Fremdingen


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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Fremdingen
48.96666666666710.466666666667457Koordinaten: 48° 58′ N, 10° 28′ O{{#coordinates:48,966666666667|10,466666666667|primary
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Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Donau-Ries
Höhe: 457 m ü. NHN
Fläche: 50,07 km²
Einwohner: 2073 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-BY">Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom Oktober 2015 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).</ref>
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86742
Vorwahl: 09086
Kfz-Kennzeichen: DON, NÖ
Gemeindeschlüssel: 09 7 79 147
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchberg 1
86742 Fremdingen
Webpräsenz: www.fremdingen.de
Bürgermeister: Frank Merkt (Bürgerlicher Wahlblock)
Lage der Gemeinde Fremdingen im Landkreis Donau-Ries

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Fremdingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.

Geografie

Fremdingen liegt in der Region Augsburg am Nordrand des Nördlinger Rieses.

Es existieren folgende Gemarkungen: Fremdingen, Hausen, Herblingen (am Riesrand, etwa 200 Einwohner), Hochaltingen, Schopflohe, Seglohe.

Geschichte

Fremdingen gehörte zum Fürstentum Oettingen-Spielberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern.

Eingemeindungen

Die Gemeinden Fremdingen (mit Oppersberg, Uttenstetten und Grünhof), Hausen, Herblingen, Hochaltingen, Raustetten, Schopflohe sowie Seglohe (mit Eitersberg und Hochstadt) wurden am 1. Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform zur neuen Gemeinde Fremdingen zusammengeschlossen.<ref name=Gemeindeverzeichnis1970bis1982> Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 794.</ref>

Einwohnerentwicklung

  • 1961: 2216<ref name= Gemeindeverzeichnis1970bis1982/>
  • 1970: 2266<ref name= Gemeindeverzeichnis1970bis1982/>
  • 1987: 2129
  • 2000: 2198
  • 2011: 2039

Politik

Bürgermeister ist seit 2014 Frank Merkt (Bürgerlicher Wahlblock); sein Vorgänger war Klaus Lingel.

Der Gemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern:

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Gold der rot nimbierte Kopf des hl. Leonhard mit schwarzem Halskragen, umgeben von einer blauen Kette, an der unten ein blaues Schloss hängt.

Wappen der Ortsteile

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 852.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 113.000 €.

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 254 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 70 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 737. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 42 Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 132 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2092 ha, davon waren 1557 ha Ackerfläche und 532 ha Dauergrünfläche.

Verkehr

Der Haltepunkt Fremdingen liegt an der Bahnstrecke Nördlingen–Dombühl. Hier finden saisonal im Sommer Sonderfahrten des Bayerischen Eisenbahnmuseums statt.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand 1999):

  • Kindergarten: 100 Kindergartenplätze mit 93 Kindern
  • Volksschule: mit 17 Lehrern und 253 Schülern

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Hochaltingen
  • Katholische Pfarrkirche St. Gallus in Fremdingen
  • Katholische Filialkirche St. Michael und St. Laurentius in Herblingen

Baudenkmäler

Liste der Baudenkmäler in Fremdingen

Weblinks

Commons Commons: Fremdingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references />