Inspiration
Unter Inspiration (lateinisch inspiratio ‚Beseelung‘, ‚Einhauchen‘, aus in ‚hinein‘ und spirare ‚hauchen‘, ‚atmen‘; vgl. spiritus ‚Atem‘, ‚Seele‘, ‚Geist‘) versteht man allgemeinsprachlich eine Eingebung, etwa einen unerwarteten Einfall oder einen Ausgangspunkt künstlerischer Kreativität. Begriffsgeschichtlich liegt die Vorstellung zugrunde, dass einerseits Werke von Künstlern, andererseits religiöse Überlieferungen Eingebungen des (nicht notwendig personal verstandenen) Göttlichen seien - eine Vorstellung, die sich sowohl in vorderorientalischen Religionen als auch bei vorsokratischen Philosophen findet und dann eine breite Wirkungsgeschichte entfaltet.
Inhaltsverzeichnis
Begriffsgeschichte
Hesiod und Demokrit haben sich als Empfänger göttlicher Eingebungen verstanden. Demokrit etwa formuliert: „Was auch immer ein Dichter mit Enthusiasmus (wörtlich: Eingottung, Einwohnung des Göttlichen) schreibt und mit göttlichem Anhauch bzw. Geist (met' enthousiasmou kai hierou pneumatos), das ist gewiss schön.“<ref>Demokrit, Fragment B18 in: Diels/Kranz: Die Fragmente der Vorsokratiker.</ref>
Cicero verwendet den lateinischen Ausdruck afflatus im poetischen wie im religiösen Sinne für „Inspiration“ oder „göttliche Eingebung“.<ref>Z. B. De divinatione I,18f.67; II,57 u. ö.; De natura deorum II, 66; Pro Archia 8.</ref>
Künstlerische Inspiration
In der Poesie versinnbildlichen die Begriffe Inspiration bzw. Afflatus das „Einwehen, Einhauchen von etwas“ durch einen göttlichen Wind. Cicero spricht oft von der Idee als einem unerwarteten Hauch (vgl. Pneuma), der den Poeten ereilt – eine mächtige Gewalt, deren Wesen der Poet hilflos und unbewusst ausgesetzt sei.
In dieser literarischen Form wird „Afflatus“ vor allem in der englischen, seltener in der deutschen und anderen europäischen Sprachen, als Synonym zu „Inspiration“ verwendet. Allgemein bezieht es sich nicht auf einen gewöhnlichen plötzlichen, unerwarteten, originellen Einfall, sondern die Überwältigung einer neuen Idee in einem wankenden Moment – eine Idee, deren Entstehung dem Empfänger meist unerklärlich bleibt.
Bereits bei Platon setzt eine kritische Reflexion des sich auf die göttliche Eingabe berufenden Selbstverständnisses von Dichtern ein (im Phaidros). Doch berufen sich Marsilio Ficino und andere Dichter der Renaissance bei ihren Versuchen, die Idee der Göttlichkeit der Poesie wieder zu beleben, weniger auf Platons Kritik am dichterischen Enthusiasmus als vielmehr auf seine enthusiastische Beschreibung. Im Klassizismus und der Genieperiode des 18. Jahrhunderts verschiebt sich die Quelle der Inspiration: Es sind die Dichter früherer Zeiten, von deren Werk man ergriffen und inspiriert ist (so bei J. J. Winckelmann).
In der Literatur der Aufklärung und der Romantik wurde die Verwendung des Afflatusbegriffs vereinzelt als mystische Form der poetischen Inspiration durch den literarischen Genius wiederbelebt. Die häufige Verwendung der Äolsharfe als Sinnbild für den Poeten ist eine Anspielung auf den zu neuem Leben erweckten Gebrauch des Afflatus.
Seit dem späten 19. Jahrhundert wurde die Inspirationsästhetik vor allem in Frankreich verworfen: Baudelaire bezeichnet Edgar Allan Poes Stil als ein von Logik geknüpftes Gesetz, Paul Valéry schreibt über Degas, dessen Gemälde seien eine Folge von Rechenoperationen.
