Prince and the Revolution
The Revolution war die Begleitband des US-amerikanischen Musikers Prince im Zeitraum von 1982 bis 1986, die damals bei dem Musiklabel Warner Bros. Records unter Vertrag stand und ab dem Jahr 1985 bei Warner Bros. Records / Paisley Park. Prince and The Revolution gewannen einen Oscar und drei Grammy Awards.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung (1982–1983)
Der Name The Revolution tauchte zum ersten Mal im Oktober 1982 auf dem Cover des Doppelalbums 1999 auf. Damals war noch Gitarrist Dez Dickerson (* 1955) dabei, der aber Mitte Mai 1983 Prince’ Begleitband verließ; Dickerson startete eine Solo-Karriere.<ref name="u44">Uptown (2004), Seite 44</ref> Wendy Melvoin ersetzte ihn, und am 3. August 1983 gab The Revolution ihr Live-Debüt im Musikclub First Avenue in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota). Damals gab Prince ein Benefiz-Konzert für das Minnesota Dance Theatre, und Melvoin spielte zum ersten Mal live in seiner Band mit. Das Konzert ließ Prince mitschneiden; er spielte erstmals die damals noch unveröffentlichten Songs Let’s Go Crazy, Computer Blue, I Would Die 4 U, Baby I’m a Star und Purple Rain. Die genannten Songs wurden im Juni 1984 auf dem Album Purple Rain veröffentlicht.<ref>Uptown (2004), Seite 44–45</ref>
The Revolution bestand von 1983 bis 1985 aus folgenden fünf Mitgliedern:
- Bobby Z. (bürgerlich: Robert B. Rivkin; * 9. Januar 1956 in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul)<ref name="u21" /> – Schlagzeug
- Doctor Fink (bürgerlich: Matthew Robert Fink; * 8. Februar 1957 in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul)<ref name="u21">Uptown (2004), Seite 21</ref><ref>http://www.princevault.com/index.php/Dr._Fink</ref> – Keyboard
- Lisa Coleman (* 17. August 1960 in San Fernando Valley, Kalifornien)<ref>Nilsen (1999), Seite 256</ref> – Keyboard
- Brown Mark (bürgerlich: Mark Brown; * 1962) – E-Bass
- Wendy Melvoin (bürgerlich: Wendy Ann Melvoin; * 26. Januar 1964 in San Fernando Valley, Kalifornien)<ref name="n258">Nilsen (1999), Seite 258</ref><ref>http://www.imdb.com/name/nm0578540/?ref_=sr_1</ref> – Akustische Gitarre
Der Erfolg (1984–1985)
Die Single When Doves Cry wurde im Mai 1984 in den USA als Vorabsingle des Albums Purple Rain veröffentlicht und konnte sich fünf Wochen auf Platz eins der US-Singlehitparade halten. Bis heute ist der Song Prince’ erfolgreichste Single in seinem Heimatland; etwa zwei Millionen Exemplare wurden damals in den USA verkauft. Im Juni erschien das Album Purple Rain, das sich 24 Wochen auf Platz eins der US-Albumcharts halten konnte. Erst am 19. Januar 1985 löste das Album Born in the U.S.A. von Bruce Springsteen Purple Rain vom ersten Platz der US-Albumhitparade ab.
Die Premiere des Musikfilms Purple Rain fand am 26. Juli 1984 in Hollywood im Grauman’s Chinese Theatre statt und einen Tag später lief der Film landesweit in 917 Kinos an. In der zweiten Woche präsentierten den Film noch 100 weitere US-Kinos. Purple Rain spielte knapp 70 Millionen US-Dollar ein und war 1984 der zehnterfolgreichste Film des Jahres in den USA. Zudem wurden Prince and the Revolution mit einem Oscar in der Kategorie Beste Filmmusik ausgezeichnet.
Die dritte Single-Auskopplung in den USA war im September 1984 der Song Purple Rain. Es kletterte bis auf Platz zwei der US-Singlecharts. International war die Single Purple Rain in diversen Ländern Prince’ erster Top-Ten-Hit. I Would Die 4 U wurde als vierte Single im November in den USA ausgekoppelt und war mit Platz acht in der US-Singlehitparade der sechste Top-Ten-Hit für Prince innerhalb der vorangegangenen eineinhalb Jahre.
