Peter Gabriel
Peter Brian Gabriel (* 13. Februar 1950 in Chobham, Surrey Heath) ist ein britischer Musiker und Video-Künstler. Bekannt wurde er in den frühen 1970er Jahren als Frontmann und Gründungsmitglied der damaligen Progressive-Rock-Band Genesis.
Nach seinem Weggang von Genesis im Herbst 1975 startete er eine erfolgreiche Solokarriere. Der Schwerpunkt lag auf der Produktion und Förderung von Weltmusik, sowohl seine eigene Musik aber auch die anderer Künstler betreffend. Zudem nahm er eine Vorreiterrolle im Bereich der digital bearbeiteten Musik ein. Seine Musik, eine nicht klar kategorisierbare Mischung aus Pop und Rock mit progressiven Elementen und deutlichen Einflüssen der Weltmusik, stellte er aufwendig in spektakulären Videos und konzeptionell angelegten Liveshows dar.
Peter Gabriel engagiert sich für Menschenrechte, unter anderem bei Amnesty International und der von ihm mitbegründeten Menschenrechtsorganisation Witness.<ref>Peter Gabriel: Profile on TED.com (englisch) www.ted.com. Abgerufen am 29. Juli 2009.</ref>
Inhaltsverzeichnis
- 1 1967–1975: Genesis
- 2 1975–1976: Vorbereitung auf die Solokarriere
- 3 1977–1985: Peter Gabriel I–IV
- 4 1986–1994: Die großen Erfolge
- 5 seit 1995: Up, die Millennium Show und andere diverse Projekte
- 6 WOMAD, Real World und andere Projekte
- 7 Amnesty, Menschenrechte, Benefizaktionen
- 8 Begleitmusiker und Mitwirkende
- 9 Mögliche Genesis-Reunion
- 10 Persönliches
- 11 Diskografie
- 12 Tourneen
- 13 Preise und Auszeichnungen
- 14 Literatur
- 15 Einzelnachweise
- 16 Weblinks
1967–1975: Genesis
1967 gründete Gabriel während seiner Schulzeit an der Charterhouse School mit seinen Mitschülern Tony Banks, Anthony Phillips, Mike Rutherford und Schlagzeuger Chris Stewart die Band Genesis. Der Bandname war ein Vorschlag von Jonathan King, der das erste Album From Genesis to Revelation produzierte. Als Sänger fand Gabriel Inspiration bei Nina Simone und Otis Redding.
Durch Gabriels ungewöhnliche Bühnenpräsenz erregten Genesis großes Aufsehen in der internationalen Musikszene. Er trat in zahlreichen bizarren Kostümen auf und leitete die Songs mit sarkastischen, traumartigen Geschichten ein. Zu seinen bekanntesten Verkleidungen zählen „The Flower“ und „Magog“ (Supper’s Ready), „Britannia“ (Dancing With The Moonlit Knight), „The Old Man“ (The Musical Box) und „Rael“ sowie „The Slipperman“ für das Konzeptalbum The Lamb Lies Down on Broadway. Zur damaligen Besetzung von Genesis gehörten neben dem Bassisten und Gitarristen Mike Rutherford sowie dem Keyboarder Tony Banks der Gitarrist Steve Hackett und der Schlagzeuger Phil Collins, der 1975 nach Gabriels Ausstieg dessen Posten als Frontmann übernahm. Während sich die Band mit dem Album The Lamb Lies Down On Broadway auf Welttournee befand, entschloss sich Gabriel, die Band nach dem letzten Konzert zu verlassen. Seine Entscheidung wurde unter anderem durch musikalische Differenzen mit seinen Mitmusikern und die problematisch verlaufene Geburt seiner Tochter Anna beeinflusst. Die Trennung von der Band verarbeitete er zwei Jahre später in dem Song Solsbury Hill.
1975–1976: Vorbereitung auf die Solokarriere
Nach seinem Ausstieg entschloss sich Peter Gabriel zu einer Auszeit und verbrachte viel Zeit mit der Selbsterforschung und der Betrachtung seines eigenen Seins sowie dem Klavierspiel, Yoga, dem Anbau von Gemüse und nicht zuletzt mit seiner Familie. 1976 nahm er unter Mitwirkung seiner früheren Mitstreiter Phillips, Rutherford und Collins erste Demos für ein Soloalbum auf und später im Jahr begannen dann die Aufnahmen in den USA.
