Gmina Żagań


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Gmina Żagań
Wappen der Gmina Żagań

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Gmina Żagań
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Lebus
Powiat: Żagań
Geographische Lage: 15,35|primary dim=10000 globe= name= region=PL-LB type=city
  }}
Einwohner: -
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014"></ref>
Telefonvorwahl: (+48) 68
Kfz-Kennzeichen: FZG
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Zielona GóraJelenia Góra
Schienenweg: CottbusLegnica
Nächster int. Flughafen: Breslau
Posen-Ławica
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Fläche: 281,11 km²
Einwohner: 7239
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014">Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), archiviert vom Original am 7. Dezember 2014, abgerufen am 8. Dezember 2014.</ref>
Bevölkerungsdichte: 26 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0810092
Verwaltung (Stand: 2014)
Wójt: Tomasz Niesłuchowsk
Adresse: ul. Armii Krajowej 9
68-100 Żagań
Webpräsenz: www.gminazagan.pl



Gmina Żagań [ˈɡmina ˈʒagaɲ] (deutsch Gemeinde Sagan) ist eine Landgemeinde (gmina wiejska) im Landkreis Żagań, der zur polnischen Woiwodschaft Lebus gehört. Verwaltungssitz der Gemeinde ist die namensgebende Stadt Żagań, die der Gemeinde jedoch nicht angehört.

Mit 281,11 km² nimmt die Gemeinde ein knappes Viertel des Landkreises ein (24,85 %), hat mit reichlich 7000 Einwohnern jedoch nicht einmal ein Zehntel von dessen Bevölkerung.

Geografie

Żagań und die umgebende Ortschaften liegen im Norden der historischen Region Niederschlesien. Die Gmina Żagań befindet sich im Zentrum des Landkreises Żagań und reicht an dessen Nord- und Südgrenzen. Sie umschließt die Kreisstadt Żagań im Norden, Osten und Süden. An der ostsüdöstlichen Kreis- und Gemeindegrenze mit Osiecznica mündet der von Südwesten kommende Queis in den nach Nordwesten fließenden Bober.

Umgebende Gemeinden sind Nowogród Bobrzański im Norden, Brzeźnica im Nordosten, Szprotawa und Małomice im Osten, Osiecznica im Süden, Iłowa, die Stadt Żagań und die Gmina Żary im Westen.

Der Großteil der Siedlungsorte in der Gemeinde liegt nördlich und östlich der Stadt, der Süden hingegen wird durch den zur Niederschlesischen Heide gehörenden Saganer Wald geprägt, durch den die Autostrada A18 verläuft.

Gliederung

Die Gemeinde besteht aus 15 Schulzenämtern,<ref name="Sołectwa" /> deutsche Namen bis 1945 in Klammern:

Geschichte

Durch die Westverschiebung Polens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Region polnisches Staatsgebiet. Am 28. Juni 1946 wurde die Gemeinde Dzietrzychowice als Teil des Landkreises Żagań der neugeschaffenen Woiwodschaft Breslau und 1950 der Woiwodschaft Grünberg zugeordnet.

Ab dem 1. Juli 1952 bestand die Gemeinde aus 11 Ortsteilen: Bukowina Bobrzańska, Chrobrów, Dzietrzychowice, Jabłonów, Jelenin, Kącik, Kocin, Marysin, Pożarów, Stara Kopernia und Stary Żagań.<ref name="Gmina Dzietrzychowice" /> Infolge der Abschaffung der Gemeinden wurde sie 1954 aufgelöst. Bei der Wiedereinführung der Gemeinden wurde die Gemeinde Dzietrzychowice 1972 nicht wiedergegründet, stattdessen kamen die meisten Orte zur neugebildeten Gmina Żagań, Jabłonów (Schönbrunn) kam zur Gemeinde Brzeźnica.

Fotoimpressionen

Quellen und weiterführende Verweise

Fußnoten

<references>

  • <ref name="Gmina Dzietrzychowice">Wykaz Gromad Polskiej Rzeczypospolitej Ludowej według stanu z dnia 1.VII 1952 r., PRL, GUS, Warszawa</ref>
  • <ref name="Sołectwa">Sołectwa. Urząd Gminy Żagań, abgerufen am 11. April 2015 (polnisch).</ref>

</references>

Weblinks

Commons Commons: Gmina Żagań – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien