Jordan Grand Prix
200px | |
Name | Jordan Grand Prix |
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Unternehmen | Jordan Grand Prix Ltd<ref>Auszug aus dem britischen Handelsregister</ref> |
Unternehmenssitz | Silverstone (GB) |
Teamchef | Irland Eddie Jordan (1991–2004) Deutschland Colin Kolles (2005) |
Statistik | |
Erster Grand Prix | USA 1991 |
Letzter Grand Prix | China 2005 |
Gefahrene Rennen | 250 |
Konstrukteurs-WM | – (beste Platzierung: 3.) |
Fahrer-WM | – (beste Platzierung: 3.) |
Rennsiege | 4 |
Pole Positions | 2 |
Schnellste Runden | 2 |
Punkte | 291 |
Jordan Grand Prix war ein irisch-britischer Motorsport-Rennstall, der nach Beteiligungen an der Formel 3 und der Formel 3000 von 1991 bis 2005 an 250 Großen Preisen der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnahm. Gründer und langjähriger Teamchef war der Ire Eddie Jordan. Für Jordan fuhren in 15 Jahren Formel 1 viele bekannte Grand-Prix-Piloten, darunter Ex-Weltmeister Damon Hill sowie die Grand-Prix-Sieger Jean Alesi, Rubens Barrichello, Thierry Boutsen, Giancarlo Fisichella, Heinz-Harald Frentzen, Eddie Irvine, Ralf Schumacher und Jarno Trulli. Dem deutschen Publikum blieb das Team vor allem wegen des Grand-Prix-Debüts des späteren Rekordweltmeisters Michael Schumacher 1991 in Belgien und dem darauf folgenden Engagement seines Bruder Ralf in Erinnerung. Nach mehreren Eigentümer- und Namenswechseln wird der Rennstall seit 2008 unter der Bezeichnung Force India geführt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anfänge
Eddie Jordan war in den 1970er-Jahren als Rennfahrer in der Formel 3 aktiv. 1979 ging er zudem bei einem Formel-2-Rennen an den Start; bei den „Donington 50.000“ in Donington Park fuhr er für das irische Team Derek McMahon Racing einen March 792. Zu Beginn des folgenden Jahres gründete er seinen eigenen Rennstall, der zunächst die Bezeichnung Eddie Jordan Racing trug. Zum ersten Rennen der Saison 1981 meldete sich das Team mit Eddie Jordan als Fahrer zur Formel-2-Europameisterschaft; tatsächlich trat Jordan aber nicht an. Das Team engagierte sich zunächst regelmäßig in der Formel 3, bevor es 1985 in die Internationale Formel-3000-Meisterschaft wechselte.
Formel 3000
Im ersten Jahr des Formel-3000-Engagements fuhr Jordans Pilot Thierry Tassin nur einen Meisterschaftspunkt ein. Sein bestes Formel-3000-Ergebnis erzielte das Team in diesem Jahr beim Curaçao Grand Prix im Oktober 1985, den Claudio Langes als Dritter beendete. Allerdings zählte das Rennen nicht zur Meisterschaft. In den folgenden zwei Jahren setzte Jordan zahlreiche zahlende Fahrer ein, die nur geringe Erfolge erzielten. Im vierten Jahr des Engagements gewann Johnny Herbert das erste Formel-3000-Rennen für Jordan. 1989 fuhr unter anderem Jean Alesi für das Team. Der Franzose, der im gleichen Jahr bei Tyrrell in der Formel 1 debütierte, dominierte die Serie und gewann mit 39 Punkten den Meistertitel. 1990 wurde Eddie Irvine für Jordan Dritter und 1991 Damon Hill Siebter der Fahrerwertung. Danach gab Jordan das Engagement in der Formel 3000 auf, um sich gänzlich auf die Formel 1 zu konzentrieren.
