Uriel
Uriel (hebräisch אוּרִיאֵל, deutsch „Das Licht Gottes“ oder „Mein Licht ist Gott“) ist der Name eines Engels der hebräischen Überlieferung im Tanach. Im Gegensatz zur römisch-katholischen Liturgie kennen die ostkirchlichen Liturgien noch immer die Anrufung Uriels zusammen mit den drei kanonischen Erzengeln. Der im Lateinischen auch als „lux vel ignis Dei“ („Licht oder Feuer Gottes“) bezeichnete Engel kommt namentlich nicht in den kanonischen Büchern der Bibel vor, sondern ausschließlich in rabbinischen und gnostischen Schriften sowie in nichtkanonischen Büchern und den Apokryphen.
Inhaltsverzeichnis
Uriel - ein Erzengel?
Im Einklang mit der jüdischen Tradition kannte und lehrte das Christentum bis ins Mittelalter die Existenz von drei oder vier Erzengeln, je nachdem ob „Uriel“ mitgezählt wurde. Die genaue Anzahl sowie die Stellung der Erzengel war dabei strittiges Thema der mittelalterlichen Angelologie<ref name="angelologie">Vgl. Heinrich Krauss: Kleines Lexikon der Engel: von Ariel bis Zebaoth, München 2001.</ref>. Dies beruht auf der Tatsache, dass neben den zwei im Tanach, also dem Alten Testament, tatsächlich namentlich angeführten Erzengelnamen Gabriels und Michaels „Uriel“ als Nennung nur in den pseudepigraphischen und deuterokanonischen Schriften sowie in der Tradition der Kabbala zu finden ist. So wie auch die Engelnamen Chamuel, Haniel, Jophiel, Raguel, Sariel, Ramiel, Zadkiel und Raphael. Für Raphael konnte man noch das Buch Tobit als Quellbeleg anführen. So wird in Tob 12,15 ausgeführt, dass Raphael einer von den sieben Engeln ist, die vor dem Herrn stehen. Eine Zahl<ref name="siebenzahl">Analog den Siebenerangaben als Verweis auf Vollkommenezahl an anderer Stelle, vgl. Apg 6,1 - 8,1.</ref>, die sich auch in Zacharias 3 und 4 sowie der Apokalypse wiederfindet. Drei der sieben sind somit aus kanonisierten Texten bekannt: Raphael, Michael und Gabriel. Vier werden je nach Tradition unterschiedlich angegeben. Nach den Umbaumaßnahmen der ehemaligen Therme Diokletians zur Kirche „S. Mariae angelorum sive a septem angelis stipatae et circumdatae“, die durch Papst Pius IV. am 5. August 1561 geweiht wurde, übernahm man die seit der Offenbarung des seligen Amadäus 1460 bekannten Namen: Uriel, Sealtiel, Jehudiel und Barechiel<ref name="engel7">Vgl. http://www.heiligenlexikon.de/Stadler/Uriel.html .</ref>, belegt, wobei anzumerken ist, dass das Buch Esra nur in der slawischen Orthodoxie als kanonisch gilt.
- 4,1 „Und es antwortete mir der Engel, welcher zu mir gesandt (wurde), mit Namen Uriel“
- 4,36 „Aber ihnen hat der Erzengel Jeremiel geantwortet und gesprochen…“; Jeremiel, Eremiel - hier kann nur aus dem Textkorpus geschlossen werden, dass der angeführte Jeremiel mit Uriel gleichzusetzen ist. Eremiel wiederum ist laut der Apokalypse des Elias der Engel der die Unterwelt bewacht.
- 5,20 „So fastete ich sieben Tage unter vielen Klagen und Tränen, wie mir der Engel Uriel geboten hatte“
Henoch
Neben den hier angeführten Textstellen, findet sich die Erwähnung auch in anderen Kapiteln des Buches<ref name="henoch">http://www.gutenberg.org/cache/epub/4013/pg4013.html Henoch bei Projekt Gutenberg [eingesehen am 20. Dezember 2013].</ref>.
