Wilfried Huismann


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Wilfried Huismann (* 3. Januar 1951 in Godensholt bei Apen) ist ein deutscher Journalist, Autor, Filmemacher und dreifacher Träger des Adolf-Grimme-Preises.

Leben und Wirken

Huismann studierte Sozialwissenschaften und Geschichte in Marburg und Hannover, bevor er 1981 als Entwicklungshelfer nach Santiago de Chile ging und 1982 seine journalistische Tätigkeit, zunächst als Autor von Radio-Features, aufnahm. Ab 1986 war er Mitarbeiter des politischen Fernsehmagazins Monitor.

Huismann ist Regisseur einer aufwändigen internationalen Co-Produktion mit dem Titel Lieber Fidel – Maritas Geschichte (2000), die die Liebe von Marita Lorenz zu Fidel Castro nachzeichnet, weiterhin Autor der ARD-Reihe Politische Morde und arbeitet mit der WDR – die story-Redaktion wie zum Beispiel: Der Fall Henry Kissinger (2001), Des Teufels Lehrling (2002), Verrat in Santiago – Wer erschoss Salvador Allende (2003), Eiskalt – Pinochets Plan Z (2003), Russisch Roulette – Die Agenten, der Kreml und das Kanzleramt (2004).

Einer breiten Öffentlichkeit wurde er durch seine Filmdokumentation über das Attentat auf John F. Kennedy bekannt, welches die ARD am 6. Januar 2006 ausstrahlte. Huismann präsentierte darin teilweise neue Dokumente und Aussagen von Zeitzeugen, auf die er während seiner drei Jahre langen Recherche gestoßen war. Sie belegen nach seiner Ansicht die These, dass der kubanische Regierungschef Fidel Castro Auftraggeber des mutmaßlichen Attentäters Lee Harvey Oswald war. Während der Film einerseits für den Fachpreis Hollywood Award nominiert wurde, führten die Thesen in Deutschland zu anhaltenden Diskussionen in Fachkreisen und in Printmedien. Der WDR-Mitarbeiter Ekkehard Sieker veröffentlichte zusammen mit dem Buchautor Lothar Buchholz Mitte September 2006 die 160-seitige Untersuchung Rendezvous mit der Quote, in der zentrale Thesen des Film hinterfragt werden.

Huismann lebt mit seiner Familie in Bremen.

Schwarzbuch WWF 2012

Am 20. April 2012 erschien das WWF-kritische Buch Schwarzbuch WWF von Huismann. Huismann kritisiert in seinem Buch die Nähe des WWF zur Industrie, dessen koloniale Vergangenheit und Intransparenz sowie die Beteiligung an ökologisch umstrittenen Projekten.<ref>FAS: "Buchhandel kuscht vor WWF" 3. Juni 2012. S. 1.</ref> Die Zusammenarbeit mit Großkonzernen bezeichnet Huismann als Grünen Ablasshandel. Der WWF sitze in verschiedensten Gremien, wo Konzerne Zertifikate über nachhaltige Produktion erhalten, während sie gleichzeitig die Urwälder vernichten und die Umwelt mit Chemikalien vergiften. Unter den Schutzprojekten für Tiger, Gorillas usw. würden ferner immer wieder die indigenen Völker leiden. Diese Völker würden aus den Schutzgebieten, ihren angestammten Siedlungsgebieten, vertrieben.<ref>Huismann: Schwarzbuch WWF. Gütersloh 2012</ref> Der WWF bezeichnet die Anschuldigungen von Huismann als „Halbwahrheiten“. Der WWF übte schon vor Erscheinen des Buches massiv Druck auf den Verlag Random House aus, um eine Veröffentlichung zu verhindern.<ref name="faz-11771956">Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatStefan Tomik: WWF drängt kritisches Buch vom Markt. In: FAZ.net. 2. Juni 2012, abgerufen am 14. Dezember 2014.</ref> Das Schwarzbuch war dann eine Woche überall erhältlich. Dann ließ der WWF großen Buchhändlern über eine Anwaltskanzlei in einem Schreiben Unterlassungsansprüche geltend machen.<ref name="faz-11771956" /><ref>www.buchreport.de</ref> Die großen Buchhändler wie Amazon, Thalia, Libri, KNV und Weltbild nahmen das Buch daraufhin ohne jeglichen Hinweis aus dem Sortiment. Obwohl der WWF bislang keine einstweilige Verfügung gegen das Schwarzbuch erwirken konnte und eine Verhandlung vor dem Landgericht Köln erst am 15. Juni angesetzt war und der Verkauf damit nicht verboten war, verschwand es dennoch von großen Teilen des Marktes. Die FAZ sprach deshalb genauso wie Burkhardt Müller-Sönksen, medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, von einer Selbstzensur der Großhändler. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (DJU) warf dem WWF Zensur vor.

