Stammliste von Schwarzburg
Stammliste von Schwarzburg mit den in der Wikipedia vertretenen Personen und wichtigen Zwischengliedern.
Die mangelhafte, oft fehlerhafte, Quellenlage betrifft den gesamten Zeitraum aller Familienzweige. Gesicherte Daten sind urkundlich genannt, Geburts- und Sterbedaten o.g. Zeiträume jedoch oft ungesichert und nach höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit der oft abweichenden Datenquellen unter Vorbehalt zu betrachten. Es bleiben genealogische Details, sogar die Zuordnung von Mitgliedern des Hauses, ungeklärt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Anfänge des Hauses Schwarzburg
- 2 Die Grafen von Kevernburg (Käfernburg) und die Grafen von Rabenswald (Rabenswalde)
- 3 Die Grafen von Hallermund (1195–1412)
- 4 Die Grafen von Schwarzburg zu Schwarzburg und die Grafen von Schwarzburg zu Wachsenburg (1327–1450)
- 5 Die Grafen von Schwarzburg zu Schwarzburg und die Grafen von Schwarzburg zu Leutenberg (1362–1564)
- 6 Die Grafen von Schwarzburg zu Blankenburg, zu Arnstadt 1326, zu Frankenhausen 1340, zu Sondershausen 1356, zu 1/2 Schwarzburg 1453
- 7 Die Grafen von Schwarzburg zu Arnstadt, Sondershausen, Rudolstadt und Frankenhausen im 15. und 16. Jahrhundert
- 8 Die Grafen und (seit 1710) Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt (1599–1793)
- 9 Die Grafen und (seit 1697) Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen (1599–1758) mit den Nebenlinien zu Arnstadt (1651–1716) und zu Ebeleben (1651–1681)
- 10 Die Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen (1758–1909)
- 11 Die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt (1790–1918), erloschen 1971
- 12 Die Familie von Schwarzenfels a.d.H. der Grafen von Schwarzburg-Sondershausen
- 13 Die Freiherren von Brockenburg a.d.H. der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt
- 14 Siehe auch
- 15 Literatur
- 16 Einzelnachweise und Anmerkungen
- 17 ADB/NDB/DNB/Anm.
- 18 Weblinks
Die Anfänge des Hauses Schwarzburg
→ siehe auch Sizzonen
1. Basierend auf den Europäischen Stammtafeln:
- A1. Sizzo<ref name="Schwennicke312">Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band I.3, Tafel 312, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 2000.</ref>, († zw. 1005 und 1012); ∞ () N.N. von Ungarn, Tochter von Großfürst Géza von Ungarn (um 940–997) und Fürstin Sarolt von Transsilvanien (um 945–1012)
- B1. Söhne<ref name="Schwennicke312" />, urkundlich 1005–1012
- B2. Sizzo<ref name="Schwennicke312" />, († zw. 1047 und 1050)
- C1. Söhne<ref name="Schwennicke312" />, urkundlich 1047–1050
- C2. Sizzo I.<ref name="Schwennicke312" />, Graf (1059–1072/1118), Graf im Längwitzgau (1108 und 1114). Nachkommen siehe hier
- B3. Günther<ref name="Schwennicke312" />, nobilis (1044), († zw. 1047 und 1050)
- A2. Günther<ref name="Schwennicke312" />, Mönch zu Hersfeld (1006), dann Einsiedler, stiftet vor 1019 Kirche St. Johannis zu Rinchnach, urkundlich 1005–1012/1040, (* 955/985<ref>Rinchnach - Guntherort und ehem. Klosterort St. Gunther, abgerufen 13. September 2013.</ref>; † 9. Oktober 1045 in Rinchnach am Regen; ▭ in Břevnov)
2. Basierend auf der Cronica Reinhardsbrunnensis:
Der erste bekannte Vertreter des Hauses war Günther<ref name="THURINGIANNOBILITY">MedLands THURINGIAN NOBILITY, abgerufen 7. Januar 2012.</ref>, († nach 1034); ∞ () N.N. Sie hatten folgende Nachkommen:
- A1. Sizzo I.<ref name="THURINGIANNOBILITY" />, († zw. 1047 und 1050); ∞ () N.N.
- B1. Sizzo II. (Sieghard)<ref name="THURINGIANNOBILITY" />, Graf (1059–1072/1118), Graf im Längwitzgau (1108 und 1114), († 1118 oder später; ▭ in Nürnberg); ∞ () N.N. Nachkommen siehe hier
Die gesicherte Stammfolge beginnt mit Günther I.<ref name="Schwennicke312" /><ref name="THURINGIANNOBILITY" />, Graf (von Kevernburg), († 1109); ∞ (nach 1087) Mechtild von Beichlingen (* 1076), Tochter von Fürst Jaropolk von Wolhynien (Wladimir) und Turow (Rurikide), (–1086) und Kunigunde von Weimar-Orlamünde, Erbin von Beichlingen, (um 1055–1117/1140). Sie hatten folgende Nachkommen:
- A1. Sizzo III.<ref name="Schwennicke312" /><ref name="THURINGIANNOBILITY" />, (in gefälschter Urkunde vom 24. Februar 1123 Graf von Schwarzburg), sicher 1137 Graf von Schwarzburg, Graf von Kevernburg (8. November 1141), Graf von Thüringen (1149), stiftet das Kloster Georgenthal (20. März 1143), Vogt von Kloster Paulinzella (1153), urkundlich 1132 bis 1159, (* 1093; † 19. Juni 1160); ∞ (vor 1133) Gisela, neptis von Berta von Gleissberg a.d.H. Goseck, Mitstifterin von Kloster Georgenthal (1143), († nach 20. März 1143) (möglicherweise eine Tochter von Graf Adolf I. von Berg und Adelheid von Lauffen)
- B1. Gisela<ref name="THURINGIANNOBILITY" />, (* (1118); † (1147)); ∞ (nach 1126) Friedrich V. von Putelendorf, Pfalzgraf von Sachsen (1125), Domherr in Magdeburg (1147), Bischof von Prag (1169), (* vor 1114; † 31. Januar 1179), Sohn von Friedrich IV. von Putelendorf, Pfalzgraf von Sachsen, (1085–1125) und Agnes von Limburg (um 1100–zw. 1129 und 1136)
- B2. Heinrich I.<ref name="Schwennicke312" />, Graf von Schwarzburg (1163), urkundlich 1143 bis 1184, (* um 1130; † 26. Juli 1184 im Kloster St. Peter und Paul in Erfurt (in Kloake ertrunken)); ∞ (1170) N.N. von Winzenburg (* 1149; † vor 1204), (∞ II: (vor 1204) Graf Ulrich I. von Wettin († 28. September 1206 in Wettin), Sohn von Graf Heinrich I. von Wettin (1142–1181) und Sophia von Sommerschenburg (–vor 1196)), Tochter von Graf Hermann II. von Winzenburg (–nach 1148) und Gräfin Liutgard von Stade (–1152)
- C1. Elisabeth<ref name="Schwennicke312" />, urkundlich 1229 bis 1233, († 1260; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben); ∞ (um 1189) Graf Burchard I. von Mansfeld<ref name="Schwennicke94a">Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band XIX., Tafel 94a, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 2000, ISBN 3-465-03074-5.</ref>, Herr zu Burg Schkopau (1215), Vogt von Gerbstedt (1225), gründet das Kloster Helfta (1229), urkundlich 1185, († 13. Dezember 1229; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben), Sohn von Graf Hoyer IV. (III.) von Mansfeld (vor 1140–nach 1183) und Bia von Arnsberg (–)
- B3. Günther II. (III.)<ref name="Schwennicke312" />, Graf von Kevernburg (1169–1197), Vogt von Kloster Georgenthal (1168), Graf von Schwarzburg (1184), Graf von Loccum-Hallermund (1191), nimmt das Kreuz (1195), urkundlich 1143, (* zw. 1129 und 1135; † nach 15. Januar 1197); ∞ I: () Agnes von Saarbrücken († vor 1178), Tochter von Graf Simon I. von Saarbrücken (–nach 1183) und Mechtild (von Sponheim ?) (–); ∞ II: (1178) Adelheid von Hallermund, (∞ I: () Graf Konrad II. von Wassel (* um 1145; † zw. 27. September 1175 und 24. Juli 1178), Vicedominus des Hochstiftes Hildesheim, Sohn von Bernhard II. von Depenau und Graf von Wassel (vor 1130–nach 1154) und Frideruna von Veckenstedt (–)), Tochter von Graf Wilbrand I. von Loccum und Hallermund (um 1120–1167) und Gräfin Beatrix von Salm-Rheineck (1115/1120–nach 1140)