Formel 1
1991: Erfolge im Debütjahr
Zur Saison 1991 stieg das Jordan-Team mit finanzieller Unterstützung des Getränkeherstellers 7Up in die Formel 1 ein. Das Einsatzfahrzeug, der Jordan 191, war das erste Rennauto, das das Team selbst konstruiert hatte. Die Entwicklungsarbeit wurde weitgehend von Gary Anderson geleistet. Als Antrieb verwendete Jordan einen Cosworth-Achtzylinder. Anders als bei den übrigen Cosworth-Kundenteams handelte es sich dabei allerdings nicht um einen vergleichsweise leistungsschwachen DFR-Motor, sondern um ein Triebwerk der HB-Generation, die im Jahr zuvor exklusiv bei Benetton eingesetzt worden war.
Stammfahrer des neuen Teams waren Andrea de Cesaris, der dem Team zusätzliche Sponsorgelder von Marlboro Italia mitbrachte, sowie Bertrand Gachot. Als Gachot im Spätsommer 1991 in London verhaftet wurde, ersetzte Jordan auf ihn Vermittlung Norbert Haugs durch den deutschen Rennfahrer Michael Schumacher, der beim Großen Preis von Belgien sein Formel-1-Debüt gab. Für das folgende Rennen wechselte Schumacher zu Benetton; Jordan vergab Gachots vakantes Cockpit für den Rest der Saison an Roberto Moreno bzw. Alessandro Zanardi.
Die Debütsaison wurde zu einem Erfolg für Jordan Grand Prix. Das Team war der erfolgreichste Neueinsteiger der letzten zehn Jahre. De Cesaris beendete fünf Rennen in den Punkterängen, Gachot drei. Zudem fuhr Gachot beim Großen Preis von Ungarn die schnellste Rennrunde. Michael Schumachers Einsatz für Jordan sorgte für Aufsehen: Schumacher qualifizierte sich auf der für ihn unbekannten Strecke für den siebten Startplatz. Im Rennen konnte er allerdings nicht einmal eine Runde beenden, da er einen Kupplungsdefekt erlitt.
Jordan schloss die Saison mit 13 Meisterschaftspunkten als Fünfter der Konstrukteurswertung ab.
1992: Leistungstief mit Yamaha-Motoren
In seiner zweiten Saison erzielte das Jordan-Team nur wenige Erfolge. Jordan änderte zu Saisonbeginn das technische Paket. Anstelle des Cosworth-Motors verwendete das Team nun einen Zwölfzylindermotor von Yamaha, der im Jahr zuvor erfolglos im Brabham BT60Y eingesetzt worden war. Der Wechsel hatte in erster Linie finanzielle Gründe: Das Team, das durch die Aufwendungen der Debütsaison in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war, erhielt den wenig begehrten Yamaha-Motor kostenlos. Gary Anderson passte das vorhandene Chassis an den neuen Motor an; das Auto erhielt nun die Bezeichnung Jordan 192. Fahrer waren Stefano Modena und Maurício Gugelmin.
Im Vergleich zum Debütjahr waren die Rennergebnisse, die das Sasol Jordan Yamaha Team in seinem zweiten Jahr erreichte, eine Enttäuschung. Beobachter werteten den Verlauf der Saison 1992 als „Desaster“.<ref Name="Henry 86">Alan Henry: Autocourse 1992/93 London 1992 (Hazleton Securities Ltd.), ISBN 0-905138-96-1, S. 86.</ref> Beim Auftaktrennen in Südafrika verpasste Modena die Qualifikation; Gleiches galt für die Rennen in Monaco, Ungarn und Portugal. Die Nichtqualifikation in Monaco war für das Team besonders enttäuschend, weil hier Roberto Moreno im unterlegenen S921 des schlecht organisierten Andrea Moda Formula-Teams problemlos die Startberechtigung erhielt. Nach Ansicht von Gary Anderson waren die Nichtqualifikationen für Modena demotivierend: „Aufgrund seines Temperaments war Modena nicht in der Lage, die Probleme mental zu überwinden. Sie stauten sich auf und verschlechterten seine Motivation zunehmend.“<ref Name="Henry 86"/> Insgesamt kam Modena nur viermal ins Ziel, das erste Mal Anfang September beim Großen Preis von Belgien. Mit seinem sechsten Platz im letzten Rennen der Saison erzielte er den einzigen Weltmeisterschaftspunkt für Jordan in diesem Jahr. Gugelmin qualifizierte sich zu jedem Rennen. Elfmal fiel er technisch bedingt aus. Sein bestes Ergebnis war der siebte Platz beim Großen Preis von San Marino.