Über den Verlag Random House konnte es weiterhin bezogen werden. Auch buchhandel.de, die Börsenverein des Deutschen Buchhandelstochter MVB und andere kleinere Händler boten das Buch weiter an. Am 2. Juni machte die FAZ die Vorgänge öffentlich. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Verlag bereits ca. 5000 Bücher verkauft.

Die Affäre wurde in der Folge von zahlreichen Printmedien wie z.B. auch Stern und Focus aufgegriffen. Die Buchhändler Osiander und eBuch zeigten eine andere Reaktion auf die Affäre:<ref>www.buchreport.de</ref> Der Regionalfilialist Osiander hatte alle seine Buchläden angewiesen ein Plakat auszuhängen. Auf dem Plakat stand Der Buchhandel kuscht vor dem WWF! - Wir nicht!. Osiander stellte auf Bitte der buchhändlerischen Genossenschaft das Plakat allen Buchhändlern neutralisiert zur freien Verfügung.

Am 15. Juni entschied das Landgericht Köln, nur einem von vierzehn Unterlassungsbegehren des WWF nachzukommen.<ref name="faz-11787681">Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatHannes Hintermeier: „Schwarzbuch WWF“ bleibt lieferbar. In: FAZ.net. 15. Juni 2012, abgerufen am 14. Dezember 2014.</ref> Die fragliche Passage muss bei einem Nachdruck entfernt werden. Das Buch selbst bzw. die Erstausgabe bleibt weiterhin lieferbar und darf uneingeschränkt verkauft werden. Bis zum 20. Juli haben die Streit-Parteien Zeit, eine einvernehmliche Fassung zu finden. Falls keine einvernehmliche Lösung gefunden wird, entscheidet das Gericht. Die FAZ vermutete, dass der Gerichtsstreit genügend Aufmerksamkeit erzeugt habe, um den Verkauf anzukurbeln.

Am 26. Juli 2012 kam es zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen WWF, Verlag und Autor.<ref name="sueddeutsche-de_2012-07-26_GBG" /> Für die 3. Auflage des Buches kommt es zur Streichung oder Überarbeitung von 21 Textpassagen. Einzige wesentliche Änderung ist, dass ein Interview mit der WWF-Mitarbeiterin Dörte Bieler entfällt. Dieses Interview musste bereits nach der Gerichts-Entscheidung am 15. Juni in der 2. Buchauflage gestrichen werden.

