Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes | |
---|---|
Logo | |
Gründung | 1948 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Saarbrücken, Homburg |
Bundesland | Saarland |
Staat | Deutschland |
Präsident | Volker Linneweber |
Studenten | 17.749 (Sommer-Semester 2014) (inkl. Senioren und Gasthörer)<ref>Studierendenstatistik SS 2014 (PDF; 56 kB), uni-saarland.de</ref> |
Mitarbeiter | 3.124 (inkl. studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte)<ref name="Zahlen">Zahlen & Fakten, uni-saarland.de. Stand: Juli 2014. Letzter Aufruf: 23. September 2014</ref> |
davon Professoren | 279<ref name="Zahlen"/> |
Jahresetat | ca. 335 Mio. €<ref>Jahresbericht 2013, uni-saarland.de</ref> |
Netzwerke | Kooperationspartner der Saar-Uni |
Website | www.uni-saarland.de |
Die Universität des Saarlandes (kurz: UdS, pseudolateinische Bezeichnung Universitas Saraviensis<ref>Caelestis Eichenseer, Sigrid Albert, „Universitas Saravi…“: „Die lateinische Umschrift müsste statt Universitas Saraviensis richtig Universitas Saravica lauten.“</ref>) ist die einzige saarländische Universität. Ihren Sitz hat sie in Saarbrücken und Homburg.
Sie wurde 1948 mit französischer Unterstützung im damals politisch teilautonomen und wirtschaftlich mit Frankreich verbundenen Saarland gegründet. Sie ging aus dem zunächst der Nancy-Université angegliederten Institut d’Études Supérieures de Hombourg hervor; am 8. März 1947 wurde in Homburg das erste Institut der saarländischen Hochschule als Zweigstelle der Universität Nancy eingeweiht.<ref>Die Saar. Städtebau. Saarbrücken 1947.</ref> Dank ihres zweisprachigen Lehrkörpers vereinte die Universität des Saarlandes deutsche und französische Bildungstraditionen und besaß seit ihrer Gründung ein internationales Profil, das 1950 mit der Proklamation zur „europäischen Universität“ und 1951 mit der Einrichtung des Europa-Instituts als „Krone und Symbol“ der Universität seinen sichtbaren Ausdruck fand.
Der Saarbrücker Campus, dessen Kernstück die ehemalige Below-Kaserne bildet, und seine Umgebung stellen unter dem Namen „Universität“ einen eigenen Distrikt innerhalb des Saarbrücker Stadtteils St. Johann dar. Gegenwärtig sind rund 19.300 Studenten immatrikuliert, der Anteil ausländischer Studenten liegt bei etwa 16 Prozent. An der Universität sind rund 1.500 Personen (wissenschaftliche Mitarbeiter und Lehrpersonal) beschäftigt. Außerdem kommen noch rund 1.500 studentische Hilfskräfte dazu.
Neun Akademiker haben den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten, als sie in der UdS arbeiteten.
Inhaltsverzeichnis
Gebühren
Es wird ein Semesterbeitrag in der Höhe von 203 Euro (Wintersemester 15/16) erhoben, der ein Semesterticket beinhaltet, mit dem der öffentliche Personennahverkehr saarlandweit genutzt werden kann. Vom Wintersemester 2007/08 bis zum Sommersemester 2010 wurden allgemeine Studiengebühren in Höhe von 300 Euro (für die ersten beiden Hochschulsemester) bzw. 500 Euro (ab dem dritten Hochschulsemester) erhoben.<ref name="uni-sb-beitraege">Semesterbeiträge und Studiengebühren, uni-saarland.de</ref> Diese wurden nach den Landtagswahlen 2009 von der daraus resultierenden Jamaika-Koalition jedoch für grundständige (Bachelor) und Master-Studiengänge wieder abgeschafft.<ref>Saarland schafft Studiengebühren wieder ab, zeit.de</ref> Für Seniorenstudierende fallen Semestergebühren von 400 bis 500 Euro an. Zweithörer zahlen grundsätzlich 239,15 Euro, wobei dies nicht für Studierende der Universität der Großregion oder des Universitätsverbunds Südwest gilt – diese sind gegenseitig von Gebühren bzw. Beiträgen befreit. Das Semesterticket ist in diesem Betrag nicht enthalten und kann optional erworben werden.