1977–1985: Peter Gabriel I–IV
1977 erschien das schlicht „Peter Gabriel“ betitelte Debüt, das von Bob Ezrin produziert wurde. Das Album ist ein Sammelsurium sehr verschiedener Stile und es enthält Gabriels ersten großen Hit, Solsbury Hill. Im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Album, hält Gabriel den Song Here Comes The Flood im Nachhinein für überproduziert. Zu Beginn weigerte er sich, seine Alben mit Titeln zu versehen, woraufhin Fans und Presse die ersten drei Alben mit den inoffiziellen Namensgebungen Car, Scratch und Melt voneinander unterschieden. Sein viertes Album, das in England erneut nur mit dem Namen des Künstlers versehen war, wurde in den USA unter dem Titel Security veröffentlicht.
Für sein zweites, 1978 erschienenes Album arbeitete Gabriel mit dem King-Crimson-Gitarristen Robert Fripp als Produzent zusammen. Es war wesentlich düsterer und experimenteller als sein Vorgänger und enthielt einige ausgefeilte Kompositionen, jedoch keinen Hit. Den Song Exposure schrieb Gabriel zusammen mit Robert Fripp. 1979 nahmen die beiden dann für Fripps Album Exposure den Song Here Comes The Flood in einer neuen Version auf. Spätere Versionen des Stückes, zu finden etwa auf der deutschen Ausgabe der Maxisingle Biko (als Jetzt kommt die Flut, 1980), auf der Kompilation Shaking The Tree (1990) und auf der Live-DVD Growing Up von 2003, folgen dieser sparsamer instrumentierten Version.
Das 1980 veröffentlichte dritte Album enthält die Hitsingles Games Without Frontiers und Biko. Auffällig an dem Album ist die gewagte Produktion, bei der viele ungewöhnliche und bahnbrechende Aufnahmemethoden und Effekte eingesetzt wurden. So wurde hier zum ersten Mal der in den 80ern beliebte Gated-Reverb-Schlagzeugsound eingesetzt, der seine Wirkung aus einem mächtigen Hall mit abrupt abreißender Hallfahne bezieht. Auf Gabriels Wunsch hin benutzten die Schlagzeuger auf diesem Album keinerlei Becken; Phil Collins spielte bei dem Song Intruder ein einfaches Pattern, das Gabriel und seinem Toningenieur Hugh Padgham genug Raum für Klangexperimente ließ, die zu dem besagten Effekt führten. Später wurde dieser Drumsound durch Collins’ Hitsingle In the Air Tonight weltberühmt. Darüber hinaus war „Melt“, wie das Album in Anspielung auf die Covergrafik (Gabriels zerfließendes Gesicht) auch genannt wird, der erste offiziell veröffentlichte Tonträger überhaupt, auf dem mit dem Fairlight CMI ein Sampler zu hören ist.
Für sein drittes Album bot Gabriel verschiedenen nationalen Töchtern seiner Plattenfirma an, das Album komplett auch in der jeweiligen Landessprache auf den Markt zu bringen. Doch nur die deutsche zeigte sich interessiert. Wegen des unterschiedlichen Sprachrhythmus wurde das Album für die deutsche Version komplett neu aufgenommen (Text und Musik) und abgemischt, es kam unter Ein deutsches Album heraus. Die deutschen Texte steuerte Horst Königstein bei, der u.a. auch Liedtexte für Udo Lindenberg schrieb.
In beschwerlichen und zeitweise ergebnislosen Aufnahmesessions auf seinem ländlichen Anwesen in England entstand zwischen 1981 und 1982 Gabriels vierte Veröffentlichung, bei der er selbst neben David Lord Koproduzent war. Auf diesem Album, das in den USA unter dem Namen Security veröffentlicht wurde, setzte Gabriel den Fairlight in weit stärkerem Maße ein als auf der vorherigen Produktion. Er verwendete eine Vielzahl von gesampelten Klängen mit Percussion-Elementen aus nichtwestlichen Kulturkreisen und anderen unüblichen Instrumenten, um eine umfassend neue Klangwelt zu erschaffen. Trotz des eigenartigen Sounds, der ungewöhnlichen Instrumente und der zumeist düsteren Texte verkaufte sich das Album gut und enthielt mit Shock The Monkey auch einen Hit, zu dem ein für die damalige Zeit in puncto Aufnahmetechnik bahnbrechendes Video gedreht wurde. Auch von diesem Album erschien eine Version in deutscher Sprache.