Das Interview über negative Folgen des Palmölanbaus hatte Huismann mit der WWF-Mitarbeiterin Bieler kurz nach ihrem Vortrag auf der Konferenz World Ethanol 2010 in Genf zum Thema Bioenergie 2010 geführt.<ref name="PMP_2011">Der Pakt mit dem Panda - Was uns der WWF verschweigt, WDR 2011, Ausstrahlung: 22. Juni 2011, Dokumentarfilm von Wilfried Huismann.</ref><ref name="zeitpunkt-ch_PWS">Der Panda wehrt sich – mit neuen Behauptungen (Memento vom 9. November 2014 auf WebCite), zeitpunkt.ch, von Wilfried Huismann, archiviert vom Original am 9. November 2014.</ref><ref name="taz-de_2011-06-22_PMK">Doku kritisiert den WWF - Ein Panda mit Kratzern (Memento vom 9. November 2014 auf WebCite), taz.de, 22. Juni 2011, von Susanne Hamann, archiviert vom Original am 9. November 2014.</ref> Es handelte sich um das einzige Interview, das Huismann mit dem WWF erhielt.<ref name="taz-de_2011-06-22_PMK" /> Nach Darstellung des WWF waren die Persönlichkeitsrechte der WWF-Mitarbeiterin in der ersten Buchauflage grob verletzt worden, so dass sich WWF, Verlagsgruppe Random House und der Autor Huismann auf einen Vergleich bezüglich der Persönlichkeitsrecht am 25. Juli 2012 geeinigt hätten, nach dem die WWF-Mitarbeiterin nicht mehr zitiert, ihr Bild nicht mehr verwendet werden und ihr Name nicht mehr genannt werden dürfte.<ref name="WWF_EDJ" /> Laut Süddeutscher Zeitung (SZ) hatten Huismann und Verlagsjustiziar Rainer Dresen bereits im Juni 2012 zugestimmt, dass die WWF-Expertin in einer Zwischenauflage nicht mehr mit Namen zitiert, sondern nur noch „namenlose Biomasse-Referentin“ genannt wird.<ref name="sueddeutsche-de_2012-07-26_GBG" />

Die vorhandenen Bücher der beiden ersten Auflagen dürfen vom Handel ohne Auflagen weiter verkauft werden. Der Verlag verkaufte bis zur Einigung bereits 25.000 Exemplare. Im Gegensatz zur Darstellung des WWF blieben laut SZ die Kernaussagen des Buches bestehen, in Details gebe es zukünftig Veränderungen und Ergänzungen. Die Grundaussage des Buches, dass der WWF für Umweltsünder-Unternehmen als "Grünwaschanlage" zum Greenwashing diene, blieb durch außergerichtliche Einigung unberührt. Die SZ titelte entsprechend: Grünwaschanlage bleibt Grünwaschanlage.<ref name="sueddeutsche-de_2012-07-26_GBG">Einigung im Streit um "Schwarzbuch WWF" - Grünwaschanlage bleibt Grünwaschanlage (Memento vom 8. November 2014 auf WebCite), sueddeutsche.de, 26. Juli 2012, von Lars Langenau, archiviert vom Original am 8. November 2014.</ref> Huismanns Buch zufolge hatten Global Player wie Coca-Cola, Shell, Monsanto, HSBC, Cargill, BP, Alcoa and Marine Harvest durch das Greenwashing von dem „grünen“ Image des WWF profitiert, um ihren Geschäften unverändert nachgehen zu können, während der WWF Finanzmittel in Millionenhöhe aus seinen Verbindungen zu Regierungen und Wirtschaft erhalten habe.<ref name="Guardian_2014-10-04_WIA" />

Nach Darstellung des WWF bestätigte das Landgericht Köln am 11. Dezember 2013 mehrere Tatsachenbehauptungen - laut WWF „Kernaussagen der Dokumentation »Der Pakt mit dem Panda«“ - aus dem Film Der Pakt mit dem Panda in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil als unwahr.<ref name="WWF-de_GGW">„Der Pakt mit dem Panda“ - Der WWF informiert - Gericht gibt WWF Recht - Mehrere unwahre Tatsachenbehauptungen dürfen nicht mehr veröffentlicht werden (Memento vom 9. November 2014 auf WebCite), wwf.de, [ohne Erscheinungsdatum], archiviert vom Original am 9. November 2014.</ref><ref name="WWF_EDJ">„Der Pakt mit dem Panda“ und „Schwarzbuch WWF“ - Ergebnis der juristischen Auseinandersetzung - Das darf nicht mehr über den WWF behauptet werden (Memento vom 9. November 2014 auf WebCite), wwf.de, [ohne Erscheinungsdatum], archiviert vom Original am 9. November 2014..</ref> Das Schwarzbuch WWF basiert auf der Dokumentation.<ref name="sueddeutsche-de_2012-07-26_GBG" /> Im Dezember 2014 wurde in einem Berufungsverfahren festgestellt, Huismann hätte der ... pressemäßigen Sorgfaltspflicht nicht genügt.<ref>„Der Pakt mit dem Panda“ und „Schwarzbuch WWF“ Abgerufen am 17. Oktober 2015.</ref> Er und die Sender SWR und WDR dürfen die entsprechenden Aussagen aus der Dokumentation nicht wiederholen.