Die Purple Rain-Tour startete am 4. November 1984 in Detroit in der Joe Louis Arena und endete am 7. April 1985 in Miami im Orange Bowl Stadium. Die 98 Konzerte wurden von insgesamt rund 1,75 Millionen Menschen besucht. Noch nie zuvor hatte Prince mehr Konzerte auf einer Tournee gegeben, und bis heute ist die Purple-Rain-Tour die erfolgreichste Tournee seiner Karriere. Das Konzert am 30. März 1985 in Syracuse (US-Bundesstaat New York) im Carrier Dome wurde damals live im europäischen Fernsehen ausgestrahlt, da Prince and the Revolution mit der Purple Rain-Tour nicht in Europa gastierten. Das Konzert wurde später auch auf der Videokassette Prince and The Revolution – Live weltweit veröffentlicht. Bei der Tournee agierte Sheila E. mit ihrer Band als Vorgruppe. Sie und Mitglieder ihrer Band traten während des Songs Baby I’m a Star live mit Prince gemeinsam auf. Sheila E. gehörte jedoch der Band The Revolution niemals offiziell an.
Unmittelbar nach Ende der Purple Rain-Tour drehte Prince im April 1985 für den Song 4 The Tears In Your Eyes ein Musikvideo in Los Angeles, bei dem von The Revolution lediglich Wendy Melvoin und Lisa Coleman mitwirkten. 4 The Tears In Your Eyes wurde am 12. April 1985 auf dem Album We Are The World vom Musikprojekt USA for Africa veröffentlicht. Die Premiere des Musikvideos war am 13. Juli 1985, dem Live Aid Tag. 1993 wurde 4 The Tears In Your Eyes auch auf dem Album The Hits/The B-Sides von Prince veröffentlicht.
Das zweite Album von Prince and the Revolution erschien am 22. April 1985 in den USA und heißt Around the World in a Day. Es konnte am 1. Juni 1985 für drei Wochen Nummer eins der US-Albumhitparade werden und verdrängte damals No Jacket Required von Phil Collins vom Spitzenplatz. 2,5 Millionen Alben wurden damals von Around the World in a Day in den USA verkauft. Damit konnten nicht die Verkaufszahlen des Vorgängeralbums Purple Rain erreicht werden. Dennoch wurde das Album von Musikfachzeitschriften positiv bewertet, da Prince sich nicht selbst kopierte und kein ähnliches Album wie Purple Rain produzierte.
Die Trennung (1986)
Der Song Kiss wurde im Februar 1986 in den USA als Vorabsingle des Albums Parade veröffentlicht und erreichte Platz eins der US-Singlehitparade. Damit konnten Prince and the Revolution nach When Doves Cry und Let’s Go Crazy ihren dritten und auch letzten Nummer-eins-Singlehit in den USA landen.
