Ungarische Sprache
Ungarisch (magyar) | ||
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Gesprochen in |
siehe unter „Offizieller Status“, außerdem verteilt in West- und Mitteleuropa sowie Nordamerika | |
Sprecher | weltweit über 13,5 Millionen Schätzungen: bis zu 15 Millionen<ref name="Balázs">Géza Balázs: The Story of Hungarian. A Guide to the Language. Corvina Books, Budapest 2000, ISBN 963-13-4940-3.</ref> (davon über 9,5 Millionen in Ungarn) | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache von | Ungarn Ungarn 20px Vojvodina, Serbien<ref name="3ae6a6c34">UNHCR – Ethnic Hungarian Minorities in Central and Eastern Europe</ref> Europäische Union Europäische Union Bezirke Oberwart & Oberpullendorf, Österreich<ref name="voöst" /> | |
Anerkannte Minderheitensprache in: | Kroatien Kroatien<ref>MVPEI</ref> 20px Burgenland, Österreich<ref>EUROPA – Education and Training – Europa – Regional and minority languages – Euromosaïc study</ref> Rumänien Rumänien<ref name="3ae6a6c34" /> Slowakei Slowakei<ref name="slok2_de">EUROPA – Allgemeine & berufliche Bildung – Regional- und Minderheitensprachen der Europäischen Union – Euromosaik-Studie</ref> Slowenien Slowenien<ref name="slok2_de" /> 20px Transkarpatien, Ukraine<ref name="3ae6a6c34" /> | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1: |
hu | |
ISO 639-2: |
hun | |
ISO 639-3: |
hun |
Die ungarische Sprache (Ungarisch, magyar nyelv) gehört zum finno-ugrischen Zweig der uralischen Sprachfamilie.
Ungarisch, das somit anders als die meisten europäischen Sprachen nicht zur indogermanischen Sprachfamilie gehört, ist im südmitteleuropäischen Raum verbreitet und wird von über 13,5 Millionen Menschen gesprochen. Andere Schätzungen gehen von bis zu 15 Millionen<ref name="Balázs" /> Menschen aus. Ungarisch ist Amtssprache in Ungarn und seit dem 1. Mai 2004 auch eine der Amtssprachen in der EU. Der Sprachcode (Language Code) ist hu
bzw. hun
(nach
ISO 639).
Inhaltsverzeichnis
Ursprung und Geschichte
Sprachverwandtschaft
Die vergleichende Sprachwissenschaft ordnet das Ungarische zusammen mit dem Chantischen und dem Mansischen, den Sprachen zweier indigener Völker Westsibiriens mit jeweils wenigen tausend Sprechern, der ugrischen Untergruppe der finno-ugrischen Sprachen zu. Die finno-ugrischen Sprachen wiederum bilden zusammen mit der kleinen Gruppe der samojedischen Sprachen die uralische Sprachfamilie.
Die Verwandtschaft zwischen den verschiedenen dieser Familie angehörigen Sprachen lässt sich vielfach vor allem über die Sprachstruktur nachweisen, während der Wortschatz zuweilen nur noch wenige Ähnlichkeiten aufweist. So sind die Urformen des Finnischen und Ungarischen schon seit vielen Jahrtausenden getrennt, und die Verwandtschaft ist nicht näher als die Beziehung verschiedener indogermanischer Sprachen wie etwa Deutsch und Persisch.
Entwicklung
Bis zu ihrer Landnahme an der Donau im 9. Jahrhundert lebten die Magyaren mehrere Jahrhunderte in intensivem Kulturkontakt mit den benachbarten turksprachigen Ethnien (Chasaren, Wolgabulgaren). Ein Einfluss auf die Sprachentwicklung erscheint daher möglich. Die Fremdbezeichnung „Ungar“ wird gelegentlich mit dem Namen einer hunno-bulgarischen Stammesföderation „Onogur“ mit der Bedeutung „zehn Pfeile“ in Verbindung gebracht. Während des Aufenthalts in der „Zwischenheimat“ in den Steppengebieten nördlich des Schwarzen Meeres (Etelköz) im 9. Jahrhundert können zudem Kultur- und Sprachkontakte mit den Krimgoten angenommen werden.
