Friedbert Pflüger


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Friedbert Pflüger (* 6. März 1955 in Anderten) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (CDU), Unternehmensberater und Hochschullehrer.<ref>Roland Berger-CDU-Politiker soll EU-Abteilung aufbauen manager-magazin.de, 27. August 2008, abgerufen am 21. Juni 2013</ref> <ref>Henning Krumrey: CDU-Spitzenpolitiker Friedbert Pflüger steigt aus. In: Wirtschaftswoche, 22. Oktober 2010.</ref> Seit 2010 ist er Direktor des European Centre for Energy and Resource Security (EUCERS) am King's College London und zugleich Honorarprofessor an der Universität.<ref>King’s appoints distinguished German politician. In: King’s College London, 27. August 2009 (englisch) </ref> Pflüger ist weiterhin non-resident Senior Fellow des Atlantic Council of the USA<ref>FAZ - Fremde Federn: Wolfgang Ischinger und Friedbert Pflüger "Geopolitik der Schieferrevolution" http://fazarchiv.faz.net/document/showSingleDoc/FAZ__FD1201307083932252?q=Schieferrevolution&dosearch=new&&annr=1667078&highlight=\eJxzs9Li0rMqTs7ITE1LLSpKLcvPKS3JzM9TUOBys4rHJQUA7hQSQg%3D%3D\</ref> und geschäftsführender Gesellschafter zweier Unternehmen.

Datei:Friedbert Pflüger Solarpark Lieberose.JPG
Friedbert Pflüger, August 2009

Leben

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 1973 an der Schillerschule (Hannover) absolvierte Pflüger ein Studium der Politikwissenschaft, des Staatsrechts und der Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Bonn und am Center for International Affairs der Harvard-Universität am Lehrstuhl von Samuel Huntington, das er 1980 mit dem Magister Artium abschloss. 1982 promovierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität bei Karl Dietrich Bracher zum Thema „Amerikanische Menschenrechtspolitik zwischen Idealismus und Realismus“.

Von 1989 bis 1991 war Pflüger als Geschäftsführer in der Vermögensverwaltung bei der Matuschka Gruppe tätig. Seit September 2009 ist er Gastprofessor am King’s College London, seit dem 1. Oktober 2010 ist Pflüger neuer Direktor des dortigen EUCERS<ref>Neuer Direktor der EUCERS: Prof. Dr. Friedbert Pflüger. Abgerufen am 10. Januar 2010.</ref><ref>http://www.kcl.ac.uk/news/news_details.php?year=2009&news_id=1152.</ref> und Senior Advisor bei Roland Berger Strategy Consultants GmbH.<ref>Abgeordneter Pflüger arbeitet für Roland Berger. In: Der Tagesspiegel. 26. August 2009.</ref>

Parteilaufbahn

Pflüger ist seit 1971 Mitglied der CDU. Von 1977 bis 1978 war er Bundesvorsitzender des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und von 1976 bis 1978 stellvertretender Vorsitzender von European Democrat Students. Von 1977 bis 1985 gehörte er dem Bundesvorstand der Jungen Union an.

Von 1998 bis 2006 war Pflüger stellvertretender Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen, von 1999 bis 2005 war er Vorsitzender des Bundesfachausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik der CDU und zwischen 2000 und 2010 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU, von 2006 bis 2008 als gewähltes Mitglied des Präsidiums der CDU. Von 2006 bis 2012 war er Mitglied im Vorstand der Europäischen Volkspartei. Pflüger ist außerdem Mitglied des inoffiziellen sog. Andenpakts.<ref>Cicero: Alle gegen eine</ref>

Innerhalb der CDU gilt Pflüger als progressiv.<ref name="Wer ist Friedbert Pflüger">Werner van Bebber: „Wer ist Friedbert Pflüger“. Der Tagesspiegel vom 23. Januar 2006</ref> Am 13. Februar 1995 wandte er sich im Gegensatz zur geltenden Parteilinie an seine Parteiführung, um die Rehabilitation von Deserteuren des Zweiten Weltkrieges zu erreichen.<ref>Vgl. Wolfram Wette, Deserteure der Wehrmacht. Feiglinge – Opfer – Hoffnungsträger, Essen, 1995 ( Klartext-Verlagsges.), S.186 ff.</ref> Während der Amtszeit von Bundeskanzler Helmut Kohl zählte Pflüger zu den kritischen Begleitern seiner Politik. 1993 wandte er sich offen gegen den von Kohl als Bundespräsidenten favorisierten Steffen Heitmann.<ref>Gunter Hofmann: Der Streit beginnt erst richtig. In: Die Zeit, 15. Oktober 1993.</ref> Während der CDU-Spendenaffäre setze er sich dafür ein, dass Kohl nicht mehr Ehrenvorsitzender der CDU bleiben sollte. 2000 veröffentlichte Pflüger ein kritisches Buch über die Kohl-Ära.<ref>Warnfried Dettling: Blick in den Abgrund. In: Die Zeit, 13. April 2000.</ref> Nach der Landtagswahl in Hessen 2008 gehörte Pflüger zu den 17 Unionspolitikern, die sich in einem offenen Brief in der Wochenzeitung Die Zeit von Ministerpräsident Roland Koch distanzierten.<ref>Sehr geehrte Bürger! In: Die Zeit, 23. September 2009.</ref>