- C1. Günther III.<ref name="Schwennicke312" /><ref name="Schwennicke321">Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band I.3, Tafel 321, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 2000.</ref>, Graf von Schwarzburg (1203–1216), Graf von Kevernburg (1208), Stifter der Linie der Grafen von Kevernburg (Käfernburg), Pfandherr von Saalfeld (1208), urkundlich 1168, (* um 1150; † nach 31. März 1223); ∞ () Dietburg von Anhalt (* um 1169; † 1228), Tochter von Graf Siegmund von Anhalt (–); Nachkommen siehe hier
- C3. Georg<ref name="Schwennicke321" />, († 1376); ∞ (20. November 1353, Dispens postnuptialis, Avignon; geschieden) Sophia von Schwarzburg-Blankenburg, urkundlich 1394 bis 1395, (∞ II: (vor 18. November 1357) Graf Friedrich II. (III.) von Orlamünde-Lauenstein († vor 14. Oktober 1368), Sohn von Graf Otto VIII. (VII.) von Weimar-Orlamünde (vor 1313–1334) und Helena von Zollern-Nürnberg (um 1307–vor 1374); ∞ III: () Graf Heinrich XI. zu Stolberg († 13. Dezember 1377), Sohn von Graf Heinrich V. zu Stolberg (–1329/1347) und Jutta von Hadmersleben (–1347); ∞ IV: () Graf Johann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg (* 1327; † zw. 28. Februar 1407 und 21. Mai 1407), Sohn von Graf Günther X. von Schwarzburg-Wachsenburg (–1354/1355) und Richza von Schlüsselberg (–vor 1348/1359)), Tochter von Graf Günther IX. von Schwarzburg-Blankenburg (1304–1349) und Gräfin Elisabeth von Honstein-Arnstadt (–1380)
- G1. Günther XIV.<ref name="Schwennicke321" />, „der Jüngere“ (1379), urkundlich 1369, (†† zw. 25. Juli 1385 und 26. Juli 1386 im Katharinenkloster (Sinai), auf der Pilgerfahrt nach Jerusalem; ▭ im Kloster Georgenthal); ∞ (21. August 1379) Gräfin Mechtild von Mansfeld († um 1387), (∞ II: (vor 1399) Graf Gebhard von Schraplau, Herr zu Alsleben, urkundlich 1365 bis 1410, († vor 1415), (∞ I: Agnes von Sachsen-Wittenberg († 26. Januar 1378), Tochter von Herzog Rudolf I. von Sachsen-Wittenberg (1274–1356) und Agnes von Lindow-Ruppin (1314–1343); ∞ II: () Agnes von Querfurt († 1383)), Sohn von Burchard von Schraplau zu Wettin (–1365) und Gerburg von Blankenburg (–1330)), Tochter von Graf Albrecht I. (II.) von Mansfeld (um 1328–1361/1362) und Gräfin Helene von Schwarzburg (–)
- → Familie erloschen (ultimus familiae) - Am 29. Mai 1387 nimmt Landgraf Balthasar von Thüringen die Grafschaft Käfernburg in Besitz, nachdem sie ihm bereits 1384 zu Lehen aufgetragen worden war.
- G2. Sophia<ref name="Schwennicke321" />, Muhme ist urkundlich 1387 Agnes Äbtissin von Kloster Ilm, († nach 14. Dezember 1393)
- G3. Mechtild<ref name="Schwennicke321" />, Muhme ist urkundlich 1387 Agnes Äbtissin von Kloster Ilm, († nach 14. Dezember 1393)
- G1. Günther XIV.<ref name="Schwennicke321" />, „der Jüngere“ (1379), urkundlich 1369, (†† zw. 25. Juli 1385 und 26. Juli 1386 im Katharinenkloster (Sinai), auf der Pilgerfahrt nach Jerusalem; ▭ im Kloster Georgenthal); ∞ (21. August 1379) Gräfin Mechtild von Mansfeld († um 1387), (∞ II: (vor 1399) Graf Gebhard von Schraplau, Herr zu Alsleben, urkundlich 1365 bis 1410, († vor 1415), (∞ I: Agnes von Sachsen-Wittenberg († 26. Januar 1378), Tochter von Herzog Rudolf I. von Sachsen-Wittenberg (1274–1356) und Agnes von Lindow-Ruppin (1314–1343); ∞ II: () Agnes von Querfurt († 1383)), Sohn von Burchard von Schraplau zu Wettin (–1365) und Gerburg von Blankenburg (–1330)), Tochter von Graf Albrecht I. (II.) von Mansfeld (um 1328–1361/1362) und Gräfin Helene von Schwarzburg (–)
- F2. Sohn<ref name="Schwennicke322" /> von Hallermund, urkundlich 1231
- A2. Richza<ref name="Schwennicke314" />, († nach 1416); ∞ (vor Pfingsten 1370) Graf Dietrich VII. von Hohnstein, urkundlich 1385, († 12. März 1399), Sohn von Ulrich (Ulman) (III.) von Hohnstein (um 1320–1414) und Agnes von Braunschweig (um 1342–1394)
- D2. Balthasar I.<ref name="Schwennicke314" />, urkundlich 1370, († 1396)
- D6. Heinrich V. (VI.)<ref name="Schwennicke313" />, urkundlich 1280, († vor 19. September 1293); ∞ () Gräfin Utha (Oda) von Henneberg-Hartenberg, urkundlich 1331, († 1. April 1346; ▭ in Arnstadt), (∞ II: Graf Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg (* vor 1285; ⚔ 11. November 1324; ▭ im Grauen Kloster in Berlin), Sohn von Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg (–1287) und N.N. (–nach 1267)), Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg (1286–1349) und Richza von Hohenlohe-Weikersheim (1305–1337)
- B1. Agnes<ref name="Schwennicke313" />, († nach 6. Januar 1331); ∞ (1323) Burggraf Otto II. (V.) von Kirchberg in Windberg, urkundlich 1292 bis 1330, († vor 6. Januar 1331), Sohn von Burggraf Otto I. (IV.) von Kirchberg (–1308) und N.N. (–)
- B2. Irmgard<ref name="Schwennicke313" />, nennt Jutta Äbtissin im Kloster Ilm ihre Muhme (1324), Nonne im Kloster Ilm, urkundlich 1324 bis 1340; ∞ () Graf Günther VIII. von Kevernburg, „der Jüngere“ (1295), „der Ältere“ (1304), urkundlich 1280, († zw. 23. August 1318 und 22. August 1324), Sohn von Graf Günther VI. von Kevernburg (–1289) und (Sophie von Lüchow) (–)
- A3. Otto urkundlich 1294, Domkellner im Bamberger Dom (1308)
Die Grafen von Schwarzburg zu Schwarzburg und die Grafen von Schwarzburg zu Leutenberg (1362–1564)
Heinrich VIII. (IX.)<ref name="Schwennicke313" />, Herr zu Schwarzburg (1323), zu Leutenberg (1326), Herr zu Leuchtenburg, Kahla und Roda (1333), zu Stadtilm (1351), landgräflicher Hauptmann in Thüringen (1343), urkundlich 1306, (* um 1300; † nach 11. Juni 1358); ∞ I: () Gräfin Helene von Schauenburg, Nonne im Stift Fischbeck, urkundlich 1319, († vor 28. Januar 1341), Tochter von Graf Adolf VI. von Schauenburg und Holstein-Pinneberg (1256–1315) und Helene von Sachsen-Lauenburg (–1337); ∞ II: (vor 27. Januar 1346) Burggräfin Helena von Zollern-Nürnberg,(∞ I: () Graf Otto VIII. (VII.) von Weimar-Orlamünde (* vor 1313; † 1334), Sohn von Graf Herman IV. von Weimar-Orlamünde (vor 1279–1319) und Mechtild von Rabenswald (–1334/1338)), (* um 1307; † nach 14. November 1378), Tochter von Burggraf Friedrich IV. von Zollern-Nürnberg, (1287–1332) und Margareta von Kärnten (–1348). Sie hatten folgende Nachkommen:
- A1. Mechtild<ref name="Schwennicke313" />, († nach 13. Mai 1428); ∞ (24. August 1383 Ehekontrakt)/(29. Oktober 1398) Graf Johann II. von Wertheim (* um 1360; † nach 29. März 1444), Sohn von Graf Johann I. von Wertheim (vor 1330–1407) und Margareta von Rieneck (vor 1354–1378/1390)
- B3. Günther<ref name="Schwennicke315" />, Domherr im Magdeburger Dom, urkundlich 1296, († 28. September 1314)
- B2. Günther IX. (XXI.)<ref name="Schwennicke315" />, zu Arnstadt (1326), zu Blankenburg, 1/4 Saalfeld, zu Rudolstadt und Kahla (1330), zu Leuchtenburg und Tautenburg (–1345), zu Dornburg (1345), 30. Januar 1349 bis 26. Mai 1349 Gegenkönig HRR von Karl IV., (* 1304 auf der Blankenburg; † 14. Juni 1349 in Frankfurt am Main; ▭ im Frankfurter Dom); ∞ (vor 9. September 1331) Gräfin Elisabeth von Honstein († um 4. April 1380), Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein (um 1275–vor 1344) und Gräfin Irmgard von Kevernburg-Arnstadt (um 1282–vor 1320)