- Hen 9, 1 „Dann blickten Michael und Gabriel, Raphael, Surjal und Uriel vom Himmel herab und sahen die Menge Blutes, welche auf Erden vergossen war und alle die Ungerechtigkeit…“
- Hen 8,1-4 „Da blickten Michael, Uriel, Raphael und Gabriel, vom Himmel herab und sahen das viele Blut, welches auf Erden vergossen wurde und alle das Unrecht, das auf Erden geschah. Sie sprachen zueinander: Von der Stimme ihres Geschrei und der Menschen … Da sprachen die Erzengel zum Herrn: Du bist der Herr der Herren…“
- Hen 19,1 „Alsdann fragte Uriel: Hier die Engel, welche Weibern beiwohnten, sich ihre Anführer bestimmend,…“
- Hen 20, 1-2 „1. Folgendes sind die Namen der Engel, welche wachen: 2. Uriel, einer von den heiligen Engeln, welcher (gesetzt ist) über Lärmen und Schrecken.“
- Hen 31, 1-6 „1. Alsdann machte ich einen Kreislauf zu e… Darauf antwortete Uriel, einer von den heiligen Engeln, welcher bei mir war,… 6. Uriel, einer von den heiligen Engeln, welcher bei mir war,…“
- Hen 26, 1-4 „Alsdann sagte ich: Was deuten an dieses gesegnete Land, alle diese hohen Bäume und das verwünschte Land zwischen ihnen? 2. Darauf versetzte Uriel, e…“
- Hen 74, 1-15 „…7. und die Tage zeigte mir Uriel, der Engel, welchen setzte der Herr der Herrlichkeit, der in Ewigkeit ist, über alle Lichter des Himmels 8. am Himmel und in der Welt, daß sie regierten an der Oberfläche des Himmels, und erschienen über der Erde, und würden 9. zu Führern des Tages und der Nacht: die Sonne, und den Mond, und die Sterne, und alle Diener des Himmels, welche ihren Umlauf machen mit allen Wagen des Himmels. 10. So zeigte zwölf offene Tore Uriel mir für das Umkreisen der Wagen der Sonne am Himmel, aus welchen hervorgehen die Füße der Sonne. 11. Und von ihnen geht aus Wärme auf die Erde, wenn sie geöffnet werden in den Zeiten, welche ihnen bestimmt sind, und für die Winde, und für den Geist des Taues, wenn geöffnet werden in den Zeiten die Öffnungen an den Himmeln über den Enden…“
- Hen 77, 11 „Und in ihm ist eine Zeit, wo 28. 12. Und eine andere Anordnung zeigte mir Uriel, wenn Licht gebracht wird in den Mond, und woher es gebracht wird aus der Sonne.“
Sonstige Nennungen
Ansonsten taucht Uriel namentlich nur in rabbinischen und gnostischen Schriften sowie in umstrittenen bzw. nicht kanonischen Büchern und Apokryphen auf. „Dies sind die Namen der heiligen Engel, welche wachen: Uriel ist einer der heiligen Engel, nämlich der über das Engelheer und den Tartarus gesetzte Engel.“ – Uriel, einer der vier Erzengel, geleitet demnach die Toten zum Thron Gottes, nachdem er die Hades-Tore geöffnet hat (Oracula Sibyllina), und bewacht das Paradiesestor. In apokryphen Schriften wird erzählt, dass er Elisabeth und ihren kleinen Sohn Johannes, den späteren „Johannes der Täufer“, auf der Flucht in der Wüste begleitet und später den vier Monate alten Johannes aus der Wüste führt. „Und ich habe gefastet, sieben Tage heulend und weinend, wie es mir befahl der Engel Uriel.“ (4 Esra 5,20) führte dazu, dass Uriel als Engel der Buße und Strafe galt. In der Apokalypse des Apostels Paulus, 4.–5. Jahrhundert, das auch in slawischen Übersetzungen bekannt ist, wird berichtet, dass der dem dritten Himmel entrückte Paulus von einem Engel ins Paradies begleitet wird. Zwei singende Engel, die Uriel und Suriel genannt werden, stehen vor dem Thron, der für Paulus in einem Zelt von Licht bereitgestellt ist.
Durch seine Niederschrift „Nicht stirbt Gabriel, nicht stirbt Raphael, nicht stirbt Uriel.“ in III. 3. de fide gibt der Kirchenvater Ambrosius seine Kenntnis des hl. Engels Uriel wieder und reiht diesen unter die Erzengel ein.
Zu den neueren Erwähnungen zählen zum einen die Schriften des Isidor von Sevilla<ref name="Isidor">Dc etymologia. VII 5: Gabriel, Michael, Raphael, Uriel „duces et principes“ mit Beschreibung ihrer Eigenschaften (PL 82, 273).</ref> (580 - 636), der neben den drei Erzengeln, die in der Bibel aufgeführt werden, Uriel als vierten Erzengel in seinen Schriften aufzählt und ihn mit dem Feuer, das den Dornbusch vor Mose nicht verzehrte, in Verbindung brachte. Zum anderen Beda Venerabilis<ref name="Beda">Beda Venarabilis, Excerpt. Patr. Collecs.: Gabriel, Michael Raphael Uriel, Rumiel und Paniel; Ven. Bedae opera omnia III col. 500 [Colon. 1612]. Cod. 174 der Bischöflichen Bibliothek Köln, 9./10. Jhd.</ref> (*673, +735) Anrufungen Uriels als Beschützer, die in seinen Aufzeichnungen aus dem Kloster Jarrow in Sunderland (englische Nationalbibliothek) belegt sind.
