Kleinandelfingen
Kleinandelfingen | ||||||
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Staat: | Schweiz | |||||
Kanton: | Zürich (ZH) | |||||
Bezirk: | Andelfingen | |||||
BFS-Nr.: | 0033 | |||||
Postleitzahl: | 8451 | |||||
Koordinaten: | 693605 / 272919 {{#coordinates:47,600275|8,683326|primary | dim=5000 | globe= | name= | region=CH-ZH | type=city
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Höhe: | 370 m ü. M. | |||||
Fläche: | 10.36 km² | |||||
Einwohner: | 2046 (31. Dezember 2013)<ref>Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung) </ref> | |||||
Einwohnerdichte: | 197 Einw. pro km² | |||||
Website: | www.kleinandelfingen.ch | |||||
Karte | ||||||
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Kleinandelfingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Andelfingen des schweizerischen Kantons Zürich. Zur Gemeinde Kleinandelfingen gehören ausserdem die Orte Oerlingen und Alten. Mit knapp 400 (Oerlingen) bzw. knapp 300 Einwohnern (Alten) sind diese beiden Ortschaften deutlich kleiner als der Hauptort Kleinandelfingen (rund 1400 Einwohner).
Inhaltsverzeichnis
Wappen
- In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen, vor beiden ein goldener Stern
Die Landvogtei Andelfingen führte das Wappen der Grafschaft Kyburg nach dem Aussterben der Grafen von Kyburg 1264 und unterschied sich nur durch einen zusätzlichen sechsstrahligen Stern. Andelfingen und Kleinandelfingen führten ab 1831 beide das Wappen der Landvogtei weiter. Anfang 1927 wurde das offizielle Wappen festgelegt und das heute gültige Unterscheidungsmerkmal hinzugefügt: Kleinandelfingen führt neben den Löwen zwei Sterne, Andelfingen dagegen nur einen.
Geographie
Die Gemeinde Kleinandelfingen liegt im Zürcher Weinland an der Thur zwischen Winterthur und Schaffhausen und besteht aus den drei Ortschaften Kleinandelfingen, Alten und Oerlingen. Die Gemeindefläche dient zu 51 % der Landwirtschaft, 34 % ist bewaldet.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
---|---|
Jahr | Einwohner |
1634 | 362 |
1850 | 1114 |
1900 | 1036 |
1950 | 949 |
1970 | 1202 |
2000 | 1821 |
2009 | 2070 |
Politik
Die SVP hat 37,17 %, die glp 13,90 %, die SP 13,19 %, die BDP 10,12 %, die FDP 9,40 %, die Grünen 5,08 %, die EVP 3,46 % und die CVP 2,03 % der Wählerstimmen (Nationalratswahl 2011).<ref>http://www.statistik.zh.ch/internet/justiz_inneres/statistik/de/wahlen_abstimmungen/wahlen_2011/nationalratswahlen2011/resultate.html#a-content abgerufen am 24. Januar 2012</ref> Gemeindepräsident ist Peter Stoll (SVP Stand 2014).
Geschichte
Zwei Gräber aus der Bronzezeit deuten auf damalige Besiedlung hin.
Der Ort Kleinandelfingen wurde im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1434 ging die Herrschaft an die Stadt Zürich über.
Kirche
In Kleinandelfingen gibt es eine katholische Kirche: Die Kirche St. Plazidus und Sigisbert wurde 1989–1990 errichtet. Ihr Kirchturm stammt vom Vorgängerbau. Die Kirche für die reformierten Christen befindet sich in Andelfingen.
Persönlichkeiten
- Elias Landolt (Forstwissenschaftler) (1821–1896), Professor am Eidg. Polytechnikum (ETH) und kantonaler Oberforstmeister
Bilder
- Kleinandelfingen-alt-Gdehaus.jpg
Altes Gemeindehaus
- Kleinandelfingen-Archiv.jpg
Gemeindearchiv
- Kleinandelfingen-Friedau.jpg
Friedau
- Kleinandelfingen-Speicher.jpg
Speicher
- Kleinandelfingen-Hinterdorf.jpg
Fachwerkhaus
- Kleinandelfingen-Kirche-K.jpg
Katholische Kirche
Literatur
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938. DNB 365803030.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Kleinandelfingen
- Statistische Daten Gemeinde Kleinandelfingen
- Martin Illi: Kleinandelfingen im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
<references />
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