Am 4. September 2008 kündigte Pflüger an, im Frühjahr 2009 für den CDU-Landesvorsitz in Berlin selbst zu kandidieren. Diese Ankündigung führte zu einigen politischen Turbulenzen, da der Landesvorsitzende Ingo Schmitt sich einer Kandidatur gegen Pflüger nicht stellen wollte.<ref>Berliner CDU: Pflüger stellt die Machtfrage. In: Der Tagesspiegel. 4. September 2008, abgerufen am 1. Februar 2011.</ref> Am 8. September zog Pflüger vorübergehend<ref>Netzeitung: Rücktritt kommt für Pflüger nicht infrage (Memento vom 15. September 2008 im Internet Archive)</ref> seine Kandidatur für den Parteivorsitz zurück.<ref>Spiegel Online: Pflüger scheitert an Berliner CDU</ref> Dass er an der Kandidatur festhielt, wurde in den Berliner Medien kontrovers kommentiert.<ref>Thomas Rogalla: Berliner CDU geht ins Hinterzimmer. In: Berliner Zeitung, 12. September 2008.</ref>

Pflüger wurde am 11. September 2008 als Vorsitzender seiner Fraktion im Abgeordnetenhaus mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit abgewählt. Zum Nachfolger für das Amt des Fraktionschefs wurde der bisherige parlamentarische Geschäftsführer und Generalsekretär der Berliner CDU Frank Henkel bestellt. Schmitt verzichtete auf eine erneute Kandidatur.<ref>Berliner CDU stürzt Fraktionschef Pflüger. In: Spiegel Online, 11. September 2008.</ref>

Öffentliche Ämter und Mandate

Von 1981 bis 1984 war Pflüger Mitarbeiter des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Richard von Weizsäcker, 1983 wurde er dessen persönlicher Referent. Nach der Wahl Weizsäckers zum Bundespräsidenten wechselte Pflüger ebenfalls ins Bundespräsidialamt und war von 1984 bis 1989 Pressesprecher des Bundespräsidenten. Als Redenschreiber arbeitete er unter anderem an Richard von Weizsäckers berühmter Rede zum 8. Mai 1985 mit.<ref>Spiegel Online: „8. Mai war ein Tag der Befreiung“. Spiegel Online vom 8. Mai 2005 2006</ref>

Von 1990 bis 2006 war Pflüger Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1994 bis 1998 war Pflüger abrüstungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und von 1998 bis 2002 Vorsitzender des Bundestagsausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Von 2002 bis 2005 war er außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.

Am 23. November 2005 wurde Pflüger als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD berufen. Im Dezember 2005 gelang es ihm, in Verhandlung mit der usbekischen Regierung und Staatschef Karimov den Vertrag zu verlängern, der es der Bundeswehr erlaubt, den usbekischen Luftwaffenstützpunkt Termez zu nutzen, der höchst wichtig ist, um nach Afghanistan zu kommen.<ref>Eckart Lohse: Friedbert Pflüger: Der Ichwillige. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2006.</ref> Auf eigenen Wunsch entließ ihn Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung am 18. Oktober 2006 aus diesem Amt, da sich Pflüger nun ganz der Berliner Landespolitik widmen wollte.<ref>Die Welt: Pflüger ist nicht mehr Staatssekretär. welt.de vom 19. Oktober 2006</ref> Aus demselben Grund legte Pflüger am 24.  November 2006 auch sein Bundestagsmandat nieder.<ref>Karsten Hintzmann: Rückzug aus der Bundesliga . (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) In: Berliner Morgenpost 25. November 2006.</ref>

Von 2006 bis 2011 war Pflüger Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und anfangs als Vorsitzender der CDU-Fraktion auch Oppositionsführer. Am 11. September 2008 wurde er auf einer Sondersitzung der CDU-Fraktion als Fraktionschef abgewählt,<ref>„Pflüger als Fraktionschef abgewählt“ in Der Tagesspiegel 11. September 2008</ref> nachdem er neben dem Fraktions- auch den Parteivorsitz beansprucht hatte.