Erste Inschriften des Ungarischen sollen aus dem 9. Jahrhundert stammen, als sich die Magyaren noch der ungarischen Runenschrift bedienten. Die Datierung und Relevanz der ungarischen Runen ist allerdings umstritten. Mit der Christianisierung unter König Stephan I. kam das Lateinische als Quelle für zahlreiche Entlehnungen hinzu.
Als erstes Schriftdenkmal des Ungarischen gilt die Stiftungsurkunde der Benediktinerabtei von Tihany aus dem Jahre 1055. Das Schriftstück enthält in einem überwiegend lateinischen Text mehrere ungarische Wortverbindungen. Der früheste erhaltene Text in ungarischer Sprache ist die „Leichenrede” (halotti beszéd) vom Ende des 12. Jahrhunderts.
Aus der Zeit der Herrschaft der Habsburger (1699–1867/1918) in Ungarn stammt der Einfluss der deutschen Sprache. Nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich von 1867 wurde in den Randgebieten (Slowakei, Kroatien, Siebenbürgen) eine Politik der intensiven Magyarisierung verfolgt, also der erzwungenen Durchsetzung des Ungarischen gegenüber den Regionalsprachen. Die Magyarisierung äußerte sich zahlenmäßig darin, dass der Anteil der magyarischen Bevölkerung im Königreich Ungarn nach offizieller Darstellung von etwa 29 % im Jahre 1780 auf 54 % im Jahre 1910 anstieg. Die aus der Magyarisierung resultierende Unzufriedenheit der nichtmagyarischen Bevölkerung des Königreichs Ungarn war 1918 eine der Hauptursachen für den Zerfall des Königreichs Ungarn.
Durch den Ersten Weltkrieg und die darauf folgenden Friedensverträge (Vertrag von Trianon) wurden etwa 3,2 Millionen Ungarn vom Mutterland getrennt;<ref name="Lendvai">Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. Goldmann, 2001, ISBN 3-442-15122-8, hierzu S. 418</ref> die Hälfte davon lebte in Grenzgebieten (vor allem in der Südslowakei), die andere Hälfte im Innern der Nachbarstaaten, besonders in Nordsiebenbürgen (Rumänien) und in der Vojvodina (Nordserbien). Dadurch gibt es heute noch viele (nur) Ungarischsprechende in den genannten Ländern.
Nach dem Ungarischen Volksaufstand 1956 wanderten viele Ungarn aus, Ziele waren vor allem Nord- und Südamerika, Australien und die Schweiz.
Der große sprachliche Abstand zu den Idiomen der Nachbarvölker (Deutsch, Rumänisch, Slowakisch, Kroatisch, Serbisch, Bosnisch) gehört zu den prägenden Momenten der ungarischen nationalen Identität. Ähnlich wie die Protobulgaren sind die Magyaren Nachfahren eurasischer Steppennomaden, die relativ spät nach Mitteleuropa eingewandert sind. Anders als die erstgenannten Völker haben sie jedoch ihre Sprache dauerhaft bewahrt.
Verbreitung und rechtlicher Status
Land | Sprecherzahl | Erhebung |
---|---|---|
Ungarn | 9.397.432 | 2011 |
Rumänien (hauptsächlich im Osten Siebenbürgens und entlang der Grenze zu Ungarn) | 1.227.623 | 2011 |
Slowakei (hauptsächlich in der Südslowakei) | 458.467 | 2011 |
Serbien (hauptsächlich im Norden der Vojvodina) | 253.899 | 2011 |
Ukraine (entlang der Grenze zu Ungarn in der Karpatenukraine) | 149.400 | 2001 |
Kanada | 315.510 | 2006 |
Israel | 70.000 | |
Österreich (hauptsächlich im Burgenland) | 55.038 | 2014 |
Kroatien (hauptsächlich in den an Ungarn grenzenden Gespanschaften) | 16.500 | |
Slowenien (hauptsächlich in der Region Prekmurje) | 9.240 | |
Quellen: Volkszählungen der verschiedenen Staaten |
Zusätzlich gibt es noch etwa eine Million weitere Sprecher auf allen Erdteilen verteilt, in Argentinien, Australien, Brasilien, Deutschland, Finnland, den Niederlanden, Italien, der Schweiz, Schweden, Tschechien und den USA existieren kleinere ungarischsprachige Gemeinden.