Zu jedem der vier Alben tourte Gabriel ausgiebig, wobei er die auch schon bei Genesis von ihm optisch aufwendig gestaltete Bühnenshow weiter ausbaute. So verwendete er kunstvolle Requisiten, kombiniert mit ausgefeilten Showeinlagen, bei denen er sich z.B. von Gerüsten aus frei über die Bühne hängen ließ, mit Hilfe von Spiegeln und Fresnel-Linsen optisch verzerrte sowie Kostüme und Make-up trug. Bei den ersten Tourneen nahm Gabriel gelegentlich auch Genesis-Songs in das Programm auf. Für eine Tournee ließ sich die ganze Band kahl rasieren. Während seiner Tour 1982/83, die durch das Album Plays Live dokumentiert wurde, trat Gabriel auch als Opening Act von David Bowie auf und musste sich den Vorwurf gefallen lassen, aufgrund seiner komplexen Bühnenshow Bowies Konzerte in den Schatten zu stellen.
1985 erschien Gabriels Soundtrack zu Alan Parkers Film Birdy nach dem gleichnamigen Roman von William Wharton. Für das atmosphärische, rein instrumentale Werk recycelte der Musiker teilweise Stücke seines dritten und seines vierten Albums.
1986–1994: Die großen Erfolge
Bis dahin von den meisten Kritikern durchaus wohlwollend aufgenommen und mit einigen Hits gesegnet, löste Gabriel die in ihn gesteckten Erwartungen schließlich mehr als ein, als er 1986 mit dem Album So einen Riesenerfolg landete. Das Werk enthielt unter anderem die mit sexuellen Anspielungen gespickte Single-Auskopplung Sledgehammer, mit der er seine Ex-Kollegen von Genesis und deren Hit Invisible Touch vom ersten Platz der US-Charts verdrängte, das satirische Big Time, die im Duett mit Kate Bush eingesungene Ballade Don’t Give Up über Verzweiflung und Hoffnung angesichts von Arbeitslosigkeit sowie das Liebeslied In Your Eyes, das später für den Soundtrack des Films Teen Lover verwendet wurde.
Gabriel produzierte das Album So mit dem Kanadier Daniel Lanois, der auch für seine Arbeit mit U2 bekannt ist. Zu Sledgehammer wurde in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stephen R. Johnson ein sehr aufwendiges Video gedreht, das zahlreiche Preise bei den MTV Video Awards 1987 gewann. Das Video setzte neue Standards in der Musikindustrie, ebenso wie das Video zu Big Time, bei dem völlig neue Animationen und Spezialeffekte verwendet wurden.
Er gründete sein eigenes Label Real World Records, dessen erste Veröffentlichung 1989 der Soundtrack Passion für Martin Scorseses Film Die letzte Versuchung Christi war. Das Video zu dem Album wurde von Stefan Roloff gemacht. Das Werk wird von Kritikern als Höhepunkt in Gabriels Schaffen im Bereich der Weltmusik angesehen und brachte dem Musiker einen Grammy sowie eine Golden-Globe-Nominierung ein. Zudem wird die Musik des Albums im deutschen Fernsehen gern und oft zur Untermalung von TV-Dokus über exotische Schauplätze eingesetzt.
Im Jahr 1992 folgte Gabriels nächstes Studioalbum Us, das ebenfalls mit Daniel Lanois als Koproduzent aufgenommen wurde. Das Album beschäftigt sich mit den persönlichen Problemen Gabriels der letzten Jahre, der Scheidung seiner ersten Ehe und der Distanz zu seiner ersten Tochter. Auch zu Digging In The Dirt wurde ein sehr aufwendiges Video gedreht, das zeigt, wie Gabriel von Würmern zerfressen wird. Das Stück handelt von einem inneren Dämonen, der sich Bahn zu brechen sucht. Wieder einmal wurden mit diesem Video neue Maßstäbe gesetzt. Die Bemühungen, sich seiner Tochter wieder anzunähern, hat Gabriel in dem Stück Come Talk To Me verarbeitet, bei dem Sinéad O’Connor singend mitwirkte.