Im Oktober 2010 gab Pflüger bekannt, nur noch lehren zu wollen. Er leitet am King’s College London ein Institut, das sich mit Energie- und Ressourcensicherheit beschäftigt.<ref>Friedbert Pflüger zieht sich aus der Politik zurück. In: Süddeutsche Zeitung, 22. Oktober 2010.</ref>

Privates

Pflüger heiratete 1987 Margarita Mathiopoulos. Die beiden trennten sich 2003. Seit 2003 lebt er mit seiner ehemaligen persönlichen Referentin zusammen. Sie sind seit Dezember 2006 verheiratet und haben zwei gemeinsame Kinder.

Politische Positionen

Berlin

Am 31. März 2006 wurde Pflüger auf einem Parteitag mit 97 % der Stimmen offiziell zum Spitzenkandidaten der Berliner CDU für die Abgeordnetenhauswahl am 17. September 2006 gewählt. Damit wurde er für die noch vom Berliner Bankenskandal gebeutelte CDU zum Herausforderer des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD).<ref name="Wer ist Friedbert Pflüger"/> Die CDU erreichte landesweit 21,3 % der Stimmen, was das zweitschlechteste Ergebnis der CDU in Berlin seit 1946<ref>Reuters Deutschland: Pflüger scheitert in Berlin: CDU wählt ihren Chef ab, 11. September 2008.</ref> und einen Verlust von 2,5 Prozentpunkten gegenüber 2001 darstellte.<ref name="focus">focus.msn.de: Pflüger verliert auch eigenen Wahlkreis, 18. September 2006</ref>

Während des Wahlkampfs 2006 sah Pflüger sich dem Vorwurf ausgesetzt, sich nicht von der Bundespolitik und seiner Heimatstadt Hannover trennen zu wollen.<ref>Armin Fuhrer: Wenig zu lachen für Pflüger Focus, 8. August 2006</ref> Auch weckte Pflügers Votum gegen den Regierungsumzug von Bonn nach Berlin vom 20. Juni 1991 immer wieder Bedenken auch innerhalb der CDU, inwieweit Pflüger wirklich längerfristig in Berlin tätig sein wollte.<ref>Tobias Miller, Jan Thomsen, Daniela Vates: CDU stellt Pflüger gegen Wowereit auf Berliner Zeitung, 24. Januar 2006</ref> Pflüger entschied sich daraufhin, sich ganz der Berliner Landespolitik zu widmen. Er legte sein Bundestagsmandat nieder und trat als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium zurück.<ref>CDU-Kandidat Pflüger will Bundesämter abgeben. In: Spiegel Online, 17. August 2006.</ref> Auch aus Hannover verabschiedete sich Pflüger endgültig, er verkaufte sein Haus dort und erwarb eine Eigentumswohnung im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.<ref>Hugo Müller-Vogg: Für Pflüger heißt es Köpenick statt Kongo!. In: hugo-mueller-vogg.de, 14. September 2006.</ref>

Innenpolitik

Im Juni 1991 forderte Pflüger als einer der ersten Politiker nach der Wiedervereinigung die Verhüllung des Berliner Reichstags durch den Künstler Christo.<ref>Christine Richter: Wie der verhüllte Reichstag Berlin veränderte http://www.morgenpost.de/berlin/article1331087/Wie-der-verhuellte-Reichstag-Berlin-veraenderte.html</ref>

1992 argumentierte er in seinem Buch Ein Planet wird gerettet für eine ökosoziale Marktwirtschaft, die Überwindung der Kernkraft und den Ausbau regenerativer Energien.

Pflüger war 1991/92 mit Rita Süßmuth der Initiator eines überparteilichen Gruppenantrags im Bundestag für eine modifizierte Fristenlösung beim §218<ref>Die Zeit, Jahrgang 1991, Ausgabe 50, S.8,9</ref> <ref>Die Zeit, Jahrgang 1992, Ausgabe 24, S.3</ref> und setzte sich im Bundestag an führender Stelle für eine Reform des Staatsbürgerrechts - vom völkisch geprägten zu einem republikanischen - ein.<ref>Vgl. Friedbert Pflüger, Deutschland driftet, Düsseldorf 1994 (ECON), S.69ff.</ref>