Eine eher ungewöhnliche Nennung liegt durch das Verbot eines zur Zeit des heil. Bonifacius verfassten und verbreiteten Gebetes durch die römische Synode von 745 vor. In seinem Gebet rief der Häretiker Adalbert acht Engel an: Uriel, Raguel, Tubuel, Michael, Inias, Tubuas, Sabaol, Simiel<ref name="hadal"/>.
Keine namentlichen Nennungen, sondern vielmehr Interpretationsweisen der jeweiligen Autoren, stellen die Gleichsetzung Urielis mit dem Engel, der nach dem Sündenfall den Eingang ins Paradies bewacht (1. Mose 3, 24), der Noah die Sintflut ankündigte (1. Mose 6)) oder der im Namen Gottes mit Jakob stritt (1. Mose 32, 24) dar.
Darstellung in Sakralbauten
Diese Liste erhält keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll nur dokumentieren, dass es in diversen Sakralbauten, auch der römisch-katholischen Kirche, Darstellungen von Uriel mit und ohne Attributsdarstellung gibt.
- Römisch-katholischeSakralbauten, Deutschland und Österreich
- Benediktinerkloster Scheyern, Klosterkirche, 1711.
- Maria-Himmelfahrt-Kirche in Weilheim, 1627.
- Marien-Wallfahrtskirche Birkenstein, 1761.
- Martinskirche, Pfaffenhofen an der Roth, 1728.
- Mattsies (Unterallgäu), Pfarrkirche, 1700.
- Michaelskapelle der Pfarrkirche St. Georg und Nikolaus (Oetz, Ötztal, Tirol), ren. 1683.
- Michaelskirche zu Mettenheim, 18 Jhd.
- St. Josef Pfarrkirche, Krzeszów (Polen), 1690<ref name="gruessau">Siehe Bild: http://abtei-gruessau.eu/st-josefskirche.html [eingesehen am 22. Dezember 2013].</ref>.
- Ursulinenkirche in Linz (Österreich), 1740.
- Wieskirche, Wallfahrtskirche, 1750.
- Römisch-Katholische Sakralbauten, sonstige
- Hieronimuskloster zu Granada, Spanien<ref name="perubild">Siehe: http://www.himmelsboten.de/Engel/KirchL/SiebErzengSp/siebERzengelLima-18tJh.jpg [eingesehen am 22. Dezember 2013].</ref>. Säulendarstellungen der 7 Erzengel mit Namen und Attributen.
- Kapelle in Parroquia de Sopó, Kolumbien, 17. Jhd.
- Kirche in Lima, Peru, Bildnis<ref name="perubild" />. Namensnennung und Attributdarstellung.
- Kirche in Manila, Philippinen, Altar<ref name="perubild" />.Namensnennung und Attributdarstellung.
- Pfarrkirche Clydach, Wales, um 1900<ref name="clydach">Vgl. http://stainedglass.llgc.org.uk/object/3909 [eingesehen am 22. Dezember 2013].</ref>.
- Sonstige Sakralbauten
- St John the Baptist Ukrainian Orthodox Church
Dixonville, PA, USA<ref name="aaic">Vgl. http://www.archangelicons.com/ [eingesehen am 22. Dezember 2013].</ref>
- SS Peter & Paul Ukrainian Orthodox Church
Carnegie, PA, USA<ref name="aaic" />
- St Thomas Orthodox Chapel, All Saints Camp
Emlenton, PA, USA<ref name="aaic" />
- Kargopolje, die nördlichen Himmel
Unter der Bezeichnung Kargopolje versteht man eine russische, kulturell-theologische Erscheinung des 17.–19. Jhd., deren Denkmäler man noch heute vor allem im Archangelsker Gebiet, aber auch im Großraum Murmansk sowie in Karelien finden kann.<ref name="kargopolje">Vgl. u. siehe weiterführende Informationen: http://www.sagen.at/doku/oksana/kargopol_2_2.html [eingesehen am 22. Dezember 2013].</ref> Die Darstellung Uriels erfolgt mit Namen und als Attribut das Flammenschwert.
Antiphonen und Gebete
- Gebetsbildchen in Erneuerung in Christus, Savator Munido. 5/2001, Sep/Okt 2001, 10. Jahrgang, Gaming.
- Gebetsbildchen von Carl Poellath, Schrobenhausen. Anfang 19. Jahrhundert: „Zum hl. Uriel, dem Licht und Feuer Gottes: O Glanz der göttlichen Majestät! O Stärke der unüberwindlichen Gewalt! O Flamme der feurigsten Liebe! Erleuchte unsere Sinne und Herzen, damit wir nicht in Versuchung geraten; beschirme uns mit dem Schwert deiner Macht."
- Quelle nicht bekannt: „O Uriel, Schwert Gottes, erleuchte uns auf dass wir sehen, erleuchte uns auf dass wir verstehen. Schütze uns vor allem Unbill."
