Reimlingen
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Gemeinde Reimlingen |
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dim= | globe= | name= | region=DE-BY | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Bayern | ||||||
Regierungsbezirk: | Schwaben | ||||||
Landkreis: | Donau-Ries | ||||||
Verwaltungsgemeinschaft: | Ries | ||||||
Höhe: | 438 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 9,54 km² | ||||||
Einwohner: | 1328 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-BY">Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom Oktober 2015 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 139 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 86756 | ||||||
Vorwahl: | 09081 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | DON, NÖ | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 203 | ||||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schloßstr.1 86756 Reimlingen | ||||||
Bürgermeister: | Jürgen Leberle | ||||||
Lage der Gemeinde Reimlingen im Landkreis Donau-Ries | |||||||
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Reimlingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ries mit Sitz in Nördlingen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Reimlingen liegt in der Planungsregion Augsburg.
Es existiert nur die Gemarkung Reimlingen.
Geschichte
Der Deutsche Orden war seit einer Schenkung 1283 Grundherr, Patron der Ortskirche sowie Inhaber des Dorfgerichts in Reimlingen. Im 17. Jahrhundert wurde es Obervogtamt der Landkommende Ellingen des Deutschen Ordens. Als ein Ort, der zur Deutschordensballei Franken gehörte, lag Reimlingen im Fränkischen Reichskreis. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Die Besitzungen des Ordens waren 1805/06 durch Bayern sequestriert worden, obwohl der Orden de jure noch bis 1809 weiterbestand. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.100, 1987 dann 1.069 und im Jahr 2007 1.344 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Jürgen Leberle.
Städtepartnerschaften
- Bourgueil, Frankreich, seit 1975
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Das Schloss Reimlingen wurde 1595 erbaut. 1634 war es Sitz und Hauptquartier der Kaiserlichen bei der Schlacht am Albuch. Von 1733 bis 1736 wurde es um ein Geschoss erhöht und von 1745 bis 1748 erhielt es neue Mauern und Tore. 1806 wurde das Schloss säkularisiert. Seit 1997 ist es im Besitz der Gemeinde Reimlingen. Im Jahr 2006 wurde die Fassade des Hauptgebäudes saniert und erneuert.
- Die Pfarrkirche St. Georg wurde 1147 erstmals erwähnt. 1729/30 wurde das Hauptschiff und der Turm größtenteils neu aufgebaut.
- Die Filialkirche St. Stephan wurde 1372 erstmals erwähnt. Ihre heutige Form und Gestalt erhielt sie um 1700.
Baudenkmäler
→ Liste der Baudenkmäler in Reimlingen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 535.000 €, davon waren 71.000 € (netto) Gewerbesteuereinnahmen.
1998 gab es nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 17, im produzierenden Gewerbe 74 und im Bereich Handel und Verkehr sechs sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 38 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 425. Im verarbeitenden Gewerbe gab es neun, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 24 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 631 ha, davon waren 540 ha Ackerfläche und 81 ha Dauergrünfläche.
Bildung
2007 gab es folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 72 Kindern
- Grundschule mit 5 Lehrkräften und ca. 105 Schülern
- Bildungshaus St. Albert
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Paul Diethei (1925–1997), Politiker (CSU)
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
- Gemeinde Reimlingen
- Schloss Reimlingen
- Reimlingen: Wappengeschichte vom HdBG
- Amtliche Statistik (PDF; 1,3 MB)
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