Am 3. März 1986 gab Prince ein Konzert im Musikclub First Avenue in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota). Dieses Konzert wurde nur durch einen lokalen Radiosender angekündigt; Prince stellte den Zuschauern am Abend The Revolution vor, die nun aus folgenden elf Mitgliedern bestand:<ref>Uptown (2004), Seite 67</ref>
- Bobby Z. – Schlagzeug
- Doctor Fink – Keyboard
- Lisa Coleman – Keyboard
- Brown Mark – E-Bass
- Wendy Melvoin – Akustische Gitarre
- Eric Leeds (bürgerlich: Eric Jeffrey Leeds, * 19. Januar 1952, Milwaukee, Wisconsin) – Saxophon und Querflöte
- Miko Weaver (* 11. März 1957, Berkeley, Kalifornien) – Gitarre
- Atlanta Bliss (bürgerlich: Matthew Blistan, Schulfreund von Eric Leeds)<ref>Nilsen (1999), Seite 257</ref> – Trompete
- Jerome Benton (* 19. September 1962 (oder: * 19. August 1957)<ref>http://www.isxdead.com/person/118120/Jerome%20Benton</ref>, Omaha, Nebraska)<ref>http://www.princevault.com/index.php/Prince_Vault:Selected_anniversaries/September_19</ref> – Tänzer und Hintergrundsänger
- Greg Brooks (bürgerlich Gregory Allen Brooks, * Detroit, Michigan)<ref>http://www.imdb.com/title/tt0093970/?ref_=fn_al_tt_1</ref><ref name="u60">Uptown (20004), Seite 60</ref> – Tänzer und Hintergrundsänger
- Wally Safford (* Detroit, Michigan)<ref name="u60" /> – Tänzer und Hintergrundsänger
Susannah Melvoin, die Zwillingsschwester von Wendy Melvoin<ref>http://www.imdb.com/name/nm0578540/</ref>, trat bis zum April 1986 gelegentlich als Hintergrundsängerin während der Hit-&-Run-Tour mit auf. Die Hit-&-Run-Tour waren Livekonzerte, die spontan angekündigt wurden und manchmal bereits am Abend der Ankündigung stattfanden. Die Tour wurde nur in den USA gespielt und debütierte am 3. März 1986 in Minneapolis. Das letzte Konzert der Tour war am 3. August 1986 in New York City im Madison Square Garden.
Parade, das letzte Album, das Prince in Zusammenarbeit mit The Revolution aufnahm, erschien am 31. März 1986 in den USA. Es erreichte Platz drei der US-Albumhitparade und konnte sich damals national 1,6 Millionen Mal verkaufen.
Der Film Under the Cherry Moon – Unter dem Kirschmond feierte am 1. Juli 1986 in der Kleinstadt Sheridan (US-Bundesstaat Wyoming) seine Premiere. Einen Tag später lief der Schwarweiß-Film landesweit in 941 US-Kinos an. Das Budget von Under the Cherry Moon betrug zwölf Millionen US-Dollar, der Film spielte aber nur zehn Millionen US-Dollar in den USA ein. Zudem bekam der Film sehr schlechte Kritiken und wurde mehrfach mit dem Anti-Preis Goldene Himbeere „geehrt“. Die Mitglieder von The Revolution spielen – anders als im Film Purple Rain – nur kleine Nebenrollen in Under the Cherry Moon.
Am 2. Juli 1986 wurde mit Anotherloverholenyohead die dritte Single von Parade ausgekoppelt, in den USA war das von diesem Album auch die letzte Auskopplung. In Europa hingegen wurde zum Auftakt der Parade-Tour im August 1986 der Song Girls & Boys als vierte und letzte Single ausgewählt. Girls & Boys war damit auch weltweit die letzte Single-Veröffentlichung von Prince and the Revolution.
Der europäische Teil der Hit-&-Run-Tour wurde – nach dem aktuellen Album von Prince and the Revolution – Parade-Tour genannt. Sie begann am 12. August 1986 in London in der Wembley Arena und fand am 31. August in Hamburg in der Alsterdorfer Sporthalle ihren Abschluss. Der Song It’s Gonna Be A Beautiful Night wurde am 25. August in Paris live aufgenommen und im März 1987 auf dem Prince-Album Sign o’ the Times veröffentlicht. Nach dem Konzert in Hamburg flog Prince mit The Revolution nach Japan, um dort zum ersten Mal in seiner Karriere live aufzutreten.
Konzertauftakt in Japan war am 5. September 1986 in Ōsaka in der Festival Hall, und Vorgruppe der Japan-Tour war erneut Sheila E. mit ihrer Band. Die Parade-Tour endete am 9. September in Yokohama im Yokohama Stadium. Dieses war auch das letzte Livekonzert von Prince and the Revolution. Am 17. Oktober 1986 gab das damalige Management von Prince die Auflösung von The Revolution bekannt.<ref>Uptown (2004), Seite 75</ref>
Auszeichnungen (Auswahl)
Grammy Awards
- 1985: Bestes Album mit Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial (Best Album of Original Score written for a Motion Picture or a Television Special): Purple Rain (Komposition: Prince, John L. Nelson, Lisa Coleman und Wendy Melvoin)<ref name="u57">Uptown (2004), Seite 57</ref>
- 1985: Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – Rock (Best Rock Performance by a Duo or a Group with Vocal): Purple Rain von Prince and the Revolution<ref name="u57" />
- 1987: Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – R&B (Best R&B Performance by a Duo or Group with Vocal): Kiss von Prince and the RevolutionGrammy Award Winners Search. Abgerufen am Juli 2013 (englisch).