- C1. Sophie<ref name="Schwennicke315" /> von Schwarzburg-Blankenburg, urkundlich 1394 bis 1395; ∞ I: (20. November 1353, Dispens postnuptialis, Avignon; geschieden), Graf Georg von Käfernburg, († 1376), Sohn von Graf Günther XI. von Käfernburg (–1371) und Loretta von Eppstein (–1353); ∞ II: (vor 18. November 1357) Graf Friedrich II. (III.) von Orlamünde-Lauenstein († vor 14. Oktober 1368), Sohn von Graf Otto VIII. (VII.) von Weimar-Orlamünde (vor 1313–1334) und Helena von Zollern-Nürnberg (um 1307–vor 1374); ∞ III: () Graf Heinrich XI. zu Stolberg († 13. Dezember 1377), Sohn von Graf Heinrich V. zu Stolberg (–1329/1347) und Jutta von Hadmersleben (–1347); ∞ IV: () Graf Johann II. von Schwarzburg-Wachsenburg (* 1327; † zw. 28. Februar 1407 und 21. Mai 1407), Sohn von Graf Günther XVIII. von Schwarzburg-Wachsenburg (um 1300–1354/1355) und Richza von Schlüsselberg (–1348/1359)
- C2. Elisabeth<ref name="Schwennicke315" />, Nonne in Kloster Ilm (1367–1378), († (1380))
- C3. Agnes<ref name="Schwennicke315" /> von Schwarzburg-Blankenburg († 13. April 1399; ▭ im Kloster Frauenroth); ∞ (1366; 22. Juni 1369 Dispens 4° Montefiascone) Graf Hermann IV. (III.) von Henneberg-Aschach (1352–1403), verkauft Aschach 1390, kauft Hartenberg 1371, (* 1315/vor 1346; † (27. Januar/28. März) 1403), Sohn von Graf Heinrich VI. von Henneberg-Aschach (vor 1293–1355/1356) und Gräfin Sophie von Käfernburg (–1358)
- C4. Heinrich X. (XIII.)<ref name="Schwennicke315" />, zu 1/2 Arnstadt und Frankenhausen, (* zw. September 1338 und 1344 (1339); † November 1357)
- C5. Mathilde (Mechtild)<ref name="Schwennicke315" /> von Schwarzburg-Blankenburg (* um 1340; † 4. Juni 1373); ∞ (vor 29. November 1357) Graf Gebhard IV. von Mansfeld, Domherr zu Magdeburg (1355), Herr zu Querfurt (–1381), königlicher Rat (1377), († 5. November 1382), (∞ II: (um 1375) Gräfin Elisabeth von Käfernburg († vor 15. März 1382), Tochter von Graf Günther XI. (XII.) von Käfernburg (–1371) und Loretta von Eppstein (–1353)), Sohn von Graf Gebhard III. (II.) von Mansfeld–Querfurt (vor 1314–1332/1335) und Gräfin Luitgard von Valkenstein (–)
- B4. Heinrich<ref name="Schwennicke315" />, urkundlich 1334
- B2. Günther XXIII. (XL.)<ref name="Schwennicke316" /> „mit dem fetten Maul“, in Arnstadt und 1/2 Schwarzburg (vor 1525), in Frankenhausen, Keula, Kyffhäuser (1532), in Blankenburg etc. (1538), kurbrandenburgischer Rat (1532), genannt „der Jüngere", Augsburger Bekenntnis (1542), führt die Reformation 1541 in Sondershausen ein, (* 31. Oktober 1499 in Sondershausen; † 10. November 1552 in Gehren; ▭ in der Liebfrauenkirche, Arnstadt); ∞ (29. November 1528 in Sondershausen) Gräfin Elisabeth von Isenburg-Büdingen zu Ronneburg (* um 1500; † 14. Mai 1572 in Sondershausen; ▭ in der Liebfrauenkirche, Arnstadt), Tochter von Graf Philipp von Isenburg-Büdingen in Ronneburg, Seibold, Meerholz, Langendiebach, Grundau und Wächtersbach, (1467–1526) und Gräfin Amalia von Rieneck (1478–1543)
- D1. Günther XXIV. (XLI.)<ref name="Schwennicke316" />, „der Streitbare“ (Bellicosus) zu Arnstadt, Herr zu Leutenberg (1564), Graf von Schwarzburg-Arnstadt (1571–1583), Geheimer- und Kriegsrat von Erzherzog Matthias, dem Statthalter der Niederlande (1577), (* 25. September 1529 in Sondershausen; †† 23. Mai 1583 in Antwerpen; ▭ in Sondershausen, 7. November 1585 in der Liebfrauenkirche Arnstadt); ∞ (17. November 1560 auf Schloss Neideck in Arnstadt) Gräfin Katharina von Nassau-Dillenburg (* 29. Dezember 1543 in Dillenburg; † 25. Dezember 1624; ▭ in Arnstadt), Tochter von Graf Wilhelm „der Reiche“ von Nassau-Dillenburg (1487–1559) und Gräfin Juliana zu Stolberg (1506–1580)
- D2. Magdalena<ref name="Schwennicke316" />, (* 6. September 1530; † 7. September 1565 auf Burg Arnstein; ▭ in der St. Andreas Kirche, Eisleben); ∞ (29. Oktober 1552 in Arnstadt) Graf Johann Albrecht von Mansfeld-Vorderort, Herr zu Arnstein (1563), (* 5. Februar 1522 in Heldrungen; † 8. Juli 1586 in Eisleben; ▭ in der St. Andreas Kirche, ebenda), (∞ II: (30. Januar 1570 in Kranichfeld) Gräfin Katharina von Gleichen-Blankenhain (* 21. Dezember 1548 in Nieder-Kranichfeld; † 9. Februar 1601 in Remda; ▭ ebenda), Tochter von Graf Karl III. von Gleichen-Blankenhain (1517–1599) und Gräfin Walpurgis von Henneberg (1516–1570)), Sohn von Graf Ernst II. von Mansfeld-Vorderort (1479–1531) und Gräfin Dorothea zu Solms-Lich (1493–1578)
- D3. Amelia<ref name="Schwennicke316" />, (* 3. November 1531; † 23. Oktober 1543)
- D4. Johann Günther I.<ref name="Schwennicke316" />, Herr in Sondershausen (1570), in Arnstadt (1584), Graf von Schwarzburg-Sondershausen (1571–1586), immatrikuliert an der Universität Erfurt (1547), Domherr zu Köln (1538), Domherr zu Bamberg und Würzburg (1543–1567), Domherr zu Straßburg (1549–1564) resigniert, Confessio Augustana (1552), (* 20. Dezember 1532 in Sondershausen; † 28. Oktober 1586 in Arnstadt; ▭ in Sondershausen); ∞ (16. Februar 1566 in Delmenhorst) Gräfin Anna von Oldenburg-Delmenhorst (* 3. April 1539 in Oldenburg; † 25. August 1579 in Sondershausen; ▭ ebenda), Tochter von Graf Anton I. von Oldenburg und Delmenhorst (1505–1573) und Herzogin Sophie von Sachsen-Lauenburg-Ratzeburg (1521–1571)
- E1. Sophie Elisabeth<ref name="Schwennicke316" />, Kanonissin im Stift Herford (1621), (* 23. März 1568 in Sondershausen; † 15. September 1621 in Sondershausen; ▭ ebenda)
- E2. Ursula<ref name="Schwennicke316" />, (* 23. März 1568 in Sondershausen; † 18. September 1568 ebenda)
- E3. Klara<ref name="Schwennicke316" />, (* 12. Mai 1569 in Sondershausen; † 3. Mai 1639 in Sondershausen; ▭ ebenda)
- E4. Günther XXV. (XLII.)<ref name="Schwennicke316" />, Graf von Schwarzburg-Sondershausen (1586–1643), unter Vormundschaft seiner Onkel, den Grafen Johann VII. und Anton II. von Oldenburg, bis 1591/1593, (* 7. September 1570 in Sondershausen; † 7. Januar 1643 in Arnstadt; ▭ ebenda)
- E5. Anton Heinrich<ref name="Schwennicke316" /><ref name="Schwennicke323a" />, Graf von Schwarzburg-Sondershausen (1586–1638), unter Vormundschaft seiner Onkel, den Grafen Johann VII. und Anton II. von Oldenburg, bis 1592/1593, (* 7. Oktober 1571 in Sondershausen; † 10. August 1638 in Sondershausen; ▭ ebenda); uneheliche Nachkommen siehe hier
- E6. Katharina<ref name="Schwennicke316" />, Dechantin im Stift Herford (1612), (* 18. Oktober 1572 in Sondershausen; † 25. November 1626 in Arnstadt; ▭ in Sondershausen)
- E7. Sabine<ref name="Schwennicke316" />, (* 12. Oktober 1573 in Sondershausen; † 14. Dezember 1628 in Sondershausen; ▭ in der Stadtkirche Sondershausen)
- E8. Anna<ref name="Schwennicke316" />, (* 19. Oktober 1574 in Sondershausen; † 2./3. November 1640 in Arnstadt; ▭ in Sondershausen)
- E9. Marie<ref name="Schwennicke316" />, (* 27. März 1576; † 22. Juni 1577; ▭ in Sondershausen)
- E10. Johann Günther II.<ref name="Schwennicke316" />, Graf von Schwarzburg-Sondershausen (1586–1631), bis 1598/1599 unter Vormundschaft, (* 3. Mai 1577 in Sondershausen; † 16. Dezember 1631 in Sondershausen; ▭ 1632 ebenda)
- E11. Christian Günther I.<ref name="Schwennicke316" /><ref name="Schwennicke317">Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band I.3, Tafel 317, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 2000.</ref>, Graf von Schwarzburg-Sondershausen (1586–1599–1642), bis 1599 unter Vormundschaft, (Ilmer Vertrag vom 21. November 1599), (* 11. Mai 1578 in Sondershausen; † 25. November 1642 in Arnstadt; ▭ in der Trinitatiskirche, Sondershausen); ∞ (15. (Juni/November) 1612 in Rudolstadt) Gräfin Anna Sibylla von Schwarzburg-Rudolstadt (* 14. März 1584 in Rudolstadt; † 22. August 1623 in Ebeleben; ▭ 1627 in Sondershausen), Tochter von Graf Albrecht III. (VII.) von Schwarzburg-Rudolstadt (1537–1605) und Gräfin Juliana von Nassau-Dillenburg (1546–1588); Nachkommen siehe hier