- Abgeänderte Version des Erzengelgebetes von P. Wilhelm Auer, um 1900: „O ihr heiligen sieben Fürsten des himmlischen Heeres, die ihr nächst dem Angesicht und Thron Gottes steht und die größten Geheimnisse und Ämter zur Beschützung der Gläubigen bewahrt, wir flehen zu euch, helft uns gegen alle Versuchungen der höllischen Geister und bittet das unbefleckte Lamm Gottes für uns, die wir auch andächtig verehren und mit Vertrauen anrufen. O Flamme der feurigsten Liebe, stärke vor allem Du unsere Seelen und gib uns allzeit Kraft in Gottes Namen hier zu dienen! Amen.“
Kunst
- Kunst
Uriel erscheint, im byzantinischen und auch abendländischen Bereich, meist zusammen mit den Erzengeln Michael, Gabriel und Raphael. Bei Darstellung Uriels im Kreis der sieben Erzengel, also zusätzlich mit Jehudiel, Barachiel und Sealtiel, folgte der entsprechende Künstler der Vision des Amadeus Menez de Silva (1420-82).
Grund für die häufige Darstellung Uriels in der christlichen Kunst bis ins Mittelalter vor allem mit den drei heute noch von der römisch-katholischen Kirche anerkannten Erzengel ist die Tatsache, dass neben Michael, Gabriel und Raphael Uriel als einer der Seraphim, also der Engel, die Gott ständig umgeben, galt. So findet man die ältesten Mosaiken mit Urielbildern in der römischen Kirche Santa Maria Maggiore aus der Zeit um 400 und in Sant’Apollinare Nuovo in Ravenna (520–530) sowie weitere Abbildungen in einem antiken Grabmal aus dem 5. bis 6. Jahrhundert in Sofia, in folkloristische Szenen aus Ägypten, wie dem Fresko in Bawit. Ebenso im Kuppelmosaik in der Sophienkathedrale in Kiev aus dem 11. Jahrhundert, dem südlichen Portal der Abteikirche Saint-Gilles in der Provence sowie bei zahlreichen byzantinischen Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert auf Sizilien. Dabei gelten die Darstellung in der Apsis im Dom von Monreale sowie in der Vierung der Martorana Kirche in Palermo zu den schönsten Bilddarstellungen Uriels.
Noch um 1200 wurde Uriel auf der Holzdecke von St. Michael in Hildesheim sowie auf den aus dem 13. Jahrhundert stammenden Tafelbildern der Schulen von Siena und Parma dargestellt. Eine spätere Abbildung Uriels stammt von Egid Quirin Asam 1721 in der Klosterkirche von Weltenburg. Neuer Darstellungen und Erwähnungen ist die Beischrift auf einer russischen Ikone von 1789, wo er als „leuchtendes Feuer Gottes, Erleuchter der Umnachteten" bezeichnet wird, sowie das Schrobenhausener Gebetsbild, aus dem 19. Jahrhundert.
Zu den bekanntesten Beispielen aus dem Bereich „Schmuck und Verzierung“ zählt die 1544 im Vatikan bei der Eröffnung des Grabes der Gemahlin des Kaisers Flavius Honorius gefundene goldene Platte mit den Namen: Michael, Gabriel, Raphael, Uriel, zum anderen das alte jerusalemische Kreuz aus dem Domschatz zu Hildesheim (Hannover), auf dessen vier Enden die vier Erzengel Uriel und Raphael, Michael und Gabriel stehen.
- Bilder und Fensterbilder
- Bild „Uriel, Dei“, Malerei, 17. Jhd., unbekannter Künstler, Nationales Kunstmuseum, La Paz, Bolivien.
- Bild „Oracion al Arcangel Uriel“, 17. Jhd., unbekannter Künstler, Caracas, Venezuela.
- Fensterbild „Archangel Uriel“, Holy Trinity Church Tansley, Derbyshire, UK.
- Fensterbild „Saint Uriel“, St. Peter's Episcopal Church Salisbury, Maryland, USA.
- Musik
„Uriel - Und Gott sah das Licht, daß es gut war, und Gott schied das Licht von der Finsternis" aus Haydns Oratorium Die Schöpfung – eines der wenigen Werke der Musik, in dem Uriel als Erzengel thematisch aufgegriffen wurde.
Literatur
- Rosemary Guiley: Encyclopaedia of Angels. New York 1996.
- Heinrich Krauss: Kleines Lexikon der Engel. Von Ariel bis Zebaoth. München 2001.
- Michael Mach: Uriel. In: K. van der Toorn; B. Becking; Pieter W. van der Horst (Hrsg.): Dictionary of Deities and Demons in the Bible. Leiden e.a. 1999, S. 885–886.
Einzelnachweise
<references />