Oscar
- 1985: Beste Filmmusik (Best Original Song Score): Purple Rain<ref>Draper (2008), Seite 52</ref>
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Chartpositionen <ref name="charts">Chartquellen: DE AT CH UKUS</ref> | Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | US | |||
1984 | Purple Rain (Soundtrack zum Film Purple Rain) |
5 (47 Wo.) |
8 (22 Wo.) |
7 (31 Wo.) |
7 (95 Wo.) |
1(24) (98 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 25. Juni 1984
|
1985 | Around the World in a Day | 10 (24 Wo.) |
7 (6 Wo.) |
8 (11 Wo.) |
5 (20 Wo.) |
1(3) (40 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 22. April 1985
|
1986 | Parade (Soundtrack zum Film Under the Cherry Moon) |
6 (28 Wo.) |
7 (14 Wo.) |
2 (15 Wo.) |
4 (26 Wo.) |
3 (28 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 31. März 1986
|
Singles
Jahr | Titel | Chartpositionen<ref name="charts" /> | Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | US | |||
1984 | When Doves Cry / 17 Days Purple Rain |
16 (18 Wo.) |
19 (2 Wo.) |
17 (9 Wo.) |
4 (15 Wo.) |
1(5) (21 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 16. Mai 1984
|
Let’s Go Crazy / Erotic City Purple Rain |
— | — | — | 7 (10 Wo.) |
1(2) (19 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 18. Juli 1984
| |
Purple Rain / God Purple Rain |
5 (16 Wo.) |
4 (12 Wo.) |
5 (11 Wo.) |
8 (9 Wo.) |
2 (16 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 10. September 1984
| |
I Would Die 4 U / Another Lonely Christmas Purple Rain |
— | — | — | 58 (8 Wo.) |
8 (15 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 26. November 1984 | |
1985 | Take Me with U / Baby I’m A Star (Duett mit Apollonia Kotero) Purple Rain |
n.v. | n.v. | n.v. | n.v. | 25 (12 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 25. Januar 1985
|
Raspberry Beret / She’s Always in My Hair Around the World in a Day |
35 (10 Wo.) |
— | — | 25 (9 Wo.) |
2 (17 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 15. Mai 1985 | |
Paisley Park / She’s Always in My Hair Around the World in a Day |
— | — | — | 18 (12 Wo.) |
n.v. | Erstveröffentlichung: 24. Mai 1985
| |
Pop Life / Hello Around the World in a Day |
65 (4 Wo.) |
— | — | 60 (2 Wo.) |
7 (14 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 10. Juli 1985 | |
America / Girl Around the World in a Day |
— | — | — | n.v. | 46 (7 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 1985
| |
1986 | Kiss / Love or Money Parade |
4 (17 Wo.) |
8 (12 Wo.) |
3 (11 Wo.) |
6 (10 Wo.) |
1(2) (18 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 5. Februar 1986
|
Mountains / Alexa de Paris Parade |
32 (8 Wo.) |
— | — | 45 (6 Wo.) |
23 (11 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 7. Mai 1986 | |
Anotherloverholenyohead / Girls & Boys Parade |
— | — | — | 36 (3 Wo.) |
63 (10 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 2. Juli 1986 | |
Girls & Boys / Under the Cherry Moon Parade |
27 (7 Wo.) |
— | — | 11 (9 Wo.) |
n.v. | Erstveröffentlichung: 4. August 1986 (UK)
|
(— = konnte sich nicht platzieren) (n.v. = nicht veröffentlicht)
Literatur
- Jason Draper: Chaos, Disorder, And Revolution. Backbeat Books, New York 2011, ISBN 978-0-87930-961-9, OCLC 664668943.
- Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3, OCLC 40610683.
- Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X, OCLC 186521364.