- E12. Dorothea<ref name="Schwennicke316" /> von Schwarzburg-Sondershausen (* 23. August 1579 in Sondershausen; † 5. Juli 1639 in Gammelgaard; ▭ in der Schlosskapelle Sonderburg); ∞ (26. November 1604 in Oldenburg) Herzog Alexander von Schleswig-Holstein-Sonderburg (* 20. Januar 1573 in Sonderburg; † 13. Mai 1627 in Sonderburg; ▭ in der Schlosskapelle ebenda), Sohn von Herzog Johann II. von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1545–1622) und Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Grubenhagen (1550–1586)
- D5. Wilhelm<ref name="Schwennicke316" />, Herr zu Frankenhausen, Heringen, Kelbra und Straußberg, Graf von Schwarzburg-Frankenhausen (1571–1598), (* 4. Oktober 1534 in Sondershausen; †† 30. September 1598<ref>dilibri.de Eine Christliche Leichpredigt Bey der traurigen Gräfflichen Begräbniß/ Des Wolgebornen vnd Edlen ... Herren Wilhelms/ ... Graffen zu Schwartzburg vnd Hohnstein, Verfasser: Rhotmaler, Erasmus, Erschienen: Erffordt: Beck, 1598, Online-Ausgabe Koblenz: Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz, 2011, Umfang: 45 S., abgerufen 29. Juli 2012.</ref> auf Burg Straußberg; ▭ 6. November 1598 in der Stadtkirche St. Peter und Paul, Frankenhausen); ∞ I: (6. April 1567 in Schlackenwerth) Gräfin Elisabeth Schlik zu Bassano und Weißkirchen (* 1552; † 23. November 1590 in Frankenhausen; ▭ in der Oberpfarrkirche ebenda), Tochter von Graf Joachim Schlik zu Bassano und Weißkirchen (1525–1572) und Gräfin Lucretia von Salm-Neuburg (um 1526–1585); ∞ II: (6. Mai 1593 auf Schloss Frankenhausen) Herzogin Clara von Braunschweig-Lüneburg<ref>Clara grevin undt fraw zu Schwartzburgk wittwe (1571−1658). Leben und Wirken einer geborenen Herzogin in Heringen (Helme). Peter Kuhlbrodt, Heringen-Nordhausen 2008. Online verfügbar unter: lesser-stiftung Clara (PDF; 882 kB), abgerufen 29. Juli 2012.</ref> (* 16. Januar 1571 in Celle; † 18. Juli 1658 auf Schloss Heringen; ▭ in der Stadtkirche St. Peter und Paul, Frankenhausen), Tochter von Herzog Wilhelm „der Jüngere“ zu Braunschweig-Lüneburg (1535–1592) und Prinzessin Dorothea von Dänemark (1546–1617)
- D6. Philipp<ref name="Schwennicke316" />, (* 12. April 1536; † 1536)
- D7. Albrecht III. (VII.)<ref name="Schwennicke316" /><ref name="Schwennicke319">Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band I.3, Tafel 319, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 2000.</ref>, Herr in Rudolstadt (1574), in Schwarzburg, Blankenburg, Leutenberg und Paulinzelle (1583), in Frankenhausen (1599), (Ilmer Vertrag vom 21. November 1599), Graf von Schwarzburg-Rudolstadt (1571–1599–1605), (* 16. Januar 1537 in Sondershausen; † 10. April 1605 in Rudolstadt; ▭ ebenda); ∞ I: (Kontrakt 25. Mai in Dillenburg, 14. Juni 1575 ebenda) Gräfin Juliana von Nassau-Dillenburg (* 10. August 1546 in Dillenburg; † 31. August 1588 in Rudolstadt; ▭ in der Kirche St. Andreas, ebenda), Tochter von Graf Wilhelm „der Reiche“ von Nassau-Dillenburg (1487–1559) und Gräfin Juliana zu Stolberg (1506–1580); ∞ II: (2. März 1591 in Weilburg) Gräfin Elisabeth von Leiningen-Westerburg (* 29. Juli 1568; † 27. Oktober 1617 in Leutenberg; ▭ in Rudolstadt), Tochter von Graf Reinhard II. von Leiningen-Westerburg (1530–1584) und Gräfin Ottilia von Manderscheid-Blankenheim (1536–1597); Nachkommen siehe hier
- D8. Otto Heinrich<ref name="Schwennicke316" />, (* 15. Juli 1538 in Straußberg; † 1539)
- D9. Anna Sibylla<ref name="Schwennicke316" />, (* 25. Oktober 1540 in Arnstadt; † 3. August 1578 in Offenbach; ▭ ebenda); ∞ (24. Juni 1571 in Arnstadt) Graf Ludwig III. von Isenburg-Büdingen (* 30. Mai 1529; † 7. Februar 1588 in Offenbach; ▭ ebenda), (∞ II: (13. August 1581 in Offenbach) Gräfin Maria von Hohnstein († 2. Februar 1586 in Offenbach), Tochter von Graf Volkmar Wolfgang von Hohnstein (1512–1580) und Gräfin Margarethe von Barby (1528–1567)), Sohn von Graf Johann V. zu Isenburg-Birstein (1476–1533) und Gräfin Anna von Schwarzburg-Blankenburg (1497–1546)
- D10. Elisabeth<ref name="Schwennicke316" />, (* 13. April 1541 in Sondershausen; † 26. Dezember 1612 in Oldenburg); ∞ (29. Juli 1576 in Delmenhorst) Graf Johann VII. (XVI.) von Oldenburg, Herr in Jever (1575), in Oldenburg (1577), in Kniphausen (1592), (* 9. September 1540 in Oldenburg; † 12. November 1603 ebenda), Sohn von Graf Anton I. von Oldenburg und Delmenhorst (1505–1573) und Herzogin Sophie von Sachsen-Lauenburg-Ratzeburg (1521–1571)
- C2. Margareta<ref name="Schwennicke316" />, Nonne im Kloster Kelbra (1522), Äbtissin von Kloster Ilm (1525–1525), Kanonissin (1525), dann Pröpstin im Stift Quedlinburg, (* 19. Mai 1502 in Sondershausen; † März/April 1540 in Quedlinburg)
- C4. Karl Günther<ref name="Schwennicke319" />, Graf von Schwarzburg-Rudolstadt (1605–1630), Herr zu Ehrenstein (1610), Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft, (5. September 1616), (* 6. November 1576; † 24. September 1630 in Kranichfeld; ▭ in Rudolstadt); ∞ (13. Juni 1613 in Rudolstadt) Prinzessin Anna Sophia von Anhalt, Gründungsmitglied der „Tugendlichen Gesellschaft“ als „die Getreue“, (* 15. Juni 1584 in Dessau; † 9. Juni 1652 in Oberkranichfeld; ▭ in Rudolstadt), Tochter von Fürst Joachim Ernst von Anhalt (1536–1586) und Prinzessin Eleonore von Württemberg (1552–1618)
- A2. Ludwig Günther I.<ref name="Schwennicke319" />, Graf von Schwarzburg-Rudolstadt in Frankenhausen (1612), in Stadtilm (1624), in Rudolstadt (1630), (* 27. Juni 1581 in Rudolstadt; † 4. November 1646 ebenda; ▭ ebenda); ∞ (4. Februar 1638 in Rudolstadt) Gräfin Aemilia Antonia von Oldenburg-Delmenhorst, Kanonissin zu Quedlinburg (1637), übernahm zusammen mit Heinrich II. Reuß zu Gera die vormundschaftliche Regierung (1646), (* 15. Juni 1614 in Delmenhorst; † 4. Dezember 1670 auf der Friedensburg in Leutenberg; ▭ in der Stadtkirche Rudolstadt), Tochter von Graf Anton II. von Oldenburg-Delmenhorst (1550–1619) und Sibylle Elisabeth von Braunschweig-Dannenberg (1576–1630)
- B1. Sophia Juliana<ref name="Schwennicke319" />, (* 3. März 1639; † 14. Februar 1672 in Rudolstadt an Masern; ▭ in der Stadtkirche St. Andreas, ebenda)
- B2. Ludaemilia Elisabeth<ref name="Schwennicke319" />, (* 7. April 1640; † 12. März 1672 in Rudolstadt an Masern; ▭ in der Stadtkirche St. Andreas, ebenda)
- B3. Albert Anton (Albrecht Anton)<ref name="Schwennicke319" />, Graf von Schwarzburg-Rudolstadt (1646–1710), minorenn, bis 1662 unter Vormundschaft seiner Mutter Aemilia Antonia, Erhebung in den Reichsfürstenstand (3. September 1697) durch Kaiser Leopold I., (Reichsfürstliche Würde wird jedoch erst 1710 nach Erneuerung des Privilegs angenommen), resigniert (1707) krankheitsbedingt, (* 2. März 1641 in Rudolstadt; † 15. Dezember 1710 ebenda; ▭ in der Stadtkirche St. Andreas, ebenda); ∞ (7. Juni 1665 in Rudolstadt) Gräfin Æmilie Juliane von Barby-Mühlingen (* 19. August 1637 auf der Heidecksburg in Rudolstadt; † 3. Dezember 1706 ebenda; ▭ in der Stadtkirche St. Andreas, ebenda), Tochter von Graf Albrecht Friedrich von Barby-Mühlingen (1597–1641) und Gräfin Sophie Ursula von Oldenburg-Delmenhorst (1601–1642)