Offizieller Status
Ungarisch ist in der serbischen Region Vojvodina und den drei Gemeinden Hodoš, Dobrovnik und Lendava in der slowenischen Region Prekmurje neben den jeweiligen Staatssprachen Amtssprache. Außerdem ist die ungarische Sprache anerkannte Minderheitensprache in Österreich, Kroatien, Rumänien und der Slowakei.
Dialekte
Die ungarischen Dialekte zeigen im Allgemeinen weniger starke Abweichungen voneinander als beispielsweise die deutschen Dialekte. Die dialektalen Unterschiede liegen dabei hauptsächlich auf phonetischer Ebene. Die ungarischen Tschangos-Dialekte, die vor allem noch im rumänischen Kreis Bacău verbreitet sind, bilden dabei eine Ausnahme. Durch die Isolation vom ungarischen Mutterland behielten die Tschangos ihren eigenständigen Dialekt bei, der sich durch rumänischen Einfluss stark veränderte. Der Dialekt der Szekler diesseits und der Tschango-Dialekt jenseits der rumänischen Karpaten werden gelegentlich auch zu den Ostdialekten zusammengefasst.
Folglich werden neun Dialektgruppen unterschieden:
- die Süddialekte (déli nyelvjárások)
- die transdanubischen Dialekte (dunántúli nyelvjárások)
- die westtransdanubischen Dialekte (nyugat-dunántúli nyelvjárások)
- die Nordwestdialekte (palóc nyelvjárások)
- die Nordostdialekte (északkeleti nyelvjárások)
- die Theiß-Dialekte (tiszai nyelvjárások)
- die mittelsiebenbürgischen Dialekte (mezőségi nyelvjárások)
- die Szekler-Dialekte (székely nyelvjárások)
- die Tschango-Dialekte (csángó nyelvjárások)
Phonologie
(in eckigen Klammern jeweils die Aussprache nach dem Internationalen Phonetischen Alphabet)
Aussprache
Die Phonologie der ungarischen Sprache wird mit lateinischen Buchstaben umgesetzt. Dabei entsprechen alle Buchstaben jeweils genau einem Laut (im Gegensatz zum Deutschen, in dem es etwa für „e“ verschiedene Aussprachemöglichkeiten gibt).
Im Ungarischen gelten auch Digraphen sowie der Trigraph dzs als eigene Buchstaben, die mit mehreren Zeichen geschrieben werden. Somit ist die ungarische Rechtschreibung weitgehend regelmäßig. Die einzige Ausnahme bildet der j-Laut, der sowohl als „j“ als auch als „ly“ geschrieben wird. Historisch gesehen bezeichnete „ly“ den Laut ). Während diese Begrüßung ursprünglich Respekt gegenüber (oft älteren) Damen ausdrückte, ist die Form csókolom vor allem bei Kindern verbreitet, die ihre erwachsenen Bekannten so begrüßen. Kezét csókolom ist wiederum die übliche Anrede von Männern gegenüber fremden Frauen, während erwachsene Frauen diesen Ausdruck praktisch nie verwenden. Die offizielle Begrüßung Jó reggelt/napot/estét (kívánok) (Guten Morgen/Tag/Abend [wünsche ich]) klingt oft distanziert, vor allem in der Vollform. Jugendliche und Freunde begrüßen einander mit szia, szervusz oder heló (kann sowohl beim Treffen als auch beim Abschied gesagt werden). Die offizielle Formel für den Abschied ist Viszontlátásra (Auf Wiedersehen) oder am Telefon/im Rundfunk Viszonthallásra (Auf Wiederhören). Sie werden auch oft in den Kurzformen viszlát, oder viszhall verwendet.