1993 und 1994: Die Hart-Jahre
Mit Ablauf der Saison 1992 trennte sich Jordan von Yamaha. Jordan hatte in dem südafrikanischen Mineralölkonzern Sasol einen Sponsor gefunden, der bereit war, einen Exklusivmotor für das irisch-britische Team zu finanzieren. Das Triebwerk wurde von Hart Racing Engines konstruiert, einem privaten Unternehmen, das in den 1980er-Jahren Turbomotoren für kleinere Formel-1-Teams bereitgestellt hatte. Konstrukteur war Brian Hart; das Triebwerk war ein 3,5 Liter großer Zehnzylindermotor.
Im ersten Hart-Jahr erlebte das Team viel Unruhe. Zwar wurde eines der Autos bei jedem Rennen von Rubens Barrichello gefahren, das zweite Auto hingegen wurde nacheinander von fünf Piloten gefahren, die überwiegend aus finanziellen Gründen verpflichtet wurden. Ivan Capelli wurde nach zwei Rennen durch Thierry Boutsen ersetzt, der zehn Rennen im Jordan 193 bestritt. Auf Boutsen folgten Marco Apicella und Emanuele Naspetti (ein Rennen), und zum Ende der Saison hin ermöglichte Jordan seinem ehemaligen Formel-3000-Piloten Eddie Irvine das Formel-1-Debüt.
In der Saison 1993 erzielte das Team drei Weltmeisterschaftspunkte: zwei durch Barrichello im vorletzten und einen durch Irvine im letzten Rennen.
Erste nennenswerte Erfolge konnte das Jordan-Team 1994 verbuchen, als Rubens Barrichello beim Grand Prix des Pazifik den ersten Podestplatz und in Spa-Francorchamps seine erste Pole-Position in einem Jordan erringen konnte und mit 19 Punkten Sechster der Fahrerwertung wurde.
1995 bis 1997: Podiumsplatzierungen mit Peugeot-Motoren
Nach zwei Jahren gab Jordan die Hart-Motoren auf. Das Team übernahm ab 1995 die Zehnzylindermotoren von Peugeot, die im Jahr zuvor bei McLaren debütiert hatten und dort nach nur einer Saison gegen Triebwerke von Ilmor eingetauscht wurden, deren Entwicklung Mercedes-Benz finanziert hatte. Eddie Jordan erwartete von Peugeot eine bessere Infrastruktur und ein höheres Entwicklungsniveau als es bei dem deutlich kleineren Unternehmen Hart der Fall gewesen war.
1997 feierte auch der jüngere Bruder Michael Schumachers, Ralf, sein Grand-Prix-Debüt bei Jordan. Zusammen mit dem Italiener Giancarlo Fisichella verzeichnete er die bislang erfolgreichste Saison für das Team aus Silverstone.
1998 bis 2002: Honda und Benson & Hedges
1998 errang Ex-Weltmeister Damon Hill beim Chaosrennen in Spa-Francorchamps den ersten Sieg für Jordan, der durch den zweiten Platz von Ralf Schumacher sogar zum Doppelerfolg wurde.
In der Folgesaison 1999 avancierte Jordan sogar zu einem der drei Top-Teams. Heinz-Harald Frentzen entschied zwei Rennen für sich, beendete zahlreiche Grand Prix auf vorderen Punkterängen und hatte über weite Strecken der Saison gute Chancen auf den WM-Titel. Am Ende des Jahres belegte das Team schließlich den dritten Platz in der Konstrukteurswertung. Dies war der größte Erfolg der Teamgeschichte.
2001 schrieb Jordan noch einmal Schlagzeilen, als Frentzen wegen unbefriedigender Leistungen noch während der Saison gekündigt wurde. Die Medien – vor allem in Deutschland – reagierten mit Unverständnis auf die Entscheidung und empfahlen Jordan, die Gründe für das schlechte Abschneiden im Auto statt bei den Fahrern zu suchen. Jahre später entschuldigte sich Eddie Jordan bei Frentzen für sein Vorgehen und ließ öffentlich verlauten, dass seine Entscheidung damals ein Fehler gewesen sei.