- C1. Ludwig Friedrich I.<ref name="Schwennicke319" />, Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt (1710–1718), führt die Regierung seit 1707, Erhebung der Grafschaft Schwarzburg mit allen übrigen Besitzungen zum reichsunmittelbaren Fürstentum (2. Juni 1710 in Wien), als HRR Fürst zu Schwarzburg, Graf zu Hohnstein, Herr von Rudolstadt, Blankenburg und Sondershausen "Hochgeboren, Lieber Oheim", (offizielle Verkündigung 4. Mai 1711), führt (7. September 1713) die Primogenitur ein, (* 15. Oktober 1667 in Rudolstadt; † 24. Juni 1718 ebenda; ▭ in Schwarzburg); ∞ (15. Oktober 1691 auf Schloss Friedenstein, Gotha) Prinzessin Anna Sophie von Sachsen-Gotha-Altenburg (* 22. Dezember 1670 in Gotha; † 28. Dezember 1728 in Rudolstadt; ▭ in Schwarzburg), Tochter von Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646–1691) und Prinzessin Magdalena Sibylla von Sachsen-Weißenfels (1648–1681)
- D1. Friedrich Anton<ref name="Schwennicke319" />, Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt (1718–1744), (* 14. August 1692 in Rudolstadt; † 1. September 1744 ebenda; ▭ in Schwarzburg); ∞ I: (8. Februar 1720 in Saalfeld) Prinzessin Sophie Wilhelmine von Sachsen-Coburg-Saalfeld (* 9. August 1693 in Saalfeld; † 4. Dezember 1727 in Rudolstadt; ▭ in Schwarzburg), Tochter von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Saalfeld (1658–1729) und Gräfin Charlotte Johanna von Waldeck-Wildungen (1664–1699); ∞ II: (6. Januar 1729 in Stadtilm) Prinzessin Christina Sophia von Ostfriesland (* 16. März 1688 in Bayreuth; † 31. März 1750 in Rudolstadt), Tochter von Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland (1665–1708) und Prinzessin Eberhardine Sophie zu Oettingen-Oettingen (1666–1700)
- E1. Sophie Wilhelmine<ref name="Schwennicke319" />, (* 4. Juni 1723 in Rudolstadt; † 13. September 1723 ebenda; ▭ in Schwarzburg)
- E3. Albrecht Günther<ref name="Schwennicke319" />, Graf von Schwarzburg-Rudolstadt in Stadtilm (1612), in Frankenhausen (1624), (* 8. August 1582 in Paulinzella; † 20. Januar 1634 auf Haus Marienburg<ref>Da "Marienburg" wahrscheinlich ein Teil der alten Stadtbefestigung, auch "Burg" genannt, war, dürfte Haus Marienburg an diesem Teil der Stadtbefestigung gelegen haben. Caspar Heinrich Marx (Diarium), f. 11v, abgerufen 29. Juli 2012.</ref> in Erfurt, Schlaganfall; ▭ in Rudolstadt)
- A7. Günther Friedrich Carl Alexander<ref name="Schwennicke318" />, (* 18. Februar 1828 in Arnstadt; † 31. Oktober 1833 ebenda)
- D2. Friederike<ref name="Schwennicke320" />, (* 12. Mai 1765 in Rudolstadt; † 5. Februar 1767 ebenda; ▭ in der Stadtkirche, ebenda)
- A2. Therese Sophie Henriette<ref name="Schwennicke320" />, (* 31. März 1770 in Rudolstadt; † 23. Mai 1783 ebenda; ▭ in der Stadtkirche St. Andreas, ebenda)
- A4. Christiane Luise<ref name="Schwennicke320" />, (* 2. November 1775 in Rudolstadt; † 25. Dezember 1808 in Kassel; ▭ ebenda); ∞ (10. April 1796 in Rudolstadt) Landgraf Ernst Konstantin von Hessen-Philippsthal, niederländischer General, Ritter des Ordens vom Schwarzen Adler (1810), (* 8. August 1771 in Philippsthal; † 25. Dezember 1849 in Meiningen), (∞ II: (17. Februar 1812 in Kassel) Prinzessin Karoline von Hessen-Philippsthal (* 10. Februar 1793 in Kassel; † 9. Februar 1869 in Meiningen), Tochter von Landgraf Karl von Hessen-Philippsthal (1757–1793) und Prinzessin Victoria Amalie Ernestine von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym (1772–1817)), Sohn von Landgraf Wilhelm von Hessen-Philippsthal (1726–1810) und Landgräfin Ulrike Eleonore von Hessen-Philippsthal-Barchfeld (1732–1795)
Die Familie von Schwarzenfels a.d.H. der Grafen von Schwarzburg-Sondershausen
Anton Heinrich<ref name="Schwennicke316" /><ref name="Schwennicke323a" />, Graf von Schwarzburg-Sondershausen (1586–1638), (* 7. Oktober 1571 in Sondershausen; † 10. August 1638 in Sondershausen; ▭ ebenda). Er hatte folgende nichteheliche Nachkommen aus seiner Verbindung mit N.N. Offmey (Offenyi; Offeney):
- A1. Johann Heinrich Oberhaupt<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="books-vSVTvOZN410C-395">Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon: Schwarzenfels (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)</ref><ref name="books-d-NGAAAAcAAJ-PT2">Die Lehnsfolge derer von Schwarzenfels: Johann Stephan Pütter: Auserlesene Rechts-Fälle aus allen Theilen der in Teutschland üblichen Rechtsgelehrsamkeit in Deductionen, rechtlicher Bedenken, Relationen und Urtheilen. Vandenhoeck, 1791 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).</ref><ref name="Diplomatische Nachrichten">Bibliografische Informationen Diplomatische Nachrichten adeliche Familien betreffend: ... als derer v. Brandenstein, v. Carlowitz, v. Dallwitz, v. Döring, Freyherrn v. Ende ... betreffend, Band 4 , Autor: August Wilhelm Bernhardt von Uechtritz, Verlag: Hamann, 1792, Original von: Bayerische Staatsbibliothek, Digitalisiert: 27. Jan. 2010, Länge: 95 Seiten, abgerufen 15. Juli 2012 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)</ref><ref group="DNB">Literatur von und über Johann Heinrich Oberhaupt von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, (17. Juni 1641 in Regensburg HRR) als "Oberhaupt von Schwarzenfels" (Oberheupt von Schwarzenfeld) (sic), zu Elleben und Bösleben, schwarzburgischer Stallmeister, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft (1651), (* 1604 in Frankenhausen; † nach 1654); ∞ (17. Juni 1638 in Sondershausen) Anna Maria von Teutleben a.d.H. Laucha (* 21. Juli 1620 in Weimar; † 8. Januar 1683 in Arnstadt)
- B1. Floriane Sophie<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 13. August 1639 in Arnstadt; † (7./8.) Juni 1711 in Zeitz); ∞ (27. Februar 1666 in Arnstadt) Johann Heinrich Günther von Griesheim<ref>Veröffentlichungen aus Thüringischen Staatsarchiven 4/3, Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg, Tagebücher 1667 bis 1686, Kommentar und Register von Roswitha Jacobsen, Juliane Brandsch, 1. Auflage, Verlag C.H. Beck, ISBN 978-3-7400-1033-1, abgerufen 13. Juli 2012.</ref>, auf Obertau, Sinderstedt, Heerda, Drachendorf, Langen-Elxleben und Dörnfeld, Stiftsrat in Zeitz, Domdechant zu Naumburg, Geheimrat, (–November 1666) Hofmeister von Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg, (* 31. August 1635 in Arnstadt; † 4. März 1719 in Zeitz)
- B2. Anna Margareta<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 3. Januar 1641 in Arnstadt; † 17. September 1686 ebenda)
- B3. Anton Günther<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" />, nennt sich "von Schwarzenfels", zu Altenberga, Altendorf, Rodigast, Bösleben und Elleben, sächsisch-weimarischer Geheimrat (1687), Oberhofmarschall (1697), (* (1642); † 20. November 1700 in Weimar; ▭ in Altenberga); ∞ ((1676 in Zeitz)) Anna Marie von Schönberg (* (1649); † 27. Januar 1723 in Weimar; ▭ in Altenberga), Tochter von Adam Wolf von Schönberg zu Weihe (–1652) und Anna Katharina von Pflugk a.d.H. Geussnitz (–)
- C1. Anton Ludwig<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /><ref group="DNB">Literatur von und über Anton Ludwig von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, zu Altenberga, zu Uhlstädt (1718), Altendorf und Rodigast, Sachsen-Gothaischer Wirklicher Geheimrat, Kammerdirektor zum Friedenstein, Hofrichter zu Jena, Amtshauptmann der Ämter Leuchtenburg und Orlamünde, (* 19. Mai 1677 in Weimar; † 28. Juli 1725 in Hummelshain; ▭ in Altenberga); ∞ (vor 7. September 1702 in Weimar) Dorothea von Münchhausen (* 5. September 1685; † 3. Juli 1736 in Uhlstädt; ▭ in Altenberga), Tochter von Gerlach Heinrich (Heino) von Münchhausen<ref>ancestry.com Gerlach Heinrich von Münchhausen, abgerufen 13. Juli 2012.</ref> zu Steinburg (1652–1710) und Katharina Sophie von Selmnitz a.d.H. Rehra (1665–1735)
- D1. Anton Günther<ref name="Schwennicke323a" /> (* 8. Mai 1703 in Altenberga; † 11. Mai 1703 ebenda; ▭ ebenda)
- D2. Sophie Elisabeth<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /> (* 16. Juni 1704 in Altenberga; † 29. Juli 1722 in Gotha; ▭ in Altenberga); ∞ (5. Mai 1721 in Zedlitz) Bodo Wilhelm aus dem Winckel zu Wettin und Nenkersdorf († 4. September 1742 in Zedlitz), Sohn von Otto Christopher aus dem Winckel, Herr auf Wettin und Kriegsdorf, (1665–1738) und Christine Lucie von Gladebeck (1671–1723)
- D3. Dorothea Luise<ref name="Schwennicke323a" /> (* (1705); † 29. Oktober 1712 in Gotha; ▭ in Altenberga)
- D4. Christiane<ref name="Schwennicke323a" /> (* 11. September 1706 in Altenberga; † 20. September 1706 ebenda; ▭ ebenda)
- D5. Charlotte Marianne<ref name="Schwennicke323a" /> (* 9. Januar 1708 in Altenberga) ∞ () N.N. von Voigtstädt
- D6. Friedrich<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /><ref group="DNB">Literatur von und über Friedrich von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, zu Altenberga und Altendorf, sächsisch-gothaischer Wirklicher Geheimrat, Kammerpräsident und Landesdirektor des Fürstentums Altenburg, Hofrichter zu Jena, (* 13. Januar 1710 in Steinburg; † 13. November 1775 in Altenberga; ▭ ebenda); ∞ (29. Oktober 1737 in Coburg) Charlotte Sabine von Hanstein († 14. Oktober 1792 in Gotha), Tochter von Adam von Hanstein<ref name="books-kXCNIa3QZmMC-32">Hans-Dieter von Hanstein: Burg Hanstein. Mecke Druck und Verlag, 2008, ISBN 978-3-936617-48-1, S. 32 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).</ref> zu Limburg, Bornhagen, ((1668–1748)) und Sophie Magdalene von Schaumberg (–)
- E1. Friedrich Karl Adam<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /><ref group="DNB">Literatur von und über Friedrich Karl Adam von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, zu Altenberga, Altendorf, Rodigast und Uhlstädt, herzoglich-sächsischer Geheimrat und Regierungskanzler zu Altenburg, Oberhauptmann der Herrschaft Tonna, Hof Gerichts-Assessor zu Jena, (* 15. Dezember 1738 in Gotha; † (1./2.) November 1789 in Altenberga; ▭ ebenda); ∞ (13. Mai 1765 in Thüngen) Freiin Juliane Charlotte Luise von Thüngen (* 23. Januar 1742 in Thüngen; † 11. September 1790 in Altenberga; ▭ ebenda), Tochter von Freiherr Philipp Christoph Dietrich zu Thüngen (1696–1780) und Elisabeth Dorothea Philippine Sophie Schenkin zu Schweinsberg (1716–1753)
- F1. Luise Friederike Charlotte<ref name="Schwennicke323a" /> (* 2. Juli 1766 in Gotha; † nach 9. Juli 1812); ∞ (1. Mai 1791 in Meuselwitz) August Wilhelm von Ende<ref name="books-SqlAAAAAcAAJ-27">August Wilhelm Bernhardt von Uechtritz: Diplomatische Nachrichten adelicher Familien, als derer... Betreffend. Intelligenz-Comtoir; Hahmannsche Buchhandlung; Beygangische Buchhandlung, 1793, S. 27 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).</ref> (* 1747 in Merseburg), Sohn von Karl Gottlob von Ende (–1771) und Christiana Friderika von Zech (–1784)
- F2. Auguste Friederike Marianne<ref name="Schwennicke323a" /> (* Oktober 1768; ▭ 10. August 1792 in Darmstadt); ∞ (2. Juni 1791 in Weisbach) Freiherr Ludwig Friedrich Reinhard von Wallbrunn, Oberapellationspräsident zu Darmstadt (1792)
- F3. Charlotte Amalie Friederike<ref name="Schwennicke323a" /> (* 11. April 1769 in Altenberga; † 28. November 1797 ebenda); ∞ (15. Oktober 1797 in Altenberga) Freiherr Veit Ludwig II. von Seckendorff (* 2. März 1763; † 6. Januar (1826/1827)), Sohn von Friedrich Carl von Seckendorff (1727–1799) und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling (1737–1794)
- F4. Ernst Friedrich Philipp<ref name="Schwennicke323a" />, zu Altenberga und Uhlstädt, herzoglich sächsisch-altenburger Geheimrat, Domherr zu Naumburg (1797), (* 24. Juni 1778 in Altenberga; †† 20. Februar 1855 ebenda); ∞ (9. September 1798 in Altenburg) Juliane Emilie von Seebach (* (1780); † 2. März 1850 in Altenburg; ▭ ebenda), Tochter von Karl Ludwig Alexander von Seebach zu Großfahner (–1825) und Karoline Christiane von Mandelsloh (1760–1791)
- → Familie erloschen (ultimus familiae) - hinterließ Namen, Wappen und Güter dem Freiherrn Alexander von Rothkirch und Trach<ref name="books-CuimQsROQrIC-605">Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. F. Voight, 1867, S. 605 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).</ref> (1818–1890), Freiherr von Rothkirch und Trach, genannt von Schwarzenfels
- G1. Juliane Elisabeth<ref name="Schwennicke323a" /> (* 11. September 1799 in Altenberga; † 12. Mai 1808 ebenda; ▭ ebenda)
- E2. Friedrich Christoph<ref name="Schwennicke323a" />, Generalmajor
- E3. Luise Christiane Charlotte<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /> (* 27. September 1747 in Gotha; † 1811); ∞ (29. August 1767 (1769)) Freiherr Johann Sigmund Karl I. von Thüngen, Reichskammergerichtspräsident in Wetzlar (1772–1800), Erbherr von Zeitlofs, Burgsinn, Roßbach, Tetter, Weißenbach, Höllerich, Hessdorf, Erbküchenmeister im Bistum Würzburg, (* 30. August 1730 in Zeitlofs; † 19. Februar 1800 in Wetzlar), (∞ I: () Anna Charlotte von Thüngen (* vor 12. Oktober 1740; † 17. August 1760), Tochter von Adam Sigmund von Thüngen (1687–1745) und Anna von Jost (1715–1778)), Sohn von Freiherr Philipp Christoph Dietrich von Thüngen (1696–1780) und Juliane Sophie Elisabeth Schenkin zu Schweinsberg (1708–1734)
- E4. Anna Charlotte Friederike<ref name="Schwennicke323a" /> (* 16. August 1748 in Gotha)
- E5. August Ernst<ref name="Schwennicke323a" /> (* 14. Februar 1750 in Altenberga; † 16. Februar 1750 in Gotha; ▭ ebenda)
- E6. Auguste Wilhelmine<ref name="Schwennicke323a" /> (* 18. Juli 1752 in Altenberga)
- E1. Friedrich Karl Adam<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /><ref group="DNB">Literatur von und über Friedrich Karl Adam von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, zu Altenberga, Altendorf, Rodigast und Uhlstädt, herzoglich-sächsischer Geheimrat und Regierungskanzler zu Altenburg, Oberhauptmann der Herrschaft Tonna, Hof Gerichts-Assessor zu Jena, (* 15. Dezember 1738 in Gotha; † (1./2.) November 1789 in Altenberga; ▭ ebenda); ∞ (13. Mai 1765 in Thüngen) Freiin Juliane Charlotte Luise von Thüngen (* 23. Januar 1742 in Thüngen; † 11. September 1790 in Altenberga; ▭ ebenda), Tochter von Freiherr Philipp Christoph Dietrich zu Thüngen (1696–1780) und Elisabeth Dorothea Philippine Sophie Schenkin zu Schweinsberg (1716–1753)
- D7. Magdalene Auguste<ref name="Schwennicke323a" /> (* 16. April 1711 in Altenberga)
- D8. Johanne Friederike<ref name="Schwennicke323a" />