Nietzsche bezeichnete einerseits alle großen Künstler als große Arbeiter. Er schildert aber andererseits in Ecce Homo auch die Erfahrung und die Idee der Inspiration, wie im 20. Jahrhundert dann auch Rainer Maria Rilke, Stefan George sowie Künstler des Surrealismus wie André Breton und Max Ernst, der betont, der Künstler sei kein Schöpfer, sondern wohne als reiner „Zuschauer“ der Entstehung seines durch Traum inspirierten Werkes nur bei.<ref>Stichwort „Inspiration“ in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 4, Basel 1976, Sp. 404-406</ref>
Christliche Inspirationslehre
Im Kontext der christlichen Theologie wird (offiziell von allen christlichen Kirchen) gelehrt, dass die Bibel in besonderer Weise von Gottes Geist eingegeben,<ref>Dei Verbum n.13</ref> inspiriert sei (lat. divinitus inspirata, gr. θεόπνευστος / theópneustos, wörtlich gottgehaucht). Deswegen wird die Bibel auch Wort Gottes genannt.
Diese Inspirationslehre wird im Detail unterschiedlich interpretiert:
- Gemäß der Annahme einer Verbalinspiration wird der Wortlaut der Bibel selbst als von Gott inspiriert angesehen. Dadurch wird der Bibel Widerspruchs- und Irrtumslosigkeit unterstellt. Bereits während der Reformation sahen Theologen sich genötigt, die Inspirationslehre zu definieren, da im Streit zwischen Protestanten und der römisch-katholischen Kirche die Frage nach der Quelle der protestantischen Rechtfertigungslehre geklärt werden musste. Luther bedurfte ihrer nicht mehr, da er das Wort Christi in den Mittelpunkt rückte. Calvin hielt hingegen weitgehendend an ihr und damit am Postulat der Irrtumsfreiheit der Schrift fest. Die nach der Aufklärung einsetzende wissenschaftlich-kritische Forschung führte zu einem weiteren Abrücken von der Verbalinspirationslehre und zur Auffassung, dass nicht alle Aussagen der Bibel das gleiche Gewicht haben.<ref>Stichwort „Inspiration“ in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 4, Basel 1976, Sp. 401-403</ref> So finden sich im Alten Testament selbst nur sehr selten Hinweise darauf, dass Gott die Propheten angewiesen habe, seine Botschaft aufzuschreiben.<ref>Z.B. Jeremia 36, 1-2</ref> Auch wäre zu klären, welcher Text angesichts einer komplizierten Urheberschaft der meisten biblischen Bücher und ihrer drei verschiedenen Ursprachen (Hebräisch, Aramäisch im Buch Daniel, Griechisch) wirklich die original inspirierte Version ist.
- Aus Sicht der Vertreter der die Verbalinspirationsthese ablösenden Annahme einer „Realinspiration“ wurden in der Bibel offenbarte (göttliche) Sachverhalte oder Geschehnisse (z.B. eine Prophetie oder eine Gotteserfahrung) in menschliche Worte gefasst, ohne dass sie wörtlich diktiert wurde.
- Für den evangelischen Theologen Friedrich Schleiermacher (1768–1834) waren die Apostel als ursprüngliche Nachfolger Christi in besonderer Weise Träger des von ihm ausgehenden Geistes; insofern seien sie als Personen inspiriert, ihre Gedankenerzeugung sei vom Heiligen Geist eingegeben gewesen. Dieses Verständnis lässt sich als „Personal-Inspiration“ bezeichnen.<ref>O. Weber: II. Inspiration der hl. Schrift, dogmengeschichtlich, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart Bd. 3 (1959), 775-779, 778.</ref>
- Die katholische Inspirationslehre wird nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil im dritten Kapitel der Dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung Dei Verbum beschrieben. Demnach hat Gott Zur Abfassung der Heiligen Bücher ... Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten, all das und nur das, was er ... geschrieben haben wollte, als echte Verfasser schriftlich zu überliefern. Von den Büchern der Schrift ist zu bekennen, daß sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte (DV 11).
- Ein weiteres Verständnis von Inspiration fasst Offenbarung nicht im Sinne der Mitteilung einer wörtlichen Rede oder eines Sachverhaltes auf, sondern vielmehr im Sinne einer Selbstoffenbarung Gottes. Demnach besteht die Inspiration der Heiligen Schrift darin, dass der Leser (oder Hörer) durch sie die Erfahrung machen kann, dass Gott ihn persönlich anspricht und in ihm religiösen Glauben weckt. Dies ist auch bei anderen Texten möglich; die besondere Stellung der Bibel ergibt sich dieser Ansicht nach daraus, dass sie zugleich das ursprüngliche Zeugnis von Gottes Handeln an den Menschen (besonders in der Person Jesu Christi) darstelle.