Studienangebot
Das Studienangebot der UdS wird von acht Fakultäten getragen:
- Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: mit besonderer europäischer Ausrichtung (u. a. mit dem Europa-Institut und dem Studiengang französisches Recht). Das Europa-Institut bietet zwei postgraduierte Studiengänge an. Im rechtswissenschaftlichen Zweig kann man neben den Grundkursen einen oder mehrere der folgenden Schwerpunktbereiche belegen: Europäisches Wirtschaftsrecht, Außenhandel, Europäisches Management, Europäisches Medienrecht, Europäischer Menschenrechtsschutz. Nach erfolgreichem Abschluss des einjährigen Studienprogramms wird dem Absolventen der Titel „Master of Law (LL.M.)“ verliehen. Im wirtschaftswissenschaftlichen Zweig wird seit 1990 der Titel des „Master of Business Administration (MBA)“ verliehen. MBA-Programm. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Informationstechnologien (Rechtsinformatik und Wirtschaftsinformatik). Im Rahmen eines Doppelstudiums bietet das Centre juridique franco-allemand die Möglichkeit, den französischen Abschluss Licence im französischen Recht zu erwerben. Darüber hinaus bietet die Fakultät den Diplomstudiengang „Betriebswirtschaftslehre“ und den Bachelorstudiengang „Wirtschaft und Recht“ an.
- Medizinische Fakultät: biomedizinischer Schwerpunkt (u. a. Sonderforschungsbereiche und klinische Forschergruppen), das Universitätsklinikum befindet sich auf dem Campus in Homburg.
- Philosophische Fakultät I–III: fakultätsübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der Kognitionswissenschaft (Psychologen, Philosophen und Sprachwissenschaftler arbeiten hier u. a. im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs mit Informatikern zusammen). Das Angebot der Literatur- und Kulturwissenschaften erarbeitet u. a. neue Grundlagen für den Kulturvergleich, der auch z. B. die Erforschung der Grenzregionen als Schwerpunkt mit einbezieht. Im europäischen Kontext existieren innerhalb der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes vielfältige, auch mehrsprachige Studiengänge, die der Universität zu interkulturellem und internationalem Rang verhelfen und sie zu einer europäischen Hochschule machen. Das Frankreich-Zentrum fasst fächerübergreifend alle Aktivitäten, die sich auf Frankreich beziehen, zusammen und betont somit die besondere Bedeutung Frankreichs und auch die Stellung des Saarlandes als Mittler zwischen Frankreich und Deutschland im europäischen Kontext.
Eine Besonderheit stellt das Fachgebiet für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung dar. Insgesamt sind es nur sechs deutsche Hochschulen, die Sprechwissenschaft und Sprecherziehung in Bachelor- und Masterstudiengängen anbieten. Die Universität des Saarlandes ist eine davon.
- Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät I–III: mit fakultätsübergreifender Zusammenarbeit u. a. im Bereich der Neuen Materialien (Physiker und Chemiker arbeiten im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs mit Werkstoffwissenschaftlern zusammen) und neuen fakultätsübergreifenden Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Mechatronik, Computer- und Kommunikationstechnik, Informatik, Bioinformatik, Visual Computing und Nanobiotechnologie. Vielfältige internationale Kontakte und Schwerpunkte in den Bereichen wirtschaftsnaher Forschung bieten motivierten Studenten hervorragende Qualifizierungsmöglichkeiten. Im Rahmen der bundesweit ausgeschriebenen Exzellenzinitiative wurden beide Anträge der Universität, die sie zusammen mit dem DFKI und den beiden Max-Planck-Instituten erarbeitet hat, bewilligt. In den nächsten 5 Jahren werden 40 Mio. € Fördergelder in den Aufbau und Betrieb des Exzellenzclusters „Multimodal Computing and Interaction“ und der Saarbrücken Graduate School of Computer Science fließen.
Daneben gibt es studienbegleitende Angebote. Unter anderem:
- Das Sprachenzentrum bietet für Studierende aller Fachrichtungen viele verschiedene Sprachen mit internationalem UNIcert-Abschluss an.