Während Huismanns Schwarzbuch WWF in Deutschland 2012 zum Bestseller wurde und eine Reihe von einstweiligen Verfügungen und Gerichtsverhandlungen nach sich zog, wurde es bis zum Herbst 2014 nicht in englischer Sprache veröffentlicht. Überarbeitet erschien dann 2014 eine englischsprachige Ausgabe - umbenannt von „The Silence of the Pandas“ in PandaLeaks - The Dark Side of the WWF.<ref name="Guardian_2014-10-04_WIA">WWF International accused of 'selling its soul' to corporations (Memento vom 8. November 2014 auf WebCite) (englisch). The Guardian (The Observer), 4. Oktober 2014, von John Vidal, archiviert vom Original am 8. November 2014.</ref> Huismann erklärte in einem im November 2014 veröffentlichten Interview, da sich kein großer englischsprachiger Verlag „getraut“ habe das Buch zu veröffentlichen, sei es für die Herausgabe des Buches in englischer Sprache notwendig gewesen, dass der Autor die Auslandsrechte für sein Buch zurückkauft, einen „Miniverlag“ gründet und „viel Geld in die Übersetzung investiert“. Der WWF habe in Verteidigungshaltung auf die Vorstellung des Buches durch den britischen Guardian reagiert. Als Beispiel aus dem Buch PandaLeaks zog Huismann die jüngere WWF-Kampagne zur Rettung des Orang-Utans in Indonesien heran. Es gebe dabei - so Huismann - kein einziges Orang-Utan-Rettungsprojekt des WWF in Indonesien, und die meisten Orang-Utans würden nicht in den Nationalparks leben, um deren Pflege sich der WWF bemühe, sondern in Sekundärwäldern, die aktuell von der Palmölindustrie abgeholzt würden. Der WWF, der Huismann zufolge traditionell eine Nähe zur Energie- und Agrarindustrie aufweise, habe aber beispielsweise 2007 einen Kooperationsvertrag mit Wilmar International als größtem Palmölproduzenten der Region abgeschlossen, mit dem Ziel Biokraftstoff (bio fuel) zu erzeugen. Allein bei den dafür notwendigen Rodungen seien zwei Drittel der großen Orang-Utan-Populationen im Gebiet vernichtet worden. Der WWF trage daher die Mitverantwortung für die Tötung von weitaus mehr Orang-Utans als durch Schutzmaßnahmen des WWF in den Nationalparks gerettet würden. Huismann selbst bezeichnete als seine „Kernthese“, dass der WWF, der in seinen Geschäftsführungen nicht mehr viele klassische Naturschützer, sondern aus der Wirtschaft und dem Bereich Public Relations kommendes Personal mit hohen Gehältern beschäftige, als Geschäftsmodell verfolge, „mit der Natur, mit den Tieren, mit dem Mitleid der Menschen für die bedrohte Natur sehr viel Geld zu verdienen“. Der WWF sehe daher die Glaubwürdigkeit seines Geschäftsmodells durch die kritische Berichterstattung Huismanns bedroht. Der Druck des WWF auf die Verlage und den Buchhandel, das Buch aus dem Verkehr zu ziehen, habe in der Folge in Deutschland zu Protesten der kleineren Buchhändlerorganisationen gegen die Entscheidung des Großhandels geführt, das Buch aus dem Handel zu ziehen, worauf auch das Feuilleton und „selbst die recht konservative Frankfurter Allgemeine“ mit Empörung auf das als „Bücherverbot“ aufgefasste Vorgehen des WWF reagiert habe. Aufgrund der Klage des WWF und der folgenden außergerichtlichen Einigung hätten nicht nur in der deutsch- und englischsprachigen Fassung Passagen gestrichen und umgeschrieben worden müssen, sondern es sei zudem zu seit Jahren anhaltenden gerichtlichen Auseinandersetzungen über den von Huismann erstellten Film „Silence of the pandas“ gekommen, die sowohl dessen Ausstrahlung als auch dessen internationalen Vertrieb blockieren würden.<ref name="freie-radios-net_07-11-2014_PWK">Panda wetzt die Krallen – englisches „Schwarzbuch WWF“ in Buchläden (Memento vom 8. November 2014 auf WebCite) (MP3 (Memento vom 8. November 2014 auf WebCite): 9:03 min.), freie-radios.net, Interview von Wilma Rall mit Wilfried Huismann auf Radio RaBe - Bern 11, 7. November 2014, archiviert vom Original (MP3) am 8. November 2014.</ref>