Vielfältige Höflichkeitsformen
Im Ungarischen gibt es mehrere Höflichkeitsformen. Für das deutsche „Sie“ gibt es zwei nicht ganz gleichwertige Entsprechungen: Ön (Pl. Önök) und maga (Pl. maguk), wobei das Ön besonders im offiziellen Leben (in den Medien, in der Politik, in den Geschäften – besonders in den größeren Städten) verwendet wird, das Maga ist umgangssprachlicher und familiärer. Nach Ön und maga wird die 3. Person Singular verwendet, nach Önök/maguk die 3. Person Plural. Das Personalpronomen wird aber oft weggelassen, man kann einen auch nur mit der 3. Person (Singular oder Plural, je nachdem, wie viele Personen angesprochen werden) ansprechen. Ön klingt offizieller, maga vertraulicher.
Kinder verwenden älteren Personen gegenüber die umständliche tetszik-Form mit Infinitiv, das sind ungefähr die Personen, die sie mit Csókolom begrüßen: Le tetszik ülni? (Möchten Sie sich setzen?). Tetszik (wörtlich „gefallen“) kann man auch in der Mehrzahl sowie in allen Tempora und Modi verwenden: Le tetszett ülni? Le tetszett volna ülni? (Wollten Sie sich setzen? bzw. Hätten Sie sich setzen wollen?).
In Ungarn gibt es die Tendenz, dass das Duzen immer mehr in den Vordergrund rückt, oft wird man in den Geschäften geduzt, besonders junge Leute von gleichaltrigem Personal. Mittlerweile duzen immer mehr Kinder ihre Erzieher und Lehrer. Bis zu den 1960er Jahren war es vor allem auf dem Lande noch üblich, dass man die Eltern und Großeltern siezte. Um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) siezten sich sogar Eheleute. Auch heute hört man noch oft, dass die Schwiegereltern gesiezt werden. Oft werden (ältere) Eltern oder Schwiegereltern zusätzlich zur Sie-Form mit anyuka und apuka (Mütterchen und Väterchen) angesprochen.
Schimpfen auf Ungarisch
Das Ungarische ist reich an Schimpfwörtern, die teilweise sehr derb sind und mittlerweile unabhängig von Alter und Geschlecht verwendet werden.
Einige Schimpfwörter (Verben in Imperativform, die z. B. den Geschlechtsverkehr beschreiben: „baszd meg“ wie im Englischen entsprechend „fuck“ gebraucht wird) werden als Füllwörter oder zum nachdrücklichen Unterstreichen der Aussage verwendet. Es gibt auch derbe Substantive (z. B. ein Ausdruck für Prostituierte (kurva), der ein slawisches Lehnwort ist), die zur Steigerung von Adjektiven verwendet werden. Oft ist die Mutter des Beschimpften Bestandteil des Ausdrucks (anyád – „deine Mutter“; das Verb, das solches Schimpfen bezeichnet, ist anyázni) – ähnliche Phrasen findet man auch in den slawischen Sprachen. Als besonders beleidigende Beschimpfung gilt es, wenn man den anderen – wortwörtlich übersetzt – zurück in seine Mutter schicken will (menj vissza anyádba). Auch diverse Synonyme für Homosexuelle oder Bezeichnungen eines Geschlechtsteils werden einfach als Schimpfwörter verwendet.
Es gibt aber Euphemismen, die statt Schimpfwörtern verwendet werden können und nicht derb sind, aber ähnlich wie die Schimpfwörter klingen: z. B. banyek und basszuskulcs (wörtlich „Bassschlüssel“) für die Ausdrücke mit dem verbreitetsten Verb für Geschlechtsverkehr, das mit einer ähnlichen Silbe anfängt.