Für heutige sogenannte „Bibeltreue“, die sich zu dem reformierten Bekenntnis der „Verbalinspiration“ halten, ist die Bibel die einzig vollkommene und zuverlässige Gottesoffenbarung. Andere mögliche Offenbarungen wie das „Zungenreden“, das nicht von allen „Bibeltreuen“ als gottgemäße Offenbarung angesehen wird, müssen am Maßstab der Bibel gemessen und beurteilt werden. Für diejenigen, die an die „Verbalinspiration“ glauben, gelten die Originalmanuskripte der Bibel in jedem Wort als völlig unfehlbares Gotteswort, was die Bibel für sie zur höchsten Autorität macht.
Islamische Inspirationslehre
Im Bereich des Islams gibt es mit dem Konzept des Ilhām (arabisch إلهام) ein Gegenstück zur Inspiration. Wörtlich bezeichnet der Begriff einen Vorgang des "Verschlingen-Lassens" oder "Verschlucken-Lassens", doch wird er allgemein mit "Eingebung, Inspiration" übersetzt. Im Koran kommt der Begriff nur an einer Stelle vor, nämlich in Sure 91:8, wo ein Schwur bei demjenigen gesprochen wird, der der Nafs "ihre Sündhaftigkeit und ihre Gottesfurcht eingegeben hat" (alhamahā fuǧūrahā wa-taqwāhā).<ref>Vgl. D. B. Macdonald: Art. "Ilhām" in The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. III, S. 1119b-1120a.</ref>
Größere Bedeutung hat das Konzept erst im Zusammenhang mit der sufischen Lehre von den Gottesfreunden (auliyāʾ Allāh) erhalten. Die Gabe des Ilhām gilt nach al-Hakīm at-Tirmidhī (gest. 905-930) als eines der sieben Zeichen, an denen sich Gottesfreunde erkennen lassen.<ref>Vgl. Bernd Radtke: Drei Schriften des Theosophen von Tirmiḏ. I. Teil: die arabischen Texte, Beirut-Stuttgart 1992. S. 57.</ref> Verbreitet ist die Auffassung, dass Ilhām eine eigene Art von Offenbarung darstellt, die unterhalb der prophetischen Offenbarung (waḥy) steht. Der Unterschied zwischen beiden Formen der göttlichen Mitteilung besteht darin, dass sich Gott beim Ilhām nur individuell an einen einzelnen Menschen richtet, während er sich bei der Offenbarung an viele oder alle Menschen richtet. Das durch Ilhām vermittelte Wissen wird allgemein als ladunisches Wissen (ʿilm ladunī) bezeichnet. Der Begriff ist von Sure 18:65 abgeleitet, wo es über Mose und seinen namenlosen Begleiter heißt: "Und sie fanden einen von unseren (d.h. Gottes) Knechten,.. dem wir von bei uns (min ladun-nā) Wissen verliehen hatten". Dieser namenlose Gottesknecht, der von Gott mit einem besonderen Wissen ausgestattet ist und im weiteren Verlauf der koranischen Erzählung Mose mit mehreren absonderlichen Handlungen auf die Probe stellt, wird allgemein mit al-Chidr identifiziert.<ref>Vgl. Patrick Franke: Begegnung mit Khidr. Quellenstudien zum Imaginären im traditionellen Islam. Beirut/ Stuttgart 2000. S. 198-200.</ref>
Der persische Sufi Nadschm ad-Dīn al-Kubrā (gest. 1220) setzte Ilhām und ladunisches Wissen mit einem "Einfall von Gott" (ḫāṭir al-ḥaqq) gleich und beschreibt sie als etwas, dem sich weder Verstand, noch Seele oder Herz widersetzen können. Die Eingebung ist seiner Ansicht nach "am deutlichsten und dem Erleben am nächsten stehend" (ašadd ẓuhūran wa-aqrab ilā ḏ-ḏauq), wenn man sie im Zustand der geistigen Abwesenheit (ġaiba) erhalten habe. In Wirklichkeit handele es sich dabei nicht um Einfälle, sondern um ein "präexistentes Wissen" (ʿilm azalī), das die Geister der Menschen schon bei der Schöpfung von Gott empfangen hätten. Dieses Wissen könne zwar durch die "Finsternis des Daseins" (ẓalām al-wuǧūd) verdeckt sein, doch dadurch wieder sichtbar werden, dass der Beschreiter des mystischen Weges sich läutere und aus dem Dasein entferne. Wenn er dann in das Dasein zurückkehre, bringe er das Eingebungswissen mit. Der Prozess sei einer Schrift vergleichbar, die, nachdem sie durch Staub bedeckt war, durch Reinigung wieder sichtbar werde.<ref>Vgl. Fritz Meier: Die Fawāʾiḥ al-ǧamāl wa-fawātiḥ al-ǧalāl des Naǧm ad-Dīn al-Kubrā, eine Darstellung mystischer Erfahrungen im Islam aus der Zeit um 1200 n. Chr. Steiner, Wiesbaden 1957. S. 99f, 127, arab. Teil Nr. 25.</ref>
Sonstiges
- Inspiration ist der Titel eines US-amerikanischen Spielfilms von George Foster Platt aus dem Jahr 1915 mit Audrey Munson in der Hauptrolle. Er gilt als der erste amerikanische Film, der Nacktszenen enthielt.