- D9. Anton Gerlach<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /><ref name="books--1XPCozc2J8C-59">Anton Gerlach von Schwarzenfels: Anja Amend: Gerichtslandschaft Altes Reich. Böhlau Verlag Köln Weimar, 2007, ISBN 978-3-412-10306-4, S. 59 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).</ref>, zu Uhlstädt, Regierungsrat in Rudolstadt (29. April 1733), Justizrat in Stade (1734–1745), Assessor am Reichskammergericht zu Wetzlar, (* 3. Juli 1712 in Gotha; † 22. April 1752 in Wetzlar an Blutsturz); ∞ (17. August 1742 in Uhlstädt) Charlotte Friederike von Uffel (* (1722); † 13. Juli 1795 in Uhlstädt), Tochter von Christian von Uffel auf Trinßig, Domherr zu Naumburg, herzoglich sachsen-gothaischer wirklicher Geheimrat, Kammerpräsident und Oberaufseher zu Eisenberg, (–) und Henriette Sophia von Einsiedel<ref>Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts (VD18) Der doppelt-große Todes-Trost Ward Bey dem ... Todes-Falle, der ... Frauen Henrietten Sophien vermählter von Uffel, gebohrner von Einsiedel ... Als Dieselbe den 24. Decembr. 1723. ... dieses Zeitliche gesegnet ... : Darauf ... 23. Januar. 1724. ... Leichen- und Gedächtnis-Predigt ... Altenburg ... gehalten worden, Verfasser: Carl Andreas Redel, Erschienen: Altenburg, 50 Seiten, abgerufen 15. Juli 2012.</ref> (1694–1723)
- E1. Wilhelmine Friederike Sophie<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /> (* 15. Juni 1744 in Uhlstädt; † 5. März 1762 ebenda; ▭ ebenda)
- E2. Karl Christian Anton<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" />, zu Uhlstädt, Vize-Kanzler zu Altenburg, (* 17. Juni 1748 in Wetzlar; † 1775)
- D10. Friederike Sophie<ref name="Schwennicke323a" />, ∞ (1728 in Altenberga) Hans Karl Heinrich von Koippy/Koppig († Culm 1750)
- D11. Wilhelm (Gerlach) Ludwig<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" />, königlich polnischer, kurfürstlich sächsischer Landkammerrat auf Unter-Freyberg, ((* 16. Mai 1716; † 19. Juni 1763 in Erlebach)); ∞ (8. August 1738 in Kloschwitz) Christina Wilhelmina von Beulwitz († 8. Juni 1767 in Adorf; ▭ in Erlebach), Tochter von Alexander Christian von Beulwitz auf Erlebach (–) und Agnes Dorothea von Reibold a.d.H. Kloschwitz (–)
- E1. Wilhelm Gerlach Adolf<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" />, auf Unter-Freyberg, zu Burkersdorf (1777–1785), herzoglich württembergischer Kammerjunker und Rittmeister, württembergischer Generalmajor (1776), (* 22. Juni 1739 in Adorf; † 4. September 1793)
- C2. Ludwig Günther<ref name="Diplomatische Nachrichten" /> (* 24. Dezember 1679 in Zeitz; † 5. April 1681 ebenda)
- C3. Maria Elisabeth<ref name="Diplomatische Nachrichten" /> (* 21. Juni 1681 in Zeitz)
- C4. Sophie Elisabeth<ref name="Schwennicke323a" /><ref group="DNB">Literatur von und über Sophie Elisabeth von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref> (* 13. Juli 1683; † 29. Dezember 1734 in Weimar; ▭ in Altenberga); ∞ (24. August 1705 in Altenberga) Freiherr August Friedrich Gotthilf Marschall genannt Greiff, herzoglich sachsen-weimarischer Geheimer Rat und Obermarschall auf Erlebach, Einöd, Oßmannstedt, llmsdorf und Beulbar (1714–1728), († 1740), Sohn von Hans Christoph Marschall genannt Greiff, (–1686) und Catharina von Buttlar (–)
- C5. Charlotte Marianne<ref name="Schwennicke323a" /> († 11. September 1705 in Weimar; ▭ in Altenberga)
- C6. Antoinette Luise<ref name="Schwennicke323a" /> (* 5. November 1692 in Wildenborn; † 23. Januar 1726 in Kahla; ▭ in Altenberga) ∞ () N.N. (Adam Hermann) von Kötschau (sachsen-weimarischer Stallmeister, † nach 1730)
- C1. Anton Ludwig<ref name="Schwennicke323a" /><ref name="Diplomatische Nachrichten" /><ref group="DNB">Literatur von und über Anton Ludwig von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, zu Altenberga, zu Uhlstädt (1718), Altendorf und Rodigast, Sachsen-Gothaischer Wirklicher Geheimrat, Kammerdirektor zum Friedenstein, Hofrichter zu Jena, Amtshauptmann der Ämter Leuchtenburg und Orlamünde, (* 19. Mai 1677 in Weimar; † 28. Juli 1725 in Hummelshain; ▭ in Altenberga); ∞ (vor 7. September 1702 in Weimar) Dorothea von Münchhausen (* 5. September 1685; † 3. Juli 1736 in Uhlstädt; ▭ in Altenberga), Tochter von Gerlach Heinrich (Heino) von Münchhausen<ref>ancestry.com Gerlach Heinrich von Münchhausen, abgerufen 13. Juli 2012.</ref> zu Steinburg (1652–1710) und Katharina Sophie von Selmnitz a.d.H. Rehra (1665–1735)
- B4. Anna Magdalena<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 1. Mai 1644 in Arnstadt; † 9. Februar 1697 ebenda)
- B5. Sophia Dorothea<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 8. September 1645 in Arnstadt; † 24. Mai 1646 ebenda)
- B6. Juliane Elisabeth<ref name="Schwennicke323a" /><ref group="DNB">Literatur von und über Juliane Elisabeth von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 4. Dezember 1646 in Arnstadt; † 13. März 1700 ebenda)
- B7. Johanne Dorothea<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 19. März 1648 in Arnstadt; † 26. November 1648 ebenda)
- B8. Klara Sabine<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 1. Juli 1649 in Arnstadt; † vor 1700)
- B9. Eleonore<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 8. Juni 1651 in Arnstadt; † 20. Januar 1652 ebenda)
- B10. Euphrosyne<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", (~ 27. August 1652 in Arnstadt; † 20. Juli 1653 ebenda)
- B11. Johann Heinrich<ref name="Schwennicke323a" />, nennt sich "von Schwarzenfels", Amtshauptmann, (~ 31. Januar 1654 in Arnstadt; † (1693/1700)); ∞ () Rosina Juliana von Helldorff († 29. Mai 1693 in Arnstadt)
- C1. Wilhelmine Ernestine<ref name="Schwennicke323a" />
- C2. Johanne Henriette<ref name="Schwennicke323a" />
- B12. Johann Ernst<ref name="Schwennicke323a" /><ref group="DNB">Literatur von und über Johann Ernst von Schwarzenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek</ref>, nennt sich "von Schwarzenfels", herzoglich sächsischer Hof- und Regierungsrat, (* 24. Januar 1655 in Arnstadt; † 5. April 1700 ebenda)
- A2. Anna Katharina<ref name="Schwennicke323a" /> († (1680)); ∞ (um 1644) Henrik Hansson Kråka, schwedischer Oberstleutnant, schwedischer Adelsstand (12. Juni 1647) als "Krakenhoff zu Bellstedt", Sohn von Hans Nilsson Kråka (–) und Kerstin (Larsdotter/Tomasdotter) (–)
Die Freiherren von Brockenburg a.d.H. der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt
Wilhelm Ludwig<ref name="Schwennicke319" /><ref name="Schwennicke323d" /><ref>Schwarzburgbote \ 1933 \ Nr. 4 (1933-04-12) \ Die Familie von Brockenburg uni-jena "Schwarzburgbote", abgerufen 18. Juni 2012.</ref>, Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt, zu Gräfinau, Bücheloh und Geilsdorf (1732–1755), polnisch-kursächsischer Oberst, (* 15. Februar 1696 in Rudolstadt; † 26. September 1757 in Königsee; ▭ in Schwarzburg); ∞ (4. Mai 1726 in Leipzig, morganatisch) Henriette Karoline Gebauer, Erhebung in den Adelsstand als "Freifrau von Brockenburg" durch Fürst Friedrich Anton als kaiserlicher Pfalzgraf (10. Juli 1727 in Rudolstadt), (* 5. Juni 1701; † 9. März 1784 in Königsee), Tochter von Michael Gebauer (–1723) und Anna N.N. (–). Sie hatten folgende Nachkommen:
- A1. Wilhelm Friedrich<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 13. Juli 1727 in Leutenberg; † 27. April 1744)