2003 bis 2005: Niedergang mit Ford-Kundenmotoren
Im Jahre 2003 gewann Giancarlo Fisichella nochmal ein Rennen für Jordan, als er beim Regenrennen in Brasilien zum Zeitpunkt des unfallbedingten Rennabbruchs in Führung lag. Zunächst wurde aufgrund von Unklarheiten über den genauen Zeitpunkt des Abbruchs mit Kimi Räikkönen irrtümlich der falsche Sieger geehrt. Nach erfolgreichem Protest von Jordan bekam das Team aber schließlich doch den Sieg zugesprochen. Dies war zugleich ein Jubiläumsrennen für das Jordan Team, denn der Große Preis von Brasilien war das 200. Rennen des Teams seit dem Debüt in der Formel 1 1991.<ref>„Giancarlo Fisichella zum Sieger erklärt“ (Motorsport-Total.com am 11. April 2003)</ref>
2004 fuhr Nick Heidfeld für das mittlerweile unterfinanzierte Team und ein weiterer Deutscher konnte sein Debüt im gelben Renner feiern: Timo Glock bestritt als Test- und Ersatzfahrer vier Rennen für den eigentlichen Stammfahrer Giorgio Pantano.
In seiner letzten Saison 2005 startete das Team bereits ohne Eddie Jordan als Teamchef und konnte beim Skandalrennen in Indianapolis, bei dem nur sechs Autos starteten, durch den Portugiesen Tiago Monteiro noch einmal einen Podestplatz verbuchen. Zuvor wurde das Team schon im Januar desselben Jahres an die Midland Group des kanado-russischen Milliardärs Alexander Shnaider verkauft.<ref>„Offiziell: Midland übernimmt Jordan-Team“ (Motorsport-Total.com am 24. Januar 2005)</ref>
Das Jordan Grand Prix Team hat von 1991 bis zum Rückzug Ende der Saison 2005 an 250 Grand Prix teilgenommen.<ref>„Jordan feiert 250. Grand Prix“ (Motorsport-Total.com am 15. Oktober 2005)</ref>
Eigentümerwechsel
Eddie Jordan verkaufte seinen Rennstall 2005 an die russisch-kanadische Midland Group. Diese brachte das Team 2006 unter dem Namen Midland F1 Racing in der Formel 1 an den Start. Ein Jahr später wurde das Team an den niederländischen Automobilhersteller Spyker und schließlich an den indischen Milliardär Vijay Mallya weiterverkauft, der es seit 2008 unter dem Namen Force India Team betreibt.
Jordan Grand Prix: Übersicht über 15 Saisons
Übersicht: Chassis, Motoren, Reifen, Fahrer, Ergebnisse
Ergebnisse in der Formel 1
Saison | Chassis | Fahrer | Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Punkte | Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1991 | 191 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 13 | 5. | |||||
Belgien B. Gachot | 32 | 10 | 13 | DNF | 8 | 5 | DNF | DNF | 6 | 6 | 9 | |||||||||||||
Deutschland M. Schumacher | DNF | |||||||||||||||||||||||
Brasilien R. Moreno | DNF | 10 | ||||||||||||||||||||||
Italien A. Zanardi | 9 | DNF | 9 | |||||||||||||||||||||
Italien A. de Cesaris | 33 | DNPQ | DNF | DNF | DNF | 4 | 4 | 6 | DNF | 5 | 7 | 13 | 7 | 8 | DNF | DNF | 8 | |||||||
1992 | 192 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 1 | 11. | |||||
Italien S. Modena | 32 | DNQ | DNF | DNF | DNQ | DNF | DNF | DNF | DNF | DNF | DNQ | DNF | 15 | DNQ | 13 | 7 | 6 | |||||||