Weblinks
- Princevault, Informationen über Prince and The Revolution
Quellenangaben
<references />
Studioalben | <div/>
For You (1978) • Prince (1979) • Dirty Mind (1980) • Controversy (1981) • 1999 (1982) • Purple Rain (1984) • Around the World in a Day (1985) • Parade (1986) • Sign o’ the Times (1987) • Lovesexy (1988) • Batman (1989) • Graffiti Bridge (1990) • Diamonds and Pearls (1991) • Love Symbol (1992) • Come (1994) • Black Album (1994) • The Gold Experience (1995) • Chaos and Disorder (1996) • Emancipation (1996) • Crystal Ball / The Truth (1998) • The Vault … Old Friends 4 Sale (1999) • Rave Un2 the Joy Fantastic (1999) • The Rainbow Children (2001) • One Nite Alone … (Internetalbum – 2002) • Xpectation (Downloadalbum – 2003) • N.E.W.S (2003) • The Chocolate Invasion (Downloadalbum – 2004) • The Slaughterhouse (Downloadalbum – 2004) • Musicology (2004) • 3121 (2006) • Planet Earth (2007) • Lotusflow3r / MPLSound / Elixer (2009) • 20Ten (2010) • PlectrumElectrum (2014) • Art Official Age (2014) • HITnRUN Phase One (2015) • HITnRUN Phase Two (2015) |
Mixtapes | <div/>
NYC Live! (Live Versionen von Jam of the Year und Face Down – 1997) |
Extended Plays | <div/>
The Scandalous Sex Suite (1989) • New Power Generation Remixes (1990) • Gett Off Remix EP (1991) • Cream Remixes (1991) • My Name Is Prince Remixes (1992) • 7 Remixes (1992) • The Beautiful Experience (1994) • Letitgo Remixes (1994) • Space Remixes (1994) • Eye Hate U Remixes (1995) • Kamasutra (Internetalbum – 1997) • 1999 – The New Master (1999) • The Greatest Romance Ever Sold Remixes (1999) • The Breakfast Experience (2013) |
Remixalben | <div/>
Rave In2 the Joy Fantastic (2001) |
Livealben | <div/>
One Nite Alone … Live! (2002) • C-Note (Downloadalbum – 2003) • Indigo Nights (2008) |
Soundtracks | <div/>
Purple Rain (1984) • Under the Cherry Moon (1986) • Prince – Sign O’ the Times (1987) • Batman (1989) • Graffiti Bridge (1990) • Girl 6 (1996) |
Kompilationsalben | <div/>
The Hits/The B-Sides (1993) • The Hits 1 (1993) • The Hits 2 (1993) • The Very Best of Prince (2001) • Ultimate (2006) • Original Album Series (2012) |
Tourneen | <div/>
Prince-Tour (1979–80) • Fire-It-Up-Tour von Rick James (Prince als Vorgruppe – 1980) • Dirty-Mind-Tour (1980–81) • Controversy-Tour (1981–82) • 1999-Tour (1982–83) • Purple-Rain-Tour (1984–85) • Hit-N-Run-Tour (1986) • Parade-Tour (1986) • Sign-o’-the-Times-Tour (1987) • Lovesexy-Tour (1988–89) • Nude-Tour (1990) • Diamonds-and-Pearls-Tour (1992) • Act-I-Show (1993) • Act-II-Show (1993) • The Ultimate Live Experience (1995) • Japan ′96 (1996) • Love-4-One-Another-Charities-Tour 1997 (1997) • Jam-of-the-Year-Tour (1997–98) • Newpower-Soul-Tour / Newpower-Soul-Festival-Tour (1998) • Hit-N-Run-Tour (2000–01) • One Nite Alone with Prince (2002) • World-Tour 2003 (2003) • Musicology Live 2004ever (2004) • Per4ming Live 3121 in Las Vegas (2006–07) • 21 Nights in London: The Earth-Tour (2007) • 20Ten-Tour (2010) • Welcome-2-America-Tour (2010–12) • Live-Out-Loud-Tour (2013) • Hit-N-Run-Tour (2014) • Hit-N-Run-Tour 2015 (2015) |
Singles | <div/>
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