Us konnte nicht ganz an den gewaltigen Erfolg von So anknüpfen, dennoch ging Gabriel mit einer weiteren ausgefeilten Bühnenshow auf Welttournee, die auf einer eckigen und einer runden Bühne aufgeführt wurde. Beide Bühnen waren durch einen Steg verbunden, welcher unter anderem mit einem Boot befahren wurde. Ausgefallene Requisiten waren außerdem die Telefonzelle bei Come Talk To Me oder die am Kopf von Gabriel befestigte Gesichtskamera während Digging In The Dirt. Ein Konzertmitschnitt wurde als Secret World Live auf VHS und CD, später auch auf DVD, veröffentlicht.
Zu Beginn der 1990er Jahre veröffentlichte Gabriel auch die multimediale CD-ROM Xplora, die jedoch auf modernen Betriebssystemen nicht mehr benutzt werden kann.
seit 1995: Up, die Millennium Show und andere diverse Projekte
1996 wurde die CD-ROM EVE produziert und im folgenden Jahr veröffentlicht. Vier Musikstücke von Peter Gabriel markieren die vier Ebenen des Spiels: Mud, The Garden, Profit, Art and Nature. Durch die Kollaboration mit visuellen Künstlern und Fachleuten verschiedener Wissensbereiche ist ein multimediales Spiel entstanden, das auf modernen Computersystemen noch läuft.
Für die Millennium Show, die im Jahr 2000 in London aufgeführt wurde, entwickelte Gabriel die musikalische Untermalung mit dem Titel OVO. 2002 erschien sein Soundtrack Long Walk Home für den australischen Film Rabbit-Proof Fence (dt. Fernsehtitel: „Der lange Weg nach Hause“). Auch für diese Filmmusik gab es eine Golden-Globe-Nominierung.
Zehn Jahre nach Us erschien im September 2002 sein bisher längstes Studioalbum Up, das von Gabriel großteils selbst produziert wurde und klanglich an den eher unkommerziellen düsteren Sound der ersten Gabriel-Alben aus den 1970er und 1980er Jahren erinnert. Es zeigt auch Gabriels kompositorischen Freiraum im Arrangement der Stücke, die bis auf die Pianoballade The Drop nicht kürzer als sechs Minuten sind. Die meisten Stücke sind nicht linear konzipiert und durchlaufen musikalisch wie thematisch sehr dynamische Parts.
Auch zu diesem Album entwickelte Gabriel erneut ein Live-Konzept für eine Tournee, bei der diesmal eine bewegliche Rundbühne eingesetzt wurde. So bewegte sich Gabriel in einem durchsichtigen, aufblasbaren Ball über die Bühne (Growing Up), fuhr Fahrrad (Solsbury Hill), trug eine mit Lampen bestückte Jacke (Sledgehammer) oder lief kopfüber an der Deckenkonstruktion der Bühne entlang (Downside Up). Zu dem Titel The Barry Williams Show wurde eine Talkshow inszeniert, die mit echt wirkenden Bildfehlern auch auf der „Growing Up Live“-DVD von 2003 zu sehen ist. Eine weitere DVD unter dem Titel Still Growing Up Live & Unwrapped (2005) zeigt ein ähnliches Konzert mit abgespeckter Bühnenshow. Zu seiner Liveband gehörte auch seine Tochter Melanie als Sängerin.
Seit 2003 arbeitet Gabriel mit den Spielentwicklern Cyan Worlds und Ubisoft zusammen, für deren Spiele er die Begleitmusik beiträgt. Das Spiel Uru: Ages Beyond Myst von 2003 beinhaltet in mehreren Abschnitten den Song Burn You Up, Burn You Down. Das Stück war ursprünglich auf einer Promo-CD von Up enthalten, wurde aber für die endgültige Veröffentlichung des Albums gestrichen. Beim Spiel ist es in einem Remix mit den Blind Boys of Alabama enthalten, die auch auf dem Song Sky Blue von Up zu hören waren. Für das 2004 erschienene Myst IV – Revelation steuerte Gabriel eine Neuaufnahme des Songs Curtains bei und übernahm eine kleine Sprecherrolle.
Für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sollte Peter Gabriel unter der Gesamtleitung von André Heller die Eröffnungszeremonie beim ersten Spiel in München musikalisch organisieren und leiten. Als er dafür bereits Songs schrieb, wurde das Projekt von der FIFA wegen fehlenden Interesses und finanzieller Erwägungen gestrichen.