- A2. Ludwig Karl<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 2. Dezember 1728 in Leutenberg; † 6. Januar 1757 in Königsee; ▭ ebenda)
- A3. Sophie Wilhelmine Friederike<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 6. März 1730 in Leutenberg; † 29. Juni 1784 in Gehren; ▭ ebenda); ∞ (9. Juli 1752 in Gräfinau) Franz Christian Ludwig von Storren, kurhannoverischer Oberleutnant und Kommandant von Hildesheim, († 1760)
- A4. Christian Albert Günther<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, Kammerjunker, Kammerrat und Berghauptmann, (* 10. Februar 1731 in Leutenberg; † 12. Januar 1790 in Rudolstadt); ∞ (22. Januar 1771 in Rudolstadt) Elisabeth von Bendeleben (* 7. Dezember 1739 in Mönchpfiffel; † 10. Februar 1820 in Rudolstadt), Tochter von Christian Ludwig von Bendeleben, herzoglich sächsisch-weimarer Oberleutnant und Kommandant von Eisenach, (–) und Elisabeth von Buttlar (–)
- B1. Friederike Henriette Sophie Christiane<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 23. November 1771 in Rudolstadt; † 4. Dezember 1830 ebenda)
- B2. Ludwig Karl August<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 11. Januar 1773 in Rudolstadt; † 23. April 1839 in Magdeburg); ∞ (nach 1. Mai 1806) Anna Maria Bösecke († nach 1845), Tochter von N.N. Bösecke, Bierbrauer und Bürger der Pfälzer Kolonie zu Magdeburg, (–) und N.N. (–)
- B3. Friedrich Wilhelm Karl<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 10. Februar 1775 in Rudolstadt; †† 19. April 1863 ebenda)
- → Familie erloschen (ultimus familiae)
- B4. Christian August<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, Geheimrat und Oberschlosshauptmann, (* 7. Januar 1777 in Rudolstadt; † 17. September 1857 ebenda)
- B5. Luise Henriette<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 12. Juli 1781 in Rudolstadt; † 26. Juli 1781 ebenda; ▭ ebenda)
- A5. Luise Henriette<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 7. Februar 1732 in Leutenberg; † 5. März 1788 in Bremen); ∞ (30. Juli 1759 in Gandersheim) Graf Christoph Ferdinand Anton von Rantzau, Oberst der Generalstaaten, (* 26. März 1711 in Wolfenbüttel; † 21. Oktober 1802 in Bockhorn), (∞ I: () Josine von Schockmann (* 10. September 1722; † 2. Dezember 1758)), Sohn von Graf Alexander Leopold Anton von Rantzau (1679–1747) und Catharina Sophia von Hoym (1684–1748)
- A6. Elisabeth Ernestine<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 30. November 1733 in Gräfinau; † 10. März 1758 in Königsee; ▭ ebenda)
- A7. Charlotte Antoinette<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 17. Januar 1735 in Gräfinau; † (1771))
- A8. Friedrich Eugen<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 24. März 1736 in Gräfinau; † 12. Oktober 1739)
- A9. Gottlob August Wilhelm<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 28. Mai 1737 in Gräfinau; † 26. Dezember 1792 in Gotha; ▭ ebenda); ∞ (9. Juni 1766 in Erfurt, Scheidung 30. Oktober 1772 ebenda) Augusta Ernestine Christiane Sophie von Hoheneck (* Juni 1738; † 14. Dezember 1831 in Gotha), (∞ II: () N.N. von Bentheim; ∞ III: () N.N. von Bültzingslöwen), Tochter von Karl Joseph von Hoheneck (–) und Albertine von Rath (–)
- B1. Luise Friederike Sophie Wilhelmine Juliane Karoline Agnes<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 15. Januar/16. Juni 1767 in Gotha; † 1809<ref name="books-c59HAQAAIAAJ-2058-IA6">Augsburger Allgemeine Zeitung Seite 2058: J.G. Cotta'schen, Buchh.: Allgemeine Zeitung. J.G. Cotta'schen, Buchh., 1837, S. 2058 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).</ref>)
- B2. Henriette Constantia Karoline Gisela Christine<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 18. Oktober 1768 in Erfurt; † 19. August 1807 ebenda)
- B3. Albertine Sophie Friederike<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* Oktober 1771 in Erfurt; † 27. Dezember 1771 ebenda)
- A10. Anna Dorothea<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 8. August 1738 in Gräfinau; † 5. Dezember 1795 in Gandersheim; ▭ in der Georgskirche, ebenda)
- A11. Albertine Karoline Eleonore<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 15. September 1739 in Gräfinau; † nach 1795)
- A12. Emilie Juliane<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 19. Juni 1741 in Gräfinau; † 7. April 1766 in Königsee; ▭ ebenda)
- A13. Friedrich Anton Kasimir<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 22. März 1743 in Gräfinau; † 3. April 1766 in Königsee; ▭ ebenda)
- A14. Antoinette Sophie Wilhelmine<ref name="Schwennicke323d" /> von Brockenburg, (* 17. August 1744 in Gräfinau; † 6. Januar 1804 in Erfurt; ▭ auf dem Barfüßer Kirchhof, Erfurt); ∞ (10. September 1766 in Gehaus) Dr. Wilhelm Gottlob Hesse, kurmainzischer und Fürstlich Schwarzburg-Rudolstädtischer Rat und Hofrat, Professor der Universität Erfurt, (* 1. September 1720 in Erfurt; † 21. September 1784 ebenda)
Siehe auch
Literatur
- F. Apfelstedt: Das Haus Kevernburg-Schwarzburg von seinem Ursprunge bis auf unsere Zeit,Arnstadt 1890, ISBN 3-910132-29-4
- Dr. Kamill von Behr: Genealogie der in Europa regierenden Fürstenhäuser, Leipzig 1870
Einzelnachweise und Anmerkungen
<references />
ADB/NDB/DNB/Anm.
<references group="ADB" /> <references group="DNB" /> <references group="Anm." />
Weblinks
- Hans Herz: Regierende Fürsten und Landesregierungen in Thüringen 1485-1952 (PDF; 47 kB)
- Walther, Ludwig Albert: Neue und vermehrte Geschlechtstafel der Schwarzburgischen Regenten aus dem Hause Kevernburg, Rudolstadt 1785, VD18 11046635
- Schwarzburger Stammliste
- D1. Friedrich Anton<ref name="Schwennicke319" />, Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt (1718–1744), (* 14. August 1692 in Rudolstadt; † 1. September 1744 ebenda; ▭ in Schwarzburg); ∞ I: (8. Februar 1720 in Saalfeld) Prinzessin Sophie Wilhelmine von Sachsen-Coburg-Saalfeld (* 9. August 1693 in Saalfeld; † 4. Dezember 1727 in Rudolstadt; ▭ in Schwarzburg), Tochter von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Saalfeld (1658–1729) und Gräfin Charlotte Johanna von Waldeck-Wildungen (1664–1699); ∞ II: (6. Januar 1729 in Stadtilm) Prinzessin Christina Sophia von Ostfriesland (* 16. März 1688 in Bayreuth; † 31. März 1750 in Rudolstadt), Tochter von Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland (1665–1708) und Prinzessin Eberhardine Sophie zu Oettingen-Oettingen (1666–1700)
- C1. Ludwig Friedrich I.<ref name="Schwennicke319" />, Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt (1710–1718), führt die Regierung seit 1707, Erhebung der Grafschaft Schwarzburg mit allen übrigen Besitzungen zum reichsunmittelbaren Fürstentum (2. Juni 1710 in Wien), als HRR Fürst zu Schwarzburg, Graf zu Hohnstein, Herr von Rudolstadt, Blankenburg und Sondershausen "Hochgeboren, Lieber Oheim", (offizielle Verkündigung 4. Mai 1711), führt (7. September 1713) die Primogenitur ein, (* 15. Oktober 1667 in Rudolstadt; † 24. Juni 1718 ebenda; ▭ in Schwarzburg); ∞ (15. Oktober 1691 auf Schloss Friedenstein, Gotha) Prinzessin Anna Sophie von Sachsen-Gotha-Altenburg (* 22. Dezember 1670 in Gotha; † 28. Dezember 1728 in Rudolstadt; ▭ in Schwarzburg), Tochter von Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646–1691) und Prinzessin Magdalena Sibylla von Sachsen-Weißenfels (1648–1681)