Rummenigge | 1981: Rummenigge | 1982: Hrubesch | 1983: Völler | 1984: Rummenigge | 1985: K. Allofs | 1986: Kuntz | 1987: Rahn | 1988: Klinsmann | 1989: T. Allofs / Wohlfarth | 1990: Andersen | 1991: Wohlfarth | 1992: Walter | 1993: Kirsten / Yeboah | 1994: Kuntz / Yeboah | 1995: Basler / Herrlich | 1996: Bobic | 1997: Kirsten | 1998: Kirsten | 1999: Preetz | 2000: Max | 2001: Barbarez / Sand | 2002: Amoroso / Max | 2003: Christiansen / Élber | 2004: Aílton | 2005: Mintál | 2006: Klose | 2007: Gekas | 2008: Toni | 2009: Grafite | 2010: Džeko | 2011: Gómez | 2012: Huntelaar | 2013: Kießling | 2014: Lewandowski | 2015: Meier
Personendaten | |
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NAME | Basler, Mario |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 18. Dezember 1968 |
GEBURTSORT | Neustadt an der Weinstraße, Deutschland |