Sonderforschungsbereiche
Zurzeit gibt es an der UdS fünf von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Sonderforschungsbereiche:
- SFB 894: Calcium-Signale: Molekulare Mechanismen und Integrative Funktionen
- SFB/TRR 14 – AVACS: Automatische Verifikation und Analyse komplexer Systeme (zus. mit Oldenburg und Freiburg)
- SFB 1027: Physikalische Modellierung von Nicht-Gleichgewichtsprozessen in biologischen Systemen
- SFB 1102: Informationsdichte und sprachliche Kodierung
- SFB/TRR 152 Steuerung der Körperhomöostase durch TRP-Kanal-Module (zusammen mit LMU München, Freiburg, Heidelberg, TU München und Leipzig)
Exzellenzinitiative
Zurzeit gibt es an der UdS zwei im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderte Projekte:
- M2CI – Cluster of Excellence on Multimodal Computing and Interaction
- Graduate School of Computer Science
Leibniz-Preisträger
Die DFG verleiht einmal pro Jahr den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis an herausragende deutsche Wissenschaftler und würdigt damit ihre Arbeit. Der Preis ist die höchst dotierte wissenschaftliche Auszeichnung der DFG und mit jeweils 2,5 Millionen Euro (bis 2006 1,55 Millionen Euro) Preisgeld verbunden, die projektbezogen zu verwenden sind. Folgende Forscher an der Universität des Saarlandes erhielten den Leibniz-Preis:
- Günter Hotz, Kurt Mehlhorn und Wolfgang Paul – Informatik
- Herbert Gleiter – Werkstoffwissenschaften
- Michael Veith – Anorganische Chemie
- Johannes Buchmann – Theoretische Informatik
- Manfred Pinkal – Computerlinguistik
- Hans-Peter Seidel – Computergraphik
- Joachim Weickert – Bildverarbeitung/Informatik
Forschungsumfeld
Im Umfeld der Universität des Saarlandes haben sich renommierte Forschungseinrichtungen angesiedelt. Hierzu zählen unter anderem das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Fraunhofer-Institute für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) und für Biomedizinische Technik (IBMT) in St. Ingbert, das Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM), das Internationale Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik im Schloss Dagstuhl, sowie die Max-Planck-Institute für Informatik (MPI) und für Softwaresysteme.
Bibliotheken
Das Bibliothekssystem an der UdS ist zweischichtig. Neben der zentralen Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek existieren noch 58 auf dem Campus verteilte Institutsbibliotheken. Daneben betreibt die Bibliothek drei Dokumentenserver.
Die SULB versorgt ihre rund 10.000 aktiven Entleiher mit Literatur aus allen Fachgebieten. Gemäß ihrem Sammelauftrag als Landesbibliothek schafft sie zudem nahezu alles zum Saarland und dem Saar-Lor-Lux-Raum an. Der Buchbestand umfasst derzeit rund 1,4 Mio. Einheiten. Im Jahr 2006 konnten noch mehr als 6000 Zeitschriftenabonnements finanziert werden, doch deren Anzahl ist in den letzten Jahren angesichts der Preisentwicklung stark rückläufig. Daneben spielen neue Medien wie elektronische Zeitschriften und Datenbanken eine wachsende Rolle. Im Rahmen der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sondersammelgebiete betreut sie den Bereich Psychologie. Sie unterhält außerdem eine Zweigbibliothek für Medizin am Universitätsklinikum in Homburg. Nach der Sanierung des ehemaligen Bücherturms und dessen Umwandlung in Büros und dem Bau eines unterirdischen Buchmagazins wird zurzeit der gesamte Benutzungsbereich saniert und modernisiert.
Die Institutsbibliotheken werden i. d. R. als Präsenzbibliotheken betrieben.
Wissenswertes und Fakten
- Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) unterstützt mit einer Vielzahl von Referaten das Studium und gesellschaftliche Leben auf dem Campus. Neben Beratungsmöglichkeiten und Veranstaltungen zur studentischen Kultur organisiert der AStA auch UNIFILM, das Kino im Audimax.
- Orga-TV ist das studentische Uni-Fernsehen der Universität. Während des Semesters senden die Studenten im Rahmen des Vertiefungsfaches Medien- und Kommunikationsmanagement jeden Mittwoch um 18:18 Uhr live über das Internet.