- Inspiration Software Inc. ist eine US-amerikanische Firma für E-Learning-Software, die 60 % der amerikanischen Schulbezirke mit ihren Produkten ausstattet.
Siehe auch
Literatur
- Abraham Avni: Inspiration in Plato and the Hebrew Prophets, in: Comparative Literature 20/1 (Winter 1968), S. 55–63. (Online)
- Eike Barmeyer: Die Musen. Ein Beitrag zur Inspirations-Theorie, Humanistische Bibliothek 1/2, Fink, München 1968.
- A. Bea: Deus auctor sacrae scripturae. Herkunft und Bedeutung der Formel, in: Angelicum 20 (1943), S. 16–31.
- Johannes Beumer: Die katholische Inspirationslehre zwischen Vatikanum I und II. Kirchliche Dokumente im Licht der theologischen Diskussion. Stuttgarter Bibelstudien 20. Verl. Kathol. Bibelwerk, Stuttgart 1966, 2. Aufl. 1967.
- T.V.F. Brogan: Inspiration, in: Alex Preminger / T.V.F. Brogan (Hg.): The New Princeton Encyclopedia of Poetry and Poetics. Princeton University Press, Princeton, NJ 1993, S. 609f.
- Horst Bürkle / Josef Ernst / Helmut Gabel: Inspiration, in: LThK 5, 533-541.
- James Tunstead Burtchaell: Catholic Theories of Biblical Inspiration since 1810, Cambridge University Press, Cambridge 1969. (Google Books)
- David Carpenter: Inspiration, in: Lindsay Jones (Hg.): Encyclopedia of Religion, 2. Auflage, Bd. 7, Thomson Gale / Macmillan Reference, Detroit 2005, S. 4509–4511.
- Helmut Gabel: Inspirationsverständnis im Wandel. Theologische Neuorientierung im Umfeld des Zweiten Vatikanischen Konzils, Grünewald, Mainz 1991.
- Wilfried Härle: Dogmatik. de Gruyter, Berlin/New York 2. Auflage, 2000, ISBN 3-11-016589-9, S. 119–123.
- B. R. Hennig: Das Wesen der Inspiration, in: Schriften der Gesellschaft für psychologische Forschung 17 (1917), 89-160.
- G. Hornig / H. Rath: Inspiration, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie 4, 401-407.
- Steffen Köhler: Eingebung und Wortglaube, Röll, Dettelbach 2004, ISBN 3-89754-226-9.
- Ulrich H. J. Körtner: Der inspirierte Leser. Zentrale Aspekte biblischer Hermeneutik, Göttingen 1994.
- J. Leipoldt: Die Frühgeschichte der Lehre von der göttlichen Eingebung, in: Zeitschrift für neutestamentliche Wissenschaft 44 (1952/53), 118–145. doi:10.1515/zntw.1953.44.1.118.
- Hermann Landolt / Todd Lawson (Hgg.): Reason and inspiration in Islam, Tauris, New York 2004.
- Meinrad Limbeck: Die Heilige Schrift, in: Max Seckler / Walter Kern et al. (Hgg.): Handbuch für Fundamentaltheologie, Francke, Bd. 4, Tübingen-Basel 2000, S. 37–64, insb. 44ff.
- Christoph Markschies, Ernst Osterkamp (Herausgeber): Vademekum der Inspirationsmittel. Wallstein, Göttingen 2012.
- Gert Mattenklott (Hg.): Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste. Epistemische, ästhetische und religiöse Formen von Erfahrung im Vergleich, Hamburg, Meiner 2004.
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- Josef van Ess: Theologie und Gesellschaft im 2. und 3. Jahrhundert Hidschra, Band 4, de Gruyter, Berlin 1997, 613ff et passim. (insb. s.v. ilham, ta’yīd, waḥy)
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Weblinks
- Ernstpeter Maurer: Inspiration. In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), Stuttgart 2006 ff.
- Otto Pautz: Muhammeds Lehre von der Offenbarung. Quellenmässig untersucht, Hinrichs, Leipzig 1898.
- Grundlagen der Bibelauslegung: Inspirationslehre
Einzelnachweise
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