Generell gilt, dass Beschimpfungen nicht wörtlich verstanden oder übersetzt werden dürfen. Einige höchst derb klingende Beleidigungen entsprächen bei sinngemäßer Übersetzung dem deutschen „Du spinnst“. Zudem fließen oftmals Beschimpfungen in Gespräche insb. zwischen befreundeten Männern ein, ohne dass sie als Beleidigung empfunden werden.
Meinungen zur ungarischen Sprache
Der Sprachwissenschaftler Jacob Grimm hat das Studium des Ungarischen<ref name="Jacob_Grimm">UNGARISCH: Eine Insel im indogermanischen Sprachmeer (PDF; 4,4 MB)</ref> allen empfohlen, die neue einfach zu erlernende Plansprachen schaffen wollen.
Tatsächlich wäre es möglich, Ungarisch wie eine Programmiersprache darzustellen, in der der Stamm den Befehl und die agglutinierten Endungen die Optionen darstellen würden.
George Bernard Shaw sagte bei einem Interview mit dem US-Sender CBS: „Nach dem ich das Ungarische Jahre lang studiert habe, bin ich überzeugt, daß mein Lebenswerk wesentlich wertvoller geworden wäre, wenn ich sie als Muttersprache hätte. Denn mit dieser seltsamen, vor uralten Kräften strotzenden Sprache kann man viel genauer die winzigen Unterschiede und geheimen Regungen der Empfindungen beschreiben.“
Der Wiener Sprachforscher N. Ebersberg sagte über die ungarische Sprache im 19. Jh. „Die Struktur des Ungarischen erscheint mir so, als sei sie von einer Versammlung von Linguisten entwickelt worden, damit die Sprache alles Wichtige enthalte – Regelhaftigkeit, Dichte, Klarheit und Harmonie.“
Nach Ove Berglund, schwedischer Arzt und Übersetzer: “Today when I have knowledges about the structures of the language of humankind my opinion is this: the magyar (the hungarian) language is the top-product of the logic/creativity of humanity.” (deutsch: „Heute, da ich Kenntnisse von den Strukturen der Sprache der Menschheit habe, ist dies meine Meinung: Die magyarische (die ungarische) Sprache ist das höchste Produkt der menschlichen Logik und Kreativität.“)
Literatur
Historische Wörterbücher
- Albert Szenczi Molnár: Dictionarium Ungarico-Latino-Germanicum. Endter, Nürnberg 1708 (Digitalisat)
Grammatiken und andere sprachwissenschaftliche Veröffentlichungen
- Szilvia Szita, Tamás Görbe: Gyakorló magyar nyelvtan / A Practical Hungarian Grammar, Akadémiai Kiadó Budapest (2009, 2010) ISBN 978-963-05-8703-7
- Pál Kövesdi: Elementa Linguae Hungaricae sive Grammatica Hungarica. Svccincta methodo comprehensa et perspicuis exemplis illvstrata. Leuschoviae, 1686 (Digitalisat)
- Anselm Mansvet Riedl: Magyarische Grammatik. Wien 1858 (Google-Digitalisat, dto. bei MEK)
- Béla Szent-Iványi: Der ungarische Sprachbau. Hamburg: Buske, ³1995; ISBN 3-87548-101-1
- László Keresztes: Praktische ungarische Grammatik. Debrecen: Debreceni Nyári Egyetem, 1992; ISBN 963-472-038-2
- Mária D. Mátai: Kleine ungarische Sprachgeschichte. Hamburg: Buske, 2002; ISBN 3-87548-323-5
- Tamás Forgács: Ungarische Grammatik. Wien: Edition Praesens, 2002 (²2004); ISBN 3-7069-0107-2
- Gyula Décsy: Einführung in die finnisch-ugrische Sprachwissenschaft. Wiesbaden: Harrassowitz, 1965; ISBN 3-447-00248-4
- Harald Haarmann: Die finnisch-ugrischen Sprachen. Soziologische und politische Aspekte ihrer Entwicklung. Hamburg: Buske, 1973; ISBN 3-87118-155-2
- Ural-altaische Jahrbücher, hrsg. von der Societas Uralo-Altaica (SUA). Wiesbaden: Harrassowitz
- Finnisch-Ugrische Forschungen. Zeitschrift für finnisch-ugrische Sprach- und Volkskunde, hrsg. von der Suomalais-Ugrilainen Seura (Finnisch-Ugrische Gesellschaft). Helsinki
- Philologia Fenno-Ugrica. Zeitschrift für finnisch-ugrische Philologie und diachrone Linguistik, hrsg. von Béla Brogyanyi. Freiburg: Verlag Wissenschaft & Öffentlichkeit, Dr. Sabine Schuster, 2004; ISBN 3-930369-19-2
- József Tompa, Kleine ungarische Grammatik. Akadémiai Kiadó, Budapest 1972; keine sichtbare ISBN, Vergleichlzenz Nr., LSV oder Bestnr.