Pflüger argumentiert seit langem für die Option schwarz-grüne Bündnisse. Er war Mitte der neunziger Jahre Mitbegründer der sog. Pizza Connection, einer Initiative junger Unions- und Grünen-Abgeordneter, die Gemeinsamkeiten ausloten wollte. Er befürwortet mögliche Koalitionen der CDU auch mit Bündnis 90/Die Grünen.<ref>Severin Weiland: Pflüger träumt sich nach Jamaika. Spiegel Online vom 27. März 2007</ref> Bei allen Unterschieden sieht er inzwischen auch programmatische Gemeinsamkeiten zwischen beiden Parteien.<ref>Spiegel Online: Bürgertum trifft Bürgertum. Spiegel Online vom 27. März 2007</ref>

Außenpolitik

Als Vorsitzender des Europa-Ausschusses des Bundestags wirkte er 2002 maßgeblich an der Einsetzung eines unabhängigen europäischen Konvents zur Erarbeitung des EU-Verfassungsvertrags mit.<ref> Dirk Koch: Europäische Revolution?. In: Der Spiegel. Nr. 7, 2002 (9. Februar 2002, online).</ref>

Auf europäischer Ebene befürwortet Pflüger eine enge Bindung an Polen, das er als „Frankreich im Osten“ bezeichnet hat.<ref>Jan Rokita: Das Land im Schatten des Riesen. Die Welt vom 21. März 2007</ref> In der Nachfolge von Karl-Heinz Hornhues war er von 1991 bis 1998 Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Köln-Bonn und setzte sich in dieser Funktion nachdrücklich in der deutschen Öffentlichkeit für die rasche Mitgliedschaft der Republik Polen in EU und NATO ein. Für sein Engagement für die EU- und NATO-Osterweiterung wurde er 1999 mit dem Verdienstorden der Republik Polen sowie 2005 mit dem litauischen Verdienstorden ausgezeichnet.

Pflüger gilt als Befürworter eines guten deutsch-amerikanischen Verhältnisses. So unterstützte er 2003 vor dem Irakkrieg das Ultimatum der USA an Saddam Hussein und kritisierte die Haltung der Bundesregierung von Bundeskanzler Schröder heftig.<ref>Severin Weiland: Union streitet erneut über Irak-Krieg. In: Spiegel Online, 26. März 2004.</ref> Nach der Invasion sprach er sich für eine Verwaltung des Irak durch die Vereinten Nationen aus.<ref>Süddeutsche Zeitung: „Den Amerikanern ist die Macht zu Kopf gestiegen“ In: Süddeutsche Zeitung, 25. April 2004.</ref>

Buch-Veröffentlichungen

  • Friedbert Pflüger: Die Menschenrechtspolitik der USA. Amerikanische Aussenpolitik zwischen Idealismus und Realismus 1972 - 1982 Oldenbourg, München / Wien 1983, ISBN 3-486-51901-8 (Zugleich Dissertation an der Universität Bonn 1982 unter dem Titel: US-Aussenpolitik und Menschenrechte: die Wiederbelebung des amerikanischen Idealismus in den siebziger Jahren, DNB 30940677).
  • Ein Planet wird gerettet. Eine Chance für Mensch, Natur, Technik. München (Econ) 1992, Taschenbuch: 1994 (DVA).
  • Richard von Weizsäcker – Ein Portrait aus der Nähe. 1. Auflage, München (DVA) – Droemer Knaur, München 1993, ISBN 3-426-02437-3.
  • Feinde werden Freunde. von den Schwierigkeiten der deutsch-polnischen Nachbarschaft. Bonn (Bouvier) 1993, ISBN 3-416-02479-6
  • Deutschland driftet. Die Konservative Revolution entdeckt ihre Kinder. München (ECON) 1994, ISBN 3-430-17471-6
  • Die Zukunft des Ostens liegt im Westen München (ECON) 1994, ISBN 3-612-26178-9
  • Selbst-Porträt der Kindheit und Jugend in: Florian Langenscheidt (Hg.): Bei uns zu Hause. Prominente erzählen von ihrer Kindheit. Düsseldorf 1995, ISBN 3430159458
  • Was ich denke. München (Goldmann) 1995, ISBN 3-442-12608-8
  • Der Friede bleibt bedroht. Europäische Sicherheit im 21. Jahrhundert. Bonn (Bouvier) 1998, ISBN 3-416-02820-1
  • Ehrenwort. Das System Kohl und der Neubeginn. München (DVA) 2000, ISBN 3-421-05396-0
  • Weckruf für Europa. Verfassung – Vereinigung – Verteidigung. Bonn (Bouvier) 2002, ISBN 3-416-03022-2
  • Ein neuer Weltkrieg? Die islamistische Herausforderung des Westens. München (DVA) 2004, ISBN 3-421-05323-5
  • Richard von Weizsäcker: Mit der Macht der Moral. München (DVA) 2010, ISBN 3-421-04445-7

Siehe auch

Weblinks

Commons Commons: Friedbert Pflüger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references />