- Die UdS unterhält zahlreiche Kooperationen mit ausländischen Universitäten in aller Welt. Mit einem Ausländeranteil von etwa 17 % gehört sie zu den internationalsten Universitäten in Deutschland.
- Der Hochschulsport steht allen Universitätsangehörigen offen und bietet sowohl für den Breiten- als auch den Spitzensport ein umfangreiches Angebot an. Durch die Nähe zur Hermann-Neuberger-Sportschule steht eine Vielzahl von erstklassigen Sportstätten zur Verfügung.<ref>Hochschulsport, uni-saarland.de</ref>
- Die Universität bietet für Studenten außerdem die Mitwirkung im Orchester, Chor oder Bigband an. Das Semester wird meist mit einem Konzert abgeschlossen, zu einigen Veranstaltungen wie zum Beispiel der Semestereröffnung im Audimax tritt die Bigband der Universität auf.
- 1965 gründete Rabbi Benyamin Barslai die erste jüdische Studentengemeinde an einer deutschen Universität nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Auf dem Campusgelände befindet sich der 2,5 Hektar große Botanische Garten der Universität des Saarlandes.
- Die Original- und Abgusssammlung des Archäologischen Instituts kann nach Vereinbarung besichtigt werden.
- Seit dem Sommersemester 2008 gibt es an der Universität des Saarlandes ein bundesweit einzigartiges Studienangebot, das Zertifikat Europaicum. Hierbei handelt es sich um eine Zusatzqualifikation mit Schwerpunkt Europa, deren Erwerb mit dem Kennenlernen europaorientierter Forschungs- und Berufsfelder einhergeht.
- Kinder-Uni: Die Universität des Saarlandes bietet jedes Semester Vorlesungen für Kinder von 8 bis 14 Jahren an. Darin beantworten Professoren der Universität Fragen zu spannenden Themen des Alltags.
- Theatergruppen: Die Universität des Saarlandes hat insgesamt 4 aktive studentische Theatergruppen: Thunis (deutschsprachig), ACT (englisch), Le Pont (französisch) und Los Mutantes (spanisch).
Alumni – bekannte Lehrende, Studenten und Mitarbeiter
- Susanne Albers (* 1965), Informatikprofessorin
- Peter Altmaier (* 1958), Politiker (CDU)
- Karl-Otto Apel (* 1922), Philosoph
- François Bertemes (* 1958), deutsch-luxemburgischer Prähistoriker
- Christian Boehringer (* 1965), Unternehmer
- Peter Bofinger (* 1954), Wirtschaftswissenschaftler und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
- Daniel Braun, Autor
- Barbara Bredow (* 1937), Künstlerin
- Ralf Dahrendorf (1929–2009), deutsch-britischer Soziologieprofessor, Politiker und Publizist
- Franz Josef Degenhardt (1931–2011), Jurist und Liedermacher
- Jürgen Domes (1932–2001), Politikwissenschaftler
- Dieter Dörr (* 1952), Jurist
- Günter Endruweit (* 1939), Soziologe
- Willi Erzgräber (1926–2001), Anglist
- Jürgen W. Falter (* 1944), Politikwissenschaftler
- Norbert Gutenberg (* 1951), Professor für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung
- Wolfgang Gesemann (1925–2014), von 1972 bis 1987 Professor für Slavistik
- Gotthold Hasenhüttl (* 1933), Theologe
- Winfried Hassemer (1940–2014), Strafrechtswissenschaftler
- Wolfgang Haubrichs (* 1942), germanistischer Mediävist und Namenforscher
- Thorsten Havener (* 1972), Mentalist
- Eugen Helmlé (1927–2000), Schriftsteller und literarischer Übersetzer
- Martin Hoffmann (* 1959), Sat.1-Programmgeschäftsführer, Intendant der Berliner Philharmoniker
- Günter Hotz (* 1931), Informatikprofessor
- Stefan Hüfner (1935–2013), Experimentalphysiker
- Karl Kaiser (* 1934), Politikwissenschaftler
- Wolfgang Kermer (* 1935), Kunstpädagoge und Kunsthistoriker