Lehrbücher
- Szilvia Szita und Katalin Pelcz: MagyarOK. Kurs- und Übungsbuch mit Online-Ergänzungsmaterial, 2013 Pécsi Tudományegyetem, ISBN 978-963-7178-68-9.
- Csilla Prileszky und József Erdős: Halló, itt Magyarország! I. (ISBN 963-05-7577-9) und Halló, itt Magyarország! II. (ISBN 963-05-8303-8), Akadémiai Kiadó, Budapest 2005.
- Ágnes Silló: Szituációk. Ein Ungarischwerk für Anfänger. Hueber, Ismaning ²2002, Lehrbuch: ISBN 3-19-005161-5, Arbeitsbuch: ISBN 3-19-015161-X.
- Julianna Graetz (Unter Mitarbeit von Klaus Rackebrandt): Lehrbuch der ungarischen Sprache. Ein Grundkurs mit Übungen und Lösungen. Buske, Hamburg 1996, ISBN 3-87548-078-3.
- Haik Wenzel: Langenscheidts Praktisches Lehrbuch, Ungarisch. Langenscheidt, München 1998, ISBN 3-468-26381-3.
- Károly Ginter und László Tarnói: Ungarisch für Ausländer. Nemzeti Tankönyvkiadó, Budapest 1991, ISBN 963-18-3520-0.
- Andrea Seidler und Gizella Szajbély: Szia! Ungarisch für Anfänger. öbvhpt, Wien, Lehrbuch: ISBN 3-209-04577-1, Arbeitsbuch: ISBN 3-209-04578-X, Audio-CDs: ISBN 3-209-04579-8.
- Georges Kassai und Tamás Szende (deutsche Bearbeitung von den Autoren in Zusammenarbeit mit Monika Klier): Ungarisch ohne Mühe. ASSIMIL, Chennevières-sur-Marne 2000, ISBN 2-7005-0180-2 und ISBN 978-2-7005-0180-3.
Weblinks
- Eintrag zur ungarischen Sprache in der Enzyklopädie des Europäischen Ostens (PDF-Datei; 409 kB)
- Ádám Nádasdy: Ungarisch – ein goldener Käfig? Ungarn, der Buchmesse-Schwerpunkt 1999. Warum die ungarische Sprache auf der Welt so allein ist; in: Die Zeit, Ausgabe 42/1999
- Andreas Kraneis: Die ungarische Sprache
- Online-Wörterbuch deutsch-ungarisch und Online-Wörterbuch ungarisch-deutsch
- Ungarisches Kulturinstitut in Wien
- Gabriella Maráz: Sprachrettung oder Sprachverrat. Zur Diskussion über die Norm des Ungarischen; Trans – Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Juni 2004
- Peter GAAL: Tanulj magyarul!de – Lerne Ungarisch! (über die Schwierigkeiten der Sprache)
- Text der „Leichenrede“ (halotti beszéd) (erstes schriftliches Dokument in ungarischer Sprache, ursprünglicher Text mit Übertragung in das heutige Ungarisch)
- Vokabeltrainer Deutsch/Ungarisch von Arndt Last
Einzelnachweise
<references> <ref name="voöst">Amtssprachenverordnung-Ungarisch, Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich vom 20. Juli 2000</ref> </references>
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