Route der Industriekultur – Erzbahn-Emscherbruch


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Datei:Ruhr area Erzbahn infoboard.jpg
Infotafel des RVR mit Lageplan und Hintergrundinformationen, hier an der Erzbahnbrücke 6

Erzbahn Emscherbruch ist der Name der Themenroute 8 der Route der Industriekultur.

Die Route besteht aus zwei Teilen, die seit 2009 mit der Grimberger Sichel, einer gebogenen Brücke über den Rhein-Herne-Kanal (RHK) miteinander verbunden sind:

  • die ehemaligen Werks- und Zechenbahn Erzbahn zwischen dem Bochumer Verein (heute Westpark und Jahrhunderthalle) und dem Hafen Grimberg am RHK in Gelsenkirchen-Bismarck an der Grenze zu Herne-Wanne. Die Original-Erzbahntrasse ist ca. 9 km lang.
  • der Emscherbruch nördlich des RHKs mit Stationen am Kanal und an den Halden Hoheward und Hoppenbruch.

2011 veränderte der Regionalverband Ruhr seine Route, die Änderungen sind in kursiv dargestellt.

Datei:Erzbahn01.jpg
Erzbahnschwinge mit Radweg
Datei:Ruhr area Erzbahn bridge 2.jpg
Teil der Pfeilerbrücke
Datei:RHK Herne-Wanne.jpg
Rhein-Herne-Kanal in Wanne
Datei:Hoheward-DSCI0489.jpg
Windrad auf Hoppenbruch von Hoheward aus gesehen

Die Sehenswürdigkeiten der Route sind:

Literatur

  • Reinhold Budde, Michael Clarke, Ulrich Heckmann, Christiane Syré: Erzbahn-Emscherbruch. (Themenroute 8 der "Route der Industriekultur"). Regionalverband Ruhr, Essen. 2005, 104 S. (Broschüre) ISBN 3-932165-43-8.
  • Arkona Smith: Lockbuch Ruhrgebiet – Emscherbruch und Erzbahn mit dem Rad und gedanklich 1000 Meter unter Tage, Shaker-Media, Aachen 2009, ISBN 978-3868582154.

Weblinks