Brasilien M. Gugelmin | 33 | 11 | DNF | DNF | DNF | 7 | DNF | DNF | DNF | DNF | 15 | 10 | 14 | DNF | DNF | DNF | DNF | |||||||
1993 | 193 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 3 | 10. | |||||
Brasilien R. Barrichello | 14 | DNF | DNF | 10 | DNF | 12 | 9 | DNF | 7 | 10 | DNF | DNF | DNF | DNF | 13 | 5 | 11 | |||||||
Italien I. Capelli | 15 | DNF | DNQ | |||||||||||||||||||||
Belgien T. Boutsen | DNF | DNF | 11 | DNF | 12 | 11 | DNF | 13 | 9 | DNF | ||||||||||||||
Italien M. Apicella | DNF | |||||||||||||||||||||||
Italien E. Naspetti | DNF | |||||||||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich E. Irvine | 6 | DNF | ||||||||||||||||||||||
1994 | 194 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 28 | 5. | |||||
Brasilien R. Barrichello | 14 | 4 | 3 | DNQ | DNF | DNF | 7 | DNF | 4 | DNF | DNF | DNF | 4 | 4 | 12 | DNF | 4 | |||||||
Vereinigtes Königreich E. Irvine | 15 | DNF | EX | EX | EX | 6 | DNF | DNF | DNF | DNF | DNF | 13 | DNF | 7 | 4 | 5 | DNF | |||||||
Japan A. Suzuki | DNF | |||||||||||||||||||||||
Italien A. de Cesaris | DNF | 4 | ||||||||||||||||||||||
1995 | 195 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 21 | 6. | ||||
Brasilien R. Barrichello | 14 | DNF | DNF | DNF | 7 | DNF | 2 | 6 | 11 | DNF | 7 | 6 | DNF | 11 | 4 | DNF | DNF | DNF | ||||||
Vereinigtes Königreich E. Irvine | 15 | DNF | DNF | 8 | 5 | DNF | 3 | 9 | DNF | 9 | 13 | DNF | DNF | 10 | 6 | 11 | 4 | DNF | ||||||
1996 | 196 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 22 | 5. | |||||
Brasilien R. Barrichello | 11 | DNF | DNF | 4 | 5 | 5 | DNF | DNF | DNF | 9 | 4 | 6 | 6 | DNF | 5 | DNF | 9 | |||||||
Vereinigtes Königreich M. Brundle | 12 | DNF | 12 | DNF | 6 | DNF | DNF | DNF | 6 | 8 | 6 | 10 | DNF | DNF | 4 | 9 | 5 | |||||||
1997 | 197 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 33 | 5. | ||||
Deutschland R. Schumacher | 11 | DNF | DNF | 3 | DNF | DNF | DNF | DNF | 6 | 5 | 5 | 5 | DNF | DNF | 5 | DNF | 9 | DNF | ||||||
Italien G. Fisichella | 12 | DNF | 8 | DNF | 4 | 6 | 9 | 3 | 9 | 7 | 11 | DNF | 2 | 4 | 4 | DNF | 7 | 11 | ||||||
1998 | 198 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 34 | 4. | |||||
Vereinigtes Königreich D. Hill | 9 | 8 | DSQ | 8 | 10 | DNF | 8 | DNF | DNF | DNF | 7 | 4 | 4 | 1 | 6 | 9 | 4 | |||||||
Deutschland R. Schumacher | 10 | DNF | DNF | DNF | 7 | 11 | DNF | DNF | 16 | 6 | 5 | 6 | 9 | 2 | 3 | DNF | DNF | |||||||
1999 | 199 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 61 | 3. | |||||
Vereinigtes Königreich D. Hill | 7 | DNF | DNF | 4 | DNF | 7 | DNF | DNF | 5 | 8 | DNF | 6 | 6 | 10 | DNF | DNF | DNF | |||||||
Deutschland H. Frentzen | 8 | 2 | 3 | DNF | 4 | DNF | 11 | 1 | 4 | 4 | 3 | 4 | 3 | 1 | DNF | 6 | 4 | |||||||
2000 | EJ10, EJ10B | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 17 | 6. | ||||
Deutschland H. Frentzen | 5 | DNF | 3 | DNF | 17 | 6 | DNF | 10 | DNF | 7 | DNF | DNF | 6 | 6 | DNF | 3 | DNF | DNF | ||||||
Italien J. Trulli | 6 | DNF | 4 | 15 | 6 | 12 | DNF | DNF | 6 | 6 | DNF | 9 | 7 | DNF | DNF | DNF | 13 | 12 | ||||||