Am 10. Februar 2006 wirkte er hingegen bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Turin mit. Nach Ankündigung durch Yoko Ono, der Witwe John Lennons, sang er dessen Song und Friedensappell Imagine.
Im Sommer 2007 ging Gabriel, ohne ein neues Album veröffentlicht zu haben, wieder auf Tournee. Im Zuge der „The Warm Up Tour Summer 07“ wollte er vermehrt Live-Raritäten in die Setlist aufnehmen und rief die auf seiner Homepage registrierten Fans dazu auf, aus einer Liste selten gespielter Lieder ihre Top 10 aufzustellen. Ein Tour-Tagebuch auf seiner Homepage, das die aktuellen Tourvorbereitungen dokumentierte, gab Einblicke in die mögliche Songauswahl während der Tour. Die Live-Band unterschied sich nicht wesentlich von der Tournee 2002–2004. Lediglich die Keyboarderin Rachel Z, die aus Termingründen die Tour nicht begleiten konnte, wurde durch die Schottin Angie Pollock ersetzt.
Im Abspann des Animationsfilms WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf (Pixar Animation Studios, 2008) ist der Song Down To Earth zu hören, für den Gabriel 2009 seinen sechsten Grammy sowie eine Oscarnominierung erhielt.
2009 absolvierte Gabriel eine Tour durch Lateinamerika und veröffentlichte 2010 sein Projekt Scratch My Back. Das Album enthält orchestral eingespielte Coverversionen bekannter und weniger bekannter Musiker/Bands.
Am 7. Oktober 2011 erfolgte die Veröffentlichung des Werks New Blood, das als Fortführung von Scratch My Back bezeichnet werden kann, allerdings mit dem Unterschied, dass es sich um Neuinterpretationen eigener Songs handelt. Zeitgleich erschien eine DVD mit dem Titel New Blood/Live in London. In ausgewählten Kinos mit digitaler 3D Projektion kam es Ende August und im September zu Aufführungen des Konzertfilms New Blood in 3D.<ref> Peter Gabriel für sein Engagement mit Witness als "YouTube der Menschenrechte".“</ref> für sein Engagement bei der von ihm mitbegründeten Menschenrechtsorganisation Witness
Literatur
- Spencer Bright: Peter Gabriel, An authorised biography, London 1989.
- Kai U. Jürgens: Der Fremde in mir. Peter Gabriel 1977–1982. In: AufAbwegen – Magazin für Musik und Kultur Nr. 35, Köln 2005
- Alexander Kopp: Ein Hit und sein Videoclip: Peter Gabriel's „Digging in the dirt“, in: Gisela Nauck (Hrsg.): Positionen 18 – Beiträge zur Neuen Musik, Berlin 1994, S. 25ff.
- Silke Riemann: Die Inszenierung von Popmusikern als Popstars in Videoclips: eine Untersuchung anhand der Videoclip-Kompilationen „US“ - Peter Gabriel (1993), „HIStory“ - Michael Jackson (1995) und „Greatest Flix II“ - Queen (1991). Berlin 1998.
- Jürgen Seibold: Peter Gabriel, Rastatt 1991.
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
- Literatur von und über Peter Gabriel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website (englisch)
- Peter Gabriel bei Allmusic (englisch)
- Beiträge einer ehemaligen deutschen Fansite
- Peter Gabriel bei laut.de
- Peter Gabriel in der Internet Movie Database (englisch)
Phil Collins • Peter Gabriel • Steve Hackett • John Mayhew • Anthony Phillips • John Silver • Chris Stewart • Ray Wilson
Studioalben | <div/>
From Genesis to Revelation • Trespass • Nursery Cryme • Foxtrot • Selling England by the Pound • The Lamb Lies Down on Broadway • A Trick of the Tail • Wind & Wuthering • … And Then There Were Three … • Duke • Abacab • Genesis • Invisible Touch • We Can’t Dance • … Calling All Stations … |
Extended Plays | <div/> |
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Genesis Live • Seconds Out • Three Sides Live • The Way We Walk • Live over Europe 2007 |
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Archive I – 1967–1975 • Turn It On Again – The Hits • Archive II – 1976–1992 • Platinum Collection |
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Personendaten | |
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NAME | Gabriel, Peter |
ALTERNATIVNAMEN | Gabriel, Peter Brian (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Musiker |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1950 |
GEBURTSORT | Chobham, Vereinigtes Königreich |