Auszeichnungen

Huismann erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zum Beispiel drei Adolf-Grimme-Preise für Das Totenschiff (1994), Gesucht wird … Das Geheimnis um das Olympia-Attentat 1972 (1996), Machtspieler – Friedrich Hennemann und der Untergang des Bremer Vulkan (1999).

Für seine Reportage Das Totenschiff wurde Huismann auch 1995 mit dem Fritz-Sänger-Preis ausgezeichnet. Für die Reportage Gesucht wird … Die Schuld an der Vulkan-Pleite wurde Huismann zusammen mit Klaus Schloesser 1998 mit dem Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnet.

2009 erhielt er auf dem New York Festival in New York für seinen Dokumentarfilm Schnappschuss mit Che die „Gold World Medal“ in der Kategorie „National/International Affairs“.<ref>„Ehrung für Bremer Filmemacher“; Pressemitteilung von Radio Bremen vom 27. Januar 2009 (abgerufen am 29. Januar 2009).</ref> Für Der Pakt mit dem Panda: Was uns der WWF verschweigt erhielt er 2012 den renommierten Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus.

Filmografie

  • 1988: Franca Magnani (mit Albrecht Reinhard)
  • 1990: Untergetauchte Kamera - Fotografie im Widerstand
  • 1991: Die Mafia Ost (mit Jürgen Thebrath)
  • 1991: Bremen-Bagdad (mit Rainer Kahrs)
  • 1992: Kühl bis ans Herz: Porträt der Treuhandpräsidentin (mit Jürgen Thebrath)
  • 1993: Der Junge mit dem Engelsgesicht
  • 1994: Das Totenschiff
  • 1995: Das Schicksal der entführten Kinder
  • 1996: Gesucht wird … Das Geheimnis um das Olympia-Attentat 1972
  • 1998: Der Tod des Pharao: Anwar al Sadat
  • 1999: Biedermanns Reich (mit Moni von Behr)
  • 1999: Machtspieler – Friedrich Hennemann und der Untergang des Bremer Vulkan (mit Klaus Schlösser)
  • 2000: Lieber Fidel – Maritas Geschichte
  • 2001: Der Fall Henry Kissinger
  • 2002: Des Teufels Lehrling
  • 2003: Eiskalt – Pinochets Plan Z
  • 2003: Verrat in Santiago – Wer erschoss Salvador Allende?
  • 2004: Russisch Roulette – Die Agenten, der Kreml und das Kanzleramt
  • 2006: Rendezvous mit dem Tod: Warum John F. Kennedy sterben musste
  • 2007: Schnappschuss mit Che
  • 2009: Tatort-Drehbuch: Schiffe versenken (mit Philip LaZebnik)
  • 2010: Tatort-Drehbuch: Schlafende Hunde (mit Dagmar Gabler)
  • 2010: Lachsfieber (mit Arno Schumann)
  • 2011: Der Pakt mit dem Panda: Was uns der WWF verschweigt
  • 2013: TatortPuppenspieler (spielt einen Journalisten)

Werke

Weblinks

Einzelnachweise

<references />