Wutach (Gemeinde)
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Wutach ist eine Gemeinde an der nordöstlichen Grenze des Landkreises Waldshut. Es besteht eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Bonndorf im Schwarzwald.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Nachbargemeinden
Im Norden und Nordosten stellt die Gemarkungsgrenze gleichzeitig auch die Kreisgrenze zu den Landkreisen Schwarzwald-Baar und Breisgau-Hochschwarzwald dar.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Wutach besteht aus den früher selbstständigen Gemeinden Ewattingen (793 Einwohner am 30. Juni 2011<ref>Strukturdaten der Gemeinde Wutach</ref>), Lembach (183 Einwohner) und Münchingen (248 Einwohner). Zur ehemaligen Gemeinde Ewattingen gehören das Dorf Ewattingen, die Höfe Bachtalmühle, Bruderhof und Wutachmühle und das Haus Gipsmühle. Zu den ehemaligen Gemeinden Lembach und Münchingen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer.
Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Ewattingen liegen die abgegangene Burg Göggelsberg sowie die Wüstungen Weschdorf und Mühlefingen. Letztere ist wahrscheinlich mit der 1293 erstmals urkundlich erwähnten und später abgegangenen Ortschaft Wilolvingen identisch.<ref>Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 974–976</ref>
Geschichte
Das Gemeindegebiet weist Spuren sehr früher Besiedlung auf. So finden sich in Ewattingen und Lembach zum Beispiel Überreste aus der Urnenfelder-Kultur (etwa 1200 v. Chr.), aber auch aus der Hallstattzeit (800 v. Chr.). Es handelt sich dabei um Grabhügelfelder. Sie sind teilweise noch sehr gut erhalten. Münzfunde beweisen, dass schon in der Römerzeit Menschen in der heutigen Gemeinde Wutach gesiedelt haben. Durch die Völkerwanderung und die Germanische Landnahme siedelten sich Alemannen an. Mit der Nennung Ekipetingum in einer Schenkung Gotzbergs an das Kloster St. Gallen im Mai 816 unter der Herrschaft des Graf Erchanger erscheint der Name des Ortes Ewattingen erstmals schriftlich. Der Schreibweise änderte sich dann öfters, so sind unter anderem auch die Bezeichnungen Ebgetingen oder Egbotingen überliefert.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Wutach rein bäuerlich strukturiert. Da jedoch bereits im 19. Jahrhundert die Landwirtschaft nicht mehr alle Bewohner ausreichend versorgen konnte, setzte eine regelrechte Flucht der Bewohner ein. Viele wanderten nach Amerika aus. Eine größere Fluchtwelle setze nach der Brandkatastrophe von 1875 ein. Zahlreiche Stadtflüchtlinge fanden danach ihr Auskommen in der aufkommenden Industrie.
Diese Entwicklung fand mit Beginn des Ersten Weltkrieges kurzzeitig ein Ende. Dies war auch auf die Neugründung von sogenannten Zuerwerbsbetrieben in der heutigen Gemeinde Wutach und von kleineren Fabriken in der unmittelbaren Nachbarschaft zurückzuführen. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg konnte die Gemeinde nur wenig vom aufkommenden Tourismus profitieren. Im Laufe der Jahrzehnte änderte sich dieses jedoch grundlegend.
Am 1. Januar 1975 entstand die Gemeinde Wutach durch den freiwilligen Zusammenschluss der ehemals selbständigen politischen Gemeinden Ewattingen, Lembach und Münchingen.
Politik
Gemeinderat
In Wutach wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis<ref>Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2014</ref>. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2014 |
Sitze 2014 |
% 2009 |
Sitze 2009 |
||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 52,8 | 6 | 45,3 | 4 | |
UWW | Unabhängige Wählergemeinschaft Wutach | 47,2 | 5 | 54,7 | 6 | |
gesamt | 100,0 | 11 | 100,0 | 10 | ||
Wahlbeteiligung | 73,7 % | 76,1 % |
Bürgermeister
- 1975–1991: Robert Müller
- 1991–2007: Theobald Fritz
Seit 2007 ist Christian Mauch Bürgermeister der Gemeinde.
Wappen
Das Wappen wurde am 11. November 1980 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „In gespaltenem Schild; vorn in Silber ein rot bezungter blauer Löwe, hinten in Blau ein silberner Wellenpfahl.“
Am 1. Januar 1975 haben sich Ewattingen, Lembach und Münchingen zu einer Gemeinde zusammengeschlossen, die wegen ihrer Lage an der das Gemeindegebiet im Norden und Osten begrenzenden Wutach den Namen dieses Flusses erhielt. Das Wappen der neuen Gemeinde basiert auf dem Wappen der früheren Gemeinde Ewattingen, das im Jahre 1903 auf Vorschlag des Generallandesarchivs angenommen worden war und dem Wappen des vom 13. bis 15. Jahrhundert bezeugten Ewattinger Ortsadels entspricht: In von Silber und Blau gespaltenem Schild vorn ein blauer Löwe. Durch den in das hintere Feld des Ewattinger Wappens eingefügten Wellenpfahl, der den Namen und die Topographie der Gemeinde symbolisiert, ist dieses Wappen den neuen Gegebenheiten angepasst.<ref>Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg Band 3 Regierungsbezirk Freiburg Seite 127 Herausgeber: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg 1989,
ISBN 3-8062-0803-4</ref>
Die Flagge ist blau – weiß gestreift.
- Wappen der Ortsteile
- Wappen Ewattingen.png
Ewattingen
- Wappen Lembach.png
Lembach
- Wappen Muenchingen.png
Münchingen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Naturdenkmäler
Die Wutachschlucht ist ein Anziehungspunkt für Geologen, Zoologen und Biologen, aber auch für Wanderer.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Gemeinde ist der Tourismus.
Verkehr
Ewattingen liegt an der Landesstraße L 171.
Öffentliche Einrichtungen
Im Ortsteil Ewattingen befinden sich die Grundschule und der Kindergarten für alle drei Ortsteile sowie ein Hallenbad.
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Victor Keller (1760–1827), Benediktiner, Priester und Hochschullehrer des Klosters St. Blasien
- Friedrich Hugel (1885–19xx), Bildhauer, wurde in Münchingen geboren
- Alois Burger (1908–1959), alemannischer Mundartdichter, wuchs in Ewattingen auf
- Clemens Binninger (* 1962), Politiker und MdB (CDU), wurde im benachbarten Bonndorf geboren und wuchs in Ewattingen auf
- Otl Aicher (1922–1991), Grafikdesigner (Olympia 1972), fand nach seiner Desertion von der Wehrmacht 1945 in Ewattingen Unterschlupf
Literatur
- Hans-Joachim Behnke: Untersuchungen zu Bestattungssitten der Urnenfelderzeit und der älteren Eisenzeit am Hochrhein. Die hallstattzeitlichen Grabhügel von Ewattingen und Lembach und die urnenfelderzeitliche Siedlung von Ewattingen im Landkreis Waldshut, Leipziger Universitätsverlag, 2000 ISBN 3-934565-65-4
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
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