Stecklenberg
Stecklenberg Stadt Thale
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dim=10000 | globe= | name=Stecklenberg | region=DE-ST | type=city
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Höhe: | 178 m | |||
Fläche: | 5,98 km² | |||
Einwohner: | 633 (31. Dez. 2008) | |||
Bevölkerungsdichte: | 106 Einwohner/km² | |||
Eingemeindung: | 23. November 2009 | |||
Postleitzahl: | 06502 | |||
Vorwahl: | 03947 | |||
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Stecklenberg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und Ortsteil der Stadt Thale im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Stecklenberg liegt im nördlichen Ostharz am Rand des Ramberges im Tal des Wurmbachs und ist über Verbindungsstraßen von Neinstedt und Bad Suderode aus zu erreichen.
Geschichte
Stecklenberg entstand am Fuße der gleichnamigen Burg und der etwas höher gelegenen Lauenburg. Beide Burgen sind heute Ruinen und können als solche besichtigt werden. Der Ort war Sitz eines eigenen Amtes, das 1815 an den Regierungsbezirk Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen gelangte. Aufgrund der Chlor-Calcium-Quelle im Ort entwickelte sich um 1900 im zunehmenden Maße der Tourismus.
Die Domäne Stecklenberg befand sich seit 1861 im Besitz der Freiherren von dem Bussche-Streithorst.
Am 23. November 2009 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Stecklenberg nach Thale eingemeindet.<ref>StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 2. Liste</ref>
Wappen
Blasonierung: „Zinnenförmig geteilt von Silber über Grün, oben ein gegabelter grüner Zweig, rechts mit vier grünen Blättern und einer roten Kirsche, links mit drei grünen Blättern und zwei roten Kirschen; unten zwei gekreuzte silberne Hämmer, der Schnittpunkt belegt mit einem silbernen Meißel.“
Das Wappen wurde 1996 vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.
Flagge
Die Gemeinde Stecklenberg führte eine grün-silberne (weiße) Streifenflagge mit aufgelegtem Wappen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kurpark mit Wasserachse, Rutschbahn und Modell der Lauenburg
- Schloss Stecklenberg (jetzt Hotel)
- Ruinen der Stecklen- und der Lauenburg
Regelmäßige Veranstaltungen
- Osterfeuer (mit Feuerwerk)
- Walpurgis (30. April)
- Kirschblütenfest (1. Mai)
- Schützenfest (zwischen 20. und 24. August)
Einzelnachweise
<references />
Literatur
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, S. 446–447, ISBN 3-520-31402-9
Weblinks
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