2001 | EJ11 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 19 | 5. | ||||
Deutschland H. Frentzen | 11 | 5 | 4 | 11 | 6 | DNF | DNF | DNF | INJ | DNF | 8 | 7 | EX | |||||||||||
Brasilien R. Zonta | 7 | DNF | ||||||||||||||||||||||
Italien J. Trulli | DNF | DNF | DNF | 4 | 8 | |||||||||||||||||||
Italien J. Trulli | 12 | DNF | 8 | 5 | 5 | 4 | DSQ | DNF | 11 | DNF | 5 | DNF | DNF | |||||||||||
Frankreich J. Alesi | 10 | 6 | 8 | 7 | DNF | |||||||||||||||||||
2002 | EJ12 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 9 | 6. | ||||
Italien G. Fisichella | 9 | DNF | 13 | DNF | DNF | DNF | 5 | 5 | 5 | DNF | 7 | DNQ | DNF | 6 | DNF | 8 | 7 | DNF | ||||||
Japan T. Sato | 10 | DNF | 9 | 9 | DNF | DNF | DNF | DNF | 10 | 16 | DNF | DNF | 8 | 10 | 11 | 12 | 11 | 5 | ||||||
2003 | EJ13 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 13 | 9. | |||||
Italien G. Fisichella | 11 | 12 | DNF | 1 | 15 | DNF | DNF | 10 | DNF | 12 | DNF | DNF | 13 | DNF | 10 | 7 | DNF | |||||||
Irland R. Firman | 12 | DNF | 10 | DNF | DNF | 8 | 11 | 12 | DNF | 11 | 15 | 13 | DNF | DNF | 14 | |||||||||
Ungarn Z. Baumgartner | DNF | 11 | ||||||||||||||||||||||
2004 | EJ14 | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 5 | 9. | |||
Deutschland Nick Heidfeld | 18 | DNF | DNF | 15 | DNF | DNF | 7 | 10 | 8 | DNF | 16 | 15 | DNF | 12 | 11 | 14 | 13 | 13 | DNF | |||||
Italien G. Pantano | 19 | 14 | 13 | 16 | DNF | DNF | DNF | 13 | DNF | 17 | DNF | 15 | DNF | DNF | DNF | |||||||||
Deutschland T. Glock | 7 | 15 | 15 | 15 | ||||||||||||||||||||
2005 | EJ15, EJ15B | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 20px | 12 | 9. | ||
Portugal T. Monteiro | 18 | 16 | 12 | 10 | 13 | 12 | 13 | 15 | 10 | 3 | 13 | 17 | 17 | 13 | 15 | 17 | 8 | DNF | 13 | 11 | ||||
Indien N. Karthikeyan | 19 | 15 | 11 | DNF | 12 | 13 | DNF | 16 | DNF | 4 | 15 | DNF | 16 | 12 | 14 | 20 | 11 | 15 | 15 | DNF |
Legende | ||
---|---|---|
Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | — | Sieg |
Silber | — | 2. Platz |
Bronze | — | 3. Platz |
Grün | — | Platzierung in den Punkten |
Blau | — | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Grand-Prix-Siege
- 1998 Belgien Großer Preis von Belgien (Spa-Francorchamps) [Damon Hill]
- 1999 Frankreich Großer Preis von Frankreich (Magny-Cours) [Heinz-Harald Frentzen]
- 1999 Italien Großer Preis von Italien (Monza) [Heinz-Harald Frentzen]
- 2003 Brasilien Großer Preis von Brasilien (Interlagos) [Giancarlo Fisichella]
Literatur
- Adriano Cimarosti: Das Jahrhundert des Rennsports, Motorbuch Verlag Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01848-9
- Alan Henry: Autocourse 1992/93 London 1992 (Hazleton Securities Ltd.), ISBN 0-905138-96-1.
- David Hodges: A–Z of Grand Prix Cars 1906–2001, 2001 (Crowood Press), ISBN 1-86126-339-2 (englisch)
- David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945, Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7
Weblinks
Einzelnachweise
<references />