- Reinhard Klimmt (* 1942), Politiker (SPD)
- Alfons Kolling (1922–2003), Archäologe und Landeskonservator
- Annegret Kramp-Karrenbauer (* 1962), Politikerin (CDU)
- Hermann Krings (1913–2004), Philosoph
- Christian Graf von Krockow (1927–2002), Politikwissenschaftler und Schriftsteller
- Jutta Krüger-Jacob (* 1963), Rechtsanwältin und Politikerin (Bündnis 90/Grüne)
- Karl-Ludwig Kunz (* 1947), Rechtswissenschaftler und Kriminologe
- Oskar Lafontaine (* 1943), Politiker (Linkspartei)
- Robert Leicht (* 1944), Journalist und Publizist
- Wilfried Loth (* 1948), Politikwissenschaftler und Historiker
- Heiko Maas (* 1966), Politiker (SPD)
- Werner Maihofer (1918–2009), Rechtswissenschaftler und Politiker (FDP)
- Alfred Werner Maurer (* 1945), Architekt, Archäologe, Kunsthistoriker Grabungsleiter Mumbaqat
- Günter Menges (1929–1983), Ökonom und Statistiker
- Guy Michaud (1911–2006), französischer Romanist
- Dietz-Rüdiger Moser (1939–2010), Volkshistoriker, Literaturhistoriker und Musikwissenschaftler
- Peter Müller (* 1955), Politiker (CDU)
- Bernhard Nebel (* 1956), Informatikprofessor
- Helmut M. Niegemann (* 1947), Bildungs- und Medienpsychologe
- Ralf Peter (* 1968), Countertenor oder Sopranist
- Dirk von Petersdorff (* 1966), Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
- August-Wilhelm Scheer (* 1941), Wirtschaftsinformatiker und Unternehmer
- Claus-Peter Schnorr (* 1943), Mathematikprofessor und Informatiker
- Walter Schmidt (* 1965), Geograph, inzwischen freier Journalist und Autor
- Herbert Schneider (* 1941), Musikwissenschaftler
- Jürgen Schreier (* 1948), Politiker (CDU)
- Ottmar Schreiner (1946–2013), Politiker (SPD)
- Jochen Senf (* 1942), Schauspieler und Dramaturg
- Paul Senf (1915–1998), Volkswirt, Hochschullehrer und Politiker, saarländischer Landesminister
- Lutz Stavenhagen (1940–1992), Politiker (CDU)
- Wolfgang Stützel (1925–1987), Wirtschaftswissenschaftler
- Bernhard Sterz (* 1962), Rechtswissenschaftler und Politiker (SPD)
- Christina Weiss (* 1953), Journalistin und Politikerin
- Uwe Wesel (* 1933), Rechtswissenschaftler
- Günter Wöhe (1924–2007), Wirtschaftswissenschaftler
- Michael Wolffsohn (* 1947), Historiker und Politologe
Siehe auch
Literatur
- Romana Weiershausen: „Frankophone Germanistik“ in Saarbrücken: Chancen für die Germanistik im deutsch-französischen Grenzraum. In: Romanische Studien, Nr. 1 (2015), S. 267–280, online: http://www.romanischestudien.de/index.php/rst/article/view/14.
Weblinks
- Offizielle Website einschließlich Geschichte der Universität
- Literatur zu Universität des Saarlandes in der Saarländischen Bibliographie
Einzelnachweise
<references />
Baden-Württemberg: Freiburg | Heidelberg | Mannheim | Tübingen | Ulm Bayern: Erlangen | LMU München | TU München | Regensburg | Würzburg Berlin: Charité Brandenburg: Bernau |Brandenburg an der Havel | Neuruppin Hamburg: Hamburg Hessen: Frankfurt am Main | Gießen und Marburg Mecklenburg-Vorpommern: Greifswald | Rostock Niedersachsen: Göttingen | Hannover Nordrhein-Westfalen: Aachen | Bochum | Bonn | Düsseldorf | Duisburg-Essen | Köln | Münster | Witten/Herdecke (Köln) Rheinland-Pfalz: Mainz Saarland: Homburg Sachsen: Dresden | Leipzig Sachsen-Anhalt: Halle | Magdeburg Schleswig-Holstein: Kiel und Lübeck Thüringen: Jena
Koordinaten: 49° 15′ 20″ N, 7° 2′ 30″ O{{#coordinates:49,255555555556|7,0416666666667|primary
|dim= |globe= |name= |region=DE-SL |type=landmark }}